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Blackdiablo

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Everything posted by Blackdiablo

  1. Entweder werden wir Verrückten mehr oder die geistig Stabilen weniger ... Schlecht zu beurteilen, wenn man nicht ganz bei Verstand ist. ^^
  2. Finde es wirklich gut, dass du so offen warst und die Sachlage nun klar ist. Ich werde den lieben Hasan zwar vermissen, aber wer weiß, da wo er jetzt bestimmt hingeht, wird Rick wohl auch bald sein. Liebe Grüße und eine bittere Träne vergießend Blackdiablo
  3. Häuptling ...? Was meint der Kerl? Seinen Vorgesetzten, hoffe ich doch mal. Nichtsdestotrotz bin ich beunruhigt, denn in meinem Kopf kommen mir Matildes Geschichten über die abstoßenden Morde in den nahegelegenen Wäldern hoch und erzeugen grauenhafte Visionen aus Befürchtungen und Erzählungen. Ich analysiere mein Gegenüber und bereite mich zumindest darauf vor, in einem bevorstehenden Kampf die Oberhand zu behalten trotz der Waffe, die sich zweifellos unter seiner dicken Winterjacke befinden muss. Ich entgegne ihm: "Häuptling? Wie habe ich das zu verstehen? Wollen Sie, dass ich Sie auf die Polizeiwache begleite, ist es so?" Mein Blick ist abschätzig und ich versuche zu wirken, als sei ich unaufmerksam und unbedacht, doch dabei könnte ich ihn jederzeit anspringen wie ein lauerndes Tier. Ich umklammere das Buch in meiner Manteltasche, das ich käuflich erworben habe, sodass ich jederzeit den Buchrücken in das dumme Gesicht dieses dummen Menschen schlagen könnte. Sei nicht albern, Rick, der Kerl ist ein einfältiges Wesen, das sich nichts besseres erträumen kann, als den nächsten Sonnenaufgang zu sehen. Dumme Schnecke, ekliger Bastard!
  4. Mein Auftritt im NP muss doch echt so wirken wie ein Giftzwerg, der nicht zum Zünden kommt.
  5. "Wie Sie wünschen.", zische ich und rücke mir meinen Mantel zurecht. Ich gehe zu dem alten Miststück und flüstere ihr mit meinem alkoholgeschwängertem Atem zu, dass der Kerl uns nicht hören kann: "Träumen Sie von den Verbrechen, die Sie decken. Ich sehe sie und ich werde Sie dafür bestrafen irgendwann. Dafür brauche ich keine Waffe, Liebes." Dann werde ich von Johnson unsanft aus dem Laden begleitet. Die kühle Luft wirkt ernüchternd und ich drehe mich zu dem Kerl hin: "Fein, Mr Johnson. Sie haben es geschafft. Sie haben der Gerechtigkeit den letzten Gnadenstoß gegeben. Sind Sie stolz auf sich? Wenn Sie Kinder haben, sagen Sie denen heute Abend, dass Sie heute einen unschuldigen Touristen in die Mangel genommen haben?! Schämen Sie sich." Abscheu und Hass schwingt in meinem Ton mit wie ein giftiger Sprühregen. Ich habe keinerlei Intention, meinen Hass auf die ungerechte Welt auf irgendeine Weise zu verhüllen. Dann wende ich mich ab und stiefele durch den Schnee davon.
  6. Wenn mein Gewissen nicht wäre, dann wäre in meinem NP jetzt so mancher schon gestorben. ^^
  7. "Das ist doch mal eine Aussage!", meine ich beschwingt und überlege mir, dass ich diesem Kerl gerne den Hals aufschlitzen würde. Ich würde meine Hände in die labberige Haut stoßen und ..."Hier bitte schön." Ich reiche ihm die Waffe und spüre, wie die Last dieses Gegenstandes, dieses toten und ausgeweideten Gegenstandes, meine Hand verlässt. "Können wir jetzt vielleicht wie Erwachsene reden, Mr Johnson? Mrs Sigurvinsson?" Ich schaue leidig zu ihr und wenn Blicke töten könnten, puh, dann wäre diese Frau noch vor meinem nächsten Blinzeln hinüber.
  8. "Ich möchte zunächst wissen, auf welchen Paragraphen Sie sich berufen, Konstabler Johnson. Ich möchte keinen Ärger, aber einem Polizisten ohne Begründung meine Chance auf Selbstverteidigung auszuhändigen, finde ich schon arg unangebracht. Wenn ich mich nicht irre, so hat die Waffe leer und gesichert zu sein hier in Norwegen. Der Besitzer braucht ein Zertifikat, das genauestens dokumentiert, dass der Besitzer eine reine Weste bei der Polizei hat und dazu muss noch ein guter Grund vorliegen, die Waffe führen zu dürfen. Nun, Sir, mit Verlaub wenn Sie in der Lage sind, mir mein Wissen über Ihr Gesetz zu widerlegen, nun, dann kann ich Ihnen meine Waffe übergeben. Ich appelliere an Ihren gesunden Menschenverstand: Was hätte ich für einen Grund, mit einer scharfen Waffe durch Ihr Städtchen zu ziehen und Menschen wahllos zu bedrohen? Sie können mir glauben, das Ganze ist wohl nur ein großes Missverständnis." "Und" Ich hebe den Finger und lächle. "Sie dürfen nicht vergessen, wer hier die Polizei gerufen hat. Das war ich und nicht sie. Und dabei ist sie diejenige, die bisher als einzige zu Wort gekommen ist in einer Sprache, die ich nicht einmal beherrsche. Ist das Ihr Sinn von Gerechtigkeit? Das frage ich als ein Mann Ihres Schlages. Das frage ich als Privatermittler!"
  9. "Wie bitte? Einen Revolver meinen Sie? Den hier?" Ich zücke meinen Revolver und entsichere die Waffe und halte sie gegen meine Handfläche. Die Augen des Mannes quillen aus den Höhlen, er will zu mir stürmen, dann drücke ich ab. Ein hohles Klicken ertönt, dann herrscht Ruhe. "Leer.", stelle ich fest. "Keine Patrone drinnen. Nichts als eine Absicherung für meine Arbeit. Ich bin Privatdetektiv und ich komme aufgrund meiner Arbeit so manches Mal in prekäre Situationen. Nichtsdestotrotz besitze ich die Erlaubnis, diese Waffe zu besitzen, Officer. Schauen Sie gerne selber nach." Ich zücke meine Papiere und tippe mit dem Finger auf die entsprechende Stelle. "Da. Schwarz auf Weiß."
  10. Ich lege eine Hand auf die Schulter des Polizisten und meine: "Ich werde offen zu Ihnen sein, wenn Frau Sigurvinsson auch hinter meinem Rücken womöglich Lügen entspinnt. Sie ist alt, sie braucht Anerkennung, ich verstehe das. Was ich nicht verstehe, ist, dass Sie das zulassen. Warum reden wir nicht in einer Sprache, die allen Beteiligten geläufig ist, beruhigen uns und erzählen ganz nüchtern die verschiedenen Ansichten zu dieser unschönen Szene?" Zu ihr meine ich: "Es hilft nichts weiter, zu emotinal zu reagieren, Frau Sigurvinsson. Ich habe, was ich will" Ich weise auf das Buch in der Papiertüte des Ladens. "Ich habe bezahlt und wenn Sie es wünschen, können wir die Angelegenheit noch klären." Wieder zu ihm schauend: "Ich bin bereit, meine Sicht der Situation zu beleuchten, Officer, ABER dafür verlange ich, dass entweder sie" Ich zeige mit dem Daumen auf die Alte. "oder Sie mir sagen, was sie so verschreckt haben soll! Ich weiß gar nicht, was hier los ist!" Ein deutliches Bedauern schwingt in meiner Stimme mit.
  11. "Bitte, bitte", meine ich beschwichtigend, während ich mich von Adolf entferne. "Können wir nicht offen über diese Sache reden? Frau Sigurvinsson, niemand wäre interessierter an Ihrer Sichweise der Ereignisse als ich. Ich weiß überhaupt nicht, was ich verbrochen habe, dass Sie so aufgebracht wie Sie sind!" Mein Gesicht wirkt ernstlich verletzt und traurig. Zu dem Polizisten gewandt meine ich: "Paul Anderson. Ich habe Sie gerufen und hoffe, dass sich diese unschöne Szenerie so bald wie möglich auflöst. Ich selber bin als Ermittler in diese Stadt gekommen und hatte Frau Sigurvinsson einige Fragen gestellt und, naja, irgendwie scheint Sie sehr aufgebracht wegen irgendetwas zu sein." Ich blicke zu ihr und schaue den Polizisten verschwörerisch lächelnd an. "Aber Sie soll doch bitte erstmal berichten, wie Sie die Situation aufgefasst hat. Oder haben Sie eine bessere Idee, Mr. ...?"
  12. Gib zu, Läuterer, mit meiner Aktion hast du nicht gerechnet.
  13. Während sie mich anstarrt und der Kerl näherkommt, entferne ich geschickt mit meiner Hand in der Tasche die Patronen aus meinem Revolver und schiebe sie unauffällig in meine Winterhose, indem ich andeute, dass ich mir das Kleidungsstück bloß zurecht rücke.
  14. Ich lache: "So gefällt mir das, Frau Sigurvinsson. Schreien Sie, zeigen Sie mir Ihre Angst. Sie wollen Hilfe? Warten Sie, ich werde Hilfe holen!" Ich sichere meine Waffe, verstaue Sie in meiner Tasche und nehme den Telefonhörer von der nahegelegenen Station hinter der Theke. "Unser Freund und Helfer wird das Ganze schon aufklären, oder nicht?" Mein Grinsen reicht beinahe von einem Ohr zum anderen, während ich die Nummer der Polizei einwähle. Meine nächste Aktion ist gewagt, dürfte mich aber fürs erste vor weiteren Ärger und dieser verrückten Frau bewahren. "Einen wunderschönen guten Tag, der Herr. Mein Name ist Paul Anderson. Richtig, Anderson, ich war einer der Menschen aus dem Zugunglück." Ich zwinkere der alten Dame zu, die vor Verwirrung wie erstarrt ist. Von weiter hinten aus dem Laden höre ich polternde Schritte. Adolf. Ich muss diese Sache zuende bringen. "Ich bin hier in Frau Sigurvinssons Souvenirgeschäft, das ... was? Ich verstehe Sie nicht ge- ... achso. Mhm. Genau das meine ich. Schicken Sie doch bitte mal schnell einen oder zwei Ihrer Kollegen hierher. Es gibt Ärger." bevor der Mann an der anderen Leitung noch etwas sagen kann, hänge ich den Hörer auf. "Ich werde Ihren Laden verlassen, keine Sorge, wieviel Ärger hierdraus werden soll, liegt nun in Ihren Händen, meine Liebe.", flüstere ich höhnisch. Dann wende ich mich zu den Schritten um, die nun wie die Schritte eines aufgebrachten, alten Bären klingen. Noch einmal ihr den Rücken zugewandt: "Aber Sie wollen doch nicht die ehrenwerten Schützer dieses Städtchen enttäuschen und mich gehen lassen, oder?"
  15. Ich würde gerne noch diese "Begegnung" im NP zu einem entsprechenden Abschluss bringen, dann überlege ich es mir. Eventuell wird Rick nämlich nicht alles erzählen ...
  16. Meine Miene verfinstert sich und ich starre ihr mit Augen wie brennenden Teergruben ins Gesicht: "Wie recht Sie haben, Frau Sigurvinsson. Ein Wolf greift an, wenn er sich bedroht fühlt." Ich hebe meine Waffe und entsichere sie. Ein Klicken wie ein Stein in einem Untergrund erklingt. "Mir ist ganz gleich, wieviele Blagen Sie geworfen haben, mir ist auch ganz gleich, wie Sie genannt werden wollen. Ich habe Ihnen meine Hilfe angeboten und Sie haben auf mein Angebot gespuckt. Sie denken, Sie kommen aus dieser Sache ganz leicht raus, nicht? Ich spaziere raus aus ihrer dummen kleinen Idylle und Sie sehen mich nie mehr wieder, hm? Können Sie vergessen." Ich zücke meine Thermoskanne und gieße etwas Öl in mein inneres Feuer. "Ich verschwinde nicht. Ich bin am hadern, WAS ich mit einem Miststück wie Ihnen anfangen sollte. Sie haben keine Angst, Madame? Die sollten Sie besser haben, denn bisher überzeugt mich nichts von dem Abfall, den Sie sonst so von sich geben, Sie nicht ins Nichts zu befördern! Dieses englische Schwein hier hat schon schlimmere als Sie ihrer gerechten Strafe zugeführt. Das ist mein gottverdammter Beruf und den" Ich grinse. "habe ich mir nicht ausgesucht. Wenn Sie nun also Märchentante spielen wollen, dann bestände die geringste Möglichkeit für Sie, mit keinem dritten Gehörgang im Kopf weiterzuleben. Verstanden?"
  17. Ich bin sehr verdutzt über die Reaktion meines Gegenübers und blicke einige Sekunden zerstreut im Raum umher. Ich hätte sie umgebracht. Ich dachte, es sei egal, was sie sagt, und ich hätte sie umgebracht. (Und sie hätte es verdient gehabt, Rick.) Ein leicht hysterisches Lachen entfährt meinem Rachen. Dann sehe ich, wie verwirrt sie ist: "Das tut nichts zur Sache, meine Liebe, und ich wäre Ihnen wirklich dankbar, wenn Sie mir Auskunft geben könnten. Erzählen Sie mir alles und ich schwöre Ihnen, ich werde den ganzen verdammten Kultring ausrotten. Razzien? Verhaftungen? Bei diesem Abschaum hilft das längst nicht mehr! Die Polizei dieser Stadt? Mit Sicherheit korrupt bis ins innerste Mark, ist es nicht so?" Ein trockenes Lachen. "Und Sie brauchen sich keine Sorgen um mich machen, ich komme zurecht, was auch immer die mir entgegenschicken. Aber nun zu Ihnen: Ich will keine Tatsachen von Ihnen, gute Frau, ich will alles, was Sie wissen. Gerüchte, Vermutungen, Sagen, Märchen - alles. Und ich hoffe für Sie - bitte, dass müssen Sie mir glauben! - ich hoffe bei Gott, dass Sie wirklich nichts Unrechtes getan haben, gute Frau! Denn sonst" Ich schaue zu Theke, auf der mein Finger leicht, aber bestimmt auf die Waffe klopft. Ich lächele entschuldigend: "In meinem Milieu darf man sich keine Fehler erlauben, Madame."
  18. Die Einladung in deinem Post war allerdings zu heftig, als dass ich die nicht ausspielen würde. Dreh mir keinen allzu fiesen Strick dadraus, wenn es geht, schließlich war deine Provokation schon immens! Desweiteren bin ich mir im Klaren darüber, dass es eigentlich ziemlich ungut für das Gelingen des Abenteuers ist, was ich da grad mache, aber nichts machen wäre 1. lahm und 2. unlogisch gewesen. Mir sei also etwas verziehen.
  19. Meine Verstand stößt den Kokon der Angst von sich und entfaltet die prächtigen Schmetterlingsflügel des blanken Zorns. Meine Stimme überschlägt sich, ist ein vibrierender und schwingender Stacheldraht aus Hohn, Lachen und Kreischen: "Sie sind es, hm? 'Türlich sind Sie einer von denen. Sie krankes Miststück. Ich habe nur darauf gewartet, dass Sie sich verraten!" Aus meiner Manteltasche nehme ich meinen Revolver und knalle ihn vor mir auf den Tresen. "Ich mag vielleicht verrückt sein, Liebes, aber Sie widern mich regelrecht an! Dumm wie sie sind! So grauenhaft dumm! Was haben die Ihnen angeboten? Geld, Macht, Sicherheit vor dem Terror? Ganz gleich! Das ist mir ganz gleich! Ich will Ihnen etwas sagen. Möchte Sie es hören? Kommen Sie schon, nicken Sie ein bisschen mit dem Köpfchen!" Ich neige den Lauf meiner Waffe mit dem Finger in ihre Richtung und sie beginnt ängstlich zu nicken. "Fein, da sehen Sie, war doch gar nicht so schwer, nicht? Das Schwein erzählt Ihnen jetzt etwas, ich bin einer GROßEN Sache auf der Spur! Hier in den Wäldern treibt sich ein abstoßender Kult herum, der die Haut von anderen Menschen als Kleidung trägt. Finden Sie das in Ordnung? Na? Reden Sie schon, ich tue Ihnen nichts, solange Sie nichts falsches sagen, Madame." Ein grotesk charmantes Lächeln überkommt meine Lippen.
  20. Nachdem Rick mit seinem Gewissen ausgiebig gechattet hat, folgt nun die Antwort. Die wird lang, glaube ich.
  21. Ein bisschen gemein, es hier zu schreiben, wo die Spieler doch meinen NP gar nicht lesen sollten, aber ich will die Welt wissen lassen, dass Läuterers Post in meinem SPOILER NP richtig gut gefällt! Wie reagiere ich da wohl am besten ...? *kicher*
  22. Ich notiere mir diese Beschreibung, dann stecke ich den Zettel ordentlich weg. "Vielen Dank für die Auskunft." Ich räuspere mich, dann fahre ich fort. "Ich möchte Ihnen noch eine weitere Frage stellen, die in Ihren Ohren sehr fehl am Platz klingen wird: Haben Sie je von Gestalten gehört, die in den Wäldern der Umgebung herumsträunern, und, nun, die Menschen überfallen, sie häuten und ihre Haut als Kleidung tragen? Entschuldigen Sie die drastische Darstellung, Madam, ich vergaß mich für einen Moment, aber es könnte entscheidend sein für diesen Fall." Etwas pocht in meinem Kopf. Ich halte mir meine Schläfe, dann plötzlich durchfährt es mich wie ein Blitz, meine Augen weiten sich. Monsters, hörst du, Rick? Und sie sind mit manche Einheimischen hier verbunden ... Ängstlich analysiere ich ihre Reaktion auf das, was ich soeben gesagt habe.
  23. Ich habe den leisen Verdacht, dass der Fehler mit Absicht gesetzt worden ist ... *hust*Spielverderber*hust*
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