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Ich mach doch mal eine kleine Karte dann könnt ihr euch austoben! Der Wagen steht leider nicht erhöht, eher auf kleiner Ebene, aber links vom Haus ist ja der Hang des Berges.
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btw. wollt ihr eine Karte haben? Habe ich bis jetzt drauf verzichtet da es nur zwei Gebäude sind, bzw. ein Haus und eine Garage. Bei Tate´s Farm gab´s mehr Gebäude die dann ja evt. für Verwirrung gesorgt hätten. Lasst es mich kurz wissen.
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Ich find´s lustig hin und wieder mal in den Dicelog zu schauen um zu sehen mit welchen "selbstlosen" Biervernichtungsmethoden er beschwichtigt werden soll *g* Aber solange es klappt *Prost*
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und jetzt passt das ja auch wunderbar. Ich habe schon vermutet das du sowas schreiben wolltest, daher habe ich dich gebeten zu warten. Das wäre sonst das totale kuddelmuddel geworden. Ich treffe auf Alveradis und dich, ich spreche sie an, 123 taucht auf und verschwindet gleich wieder bevor Alveradis reagieren kann, nimmt dich mit und du kommst dann gleich wieder zurück bevor zwsichen Alveradis und mir auch nur eine silbe gewechselt wurde *g* das hätte etwas von einem Zeitraffer gehabt. So passt das wunderbar. Ich warte dann noch auf Ereque bzw. Mazeball der ja auch eine Rolle hat und wende mich dann euch beiden (Alveradis und dir) zu. Dann hast das alles seine Ordnung! Also ein bisschen Geduld.
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Die Fahrt geht zurück, weg von Chucks Hütte. Die Fahrt ist jetzt im dunkeln Schatten des Waldes langsamer. Der von Regen ausgewaschene Weg jetzt ein tückisches Fahrwasser und Michael muss sich voll und ganz auf das Fahren konzentrieren. Erleichtert atmet er auf als er die geteerte Straße erreicht und zurück auf der Passstraße ist die ihn zurück nach Renucion führt, doch soweit soll die Reise gar nicht gehen. Im Wagen macht sich bedrücktes Schweigen breit, keiner ist sich sicher ob es eine gute Idee ist und wie man weitermachen soll. Wie viel kann die menschliche Seele ertragen bevor sie zerbricht, zersplittert an den Untiefen des Lebens. Der Himmel über euch ist ein tiefes Stahlblau, weit im Westen glüht der Horizont rot, wo die Sonne im fernen Pazifik untergegangen ist, nur ein paar schmale Wolkenstreifen am Himmel fangen noch ihr Licht ein und erglühen. Die Tankstelle sieht in der Dämmerung aus wie eine Ruine aus einer anderen Zeit. Michael hat für das alles keine Augen, er konzentriert sich auf die Fahrt und folgt der Beschreibung von Barnwell und der Karte. Gerade als ihr den Berg verlassen habt biegt ihr schon wieder auf seine Flanke ein, weg von der Zivilisation, weg von der Sicherheit der Stadt, zurück in die Wildnis auf der Suche nach Jenny. Ihr folgt der Straße, werdet langsamer, leuchtet mit den Lampen raus und zählt die Abbiegungen, vier sollen es sein und schwer zu sehen, selbst am Tag. Die Wege die von der geteerten Straße abzweigen sind manchmal wirklich nicht mehr als kleine Forstwege in denen selbst euer Auto Schwierigkeiten haben dürfte, aber die vierte ist wieder eine etwas breitere, ebene Sandpiste die den Berg hinaufführt, Am Anfang kommt ihr noch an ein paar wenigen, weit im Wald liegenden Häusern vorbei deren Fenster kleine Lichtpunkte zwischen den Bäumen sind, dann taucht in dem verwackelten Licht der Scheinwerfer das von Barnwell beschriebene Schild auf. Die gelbe Farbe ist verblasst und ein paar Leute haben anscheinend Zielübung auf das Schild gemacht, alte, an den Rändern rostige Einschusslöcher zieren den Schriftzug. DEAD END Eine Warnung? Eine Vorsehung? Eure gereizten Nerven lassen euch mehr in dieses Orakel der Verkehrszeichen hineininterpretieren. Dann verschwindet es hinter euch in der Dunkelheit. Ihr habt die Grenze überschritten. Die Dämmerung geht in die Nacht über, der westliche Himmel ist nur noch ein rötlicher Schein und zwischen den rechts und links, schwarz und scherenschnittartig aufragenden Baumwipfeln könnt ihr die ersten Sterne sehen, der Mond ist noch hinter den Bergen verborgen. Dann bleibt der Wald zurück und ihr erreicht ein langgestrecktes Plateau an dessen Ende ein Haus steht. Links steigt das Gelände steil an und ist mit dem allgegenwärtigen, dunklen Bergwald bedeckt, rechts dehnt sich das Plateau vielleicht noch siebzig bis achtzig Yards weit aus nur um dann unvermittelt abzufallen. Die Alte Sandstraße endet an Jennys Grundstück. Wie Brett, der alte Fahrer von Barnewell´s Grocery, beschrieben hat könnt ihr dort die Umrisse eines freistehenden, kleinen Hauses ausmachen. Im Dachgeschoss fällt dünnes Licht durch die Spalten einer Jalousie, die Fenster im Erdgeschoss sind allesamt dunkel und ebenso zugezogen. Vor dem Haus steht eine kleine Garage, in der gerade genügend Platz für ein Fahrzeug ist, das Tor ist unten. An der imaginären Grundstücksgrenze thront auf einem alten Pfahl ein verbeulter Postkasten. Michael hält den Jeep an und macht die Lichter aus. Eure Augen brauchen ein wenig bis sie sich an das schwache Licht der Dämmerung gewöhnt haben. Das Haus steht alleine und still vor euch, um das Haus herum ist der Bereich großzügig geräumt worden, Gräser und Buschwerk sind zurückgeschnitten oder wurden gänzlich ausgerissen, kein Baum erhebt sich näher als zwanzig Yards vom Haus. Brandschutz geht vor. Durch die einen Spalt weit geöffneten Fenster des Autos dringt die frische Nachtluft herein. Sie riecht würzig nach trockenem Holz und Nadeln und ist angenehm kühl. Draußen ist das Zirpen von Grillen zu hören und schwach spielt der Wind mit den Bäumen. Wie Brett schon sagte keine Hunde und auch kein Platz dafür. Nirgendswo könnte man einen Zwinger aufbauen und bei der Stille hier oben müsste man das Bällen und Kläffen von so vielen Hunden selbst durch den Bergwald weit hören. Eure Münder sind trocken vor Anspannung. Hier ist es, das aktuelle Heim von Jennifer Armbuster dem lebenden Versuchskaninchen von Dawn Biozym.
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[In Via Flaminia] Szene III v. XVI -Lavish celebrationem-
-TIE- replied to Alveradis's topic in In Via Flaminia (Invictus)
Aulus Terentius Murena - Atrium der Villa Pisciculus bei Furia- Noch bevor die Matrona des Hauses Antworten kann taucht aus der Ansammlung der Gäste ihr Mann auf und übernimmt das Reden. Ein massiger Kerl mit kalten Augen die seinen Worten Lügen strafen. So formvollendet die Worte auch sind die seinen Mund verlassen, Murena ist sich fast sicher das er am liebsten das Gegenteil gesagt hätte. Erst bei genauerem Hinsehen erkennt Murena das dem Mann ein Arm fehlt. Seine Frau scheint wenig erfreut über das Auftauchen des Pater Familias zu sein, wenn Murena auch die Gabe fehlt mit Worten zu glänzen so hat er doch ein gutes Auge für die Körpersprache seines gegenüber, das kann der winzige Vorteil im Kampf sein der über Leben und Tod unterscheidet. Zu wissen was der andere machen will bevor er es ausführt, Atmung, Blick, Muskelspiel das alles sind Anzeichen für einen Angriff, eine Parade oder für Angst. Die Matrona wirkt ein wenig vor den Kopf gestoßen, sie antwortet nicht, sie nickt nur, für die Winzigkeit eines Augenblicks zuckt ihre Hand als wolle sie nach etwas greifen, vielleicht der Hand ihrer Sklavin? Gerade als Murena antworten will verabschiedet sich der Pater Familias auch schon wieder. Sprunghaft steuert er Neuankömmlinge an die er in der Menge entdeckt hat, nicht jedoch ohne vorher der rothaarigen Sklavin einen Auftrag zu geben. Er nimmt seiner Frau die Flankendeckung, trennt sie von dem was ihr gut tut überlegt der Legionär. Grübelnd blickt er dem Patrizier hinterher, an irgendwas erinnert ihn der Mann, aber das sind keine feinen Gewänder oder Feiern, keine prunkvollen Häuser, aber Prunk spielte eine Rolle. Noch während er der Matrona zusieht wie sie dem Sklavenmädchen hinterher starrt, fast so scheint es den Tränen nahe, kommt die Erkenntnis. Britannia, schon wieder dieses verdammte Land. Er kannte den Pater Familias, er war in Britannia eine Legende, eine lebende Legende auch wenn manche seiner Kameraden sicherlich nicht in so hohen Tönen von dem Mann sprechen würden wenn sie wüssten das er es sich hier in Ostia gut gehen ließ während sie ihren Dienst in Britannia versahen. Wer würde nicht einen Arm dafür geben dort wegzukommen. Der Mann hatte einen Hinterhalt der Kelten überlebt und obwohl sie ihm den Schwertarm abschlugen meinte das Schicksal es gut mit ihm und die Götter schenkten ihm das Leben. Und hier war er nun, der Kriegsheld, wenn doch nur die anderen ihn sehen konnten, in Prunk und Glanz gesegnet mit Haus, Sklaven und einer Frau die er nach Belieben vorführen konnte. "Sagt Matrona, ich glaube ich erinnere mich an euren Mann. Hat er auch in der Legio II. Augusta gedient, in Britannia und hat er seine Verletzung..." Murena deutet auf seinen rechten Arm "...von dort mitgebracht!?" Er muss es einfach sein. Der Legionär blickt die Matrona jetzt direkt an, vielleicht ist es der Beschützerinstinkt, der Schwur der Legion Rom zu dienen und die Frau vor ihm war Rom, genauso wie der feiste Krüppel dessen Ruf besser zu sein schien als der Mann selbst. Murena straffte sich. -
Sehr schön! Falls alle damit einverstanden sind *g* oder einfach "Ja" sagen schreibe ich euch zu Jenny´s Haus...am Abend.
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Alles ist wichtig Ich würde nur gern wissen (bevor zu zurück kommst) - wie Furia auf den Legionär reagiert - wie Furia auf ihren Mann reagiert - ob ich einen Teil der Geschichte von 123´s Charakter kenne @ 123 dann denk ich mir was aus bzgl. deines schnellen abrauschens passt das, wir treffen uns dann später noch mal, ich warte erst mal auf Alveradis oder Erequ das passt vom Ablauf her am besten.
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Jenny´s Haus am Abend hat definitiv meine Zustimmung.
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Filme mit cthulhuoider Atmosphäre ohne Horror
-TIE- replied to Koboldkoenig's topic in Sonstige Medien
Oh ja, sag mal wie du die Serie findest und ob du auch eine leichte cthulhuide Schwingung wahrnimmst. -
btw. ihr könnt selber beschreiben was auf der Rückreise passiert. Ansonsten ist es nur ein Spaziergang durch den Wald und ihr kommt bei der Hütte an, ihr könnt also gerne weiter beschreiben wenn ihr wollt.
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Leider nicht. Phasenweise hängt sich das Forum bei mir noch auf ;(
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[In Via Flaminia] Szene III v. XVI -Lavish celebrationem-
-TIE- replied to Alveradis's topic in In Via Flaminia (Invictus)
Aulus Terentius Murena - Nebenzimmer der Villa Pisciculus - Der Panzer viel wie eine schwere Last von seinen Schulter. Durch die Wände konnte er die Musiker hören und das Gemurmel und Geplapper der Gäste, ein wenig erinnerte es ihn an das Meer, doch war es ein kappeliges und schlimmer noch launisches Wasser das es da zu durchfahren galt. Murena hatte nicht viel Erfahrung mit derlei Festlichkeiten, eigentlich hatte er außer der Legion überhaupt kein Leben, er mochte es einfach. Einfach würde es hier nicht werden. Nachdem er der Matrona zu ihrem Haus gefolgt war hatte sie ihm ein paar Sklaven zur Seite gestellt die ihn waschen und neu einkleiden sollten. Nichts teures und er wusste das er es nicht würde behalten können, aber die Tunica und der Paenula eines Soldaten waren keine Kleidungsstücke für eine Feier, der Panzer noch wenig. Er hatte in der Kleidung während der ganzen Überfahrt geschlafen, wie im Feldlager auch und das hinterließ seine Spuren. Jetzt trug er einfaches und schlichtes Gewand ohne viele Verzierungen oder Tand. Seine eigene Kleidung stapelte sich in einer Ecke, wie Schild und Waffen auch. Der Kampf hatte Spuren hinterlassen, ein Schnitt am Hals, der zwar nicht genäht werden musste aber unangenehm brannte. Seine rechte Gesichtshälfte, dort wo der Angreifer getroffen hatte, schwoll langsam an und an seinen Handknöcheln war die Haut eingerissen und die Gelenke verfärbten sich bereits gelblich. Das war gerade noch mal gutgegangen dort im Hafen, schlimmer als die körperlichen Wunden jedoch brannte bitter in ihm die Erkenntnis das sie recht hatten. Sie waren bereits hier. Waren wie der lange Schatten der Abend- oder Morgensonne den ein Mann auf das Pflaster warf, man konnte ihm nur entrinnen wenn man sich umdreht und ging, aber er folgte einem überall hin. Selbst hier nach Ostia. Murena atmete noch einmal tief ein und aus dann ging er etwas steif und mit versteinerter Miene hinüber zum Atrium, die Blicke der Menge ignorierte er so gut er konnte bis er die Matrona ausgemacht hatte, der gerade von einer rothaarigen Sklavin die Haare gekämmt wurden. Mit ein paar wenigen Schritten ging er zu ihr herüber und räusperte sich. "Ich wollte ihnen danken, für die Einladung Matrona. Am Hafen war ich nicht ich selbst, dafür muss ich mich entschuldigen." Murenas Stimme ist rau, sie ist gewohnt Befehle zu Brüllen sich über den Lärm der Soldaten zu erheben und eine Reihe von Entzündungen in dem nasskalten Klima Brintannias haben ihr übriges dazu getan. Sie klingt als wenn ein Wetzstein über eine alte, rostige Klinge fährt. Den Blick hielt er dabei gesenkt. -
LOOOL erst kam garkein Post...jetzt gleich drei...na gut...dann solls wohl so sein.
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Shit jetzt ist mein Post auch weg, also noch mal von Vorne: Regieanweisung für den Rückweg, wenn ihr nichts besonderes mehr vorhabt gelingt der Rückweg unter Chucks Führung ohne Probleme. Alle bitte einen Glückswurf Geschafft alles ist gut. Verhauen 1 TP Schaden, leichte Blessur durch abrutschen usw. kritisch verhauen 2 TP Schaden offene Wunde, nachhaltigere Verletzung wie Schnitt an einem Felsen, Zerrung sowas in der art. An der Hütte angekommen trennt sich Chuck von euch und bittet euch nicht mehr mit hinein. Ihr seit frei in der Entscheidung was ihr machen wollt auch eine (sichere) Heimkehr in die Stadt und Übernachtung in einem Motel ist drin. Für ein neues Kapitel ist es allerdings noch zu früh. Ich würde dann einfach den Tageswechsel einleiten sobald von euch nichts mehr kommt, d.h. ihr euch zur Nacht bettet usw.
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Shit jetzt ist mein Post auch weg, also noch mal von Vorne: Regieanweisung für den Rückweg, wenn ihr nichts besonderes mehr vorhabt gelingt der Rückweg unter Chucks Führung ohne Probleme. Alle bitte einen Glückswurf Geschafft alles ist gut. Verhauen 1 TP Schaden, leichte Blessur durch abrutschen usw. kritisch verhauen 2 TP Schaden offene Wunde, nachhaltigere Verletzung wie Schnitt an einem Felsen, Zerrung sowas in der Art. An der Hütte angekommen trennt sich Chuck von euch und bittet euch nicht mehr mit hinein. Ihr seit frei in der Entscheidung was ihr machen wollt auch eine (sichere) Heimkehr in die Stadt und Übernachtung in einem Motel ist drin. Für ein neues Kapitel ist es allerdings noch zu früh. Ich würde dann einfach den Tageswechsel einleiten sobald von euch nichts mehr kommt, d.h. ihr euch zur Nacht bettet usw.
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Regieanweisung für den Rückweg. Alle einen Glückswurf, wenn verpatzt verletzt sich die Person leicht (1 SP), wenn kritsch verpatzt verletzt sich die Person etwas schwerer (2 SP). Im letzteren Fall ist es eine offene Wunde wie ein aufgeschlagenes Knie, ein Elbogen oder gar eine Platzwunde am Kopf weil man einen Ast übersehen hat und sehr "unglücklich" dagegen läuft. Ansonsten passiert nichts, unter Chucks Führung kommt ihr wieder sicher bei seiner Hütte an. Er lädt euch aber nicht mehr ein mit reinzukommen. Dann wisst ihr ungefähr was Sache ist und könnt eure Beschreibungen und Handlungen völlig frei wählen. Auch eine Rückkehr in die Stadt, ggf. Übernachtung in einem Motel ist drin. Für ein neues Kapitel ist es aber noch zu früh.
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Der Rückweg geht leichter, es ist beruhigend diesen merkwürdigen, verstörenden Ort hinter sich zu lassen und so kommt euch der Weg durch die Schlucht viel kürzer vor. Der Gestank und das grüne Licht bleiben hinter euch zurück und schon nach wenigen Minuten steht ihr wieder am Anfang der Schlucht wo Chuck auf euch wartet. Er nippt an seinem Wasserschlauch und blickt euch fragend an, besonders als er Vivian sieht schleicht sich so etwas wie Verwunderung und Besorgnis in seinen Blick. "Alles gut bei euch?" Fragt er zögerlich, ihr merkt das er darauf aufpasst das keiner von euch in seinem Rücken steht, das Vertrauen scheint dahin zu sein. "Wir sollten uns jetzt schnell auf den Rückweg machen, die Sonne sinkt und für unerfahrene Wanderer ist es dann hier draußen zu unsicher. Ein falscher Tritt und ein gebrochener Knöchel sind kein Spaß hier, dann wirds ein sehr langer Weg nach Hause." Er deutet über seine Schulter. Für euch könnte das eine völlig beliebige Richtung sein, noch überwältigt von den Eindrücken in der Schlucht habt ihr hier draußen ein wenig die Orientierung verloren. Unter den Bäumen herrscht bereits jetzt ein trübes Zwielicht und wenn man durch ihre Kronen über euch den Himmel erkennen kann könnt ihr sehen das die Dämmerung hereingebrochen ist. Der Tage geht und die Nacht zieht herauf, dazu wird es deutlich kühler, viel kühler als ihr es aus LA gewohnt seit. Hier hoch oben in den Bergen fällt die Temperatur nachts auf Werte die nur knapp über der Marke von 50° Fahrenheit liegen. Die dünne Luft tut ihr übriges, leichte Kopfschmerzen setzen ein und ihr wollt so schnell wie nur möglich weg von dem Berg zurück in die Sicherheit eures Autos.
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Filme mit cthulhuoider Atmosphäre ohne Horror
-TIE- replied to Koboldkoenig's topic in Sonstige Medien
Der Teufel steckt im Detail. Die Serie ist nicht lang, ich glaube nur 8 Folgen bin jetzt zu Faul um nachzusehen. Aber ja, ab einem bestimmten Punkt in der Serie, wenn man ein wenig mehr von dem gezeigt bekommt was der Mörder mit den Opfern macht dann fallen mir ohne Probleme Cthulhuide Elemente ein die ich damit in Verbindung bringen würde. True Detective wurde doch auch ein Hang zum Cthuloiden bescheinigt. Bei Bosch werden die Elemente nicht offensichtlich benannt und sind damit evt. weiter interpretierbar, bzw. man muss selbst ein wenig Gehirnschmalz reinstopfen, aber wie ich schon in dem True Detective Thema geschrieben habe funktioniert TD auch völlig ohne Carcossa und König in Gelb und wäre genauso spannend und fesselnd. Bosch ist sicherlich nicht klassisch Cthulhu, da wie in TD nicht mit dem fetten Zaunpfahl ach was Sendemast drauf gezeigt wird, aber du wolltest eben keine Horrorfilme / Serien mit cthulhuider Stimmung. Enge, feuchte, von Hand gegrabene Tunnel in denen altarartig Leichenteile gestapelt werden gibt ihr den besonderen Twist der zu einer (für mich) cthulhuiden Stimmung sorgte. Dazu, die meisten Folgen sind bis auf wenige Ausnahmen ab 12, ich würde Bosch keine "besondere" härte bescheinigen. Intelligent, wunderbare Schauspieler, Charakterentwicklung, nachvollziehbare Story-Twists ja...halt das was sie von so vielen 08/15 Serien da draußen unterscheidet. Sie ist rund. -
Dann warte ich jetzt noch auf Ele bzw. was die Gruppe machen möchte bevor es hier weitergeht. P.S.: das Forum scheint immer noch Probleme zu haben. Es dauert ewig lange bis Themen geöffnet werden oder es passiert gar nichts mehr, selbst die Vergabe von likes ist eine Sache von Minuten, bzw. sie kommen überhaupt nicht...aber es kommen auch keine Fehlermeldungen