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myrenne

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Posts posted by myrenne

  1. Mein lieber Pharao... das freut mich ungemein, dass du Essen erwägst. Leider kann ich nicht mehr als einen Schlafplatz vergeben und den hat Grannus gesichert, aber in der Nähe von unserem Startpunkt liegt das Hotel Garni Warnke Essen-Kupferdreh (Kupferdreher Str. 202, 45257 Essen) - von dort aus sind es noch etwa 20 Autofahrminuten bis zur Messe, aber es ist günstig und wir könnten wenn alle einverstanden sind auch zusammen starten. Außerdem wäre es natürlich günstig, wenn das mit unserer Runde zu Stande kommen würde, die wäre nämlich auch in Essen-Kupferdreh. Nur einen Tag würden wir wahrscheinlich von woanders aus starten, aber das muss ich eh noch mit unserem lieben Spielleiter besprechen.

     

    Wenn du bessere Hotels möchtest oder etwas direkt neben der Messe dann schreib mich mal per PN an. Vielleicht kann ich vermitteln, bin nämlich im Reisebüro tätig  ;) 

  2. Derer zwei, Heiko. Und der Vorteil ist ich habe jetzt in jedem Fall einen richtig guten Aufhänger um diese Charaktere weiter zu involvieren. Bin mal gespannt wie es mit den anderen Gruppen aussieht. Ich werde euren Vorschlag annehmen die drei Einstiegsabenteuer mit verschiedenen Charakteren zu spielen. Nächsten Monat geht es dann weiter. Gleiche Gruppe, andere Charaktere, alles wieder auf Start und ab in die Black Hills.

  3. Das erste Einstiegsabenteuer wurde an zwei Abenden mit 5 Spielern und einem Spielleiter... also mir... durchgespielt. Ist wahrscheinlich auch gut an einem Abend zu schaffen.

     

    Die Gruppe bestand aus Monsignore Marco Vincenzo, einem Priester und "Hobbyexorzisten" (manchen durch Foren oder DCC als Liebkraft bekannt), Cloé Du Pont, einer Pafümeristin aus Paris, Gustav Bodenstock, einem deutschen Gutsverwalter, Erich Hackemann, ebenfalls Deutscher und Illustrator makabrer Literatur und Gertude Öhliger, einer österreichischen Okkultistin.

     

    Der Einstieg war denkbar einfach und wie im Abenteuer beschrieben am Bahnhof, die Gruppe und die Nichtspieler machten sich bekannt. Es fiel niemandem auf, dass Bud noch etwas anderes als Gepäck transportierte. Man machte sich mit der Grundsituation vertraut, das Thema der "Mütter" kam dabei leider etwas kurz, was aber kein Problem darstellte. Das Haus wurde zuerst nur sporadisch erkundet, denn die Gruppe war viel mehr mit Zimmereinteilung und untereinander beschäftigt, so dass der kalte Raum an dieser Stelle noch nicht entdeckt wurde.

     

    Nach dem Abendessen traf man sich zur ersten Seance. Diese wurde im Kreis bei Kerzenschein durchgeführt. Statt einem Schachtelteufel benutzte ich ein altes Kuscheltier, das ein Schlaflied spielt, wenn man es aufzieht. Die Gruppe sprach kurz mit Jenny, dann wurde der Kreis durch Cecilia gebrochen als der Geist von Katherine intervenierte. Ich verzichtete an dieser Stelle auf die Besessenheit eines Spielers, da ich es nicht so mag die Meinung eines Einzelnen in eine bestimmte Richtung zu lenken und ich diese Szene prinzipiell etwas unnütz fand. Die Gruppe war denkbar erschüttert, fasste sich aber und beschloss als zweiten Geist Luther zu rufen. Der Kindgeist erschien sehr angstvoll und einsilbig, aber er verunsicherte die Gruppe noch einmal ziemlich. Nach langem Hin und Her und dem Finden der Bibel beschloss man nun doch auch in dieser Nacht auch noch Katherine in dem inzwischen entdeckten kalten Raum zu rufen. Ich ließ auch die dritte Seance zu um den Spielfluss nicht zu unterbrechen. Katherine erschien in völliger Dunkelheit. Sie wendete sich vor allen Dingen an den Priester und bat diesen inständig um Hilfe, denn in ihrem Haus würde sie seit nunmehr unendlich langer Zeit die Bestie festhalten. Wenn diese freikäme würde sie ein riesiges Unheil über die Welt bringen. Der Priester versprach zu helfen und der Geist wurde entlassen. Man beschloss nur in zwei Zimmern zu schlafen, die Damen in dem Elternschlafzimmer, die Herren im Salon.

     

    In der Nacht hörte Cloé das Weinen eines Kindes aus dem Keller. Sie weckte Erich und Gustav und gemeinsam stieg man hinunter. Mit etwas Mühe gelang es die verschlossene Tür zu öffnen und Cloé sah für einen Moment die geisterhafte Gestalt von Jenny aus dem Keller flüchten. Der blutige Nagel und der Geröllhaufen wurden alsdann entdeckt und man beschloss am nächsten Tag dort einmal zu graben. Auf dem Rückweg tauchte Martha mit dem Beil oben an der Treppe auf und erschreckte den Illustrator so sehr, dass dieser seine Erlebnisse erst einmal in einem Bild festhalten musste. Man ging wieder schlafen nachdem man eine der guten Weinflaschen aus dem Keller geköpft hatte.

     

    Am nächsten Tag nach einem ziemlich ungewürzten Frühstück wurden der Keller und der Dachboden auf den Kopf gestellt. Gustav fand das Skelett von Luther und Cloé erkannte, dass das Kind wohl misshandelt worden war. Auf die Idee ins Dorf zu gehen kam niemand. Statt dessen war schnell klar, dass Pater Vincenzo einen Exorzismus durchführen sollte. Paul sollte den betreffenden Geist in seinen Körper rufen und der Pater würde ihn dann bannen. Es folgte die große Diskussion welcher der Geister es sein sollte und hier gingen die Meinungen so weit auseinander, dass sogar ein Spieler, der an diesem Abend nicht da sein konnte per Handy kontaktiert und nach seiner Meinung gefragt wurde. An dieser Stelle kam der Spielfluss leider gehörig ins Wanken. Abstruse Theorien wurden aufgestellt, nach einer beinahe nicht euklidischen Berechnung der Spielerin von Cloé kam die Gruppe zu der Entscheidung, dass zu 75% Katherine die Böse ist. Schließlich und nur auf das Drängen von Paul hin wurde die Entscheidung gefällt Katherine zu bannen.

     

    Ich entschloss mich dazu diese Szene als Free Form zu spielen und gab jedem Spieler eine Aufgabe. Der Pater exorzierte (Spieler nicht da), Cloé dokumentierte mit Hilfe einer Fotokamera, Erich stand mit Weihwasser bereit um einzugreifen, Gertrude hatte Weihrauch und Salz und Gustav sollte in passender Situation eine Bibelstelle rezitieren.. Paul versuchte Katherines Geist im kalten Raum in seinen Körper zu rufen, jedoch misslang das, weil dieser bereits in Martha steckte. Statt dessen tauchte selbige mit dem Beil auf und versuchte Erich zu erschlagen - der Spieler stand einfach so günstig dafür. Es gelang sie zu entwaffnen und KO zu schlagen. Der Exorzismus wurde nun an Martha durchgeführt. Diese erwachte eindrucksvoll und begann zu schreien und sich zu wehren, doch der Glaube sollte siegen. Martha wich immer mehr zurück und schrie die Spieler an, dass sie einen furchtbaren Fehler begehen würden, dass sie die Bestie jetzt frei lassen würden, dass es jetzt ihre Aufgabe wäre die Bestie zu bändigen und dann verging der Geist in Ewigkeit.

     

    Paul sagte, dass die Kinder nun hier wären und ließ die Gruppe noch einmal einen Kreis bilden. Als erstes erschien Jenny in Pauls Körper, bedankte sich und entschwand ins Licht. Dann erschien Luther, der erstaunt fragte ob Katherine jetzt weg sei. Als die Gruppe das bestätigte begann er zu lachen, löste sich von Paul und verschwand hast hysterisch oder wahnsinnig lachend aus dem Raum. Zurück blieb eine vor den Kopf gestoßene Gruppe, die in jedem Fall auf jegliches auch nur kleines Zeichen auf das Erscheinen einer "Bestie" achten wird. Hinzu kommt noch, dass man am nächsten Tag eine neue Zeile in Katherines Bibel finden konnte. Hier bediente ich mich aus Yeats "Second Coming": "And which rough beast ist hour come round at last Slouches towards Bethlehem to be born?"

     

    Soweit mein Spielbericht mit einigen künstlerischen Freiheiten... ich bin gespannt, was ihr dazu sagt.

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  4. Das mit dem Spiegel ist eine gute Idee nur halbe ich ein klein wenig Angst, dass selbiger zu Bruch gehen könnte dabei (es ist nicht meiner, aber mit hätten sogar einen da). Vielleicht ändere ich die Idee etwas ab und lasse einen Spieler den Spiegel halten und immer so drehen, dass die zu exorzierende Person darin zu sehen sein muss. Irgendein Grund dafür wird mir schon einfallen ;)

     

    Das Salz ist schön! Ich denke das werde ich auch machen! Im Notfall bekommt einer eben Salz und Räucherwerk.

     

    Bin schon gespannt wie das alles ankommt! Ich werde dann berichten. Und noch einmal danke für eure Ideen, die sind wie immer spitze!

  5. Liebe Cthultisten,

     

    ich werde heute Abend mit meiner Gruppe "Das Geisterhaus" voraussichtlich abschließen und möchte gerne das Ende etwas lebendiger gestalten indem ich es mit Free Form Elementen würze.

     

    Diese Idee kommt mir natürlich heute Morgen, wobei heute Abend die Runde stattfindet und ich bin ein klein wenig in Zeitdruck. Typisch mal wieder. Vielleicht kann mir jemand noch spontan mit einer Idee aushelfen?

     

    Folgende Situation: Gruppe wird einen Geist mit an 100%iger Wahrscheinlichkeit exorzieren, weil die einen Priester dabei haben. Wahrscheinlich werden sie Katherine austreiben, wobei darüber das letzte Wort noch nicht verloren ist. Ich habe jetzt die Idee für den abschließenden Exorzismus Aufgaben an jeden einzelnen Spieler zu verteilen, damit die nicht die ganze Zeit zusammen im Haus rumlaufen können und Martha dann eventuell tatsächlich mal jemanden drangsalieren oder irgendwo einschließen kann. Und natürlich auch, damit es nicht so langweilig ist, so ein Exorzismus muss ja schon was hermachen.

     

    Ein paar Aufgaben sind mir schon eingefallen. Einen werde ich mit "Weihwasser" rumgehen lassen und allen anderen ein Kreuz oder so auf die Stirn zeichnen lassen. Einem weiteren drücke ich eine Bibel in die Hand, er soll eine passende Stelle raussuchen und die beim Exorzismus dann vortragen. Einen weiteren lasse ich die Räume mit Weihrauch ausräuchern.

     

    Auch während des Exorzismus selbst sollen sie dann im Notfall etwas mit diesen "Waffen" machen können. Ich hoffe ich spiele dann halbwegs dramatisch den auszutreibenden Geist.

     

    Allerdings fehlt mir jetzt noch genau eine Aufgabe. Deswegen meine Frage an euch... fällt irgendwem noch etwas ein, dass ich da wirkungsvoll einbauen könnte? Wie schon gesagt, die Exorzismus Szene wird als Free Form gespielt, der Rest ganz normal am Tisch.

     

    Schon einmal jetzt 1000 Dank für jede Idee!

  6. "Nun dann Eduard, auf zum Talsperrenamt. So lang sollte uns das jetzt auch nicht mehr aufhalten."

     

    ... und heißt es nicht immer "Wissen ist Macht"? Was wissen wir denn bislang. Denkbar wenig. Jedes bisschen kann ein Vorteil für uns sein. Vielleicht wenn wir schpn vorher... vielleicht wäre das mit Jacques nie geschehen.

  7. "Die Pläne sind ein guter Einstieg. Und weiter... warum die Talsperre an diesem Ort errichtet wird. Was dort früher war. Ob es weitere Probleme bei dem Projekt gab von denen wir eventuell noch gar nichts wissen. Es klang mir fast so... Es war eine dumme Idee ohne diese ganzen Recherchen dort hinein zu stolpern. Außerdem könnten wir auch fragen ob Wolff oder sein Rudel auf dem Amt vorgesprochen hat und was die dort so wissen wollten."

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  8. "Das kommt darauf an ob wir nun zum Talsperrenamt wollen oder nicht. Dorthin könnten wir wohl auch laufen, aber es fragt sich, ob wir das Automobil nicht besser bei der Hand haben sollten."

     

    Verdammt, ich wäre jetzt viel lieber bei Jacques. Ob er überhaupt gehört hat was ich zu sagen hatte? Ob er mich... verstanden... hat? Aber wir müssen das hier zu Ende bringen. Schon allein für ihn. Oder wollen wir, dass dieser selbsternannte König gewinnt und dass alles umsonst war? Reiß dich zusammen, Katharina. Seit Tagen bist du zu nichts zu gebrauchen. Wo ist dein Spürsinn geblieben?

  9. Das Abenteuer war wirklich der Hammer, Franky. Zumindest ich war richtig fertig danach. An deiner Stelle würde ich die Möglichkeit es einmal zu spielen wahrnehmen bevor du es dir durchlies. Soll jetzt aber nicht heißen, dass du es nicht kaufen sollst! Nur lass es so lang liegen bis du selbst einmal gespielt hast, dann gib das, was du erlebt hast an andere weiter.

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  10. Naja, was soll ich sagen... ich will es nicht beschreien, weil ich natürlich noch nicht nachgefragt habe, aber wenn ihr eventuell jenseits der Messe etwas spielen wollt und euch 20 Minuten Autofahrt nicht zu viel sind könnte ich eventuell eine Küche klar machen in Essen-Kupferdreh.

     

    Ich würde mich auch total freuen diejenigen von euch zu treffen, die ich noch nicht kenne und denjenigen wieder zu treffen, den ich schon kenne ;)

     

    Übrigens, Samstag ist der stärkste Tag auf der Messe, das heißt es ist so voll, dass man sich um Plätze in einer Spielrunde fast prügeln muss. Ich empfehle da eher Donnerstag und Freitag, aber Samstag ist halt toll sich nebenher noch zu treffen. Und den "Catsby" müssen wir unbedingt besprechen, mein Lieber!

  11. Das sagt er voraussichtlich auch nicht auf Grund seines schönen neuen Untertitels unter seinem Profilbild ;-) So etwas nennt man Beeinflussung...

     

    Nein, aber ohne Scherz. Ich habe es noch nicht ganz gelesen, aber das was ich mir angesehen habe ist auf jeden Fall einen Kauf wert. Ich nehme an ich spreche nicht nur in meinem Namen wenn ich sage, dass der Gatsby eine ganz eigene Erfahrung war. Kauft euch einen, solang es sie gibt!

     

    Nebenbei, die CD mit dem Rennen und den ganzen anderen Spielhilfen ist genial!

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  12. Und auch ich kann mich nur einmal mehr für das intensivste Wochenende des Jahres bei euch allen bedanken. Für die, die nicht auf Facebook sind hier noch einmal meine Worte von dort in leicht veränderter Form.

     

    Donnerstag: Spielleiter Debut auf der DCC mit einer unglaublich engagierten Runde und einem unglaublich guten Co Spielleiter - wie eine dämliche Reality Show doch eskalieren kann...

     

    Freitag: Einen Zeppelin zum explodieren gebracht. Meinen alten "Freund" Leonardo wieder getroffen. Abends dann unter Druck ein U-Boot geschrottet, dummerweise mit mir drin. Nachts noch eine Extra Szene für mich allein als Zugabe zu den Witwen - mile grazie Nyre und - das ist noch nicht zu Ende!

     

    Samstag: Der Workshop des Rufs im höchsten Turm. Wer weiß, vielleicht bekommt ihr ja bald auch Post von mir... Nette Gespräche im Hof. Abends dann mein Live Debüt als Miss Sophie aus Dinner for One... wer hätte das gedacht. Dann der grandiose... und große... Gatsby bei Blackpath. Gesprächstherapien und eine lange Nacht bis zum letzten Bier im Gewölbekeller.

     

    Sonntag: Zwei Stunden geschlafen. Abschlussveranstaltungen. Dramatische Abschiedsszenen. Dann noch Besuch bei Powaqqatsi und Heimfahrt mit Stauelementen.

     

    Fazit: Unglaubliche Tage. Ich könnte schon wieder weinen, wenn ich daran denke, dass alles erst einmal vorbei ist. Unendlich schade, dass es nächstes Jahr keine DCC geben wird. Macthulu, überrasche mich!

     

    Besonders bedanken möchte auch ich mich bei der Orga (Hilfe, ich finde meinen Raum nicht, und der muss unbedingt auch noch über Eck gehen! Und ich finde ihn noch immer nicht, kann jemand mich an der Hand nehmen und hin bringen???), meinem Co Spielleiter Liebkraft - pure Harmonie, jederzeit wieder! - Powaqqatsi, Blackpath und Nyre für unglaubliche Spielleiterleistungen und meinen diesjährigen Lieblingsspielpartnern Liebkraft (noch einmal), Thomas, Jeronimo und vor allem Grannus. Natürlich auch bei allen anderen, die dieses Wochenende so unvergesslich machen.

     

    Ich hoffe euch bald alle wiedersehen zu dürfen und dass diverse "Projekte" nicht in Vergessenheit geraten.

     

    In diesem Sinne... nach der DCC ist vor der Spiel Essen wo ich doch hoffentlich auf ein paar bekannte Gesichter treffen werde!  

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