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-TIE-

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Posts posted by -TIE-

  1. Aulus Terentius Murena

    -Zu Fuss im Hafen unterwegs-

     

    Schon nach den ersten Schritten merkt Murena wie ihm schwindelig wird. Die Landkrankheit, die Überfahrt hat so lange gedauert das er sich an die Bewegungen des Schiffes gewöhnt hatte. Das Ständige rollen und stampfen in den grauen Meeren eine Qual im blauen Mittelmeer ein doppelter Segen. Hier war das Meer nicht so ungezähmt und Wild und das sanfte schlagen verhieß das er fast zuhause war, zurück aus der Hölle aus kaltem Nebel, dunklen Mooren, tiefen Wäldern und dem kargen Leben im Feldlager an der Grenze des Reiches. Das wird schon geht es ihm durch den Kopf während er weiter durch die Menge voranschreitet. Seine Gedanken schweifen ab an die Zeit bevor er nach Britannien aufgebrochen war.

     

    Etwas vor ihm lichtet sich die Menge ein wenig, die Fischstände und Warenhäuser bleiben zurück und der Getreide-Kai liegt vor ihm, da keine Schiffe auszuladen sind verstreut sich die Menge hier ein wenig, etwas weiter vorne nimmt sie wieder zu.

     

    Murena schreckt aus seinen Gedanken hoch als er unsanft mit einem Mann zusammenstößt, kurz bleibt ihm die Luft weg das hatte er nicht kommen sehen.

     

    "Pass doch auf..." setzt er verärgert an dann erwachen seine Instinkte, genügend Platz zum ausweichen, die Menge weicht zurück, das war kein Zufall, Absicht seine Pera rutscht ihm von der Schulter und landet auf dem Pflaster, die Ampulla schlägt hell klingend auf dem Stein auf. Noch bevor er sich ganz von dem Rempler erholt hat sieht, nein ahnt er mehr das aufblitzen in der Sonne, als der Dolch, wie der Stachel eines Rochen, nach seiner Kehle sticht. Reflexe, jahrelanges Training, die Erfahrungen aus dem Kampf übernehmen die Kontrolle und das Tier ist zurück. So tief wie es in ihm begraben lag, so sehr er es während der Seefahrt auch in seine Schranken gewiesen hatte, versucht hatte es wegzusperren um es nie wieder an´s Tageslicht zu lassen so schnell war es zurück.

     

    Sein Körper dreht sich nach rechts, mit aller Macht versucht er aus der Stoßrichtung zu kommen aber es gelingt nur knapp. Der Dolch sticht in den Focale keinen Finger breit neben seinem Hals, wäre der Dolch mehr scharf als Spitz gewesen hätte er keine Chance gehabt, so schabt die Klinge nur mit der Wolle über seine Haut, reißt sie ein wenig auf ohne tief einzudringen. Das Gesicht des Angreifers vor ihm ist nur eine Fratze.

     

    Kontrolle.

     

    Die linke Hand greift nach dem Arm des Angreifers, bevor der den Dolch aus dem Wollschaal befreien kann, die Meidbwegung nach rechts wird in Kraft umgesetzt, das rechte Bein rutscht ein wenig nach hinten, das Knie gebeugt Murenas Körper zieht sich auf wie eine Feder, die Hüfte, der Rücken, die Schulter, der Arm. All das in weniger als einem Augenblick, dann schnellt er zurück. Die Linke hält den Arm die Rechte, zur Faust geballt, trifft den Oberarm, Innenseite, zwischen Bizeps und Trizeps, dort wo die Nervenbahnen entlanglaufen, dort wo man mit dem Daumen zwischen den Muskeln den Knochen fühlen kann.

     

    Pancratium der Kampf ohne Waffen und ohne Regeln in der Legion diente er dazu abzuhärten den wahren Kampf vorzubereiten. Eine gebrochene Hand, ein Ausgeschlagener Zahn, eine Zerschmetterte Nase oder ein paar gebrochene Rippen waren die besten Lehrmeister. Und die Lektion hieß Schmerz, Schmerz tötet nicht, zögern tötet, verzagen tötet sich dem Schmerz hingeben tötet. Eine Lektion die nur jene kannten die wussten wie es war getroffen zu werden, unschätzbar, unverzichtbar.

     

    Das schmerzverzerrte Gesicht seines Angreifers zeigt Murena das er getroffen hatte, der Griff um den Dolch lockert sich gerade soweit das Murena jetzt mit zwei Händen zerrend die Hand von dem Dolch lösen kann der immer noch im Schaal festhängt, aber sein Gegner ist kein Anfänger, die Linke stößt vor und versetzt dem Legionär einen schmerzhaften Hieb auf die kurze Rippe, glücklicherweise hat der Angreifer seinen Stand noch nicht wiedergefunden so dass dem Schlag die letzte Wucht fehlt und doch reicht es aus Murena für kurze Zeit den Atem zu rauben.

     

    Er taumelt etwas zurück, greift nach dem Dolch in dem Schaal und wirft ihn achtlos in die Menge, nur weg von dem Angreifer. Um das Brennen an seinem Hals kann er sich später kümmern.

     

    Angriff

     

    Wieder geht der Fremde auf ihn los, die Schwere Hand schlägt nach Murenas Gesicht, aber dieses mal ist er vorbereitet und er reißt den Arm hoch, dreht die Schulter nach innen, mit der Hand stützt er sich am Kopf ab, das gibt Stabilität, der Ellbogen zeigt nach vorne und der Schlag rutscht wirkungslos über Arm und Schulter ab, vom Schwung des Angriffs getrieben stolpert der Angreifer nach vorne und der Legionär reißt das Knie hoch. Der Arm der eben noch den Angriff abgeblockt hat und die freie Rechte klammern sich wie Stahlriemen um den Nacken des Angreifers, drücken ihn in Richtung Knie und mit einem Grunzen schlägt das Knie ein. Der Angreifer wird nach hinten geworfen, Blut spritz im hohen Bogen aus der aufgeplatzten Augenbraue. Das Knie hat direkt den Schädel getroffen.

     

    Ein paar Tropfen landen auf den Kleidern der Matrona, so nahe ist sie dem Kampfgetümmel.

     

    Murena wittert das Blut, das in das Auge des Angreifers läuft und ihn Blendet. Zwei kurze trockene Schläge schmettern in das Gesicht des Fremden bevor dieser wieder zum Angriff übergeht, Wut und Hass im Blick, einen Hass den Murena nicht deuten kann, er erkennt den Fremden nicht. Ein Schlag kommt durch der zweite wird geblockt und der Gegenangriff sitzt, Murena steht so nahe am Gegner das es ein leichtes ist, eindrehen, kurz und hart schlägt die Faust aus der Drehung heraus ein.

     

    Ein sattes knacken ist zu hören die Knöchel schlagen direkt hinter dem Kiefer ein der Kopf des Angreifers ruckt herum, die Augenlieder flackern und er geht zu Boden, schlägt wie ein nasser Sack auf. Sofort ist Murena über ihm, ein Tritt in die Seite dann drückt er sein Knie in den Rücken des Mannes und Schläge prasseln auf den Hinterkopf ein. Es ist nicht vorbei bis er sich sicher sein kann. Dann urplötzlich, innehalten, schwer atmend mit aufgerissenen, blutigen Knöcheln, das Gesicht schweißüberströmt verharrt er. Seine Hände greifen nach dem Kopf drehen ihn zur Seite, er sieht die Falten am Hals, nimmt jetzt erst den stechenden, fischigen Geruch war, ohne von dem Mann aufzustehen dreht er ihm einen Arm auf den Rücken und sein Atem kommt nur noch Stoßweise, hektisch. Da sind sie die Schwimmhäute zwischen den Fingern, diese Abartigkeit.

     

    Verlust der Kontrolle

     

    Sie hatten recht, die ganze Zeit über hatten sie recht, es gibt kein Heil in der Flucht sie sind längst da unter seinem Volk unter seinem geliebten Römern, selbst hier in der Zivilisation haben sie ihre Anhänger. Aber wieso auch nicht, wie entgeistert starrt Murena in die Gesichter der umstehenden, versucht auszumachen wie viele es sind, wer noch befallen ist. Der Untergang hat Einzug gehalten in Ostia, so sicher wie die Sonne untergeht und die Nacht hereinbricht, so sicher weiß Murena jetzt das es nie zu Ende sein wird.

     

    "Seht ihr es, seht ihr es denn nicht!" Brüllt er die Menschenmenge an. "Hier..." Als Beweis hält er den Arm des Angreifers hoch, den Arm zwischen deren Fingern sich die Schwimmhäute spannen. "Seht her, sie sind längs unter uns wie Maden in unserem Flei..."

     

    Zelos war wieder zur Besinnung gekommen mit der Kraft der Verzweiflung stemmt er sich hoch und schüttelt Murena dabei ab, er will fliehen. Hektisch blickt er in die Gesichter der Menge die sich um den Kampf gebildet hat dann sieht er die Spiegelung in dem Wasser die Rettung er stürmt los, aber das Tier ist schneller.

     

    Eine Hand schließt sich wie eine Schraubzwinge um seinen Knöchel, er stolpert, fällt auf die Knie, will wieder hochkommen aber es ist zu spät. Er sieht den Tritt nicht kommt der hin von den Knien reißt und schmererfüllt zusammensinken lässt, die Leberspitze, der Schmerz explodiert, mit Sekunden Verzögerung in seiner rechten Seite und seine Glieder scheinen schwer wie Blei die Welt verschwimmt vor seinen Augen. Einen kurzen Augenblick noch einmal kommt er zu sich, er schmeckt rostiges Metall in seinem Mund, ein Eiserner Ring wie er in die Kaimauer eingelassen ist um daran Taue für die Schiffe zu befestigen dann explodiert sein Welt endgültig in Schmerz und dann wird es  schwarz um ihn herum. Sein letzter Gedanke richtet sich an seine unheiligen Götter

     

    Hydra, Dagon....

     

    Murenas Blick klärt sich, sein Körper fühlt sich geschunden an, ihm ist immer noch schwindelig, hustend fasst er sich an den Hals. Vor ihm der zerschmetterte Schädel des Angreifers, deformiert wie eine überreife Melone. Blut sickert über grauer Gehirnmasse und Knochensplittern in die Ritzen zwischen den Steinen.

     

    "Nicht Ostia! Nicht diese Stadt Missgeburt!" keucht Murena dann wendet er sich ab schwer atmend, blickt jetzt ebenfalls in die Gesichter der Menge.

     

    "Nicht diese Stadt!"

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  2. Lt. Jackson deutet ein Zwinkern in Richtung Michael an und hält sich die andere Hand, Daumen und Zeigefinger gespreizt, an sein Ohr. "Die Nummer habe ich!"

     

    Man verabschiedet sich noch von den Beiden und geht dann raus in den langsam kühler werdenden Abend. Es ist herrlich angenehm. Renuncion liegt im Schatten der Berge und etwas höher als LA, hier scheint die Hitze welche die Stadt der Engel in ihrem Würgegriff hat keine Macht mehr zu haben wenn die Sonne sinkt. Jetzt am späten Nachmittag liegt ein ruhiges, fast schon sanftes Licht auf dem Ort und unwillkürlich fröstelt es euch und das zaubert ein Lächeln auf eure Gesichter. Abendliche Temperaturen die sich nur knapp über der 20 °C Marke befinden und es scheint in der Nacht noch weiter abzukühlen. Über den Dächern von Reununcion könnt ihr die Wälder sehen die an den Flanken der Berge wachsen, irgendwo da oben am Ende einer verschlungenen Forststraße muss die Hütte von Chuck liegen, aber auch das Haus von Jenny. Der Frau die euch vielleicht am ehesten und aus erster Hand berichten kann was bei DBZ seinen Anfang genommen hat.

     

    Der westlichen Ausfahrtstraße folgend findet ihr sofort Barnwell´s Grocery, wie der Sheriff es euch beschrieben hatte liegt er zwischen einer backsteinernen Kirche und der freiwilligen Feuerwehr. Ein paar Feuerwehrautos stehen draußen und es wird geübt, die Waldbrandsaison ist nicht mehr fern. Barnwell´s ist eine große, grüngestrichene ehemalige Maschinenhalle aus Wellblech, es gibt ein großes Tor das offen steht und daneben eine kleine Tür die zu Büros führt. Durch das große Tor könnt ihr sehen das in der Halle regaleweise Landwirtschaftsbedarf, Dünger, Saatgut, Werkzeuge und Maschinen aufgereiht sind. Ein älterer Mann, ergrautes Haar und Halbglatze mit einem roten Gesicht steht am Tor und schaut euch interessant an. Er trägt einen abgewetzten Blaumann und um seinen Hals baumelt eine dünne goldenen Kette in der eine Brille mit runden Gläsern hängt. Das Gestell der Brille ist so abgegriffen das ihr schon ahnt das er sie für jede Kleinigkeit aufsetzt und gleich danach wieder in das Kettchen hängt.

    • Like 3
  3. Sheriff Wood schiebt den Cowboyhut in den Nacken und kratzt sich am Kopf. "Barnwells Grocery können sie gar nicht verfehlen wenn sie nach Westen aus der Stadt rausfahren ist der Laden gleich hinter der Kirche und vor der freiwilligen Feuerwehr so ein grüner Schuppen mit Parkplätzen davor, steht auch ein Schild dran."

     

    Dann seufzt er und das Kratzen am Hinterkopf wird intensiver.

     

    "Mit Chuck wird das schon schwerer, er wohnt in der Yellow Creek Road, eine Forststraße in den Bergen nicht unähnlich der wo das Auto gefunden wurde, aber er ist nur abends oder früh morgens sicher dort anzutreffen. Den Rest des Tages streift er meist durch die Wälder auf der Suche nach seinen Lieblingen. Falls sie ihn nicht antreffen, lassen sie ihm einen Zettel mit ihrer Nummer da, er ruft sie dann vielleicht an, da oben hat man nicht überall Empfang. Er hat auch ein Funkgerät ich kann versuchen ihn vom Büro aus zu erreichen, vielleicht schauen sie einfach noch mal rein wenn sie von Barnwell´s zurückkommen?"

     

    lt. Jackson nickt jedes mal wenn Sheriff Wood einen Vorschlag macht, wissend, abgeklärt signalisiert seine Zustimmung. Als Jimmy ihn direkt anspricht setzt er wieder sein breites Grinsen auf.

     

    "Machen sie, machen sie ich bin mehr der Beton-Lover hier bekomme ich Allergien..." wie als Beweis rümpft er die Nase "...informieren sie mich und den Sheriff, ich werde mir Noélles Wohnung und ihre näheres Umfeld noch mal vornehmen und wenn sie wieder in LA sind, dann tauschen wir unsere Informationen aus." Dann wird er ernst und das Lächeln sinkt etwas in sich zusammen, ein ungewohnt harter Zug breitet sich um seinen Mund aus. "Ich verlass mich darauf das sie reinschauen, ich habe ein Auge auf sie!" Dann klopft er Jimmy auf die Schulter. "Wir Cops müssen doch zusammenhalten, was!?"

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  4. Supie! Danke für die Zusammenfassung.

     

    So ähnlich habe ich mir das vorgestellt...bzw. befürchtet. Die Ausstattung und die Schauplätze wurden im Trailer schon schön zur Schau gestellt, ist halt eine echte Augenweide die Serie. Jetzt muss ich mit mir kämpfen ob das für einen Kauf reicht :) zähe Folgen und dahinplätschernde Story  sind schon mal fette Minuspunkte.

  5.  

    die Serie "Penny Dreadful".

     

    @ Raga wie ist die Serie Penny Dreadful?

     

    Seit Königreich der Himmel und Casion Royal bin ich zugegebener maßen ein riesen Fan von Eva Green (rrr*). Was mich an der Serie abschreckt ist die Melange aller, aber auch wirklich aller viktorianischer Schrecken in einer Serie. Bei Crossovern tue ich mich immer schwer. Aber der Soundtrack zu der Serie ist spitze! Den kann ich nur jedem Empfehlen.

  6. 123 ist auch heiß habe ich mir sagen lasse, warten wir noch auf Ele.

     

    Ich eröffne das Spiel dann morgen im laufe des Tages, kann es evt. auch erst abends was werden mit meiner Antwort auf den letzten Post von DP die Fragen an den Sheriff.

     

    Danach ist das Spiel dann wieder freigegeben.

  7. Mach dir keinen Kopf. Es war nicht schön aber real life goes first wie ich immer sage und niemand muss sich hier für irgendwas rechtfertigen, schon gar nicht für zu viel oder fehlende Anwesenheit! Ich finde es gut das du das Thema noch mal aufgreifst und möchte an dieser Stelle noch mal Danke sagen für deine Mühen als SL. Ich weiß wie viel Arbeit das macht und du hast es durchgezogen bis die Zeit flöten ging!

     

    Von mir aus bräuchtest du jetzt keinen Epilog mehr schreiben, nicht weil ich den nicht lesen will, sondern weil du selbst schreibst das die Zeit nach wie vor knapp ist bei dir und es ist in der Tat schon länger her. Nutz deine Zeit lieber sinnvoll :)

     

    LG Jan aka -TIE-

  8. @ DP Manchmal sieht man den Wald for lauter Bäumen nicht *g* natürlich Stieg Larssons Millenium Triologie :)

     

    Dann habe ich noch ein paar klassiker, die ich pers. nicht zu den Horrorfilmen zählen würde, ich weiß aber nicht ob das jeder so sieht:

     

    - Tattoo

    - Die Purpurnen Flüsse

    - Pakt der Wölfe (die ersten 90 Minuten die sich an die "historischen" Ereignisse anschmiegen)

    - Imperium der Wölfe (Teil 1)

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  9. @ erequ hattest du dich mit Alveradis noch abgesprochen bzgl. eures Auftritts in der Szene, bzw. weißt du ob sie jetzt noch was schreiben wollte? Würde gerne weitermachen? Ohne zu hetzen sollte die Szene ja nur eine kleine Einführung in die Kulisse sein und würde einfach zeitnah an einen von euch abgeben wollen damit es "richtig" losgehen kann.

    • Like 1
  10. Ich finde die Idee klasse. Auch das es zwei Handlungsstränge geben wird (könnte) je nachdem wie sich die Charaktere entscheiden. Genau das sind die "Meilensteine" die ich angsprochen habe. Auch wenn es evt. ein bisschen megalomatisch ausgedrückt war. An den in meinem Post genannten Extremen wird es einfach am deutlichsten was ich sagen wollte. So wie du dein Plan jetzt skizzierst passt alles wunderbar. Es gibt Höhepunkte, Abschlüsse, Spannungsbögen und auch deine Meilensteine!

     

    Von daher, alles richtig gemacht!

  11. @ Nyre :wub:  Danke für dein Like :)

     

    Was mir gerade noch einfällt...

     

    - Pan´s Labyrinth

     

    - Eyes Wide Shut

     

    - evt. Vanilla Sky

     

    - The Other´s (ist für mich kein echter Horror)

     

    Ich bin andauernd am Editieren weil mir immer noch etwas einfällt:

     

    Richtig Oldschool aber eben auch total Wesen der Tiefe in der Kaiserzeit (Film und Serie) Das Rätsel der Sandbank!!! Absoluter Geheimtipp. Wer dabei nicht an Cthulhu denkt...dem kann ich auch nicht mehr helfen!

     

    Und mal wieder aus der Märchenecke:

     

    - Snowwhite and the Huntsmen (nicht der Burner, aber die Hexe und ihr Bruder, die Szene im Sumpf...ich weiß nicht nett gemacht, besonders der Schluss) Muss man aber sicherlich mögen...wie Harry Potter auch...

     

    - Brothers Grimm "Lerne das Fürchten"

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  12. Man mag mich jetzt auslachen, aber grds. finde ich das auch "Harry Potter" ein bestimmtes cthulhuoides Potential hatte.

     

    Ich habe mal darüber nachgedacht das Hogwarts evt. eine Traumlandvariante ist. Ein Kind...in diesem Fall, "ihr wisst schon wer" erträumt sich aus einem Kinderheim heraus die Welt von Harry Potter. Auslöser für die Träume sind die „Mittelchen“ welche die Kinder verabreicht bekommen um ruhig zu bleiben.

     

    Das läuft soweit alles gut bis eben immer mehr andere Kinder ebenfalls in seinen Traum eindringen. Zuerst passt ihm das, kompensiert er doch mit dem Träumen die eigenen Unzulänglichkeiten aus der realen Welt. Die Allmacht in seinen Träumen wird spätestens dann gefährdet als ein weiterer starker Träumer in seinen Traum eindringt, nämlich der Char aka „Harry Potter“.

     

    Natürlich wäre die CoC Variante von H.P.Otter deutlich düsterer und evt. könnte es am Ende einen Twist geben wer hier der gute und wer der böse ist :)

    • Like 7
  13.  

    2) Was uns bei Aborea so gestört hat war, dass die Geschichte eher zusammenhangslos wirkte (es fehlte das Große Ganze). Vielmehr wirkte es wie "heute gibt es die Quest, morgen die und übermorgen das..." - gibt es eine Möglichkeit bei Chutuluh innerhalb von 5-6 Kampagnen einen "Meilenstein" zu erreichen?

     

    Du wirst ziemlich schnell feststellen, dass eigentlich in jedem Abenteuer und erst recht in jeder Kampagne ein echter Meilenstein zu erreichen ist. Es geht ja meist darum das sich der Mensch gegen den Mythos stellt, das kann darum gehen ein einfaches Ritual zu vereiteln oder eben darum den riesigen großen kosmischen Schrecken zu verhindern. Von daher könnte man sehr gut aus der Not eine Tugend machen. Wenn du als SL entscheidest das die Spieler es schaffen sollen und evt. die Regeln zur geistigen Stabilität etwas lascher auslegst können deiner Spieler sehr gute "Meilensteine" im Sinne von großen Erfolgen feiern. Was könnte es größeres geben als zu verhindern, dass eine immens fremdartige, böse Gottheit zurück auf die Erde kommt, oder dass eine Außerirdische Rasse Menschen als Versuchskaninchen missbraucht.

     

    Das ist vielleicht nicht die klassische Art Cthulhu zu spielen und einige würden evt. sagen das ist dann kein Cthulhu mehr, aber denk immer dran:

     

    Regeln sind Rahmen  und ihr füllt die Leinwand dazwischen! Wenn euch das Setting gefällt, macht was draus und wenn ihr die Welt rettet um einen Erfolg zu feiern, tja dann geht’s dem alten Tentakelträumer halt an die Kronjuwelen :D

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  14. Eine Frage bleibt wohl noch offen die bisher nicht thematisiert wurdeb, bzw. mal kurz von 123 angesprochen wurde. Gibt´s innerhalb der Gruppe probleme mit bestimmten Themen. Wenn ich hier den Anfang von In Via Flaminia lese läßt die Beschreibung schon recht wenig Raum für Spekulationen. Gleiches gilt zum Teil für AyD wo ich als SL aktiv bin...aber bisher eher in Richtung der Kämpfe und weniger im zwischenmenschlichem Bereich.

     

    Ich für meinen Teil kann für mich sagen das ich eigentlich mit allem Leben kann solange es der Story dient. Also einen sinvollen Ansatz in der Geschichte findet.

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  15. Alles Gut...das Spiel ist ein Marathon und kein Sprint!

     

    @123 gern geschehen, ich helfe hier ja nur mit dem kleinen einmal eins der Forenspielnetikette aus :) Alle Fachfragen zu Fiasko gebe ich gerne an dich ab, da habe ich keine Ahnung von, genauso wie die Römerzeit und Latein *g* da sind Alveradis und du auch Ansprechpartner Nummer 1.

    • Like 1
  16. Ja, ich glaube schon das es egal ist. Wenn ich das auch noch bestimmen müsste...dann brauchen wir echt nicht spielen. Das ist wohl so ein wenig der Sinn hinter dem Spiel...es ist zwar meine Szene, d.h. ich kann "bestimmen" das ihr drin vorkommt, aber wie ihr das macht liegt dann bei euch. Alles andere wäre dann doch irgendwie zu sehr geskriptet...

     

    Ggf. kannst du dich ja noch mit alveradis absprechen wie ihr zwei in der Szene auftauchen wollt, zusammen, getrennt...wer zuerst usw. Ist halt doch ein ganzes Stück anders als klassisches Rollenspiel.

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  17. @ erequ ich glaube du hast nichts wichtiges verpasst, nur meine Frageflut bezüglich der Daumen hoch oder runter bzw. dem Vorgehen wie ihr auch schon in der ersten (meiner) Szene handeln könntet wenn ihr das wollt

     

    Jetzt wo das Brainstorming zuende ist wird´s wohl auch langsamer gehen da jetzt zwingend auf andere gewartet werden muss. Den Namen habe ich in erster Linie der Übersicht wegen, wie 123 auch, schon mal gepostet, aber eben nicht mehr. Zur Vorstellung des Charaktes habe ich (meine) erste Szene genutzt. Wie ihr in der ersten Szene auftaucht, oder wie ausführlich ihr euch beschreibt liegt völlig bei euch. Das Gesicht in der Menge bis hin zu allen Detail könnte ich mir da vorstellen. Ich denke aber ihr solltet eure Szene nutzen um für euren Charakter in´s Eingemachte zu gehen, d.h. jetzt bekommen alle Spieler hier eher einen hauch, eine Idee, eine grobe, wahrscheinlich rein äußerliche Beschreibung von euren Charakteren und von 123 Char evt. nur den Rücken zu sehen :D

     

    Den Aufbau der Szene wünsche ich mir also wie folgt:

     

    • Ankunft in Ostia -> erledigt
    • Auftauchen der Charaktere von dir und alveradis ihr bestimmt wie ausführlich und auch das wie
    • Angriff des "fischigen" Schlägers NSC Auftritt von 123, frühstens ab heute Abend -> Ich werde einen Bezug auf die Gefangenschaft / Geheimnisträger mit einbauen
    • Nachspiel in Form der Einladung zum Bankett, evt. erstes erkennen zwischen deinem und meinem Charakter da ich ein wenig als Geheimnisträger preisgeben werde auf das du noch reagieren könntest

    Dann ist meine Szene vorbei, denke ich mal.

     

     

    Habe gesehen ihr habt im schon eure Namen gepostet...

     

    Meiner kommt später... Sorry, grad wenig Zeit.

     

    Wirklich kein Ding. Mach dir deswegen keinen Kopf! Du bist sehr aktiv dabei und ich kann´s nur immer wieder sagen real life goes first!! Mach wie du es schaffst, oder wie ich ein paar dutzend posts weiter vorne, melde einfach eine kurze Pause an wenn du etwas wichtiges mitteilen möchtest. Ich glaube wirklich du hast nichts wichtiges verpasst, sonst hätten wir auch auf jeden von euch gewartet.

    • Like 2
  18. Okay...der Daumen hoch ersetzt quais den Erfolgswurf...mhh...habe ich auch meine Probleme mit, aber nicht mehr heute Nacht :P Ich muss ins Bett :D

     

    Ich für mich würde den Spieler der Szene fragen welchen Daumen er haben möchte...ich weiß ist nicht so ganz Fiasko aber ich glaube auch ohne Daumen haben hier alle ein feines Gespür wohin eine Szene führt, halt 100% Charakterspiel und Scheitern bzw. Dramatik gehört dazu. Dabei gehts jetzt noch nicht mal darum sich nicht entscheiden zu können.

     

    Als Beispiel wenn ereque jetzt vor dem fischigen Pater Familias flüchtet und von einem Balkon zum anderen Springt endet die Szene ja faktisch im Sprung und alle geben Daumen hoch oder Daumen runter Prognosen. Mir fällt aber bei leibe kein Grund ein (im Rollenspiel) warum ihr das meinetwegen nicht gelingen sollte!? Immoment erinnert Fiasko ein wenig mehr an ein Brett/Gesellschaftsspiel als an ein Rollenspiel...wozu dann auch die Konflite besser passen würden und ein wenig der Klamauk, weil es da einfach klasse "albern" im positiven Sinne sein kann wenn der Char eben abstürzt. Im "ernsten" Rollenspiel ist da bei mir im Kopf die Blokade *g* = Wand.

     

    Aber dazu morgen mehr.

     

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