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Karl von Altberg-Ehrenstein

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Everything posted by Karl von Altberg-Ehrenstein

  1. werde heute ausnahmsweise tagsüber mal nicht so viel essen, damit der ganze Kaiser reinpasst.
  2. Tiergartenquelle hört sich, nicht zuletzt wegen des gro?artigen Lemke-Biers, tatsächlich sehr gut an.
  3. Ich wäre im März voraussichtlich auch wieder dabei. Wochentag ist mir wurscht, eine etwas zentralere Location (lies: Stadtbahn) wäre sicher zuträglich. Insofern würde sich das Sophien 11 gut anhören, es sieht aber recht klein aus? Das Union Jack ebenso. Yorkschlösschen liegt für aus dem Osten Anreisende schon wieder ziemlich ab v. Schuss.
  4. Ich habe noch keinen Spielbericht von In Medias Res gefunden und wollte das nachtragen. Spielzeit lag bei uns bei ca. 2 Std. bei 5 Spielern, optimalerweise wären es wohl eher 4 gewesen. Ich habe mich nicht ganz an die Spielanleitung gehalten, da wir ein ganzes Haus zum Bespielen hatten, was ich cooler fand, wir sind also tatsächlich durch die einzelnen Räume gegangen, in den Garten etc., was einen starken Live-Charakter reingebracht hat. Besonders spektakulär ist natürlich der Anfang. Ich habe den Spielern die Augen verbunden und sie dann blaue Maleranzüge anziehen lassen, die so Guantanamo-mä?ig aussehen, dazu haben sie name-tags bekommen. Dann habe ich sie im Wohnzimmer platziert, immer noch mit verbundenen Augen, die anderen Probs in Stellung gebracht und lautes Black Metal aufgedreht. Das war glaube ich für alle eine recht intensive Szene. Auch, als sie dann die Augenbinden abnehmen durften. Die Spieler waren völlig desorientiert und haben eine ganze Weile gebraucht, um sie zu orientieren. Das ganze ist quasi-live abgelaufen, wobei die Spieler fast ständig in-character waren. Nur den Shoot-out am Ende haben wir dann ausgewürfelt. Viel mehr "berichten" kann ich nicht, da das Szenario jetzt nicht wirklich viele Elemente hat, die hier zu nennen wären. Im Grunde brauchten die Spieler ca. 1 Std., um sich zu orientieren und zu verstehen wer sie sind etc., die zweite Std. wurde mehr oder weniger der Shoot-Out gespielt. Nur 1 Charakter hat es geschafft, durch das Bild zu kommen, die anderen haben den meta-Auftrag nicht mal ansatzweise gerafft. Schwer war es auch, die Spieler dazu zu bewegen, im Haus zu bleiben und nicht einfach abzuhauen. Da sollte man sich einen guten Grund einfallen lassen. Fazit: Der Anfang wird sicher allen in Erinnerung bleiben und ist wirklich mal ein au?ergewöhnliches Ereignis. Der Rest des Abenteuers ist nicht einfach zu "lösen" und benötigt sehr charakter-sensible Spieler. Was gut war: Je mehr Probs, desto besser, die Anzüge waren super, es ist auf jeden Fall empfehlenswert, ein Haus zur Verfügung zu haben. Die schnelle Black-Metal-Musik trug zu einer aufgebrachten Stimmung bei. Das Augenverbinden war gro?e Klasse, da es die Spieler verunsichert hat. Was ich nächstes Mal besser machen würde: Ich habe den Spielern den Charakterbogen erst in die Hand gedrückt, als es los ging. Besser wäre gewesen, dass die Spieler sich mehr einlesen können. In unserer Runde kam das Charakterspiel daher zu kurz, weil keiner ein Feeling für seinen Charakter hatte. Ein paar einführende Worte wären wohl doch besser gewesen. Man sollte die Spieler nicht ganz unvorbereitet in die Situation stolpern lassen. Die Spieler waren zudem am Anfang so unorientiert, dass sich keiner an die Worte von Pfeiff erinnert hat. Die Flashbacks waren gut, es wäre aber evtl. besser gewesen, den Spielern noch deutlicher eine Verbindung zu dem Bild aufzuzeigen, als nur zu sagen "es erinnert Dich daran". Wie gesagt, so hat den Witz fast keiner begriffen.
  5. Danke auch von mir für die Spielberichte, die mir viel bei der Vorbereitung geholfen haben. Im Wesentlichen habe ich mich nach den Empfehlungen gerichtet und bin gut damit gefahren. War ein sehr unterhaltsamer Abend, wenn ich auch zugeben muss, dass sich keiner wirklich gegruselt hat, aber dafür ist meine Gruppe wohl schlicht zu dickfellig. Dennoch war es sehr gutes Entertainment. Eine Anmerkung: Ich habe die Charaktere so erschaffen, dass es sich um einen Gefangenentransport handelte, der da verunglückt ist. Das gab nochmal einen zusätzlichen Ankerpunkt für das inter-character-play. Lassen wir den Gefangenen in Handschellen, bewaffnen wir ihn etc. pp., das waren dann so Fragen, die sich stellten. Ich habe übrigens ebenfalls die Zahl der Schusswaffen u. Munition stark gekürzt, damit sich die Leute nicht zu sicher fühlten.
  6. Die Sorge ist wohl hauptsächlich, dass die Spieler nach dem Gemetzel von IMR in so eine Stimmung kommen, wo sie nicht mehr so an ihren Charakteren hängen, aber im HAUS hängt die Stimmung ja ein bi?chen davon ab, dass die Spieler Schiss um ihre Character haben.
  7. Ich werde jetzt also am Samstag beginnen. Da wir relativ lange Zeit haben, die genannten Szenarios aber gro?enteils eher kurz sind, habe ich mir überlegt, gleich 2 zu servieren. Zum einen IN MEDIAS RES, das soll der Warm-up werden, der die Spieler mal etwas durchschüttelt. Ich plane, ordentlich Probs zu nutzen und habe ein ganzes Haus zur Verfügung zum durchgehen und stelle mir vor, das wird sicher lustig. Wenn es dann dunkel ist, möchte ich DAS ENTSETZLICH EINSAM... meistern. Hier plane ich an "Probs" bisher primär Licht und Musik einzusetzen. Die Spielberichte im Forum habe ich durchgelesen, für sämtliche weitere Tipps zu den Szenarien bin ich aber natürlich dankbar. Gru? Karl PS: Ich finde eigentlich, wegen der Gewalttätigkeit von IN MEDIAS RES wäre es besser als 2. Abenteuer. Aber dann müsste ich das Haus im Hellen spielen, und das finde ich irgendwie blöd. Oder?
  8. Ich hab nur davon gehört. Kann auch gar nicht sagen, wo (stammtisch?). Das Pinnacle-Abenteuer war's wohl eher nicht...
  9. Erstmal vielen Dank für die ganzen Anregungen! Ich habe mir jetzt die CW 15 gekauft, um Abwärts zu meistern, das hier ja mehrfach empfohlen wurde. Auch The Resurrected III werde ich mir zulegen, da dort immerhin 2 empfohlene Abenteuer auf einmal drin sind und ich auf jeden Fall In Medias Res leiten möchte. In Labyrinthen werde ich mir wohl auch anschaffen, um Franks Haus-Abenteuer zu haben. Das Grace under Pressure so schwer zu beschaffen ist, ist natürlich ärgerlich. Erhältlich ist aber The Burning Stars/Terrors from Beyond, das werde ich wohl noch bestellen. Ich bin der Meinung, es gibt ein Abenteuer, in dem die Spieler als Patienten einer Anstalt anfangen, die alle eine Augenoperation hatten und dementsprechend nichts sehen. Das meinte ich mit den verbundenen Augen. Kann mir jmd. sagen, um welches Abenteuer es sich da handelt?
  10. Vielleicht jetzt mal ein paar von denen ich schon gehört habe, auch wenn ich nicht genau wei?, wo ich die herkriege (teilweise): Grace under Pressure Love's lonely Children In Medias Res Das Haunted-House-Abenteuer von Frank Devil's Children (thx Corvin)
  11. Ich habe meiner Runde vollmundig versprochen, im Herbst Tod und Verderben auf sie niederregnen zu lassen mit einer best-of-show des Horrors. Ihr müsst mir helfen! Gesucht werden besonders krasse Abenteuer, die ruhig und gerne auch einen hohen Anspruchsgrad haben können. Ausschlie?lich one-shots, gerne auch englische, gerne pdf-releases von rpg drivethru, das würde das portmonnaie nicht so belasen, als wenn ich bücher kaufte. Nicht gesucht werden vor allem irgendwelche obskuren Abenteuer aus Laurin-Boxen oä, die ich eh nicht oder nur zu horrenden Kosten auftreiben kann. schön wären - besonders unheimliche oder horrormä?ige/splatterhafte Abenteuer - Abenteuer, die eine besonders dichte Atmo haben die aber - INSBESONDERE Abenteuer mit besonderen rollenspierischen Herausforderungen, zB verbundene Augen, Rollentausch, alles, was die Spieler und ihr schauspielerisches Talent besonders fordert, wo die Spieler mal anders eingebunden werden. Ich suche schon das Forum nach unheimlichen Abenteuern durch. Aber gerade die rollenspielerische Herausforderung wäre mir besonders wichtig. Da habe ich noch nicht so viel drüber gefunden. Danke schonmal im Voraus für jeden Radschlag.
  12. Bei mir noch unklar. Tendenz eher nein. Ich bin übrigens ab Oktober für drei Monate weg und werde in der Zeit wohl gar nicht kommen. Ab Januar bin ich dann wieder voll dabei.
  13. Zur CW: Die Zeiten ändern sich nunmal auch. Ich verstehe nicht, warum es nicht in Zukunft ein anderes, ähnliches Format bspw. über Cthulhus Ruf geben sollte. Das ist dann nicht das gleiche, aber ich denke schon, dass einiges über Blogs etc. abgefangen werden könnte - wenn es denn tatsächlich Leute gibt, denen die Sache so wichtig ist wie gern behauptet.
  14. sieht ja solide aus. werde ich mal auf die Liste setzen.
  15. Mirko, danke für die Erläuterungen. Der Rest des Spielberichts erfolgt nach Ende des Abenteuers.
  16. Bin auf dem Ryuchi Sakamoto Konzert u. werde es wahrscheinlich daher nicht schaffen.
  17. Hier mal eine kurze Besprechung eines mittlerweile schon recht lang dauernden Abenteuers aus dem NY-Band. Wir sind noch nicht durch, Rest der Besprechung dann, wenn wir fertig sind. Ich werde jetzt nicht spoilern - natürlich trotzdem zu sehr für Spieler, die bitte hier aufhören zu lesen - und die Geschichte nacherzählen, dazu bin ich leider zu faul. Doch aber ein paar Eindrücke. Der Beginn mit dem Geigenspieler ist ein schönes Intro, das die Spieler neugierig macht. Sie fuhren auch brav zum Haus des Geigenspielers, um sich da mal umzutun und waren auch motiviert, als sie die Informationen zu den anderen "Titanen" bekamen. Das Abenteuer gliedert sich dann in 2 Teile, den "Recherche-Teil" und den "Action-Teil", könnte man sagen. Im Recherche-Teil wird recht viel recherchiert. Die Spieler können viel rausfinden und das ist auch gut so. Irgendwann hatten sie bei mir auch raus, dass irgendwas die Gruppe zusammenhalten muss (gemeinsame Ankunft) und waren dann ziemlich happy, als die Story dann endlich Sinn ergab und sie den Titanic-Dreh raushatten. Da war es dann auch nicht mehr weit bis zu Verschwörungstheorien a la "wie ist die Titanic denn eigentlich wirklich gesunken?". Eine kleine ?berlegung sei allerdings gestattet: Der Rechercheteil ist wirklich sehr lang! Zwischendurch war bei meinen Spielern durchaus mal die Luft raus, weil es einfach immer mehr Recherche gab, ohne "Belohnungen" oder Ablenkung. Ich sah mich genötigt, ein kleines Action-Interlude einzubauen, was mE einigerma?en gut geklappt hat. Ich habe das so aufgezogen, dass Ortega die Verfolgung bemerkt hat und die ein oder andere Gegenma?nahme ergriffen hat. Das macht Sinn, schlie?lich ist er Gangster und Magier und hält die Spieler bei der Stange, wenn sie ahnen, dass zwischendruch mal wieder ein Drive-By auf sie verübt wird etc. Gut kam die Geschichte im Museum an, hier lohnt es sich, noch ein wenig über die Pyramiden etc nachzulesen. Besonders interessiert hat die Spieler bisher die Geschichte mit dem "Jugendheim", die ihnen sehr spanisch vorkam. Allerdings haben sie sich andererseits ausgerechnet da nicht so richtig rangetraut, ebenso wie an die Bar, weil sie da mit harten Konsequenzen rechnen. Etwas ärgerlich, da dies die Story schneller voranbringen würde. Insgesamt bleibt der Rechercheteil etwas langatmig, zumal der Meister an die Daten gebunden ist, so dass die Spieler viele Tage Zeit zum Recherchieren haben. Wir haben jetzt immerhin schon die gro?e Party hinter uns gebracht, die ganz lustig war. Wie gesagt: es gibt ja durchaus hübsche Sequenzen in dem Abenteuer, nur schade, dass die alle so weit hinten kommen, so dass vorne etwas wenig Bumms ist. Meine Gruppe und auch ich haben leider auch ein, zwei Sachen nicht so richtig kapiert: Warum hat der erfolgreiche Börsenheini am Ende nicht den Crash vorhergesehen, sondern statt dessen sich noch verschuldet? Und noch viel mehr: Was ist denn überhaupt die Intention hinter den ganzen Aktionen der Titanen? Warum stellt sich der Geiger in den Park bis er stirbt? Warum findet diese Party statt und wieso findet Porter dort den Tod? Wieso meint die Diva, ausgerechnet jetzt ihr letztes Finale geben zu müssen? Das sind so Fragen, die ich nicht wirklich befriedigend beantwortet finde. Vielleicht bin ich auch nur zu doof. Ist nicht wirklich schlimm, die Spieler wundern sich zwar, aber letztlich können sie ja eh nicht wissen, was Phase ist, aber so richtig deutlich wird das nicht gemacht, finde ich. Was mir bei der Durcharbeit weiter aufgefallen ist: Es wird sehr darauf ankommen, die entscheidenden Hinweise gut zu platzieren und nicht zu vergessen. Es sind 2 Stück, einer von Trevor Wilks und einer von der sterbenden Diva! Wenn nur einer der beiden übersehen wird, ist das Abenteuer im Grunde nicht zu schaffen! Das wird also eine entscheidende Stelle sein, die alle Leiter sich rot anstreichen sollten, da sie textlich eher unauffällig daher kommen. Ich werde berichten, ob es mir gelungen ist. PS: sollte dieser Bericht etwas unklar sein, blame the barkeep.
  18. na, ich bin froh, dass Ihr es trotz der Ausfälle noch geschafft habt Danke für's Leiten, und Yörn vielen Dank für die Gastfreundschaft.
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