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myrenne

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Posts posted by myrenne

  1. Grannus, dann haben wir schon unseren ersten Kandidaten für 48 Stunden Untergrund! So als Forenmoderator wär er ja schon fast ein perfekter Sven...

     

    Und DP, bei uns ist zwar auch noch alles in der Schwebe, aber wir Linzer sollten an Nürnberg vorbei kommen. Je nachdem wie viele Personen wir sind könnten wir noch wen einpacken. Und wenn sich hier keiner für eine Fahrgemeinschaft findet überlege ich bis Frankfurt zu fliegen und mich entweder von dort aus mitnehmen zu lassen oder einen Leihwagen zu besorgen...

  2. Ich fand es auch richtig stark, bitte nicht falsch verstehen. -9 Stabi ist schon heftig, und ja verdammt, es war richtig gut ausgespielt! Nur meine arme kleine Seele, die irgendwie an jedem Charakter hier hängt blutet gerade... Nun, diesmal habe ich keine Fischstäbchen verbrannt, sondern nur laut ein "Das kann er nicht machen!" durch Büro geschrien.

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  3. Kein Problem Heiko, ich lasse mich so leicht nicht "zurückdrängen" :D keine Angst.

     

    Ich wollte dich/euch im Gegenzug auch nur wissen lassen warum es bei uns nicht so klappen wird. Und ich sehe dich schon die Hände über dem Kopf zusammenschlagen, wenn du den Rest meiner Spielberichte liest. Wenn die Abenteuer denn gespielt sind. Sonntag in einer Woche starten wir erst einmal mit einem sehr veränderten Indien - Part.

  4. Lieber Heiko, die Kritik an OE gab es sicher nicht von mir, unser Finale dort war unvergesslich und ein absolutes Erlebnis.

     

    Klar gibt es genug Motivation bei "Falkenjagd" mal nachschauen zu gehen. Aber so kurz vor dem Finale ein Red Hering ist einfach nicht mein Ding. Dazu gibt es einfach schon zu viele in der Kampagne und ich finde den Zeitpunkt denkbar schlecht. Deswegen wird "Falkenjagd" es bei mir nicht in die Kampagne schaffen. Als Einzelabenteuer irgendwann mal später ist es aber sicher eine Überlegung.

     

    Auch hier kann ich nur sagen man kann es halt nicht jedem recht machen. Ich mag es gradliniger. 18 x dasselbe Monster will ich zwar bestimmt nicht, aber wer braucht das denn auch, wenn man schon allein durch Hauptmann, Lang-Fu, Dr. Dieter und auch Chandler durchweg interessante menschliche Gegenspieler mit schön ausgearbeiteten Hintergründen hat, die einfach mal etwas deutlicher beleuchtet werden könnten. Dafür verzichte ich gerne auf "eine Mythoskreatur an jeder Ecke". Ich finde noch immer letztere sollten selten und furchtbar sein. Aber ich bin da eben auch nicht das Maß der Dinge, schon gar nicht der amerikanischen. Andere mögen es, ich werde die Monsterparade kürzen bzw. ändern.

     

    Zum Blue John: Klar, ist ein Argument. Das gibt es nur irgendwo in England, wenn ich mich recht entsinne, und Peru. Ich würde an dieser Stelle allerdings schummeln, wenn ich noch einmal die Möglichkeit hätte. Habe jetzt sogar schon erwogen statt dem Blue John irgendeine aus der Miene in den Black Hills gewonnene Substanz in die Räucherschalen zu kippen am Tag der Bestie und auch Peru zu umgehen.

     

    Aber genau dafür ist so eine Kampagne ja auch da. Nimm daraus was du brauchst, bau den Rest um, so dass er dir passt und schau dass du es für deine Gruppe passend am Spieltisch präsentierst.

     

    Mein Feedback bekommst du aber trotzdem  :P

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  5. Ich bin mal wieder etwas spät damit Band 3 komplett und gründlich gelesen zu haben, aber hier dennoch meine kurze bescheidene Meinung.

     

    Auch ich bin ein wenig enttäuscht. Grundsätzlich stimme ich Seanchui in beinahe allen Punkten zu. Ich war beinahe entsetzt festzustellen, dass das vorletzte Abenteuer - praktisch das Semi-Finale - leider herzlich wenig mit dem Rest der Kampagne zu tun hat. Es mag ein schönes einzeln stehendes Abenteuer sein, will ich wirklich nicht bestreiten aber am Ende einer Kampagne in der vorher auch noch Zeitdruck gemacht wird, hat das meiner Meinung nach nichts zu suchen. Da heißt es nur mehr den Master Plan irgendwie vereiteln. Für so niedliche kleine Ausflüge zu Nebenplots ist in Band 1 und eventuell 2 Zeit, aber doch bitte nicht so kurz vor dem Abschluss. Kann man natürlich drüber streiten, jeder hat seinen eigenen Stil. Aber wenn ich mir dagegen zum Beispiel OE anschaue, wo das Finale richtig spannend und gut ineinander gegriffen hat bin ich leider wirklich ziemlich enttäuscht von "Der Bestie". Ich werde jedenfalls eine Menge an zusätzlicher Arbeit reinstecken müssen. Es wird zweifellos funktionieren, aber bei einer gekauften Kampagne habe ich das nicht so gern.

     

    Der San Francisco Quellenteil hat leider wieder etwas zu viel von einem Stadtführer und las sich etwas langweilig. Einen großen Teil der Informationen brauche ich nicht wirklich. Große Ausnahme, das Kapitel über Chinatown, das war sehr gut.

     

    Der Rest der Abenteuer ist in Ordnung. Ich selbst kann "Den Bergen des Mondes" nichts abgewinnen (ähnliches Thema in Abenteuer II - warum wird nicht dort schon nebenbei Blue John abgebaut, wäre ja nicht so abwegig und ich ärgere mich maßlos über mich selbst, dass ich das nicht eingebaut habe), dafür mag ich "Technischer Terror" und "Die Stimme aus dem Jenseits" um so lieber.

     

    Ich habe bei der Kampagne etwas den Verdacht, dass da jemand versucht hat möglichst alle klassischen Gegner irgendwo einzubauen, auch wenn sie nichts mit der Hintergrundhandlung zu tun haben (Shan, die Große Rasse, Mi-Go, Tiefe Wesen, Nitocris...). Ich stelle auch jetzt schon fest, dass es etwas schwierig für die Spieler ist den Roten Faden dabei nicht zu verlieren, wenn man sich strikt an die Bände hält. Macht man sich etwas mehr Arbeit und versucht die Zusammenhänge von Anfang an klarer herauszuarbeiten geht es um einiges besser.

     

    Dennoch, vielen Dank für die Bestie! Wir kritisieren hier auf hohem Niveau, und auch wenn sich das stellenweise sehr negativ anhört ist der Gesamteindruck zumindest von mir dazu noch immer positiv.

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  6. Hier der letzte Teil des Spielberichts über die Black Hills. Wir sind durch mit diesem Teil und werden dann beim nächsten Mal mit einer stark veränderten Indien Version starten.

     

    Leider fand das Finale mit einer sehr reduzierten Spieleranzahl statt. Einzig Dr. Blitzstein und Dr. Severard waren anwesend. Die beiden waren von den Indianern aus der alten Miene gezogen worden und entschlossen sich dazu erst einmal mit diesen mit in ihr Dorf zu gehen. Dort kümmerte man sich um die Wunden von Dr. Severard. Danach suchten die Docktoren den Schamanen noch einmal auf um das Lied des Wolfes zu lernen. Tatsächlich gelang es beiden Akademikern in einer annehmbaren Zeit den Zauber zu erlernen. Inzwischen war beiden klar, dass die Zeit drängte und die Shan in der Nacht um ein vieles stärker wären.

     

    So gerüstet kehren die Docktoren in das Bergwerkslager zurück. Kurz nach der Mittagszeit erreichten sie den Saloon, in dem tatsächlich noch 27 Arbeiter beim Essen saßen. Die beiden Akademiker begannen nun das Lied des Wolfes zu singen. Tatsächlich waren 7 Besessene unter den versammelten Arbeitern. Auch Dr. Simmons war dort und konnte durch den unwiderlegbaren Insektenbeweis sofort von der Bedrohung überzeugt werden. In einem Schlag hatten die Akademiker tatkräftige Unterstützung. Man begann nun das gesamte Lager zusammenzurufen, alle Arbeiter, alle Kranken, einfach jeden. Aufgrund des Sonnenlichtes am Mittag hatten auch die Shan keine Möglichkeit dies zu verhindern. Die beiden Docktoren sangen erneut das Lied des Wolfes, und befreiten somit auch Scott Wallace und den Rest der Mienenarbeiter von den Insekten. Es gab zwar einige kleinere Nervenzusammenbrüche unter den Lagerarbeitern, doch nach einer ergreifenden Rede von Dr. Blitzstein erklärte sich der Großteil der Männer bereit dabei zu helfen die Höhle der Shan zum Einsturz bringen zu wollen. Auch die Indianer hatte man zuvor bereits für dieses Vorhaben gewinnen können.

     

    Man traf sich mit dem Sprengstoff aus dem Lager vor der Höhle und rüstete sich um letzten Kampf. Niemand kam auf die aberwitzige Idee die tieferen Gänge noch erkunden zu wollen. Während die Arbeiter den Sprengstoff bereit machten sangen die Docktoren zum letzten Mal das Lied des Wolfes. Die Shan versuchten zwar aus dem Gang heraus noch anzugreifen, doch konnten sie dem Lied nicht widerstehen. Schließlich endete alles in einer großen Explosion. Die Shan wurden verschüttet, die Docktoren triumphierten. Schließlich schaffte man es sogar auch die Kluft zwischen Weißen und Indianern wieder ein wenig zu überbrücken und die Akademiker der Miskatonic Universität entschlossen sich dafür noch ein paar Tagen bei dem Schamanen zu bleiben um weitere seiner alten Weißheiten und Geschichten zu hören.

     

    Zusammenfassend kann ich sagen, dass das Abenteuer gut funktioniert und den Spielern auch sehr gefallen hat.

     

    Ich habe mir die Freiheit genommen noch ein paar weiterführende Hinweise auszustreuen. Der Schamane hat die ein oder Andeutung über die Bestie fallen lassen. Außerdem habe ich eine weitere Spielhilfe eingeführt, ein Brief von Paul LeMond an die Charaktere des ersten Abenteuers, in dem er schreibt, dass er in seinen Träumen eine zweite Gruppe sieht mit einem Hinweis auf Professor Armitage und die Miskatonic Universität. Das wird es mir später hoffentlich erleichtern alle drei Gruppen zusammen zu führen.

  7. RAUS AUS MEINEM KOPF! RAUS AUS MEINEM KOPF DU SCHEUSAL!

     

    Katharina blickt nicht zurück. Ich habe sie gewarnt, ich habe versucht die anderen zu warnen. Klang das nicht so als wollten sie mit raus kommen? Sicher will ich den König umbringen, aber doch nicht einfach so! Es muss etwas geben, womit man ihn besiegen kann. Diesen Edelstein... den haben wir nicht dabei, ich jedenfalls nicht. Wir müssen uns ausrüsten, alle Fakten sammeln, sonst schaffen wir das nie.

     

    Schüsse hinter ihr. Katharina versucht ihre Gedanken fokussiert zu halten. Jacques, denk an Jacques! Du hast ihm versprochen zurück zu kommen, also halt das auch! Hör nicht auf das, was irgendwer dir einzureden versucht. Dies alles hier, das macht doch nur der König. Geh weiter, und du kommst dahin, woher du gestartet bist. Die Baustelle. Geh einfach weiter. Schau nicht zurück, du hast ein Versprechen gegeben!

     

    Ein Schritt vor den anderen. Zurück und weg von diesem Wahnsinn. Immer weiter, vorwärts.

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  8. Katharina atmet hörbar auf.

     

    Sehr gut. Vielleicht kommt doch ein wenig Verstand zurück in den sturen Kopf von diesem Mann. Und wenn nicht, nun egal, dann können wir uns draußen darum kümmern. Im Notfall muss das halt Eduard machen.

     

    "Los dann, lasst uns machen, dass wir schnell hier weg kommen!"

     

    Katharina schlägt den Weg zurück durch den Gang ein, durch den sie gekommen sind. Wo es reingeht muss es auch wieder raus gehen!

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  9. Grannus, du musst hier anscheinend gar nicht sadistisch sein, das erledigen wir gerade auch selbst. Ich bin gerade irgendwo zwischen Amüsement, leichter Panik und richtig guter Unterhaltung gefangen. Franky, ebenfalls genialer Post! Nein, sieht nicht so aus als wäre das Gesundheitsamt hier irgendwo... Aber wenn ich eine blaue Telefonzelle sehen sollte bin ich da raus ;)

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  10. Bei genauerem Überlegen weiß ich zwar gar nicht mehr warum ich gerade Grannus seinen Kommentar geliked habe, aber nun ja. Das ist Cthulhu. Genau so etwas wollen wir doch. Ich hoffe nur Hoffmann hört auf mich, sonst brauchen wir entweder Jacques wundersame Rückkehr oder DP hat den eindeutig höchsten Verschleiß an Charakteren in dieser Runde...

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  11. "Hoffmann, Herrgott noch eins! Sehen Sie sich um! Denken Sie allen Ernstes hier gibt es eine Telefonzelle? Kommen Sie zu sich und machen Sie Ihre Augen auf! Irgendwelche Kollegen werden hierher nicht kommen. Wir sind IRGENDWO ANDERS und wenn Sie jetzt da rein laufen dann SIND SIE TOT und wir wahrscheinlich genauso! SIE sind hier der Polizist, also REISSEN SIE SICH JETZT VERDAMMT NOCH MAL ZUSAMMEN!"

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