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myrenne

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Posts posted by myrenne

  1. Katharina zieht sich ebenfalls auf ihr Zimmer zurück. Hoffentlich geht es Jacques gut. Hoffentlich ist er schon bereit für so etwas. Und hoffentlich macht er sich nicht wieder selbst Vorwürfe.

     

    Sie zieht die Tür zu ihrem Zimmer zu, schließt ab und lässt den Schlüssel im Schloss stecken. Erinnerungen an ein anderes Gasthaus werden wach, an Feuer in der Nacht, Explosionen und Tod. Aber das wird nicht wieder passieren. Nicht schon wieder. Wie wahrscheinlich ist das denn auch? Und langsam haben wir alle wirklich etwas Glück verdient...

     

    Den letzten Gedanken nimmt sie mit ins Bett.

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  2. Katharina zuckt leicht die Schultern.

     

    "Also in den Geschichten über Arsene Lupin funktioniert so etwas immer. Wenn es irgendwie hilft könnte ich dann in meinem Artikel erwähnen wann und wie das Relikt nach Berlin geschafft werden soll - natürlich für die Fälschung. Zu viele Details wären natürlich auffällig, aber ein paar sorgsam verpackte Hinweise, die jemand mit einer gewissen Phantasie entschlüsseln kann..." Sie lässt den Rest des Satzes unausgesprochen.

     

    Wenn nicht die ganze Vorgeschichte gewesen wäre, dann wäre das hier regelrecht spannend und genau nach meinem Geschmack.

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  3. Vielleicht könnte man tatsächlich eines der beiden zusätzlichen Ägypten Abenteuer aus der Bestie verwenden, die dort als Gewinner des damaligen Wettbewerbs reingenommen wurden. Ich habe mich mit denen jetzt nicht so beschäftigt, weil ich sie in der Bestie eben weglassen möchte, aber vielleicht geht da was. Beim Überfliegen fand ich sie gut, nur halt nicht im Rahmen der Kampagne.

     

    Hätten aber dann beide Mythos Hintergrund. Wenn du wirklich etwas Individuelles willst, dann wirst du wohl eher selbst schreiben müssen. Jackson Elias oder Gavigan oder je nachdem wie lang vorher sogar Aubrey Penhew könnten durchaus als NSCs auftreten wie bereits von meinen lieben Vorrednern vorgeschlagen. Gerade Penhew könnte je nachdem wann durchaus auch auf der "guten" Seite auftreten, vielleicht ist dann das Entsetzen später um so größer.

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  4. Vielleicht sollten wir prinzipiell mal die Frage stellen, wer ganz ehrlich noch mit dabei sein will. Ich denke mal es ist echt niemand sauer, wenn irgendwer erst einmal aussteigt oder aussetzt. Aber wenn das Ganze nicht einfach einschlafen soll, dann ist vielleicht mal ein klärendes Statement von jedem gefragt.

     

    Für mich: Ich bin gerne weiter dabei, wie letztes Jahr eben mit etwa einem (oder bei Gelegenheit auch mehr) Posts pro (Wochen-)Tag und würde mich sehr freuen, wenn wir wieder starten können.

  5. Ein paar Anmerkungen: Es ist mir jetzt bereits zum zweiten Mal passiert, dass Dr. Lewis ein wenig zu früh das Zeitliche segnet. Eigentlich heißt es damit ist das Abenteuerziel erreicht und alles wird gut, aber ich habe das dringliche Gefühl, dass meine Gruppe hier noch nicht fertig ist und sich fast betrogen fühlen würde, wenn es das jetzt schon war. Also habe ich mich dazu entschlossen den Anschlag am Guy Fawkes Tag unter Umständen doch noch stattfinden zu lassen und ziehe in diesem Fall dann mal den kleinen Joker Sarah Cornwallis. Dann muss die alte Dame eben das Management übernehmen, zumal wie beschrieben in meiner Version ja auch extra Edward Chandler in der Stadt ist um später als großer Held dazustehen.

     

    Es ist jetzt noch nicht mal einen Tag her, dass ich nun vor diese neuen Tatsachen gestellt bin. Bisher sind meine Gedanken erst einmal: der Anschlag auf Dawe fällt aus, weil die Bruderschaft (egal wer) jetzt einfach zu sehr unter Zeitdruck gerät. Dafür führt Sarah Cornwallis am Guy Fawkes Day den Torzauber durch (dann ist die alte Dame eben doch nicht senil) und schickt wie geplant Taylor ins Parlament, damit er dort eben William Butler Yeats und die seinen Werken lauschenden Abgeordneten in die Luft sprengt. Natürlich stecken die Tooting Sons of Terror dahinter, die man gleich mit Hilfe von NWI und gegebenenfalls den Todesstrahlen von Matthews zur Strecke bringen kann. Für NWI gibt es eine Menge Prestige zu gewinnen und gleichzeitig das Risiko auszuschalten, dass Yeats sich vielleicht doch wieder an die Prophezeiung erinnert.

     

    Natürlich bekommen meine Spieler noch immer die Möglichkeit das alles zu verhindern. Vielleicht sind ja nicht alle Dokumente, die Lancaster hat sammeln können, vom Wasser komplett zerstört worden. Oder bei Yeats erwachen bereits früher ein paar Erinnerungen. Werde ich mir noch überlegen.

     

    Schade ist, dass im Buch zwar angegeben ist was passiert, wenn Taylor zu früh ausfällt, aber keine Gedanken dazu was passiert, wenn Lewis/Troy zu früh ausfällt außer die Gruppe hat dann halt gewonnen. Wenn das im Bewusstsein geschieht hier wirklich den Bösewicht zu erwischen, dann greift das auch sehr gut. Dummerweise sind es bei mir direkt in zwei Runden eher totale Zufallssiege - niemand hatte Lewis auf der Rechnung. Unter den Voraussetzungen erscheint mir das Ende dann etwas mau. Aber nichts, was ein wenig Improvisation nicht rausreißen könnte. Sollte ich die Bestie allerdings noch mal spielen werde ich mir wirklich ernsthaft überlegen Lewis/Troy körperlich ein wenig stärker zu machen. Mesmerisieren ist toll, aber etwas unnütz, wenn man nicht dazu kommt auch nur eine Aktion auszuführen...

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  6. 03.11.1928 – Ein Abend in Stepney

     

    Anwesende Charaktere (Spieler):
    Isabell O’Reilly
    Donovan Lancaster
    Dr. Robert Severard

     

    Den Tag über beschäftigte man sich mit ein paar unbedeutenderen Recherchetätigkeiten. Das größte Ereignis war die durch ein verfrüht hochgehendes Feuerwerk ausgelöste Panik, dass London bereits jetzt brennt. Dadurch wurden die Charaktere auch noch einmal auf den anstehenden Guy Fawkes Day aufmerksam und beschäftigten sich ein wenig eingehender damit.

     

    Theorien hierzu: Die Konferenz „Weapons to end War“ findet am Guy Fawkes Day statt und es werden Grindell Matthews Todesstrahlen ausprobiert, die dann London in Flammen setzen. Oder auch schön: William Butler Yeats wird bei seiner Lesung im Parlament selbiges in die Luft jagen, weil er mittels der Tabula Rasa Maschine darauf konditioniert wurde. Es tut mir ein klein wenig leid nicht selbst auf diese Teufelei gekommen zu sein.

     

    Am Abend entschloss man sich der Faschistenversammlung in Stepney beizuwohnen. Die Charaktere hatten dank konservativer Kleiderwahl und unauffälligem Verhalten kein Problem damit dort auch hinein gelassen zu werden. Man traf zum ersten Mal auf Oliver Tant und Arthur Branstone, die dort ergreifende Reden hielten. Das Interesse am Inhalt derselben war schwindend gering, so dass Miss O’Reilly schließlich unweigerlich die von Dr. Lewis mit dem Serum behandelten Faschisten auffielen. Aufgrund der Gegebenheiten beschloss man erst einmal sich später damit zu beschäftigen.

     

    Schließlich wurde als Ehrenbürger des Stadtteils der gute Dr. Lewis auf die Bühne gerufen. Wie groß war die Überraschung, als man feststellte, dass man diesen Herrn bereits wage kannte. Als man die Spur von Lilian Troy verfolgt hatte war er damals aus der Toilette gekommen, während sie verschwunden ist. Miss O’Reilly suchte sofort die Sitzreihen nach seiner Haushälterin ab und wurde auch fündig . Fazit: Es ist gerade niemand im Haus, ist also gerade günstig sich dort umzusehen. Die anderen waren schnell überzeugt von dieser Idee.

     

    Also noch einmal zurück zum alten Cornwallis Haus. Dr. Severard beschloss Wache zu stehen, während die anderen sich Dank Miss O’Reillys Schlossertalenten Zugang verschafften. Zuerst wurde das Erdgeschoss durchsucht – allerdings nicht sonderlich belastendes gefunden außer einer Menge Tiefkühlhähnchen in der Gefriertruhe. Danach ging es nach oben (ich habe den Aufbau des Hauses etwas abgeändert). O’Reilly und Lancaster ließen dort einige interessant aussehende Briefe und Dokumente mitgehen ohne sie gleich zu lesen, immerhin vermutete man, dass Lewis bald nach Hause kommen würde.

     

    Genau so war es auch. Dr. Severard konnte beobachten wie der Doktor überraschenderweise mit Unterhausabgeordnetem Branstone die Straße hinunter kam. Doch warum nur sah es so aus als würde Branstone wie unter Hypnose daher laufen? Severard warf einen Stein an das Fenster oben um die anderen zu warnen, doch weil diese gerade einen recht interessanten Raum durchsuchten waren sie ein klein wenig langsam in dem Vorhaben abzuhauen. Schon ging unten die Haustür auf. O’Reilly und Lancaster fiel nichts Besseres ein als sich schnell klassisch im Kleiderschrank zu verstecken.

     

    Wie groß war die Überraschung als Lancaster dabei das Kostüm von Lilian Troy und noch einiges andere an Damenkleidung entdeckte. Schlussfolgerung: Der Doktor ist ein Transvestit! Oder halt Schlimmeres. Nach einer Weile konnten die beiden Einbrecher dann keine weiteren Geräusche mehr vernehmen. Das könnte allerdings auch an den verpatzten Horchen Proben gelegen haben.

     

    Derweil wurde Dr. Severard Zeuge wie Lewis mit Branstone in den Keller ging. Der Psychologe konnte auch noch durch ein Kellerfenster einen flüchtigen Blick in den Operationsbereich werfen, in den Branstone geführt wurde. Langsam kam ihm der Verdacht, dass dem Unterhausabgeordneten hier nichts Gutes widerfahren würde.

     

    Inzwischen flüchteten Miss O’Reilly und Lancaster aus dem Fenster. Der Marshall fand dabei unglücklicherweise auch noch das Rosenbeet – 2 mal, zuerst selbst und dann bei dem Versuch Miss O’Reilly aufzufangen, die sich plötzlich mit unsittlich zerrissenem Rock auch noch über Lancaster widerfand. Bevor die Szene zu prekär wurde berichtete Dr. Severard allerdings von seinen Beobachtungen und man beschloss jetzt schnell einzuschreiten.

     

    Wieder ging es durch den Vordereingang rein, hinunter in den Keller. Schon war das unangenehme Geräusch eines Bohrers zu hören, und dann stürmten die selbsternannten Retter auch schon mitten in die Operation. Ein Bild des Schreckens, überall Blut, der zuckende Branstone auf dem OP Tisch. Das war zuviel für Lancaster. Ohne zu fragen schoss er, immer wieder, und Dr. Lewis war ausgeschaltet bevor er auch nur die Möglichkeit hatte sich umzudrehen oder seine Mesmerisierung einzusetzen. Dr. Severard kümmerte sich um Branstone, es wurde ein Krankenwagen gerufen und auch die Polizei drohte anzurücken.

     

    Während Dr. Severard mit dem Krankenwagen und Branstone mitfuhr beschlossen die anderen beiden noch einmal die Gunst der Stunde zu nutzen und das Haus weiter zu durchsuchen, bevor die Polizei da war. Ich ließ die beiden im Keller noch auf den wehrlosen Schlangenmann treffen – er wurde erschossen ohne zu fragen. Ich kam noch nicht einmal dazu zu beschreiben wie armselig diese Existenz war. Dafür konnten noch weitere Spritzen mit dem Serum und die kleinen Sprengsätze für den Kopf geborgen worden. Lancaster stopfte alles einfach nur mehr in eine Arzttasche und ab ging es nach oben. O’Reilly sollte das erste Stockwerk und Lancaster das Erdgeschoss durchsuchen. Erneut machte nach darauf aufmerksam, dass die Polizeisirenen inzwischen sehr nah waren. Man ignorierte diese Warnung.

     

    Tja, dann fuhr halt die Polizei ein. O’Reilly war klug genug erneut aus dem Fenster und nach hinten in den Garten zu flüchten, dort über die Mauer zu klettern und ins Brachland zu entkommen. Lancaster nahm die Vordertür. Und da wartete dann bereits die Polizei.

     

    Es kam zu einer erbitterten Verfolgungsjagd durch Stepney. Unglaublich wie fit englische Bobbys sein können, wenn man denn gut würfelt. Lancaster musste erst einmal die Arzttasche mit Sprengsätzen und Serum fallen lassen, danach rettete ihn nur mehr ein Sprung in die nahe Themse. Zu dumm, dass sich der Rest der Dokumente noch in seiner Innentasche befand. Ebenfalls zu dumm, dass er nicht wirklich schwimmen konnte.

     

    Nachdem er untergegangen war ließ ich mir spontan eine Kleinigkeit einfallen. Niemand wird je wissen, warum er unter Wasser sehen konnte, warum er alleine die Dinge am Grund der Themse erblickte. Den Algenwald, fast wie eine urzeitliche Landschaft, und die Person darin im wallenden weißen Kleid mit den langen blonden Haaren. Er trieb auf die Erscheinung zu, die ihm wie eine wunderschöne Frau vorkam. Doch dann trieb eine Welle sie herum, und er sah in das Gesicht einer aufgedunsenen Wasserleiche, die mit einem mal nach ihm griff und Dinge sagte, die schrecklich und schön zugleich waren. Sie bekam noch seinen Schuh zu fassen, doch das ließ nun neue Kräfte in dem armen Marshall erwachen. Irgendwie schaffte er es sich von der Frau loszureißen, verlor nun auch noch einen Schuh und rettete sich zitternd und mit den Nerven am Ende an das andere Ufer der Themse. Aber noch immer hörte er ihre Stimme nach ihm rufen: „Beim nächsten mal bist du mein, Liebster! Ich warte auf dich…“ – und das wird sie auch, wo ich doch jetzt schon so einen schönen Anknüpfungspunkt habe. Wer sagt, dass sie… die ich für mich inspiriert von sehr guter Musik einfach mal Veronika genannt habe… nur in der Themse haust und nicht in jedem Gewässer?

     

    Inzwischen hatten Dr. Severard und Miss O’Reilly sich schon auf die Suche nach dem Marshall gemacht. Schließlich fanden sie ihn hilflos umherirrend und von furchtbaren Dingen erzählend in den Straßen von Whitechapel. Nach einer guten amerikanischen Zigarette und einem Schluck Whiskey – das ist ja England und nicht USA, hier gibt es keine Prohibition – war er wieder halbwegs bei sich. Man beschloss erst einmal ins Bett zu gehen und weiteres Vorgehen am nächsten Tag zu planen.

     

    Cut

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  7. Am Sonntag ist wieder die Bestie bei uns angesagt. Also kleinen Einstieg habe ich Viggerl mit dem nächsten Brief von Baron Hauptmann beehrt. Hier ist der Inhalt desselben:

     

    Mein lieber Freund Viggerl,

     

    groß ist meine Freude darüber, dass du dich entschlossen hast mein Angebot anzunehmen. Und gerne begrüße ich dich als Bruder in unserer Vereinigung. Sei mein Aug und Ohr, mein Pfeil und Schwert. Genau du bist der Richtige für unser großes Vorhaben und ja, am Tag der Bestie wirst du neben mir und den anderen stehen und unseren Triumpf teilen.

     

    Sicherlich sind deine Gefährten einfach nur blind gegenüber den notwendigen Veränderungen, die diese unsere Welt durchmachen muss um gestärkt und gereinigt in ein neues Zeitalter schreiten zu können. Deine Liesel und auch der gute Dr. Blitzstein werden sich letzten Endes den tieferen Erkenntnissen nicht länger verweigern können und ja, auch für sie wird dann Platz in unseren Reihen sein. Nicht jeder muss fallen, oh nein, die Bruderschaft im groß im Herzen und bietet Vergebung und Heimat auch für diejenigen, die sich dem jetzt noch verschließen mögen. Habe kein Furcht, mein Freund!

     

    Mit Mr. Rogers war das freilich etwas anderes. Edward wusste, dass in seinem Herz Zweifel und Wankelmut herrschten. Er war nicht bereit für das große Neue, das da kommen wird. Er war schwach und machte Fehler. Er war entbehrlich, ein notwendiges Opfer. Nicht so klug und weitsichtig wie wir es sind, mein Freund.

     

    Nach unserem Namen fragst du und natürlich sollst du Antwort erhalten. Wie ich dir schon früher in diesen Zeilen offenbarte sind wir die Bruderschaft der Bestie. Unsere Wurzeln reichen zurück bis ins alte Ägypten. Wir haben Wissen und Macht, die solcherlei Scharlatane wie die Freimaurer oder den Hermetischen Orden erblassen lassen würden. Ein Teil davon fand ich in deinen früheren Meistern wieder, und erneut bedauere ich, dass es zu diesem Ende mit ihnen kommen musste. Aber Viggerl, um so lieber begrüße ich dich als Bruder in unserem Kreise.

     

    Wie gerne würde ich dich formell aufnehmen in unseren Reihen, doch sie Besonderheit der Situation lässt das im Moment noch nicht zu. Du bist jetzt in den Reihen der Verblendeten, und genau da sollst du für den Moment bleiben und uns berichten. Vielleicht lässt es sich in Zukunft  einrichten, dass du mich in meiner Burg mit dem Namen Hauptmann in der Nähe von Klausenburg in Rumänien aufsuchen kannst, dann werde ich dich förmlich in unsere Reihen aufnehmen, doch für den Moment fühle dich bereits im Geiste eingeführt.

     

    Und in der kommenden Stunde unseres Triumphes wirst du deine Liesel bekommen und jede andere Frau, die du begehrst wird zu deinen Füßen liegen, denn du bist einer derjenigen, die das wundervolle neue Zeitalter herbeigeführt haben.

     

    Natürlich kannst du Edward dein volles Vertrauen schenken. Er ist mit Leib und Seele einer von uns und ihm ist noch Großes zugedacht. Genauso verhält es sich mit meinem Bruder Lang-Fu, den du bisher noch nicht trafst.

     

    Derweil warte ich begierig auf deine regelmäßigen Berichte über diese lächerlichen Versuche dieser Verblendeten unser Vorhaben aufzuhalten.

     

    Alles Heil Yog-Sototh
    dein Freund Baron Hauptmann.

     

    PS: Du fragst nach der Bedeutung meines Grußes. Yog-Sothoth. Er ist einer jener weisen Wesenheiten, die uns zu tieferem Wissen und Erkenntnissen verhelfen. Der Schüssel und das Tor. Das ist er.

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  8. Ich denke der Punkt "Ich habe bei dieser Runde mitgespielt um bei dem betreffenden SL spielen zu können" muss ich persönlich nicht unbedingt drauf stehen haben. Keine Ahnung wie das der Rest sieht, aber ich denke immer, dass es besser ist solche Bewertungszettel so knapp wie möglich zu halten. Kann man natürlich auch drüber streiten.

  9. Katharina atmet einmal tief durch, als Eduard offenbar nicht ganz so aufgebracht reagiert wie alle erwartet haben.

     

    Ein Problem weniger. Scheint als hätte das alles uns so fest zusammengeschweißt, dass selbst so eine Offenbarung uns nicht mehr erschüttern kann. Bei all dem Wahnsinn, all dem Leid, das wir hinter uns haben, grenzt das nicht schon an ein Wunder?

  10. Liebe Leute,

     

    ich muss jetzt einfach gerade mal Werbung machen für ein Abenteuer, das heute noch eingereicht wurde. Es handelt sich um "New Ult City" von Michael L. - meinem Co-Spielleiter vom letzten Jahr. Ich kam gestern in den Genuss das Abenteuer testzuspielen und bin vollauf begeistert. Wer eine sehr düstere Mischung aus 2. Weltkriegsszenario und den Traumlanden haben will, der sollte es unbedingt spielen. Grannus, ich wette das ist genau dein Ding, bei euch anderen weiß ich es nicht so genau. Nur eines kann man behaupten, es ist definitiv und überhaupt nicht klassisch zu nennen. Unsere ganze Testgruppe gestern war hellauf begeistert.

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  11. Heiko, ich würde deine Spieler den Manhatten Beer Wars an deiner Stelle in jedem Fall erleben lassen. Immerhin hängen sie mit drinnen. Wobei der Guy Fawkes Day natürlich bezeichnenderweise am 05.11. ist - und ich hätte es echt nicht angenommen, aber zwei meiner Spieler haben das echt gewusst und sind alleine drauf gekommen, dass dieses Datum da sehr bezeichnend ist.

     

    Die andere Frage wäre, ob du nicht das Ende des Beer Wars etwas vorverlegst. Ist zwar dann historisch nicht ganz korrekt, aber ich weiß ja nicht wie viel Wert ihr darauf legt.

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