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Posts posted by Thunder
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Hoi.
@Chani
Ich muss zugeben, der Unterschied zwischen Mensch Ratte ist genau so komisch wie der von Mensch Bär.Naja, das schrieb ich schon am Anfang des Threads, scheint aber kein gültiges Argument zu sein.

Ich finde die Verwandlung von einem Menschen in eine Ratte derartig absurd, dass ich so einen Gestaltwandler niemals zulassen würde. Mit der Verwandlung in einen Bären ist das gar nicht zu vergleichen. Der Bär wiegt vielleicht das Vierfache eines Menschen, aber die Ratte wiegt gerade mal 1/266 von einem Menschen, und auch nur wenn es eine schwere Ratte ist (300 g), das ist noch um einiges absurder als Adler mit ihrem 1/20 vom Körpergewicht eines Menschen.
Meiner Meinung nach hätte man das gesamte Konzept der Gestaltwandler zur 4. Edition hin gehörig überdenken und einschränken sollen, denn so wie es jetzt ist mag es vielleicht Kreativität fördern, aber es lässt durch die lockere Handhabe auch sehr merkwürdige Dinge zu. Mal ehrlich, was ist der nächste Schritt? Frosch-Gestaltwandler? Heuschrecken-Gestaltwandler? Maikäfer-Gestaltwandler? Wo ist da bitte die Grenze? Sinnvoll wäre eine Regelung gewesen wie: "Zur maximalen Größenveränderung bei Gestaltwandlern multipliziere man das Durchschnittsgewicht der gewünschten Tierart bla blubb...". So ist das einfach nur Käse.
LG
Thunder
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Hoi.
Ich stelle mir gerade die Frage, wie die Verwandlung von Mensch in Ratte funktionieren soll. Ich meine: klar, it's magic. Aber ich denke, man sollte auch schon ein wenig auf die Maßstäbe achten, auch für Magie gibt es Grenzen. Immer wenn ich irgendwo davon gelesen habe, dass ein Gestaltwandler von der einen Form in die andere wechselt, las es sich so, als wäre das ein sehr schmerzvoller Prozess, bei dem Knochen sich verformen etc. Ich habe schon Schwierigkeiten mir vorzustellen, wie aus dem Umformen von Knochen aus einem 80 kg Menschen ein 200 kg Bär werden soll. Aber um ehrlich zu sein, finde ich es noch deutlich absurder, aus einem 80 kg Menschen eine 200 g Ratte zu machen. Ich meine, soviele Knochen kann man doch gar nicht verformen. *gg*
Bloß meine 2 Cent,
Thunder
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Hoi.
Ich für meinen Teil habe von so einer Regelung noch nie 'was gehört, bzw. gelesen. Kraftpunkte müssen Adepten sich AFAIK durch normale Steigerung ihres Magieattributs verschaffen.
LG
Thunder
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Hoi.
@Coldan
Sicher gibts immer Möglichkeiten, sich irgendwo reinzuhacken. Aber der Spielleiter sollte in jedem Fall daran denken, den Hacker genau erklären zu lassen, was er tut. Wenn jemand versucht, einen Admin-Account in einem Kommlink zu erstellen, in dem das nunmal nicht einfach so möglich ist (bzw. nur per Zugangsschlüssel oder Passwort), dann muss der Hacker erstmal ne entsprechende Probe machen. Denn beim eigentlichen Hacken geht's ja nur darum, eine Sicherheitslücke zu finden. Und man muss es dem Hacker ja auch nicht einfacher machen als nötig. Solche Dinge wie exklusive Admin-Rechte, die speziell gesichert sind, sind durchaus eine realistische Option - man muss ja gar nicht immer auf IC zugreifen. Warum man seine SIN nicht als Schlüssel nehmen können soll, ist mir ein Rätsel. Sie ist zwar auf dem Kommlink gespeichert, aber ein Hacker, der versucht, sich Zugriff zu verschaffen, hat ja zu dem Zeitpunkt noch gar keinen Zugriff auf die SIN. Die kann nur der legale Besitzer des Kommlinks haben. Das neue Erzeugen von Admin-Accounts anhand der SIN-Daten ist also ein valides Sicherheitsmittel. Ebenso wie eine simple Passwort-Abfrage mit dem Erschaffen neuer Admin-Accounts verbunden sein kann.
@HarryKane
Wenn du dich irgendwo reingehackt hast, bist du erstmal autorisiert, darum gehts ja. Wenn die Probe des Kommlinks (Analyse + Firewall gegen Schleicher) nicht geschafft wurde, hat das System deinen Einbruch nicht bemerkt und du hast einen autorisierten Account (Standard, Sicherheit oder eben Admin). Allerdings hinterlässt ein Hack ja auch immer Spuren, bzw. werden die Accounts in regelmäßigen Abständen auch auf Validität überprüft (und dann kann ein falscher Account sehr wohl entdeckt werden). Deswegen hat man auch nicht unbegrenzt Zeit (weswegen sich z. B. immer eine Hintertür lohnt einzubauen).
Alles IMHO
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Hoi!
Man sollte hierbei bedenken, dass es bei den meisten Kommlinks wohl, wenn überhaupt, nur mit einem Admin-Account möglich sein dürfte, andere Admin-Accounts anzulegen. Wobei ich mir vorstellen kann, dass es möglich ist, ein Kommlink so einzustellen, dass nur der Besitzer des Kommlinks (identizifizert z. B. über die SIN oder über einen Zugangsschlüssel) einen neuen Admin-Account anlegen kann. Hacker müssten dann also erstmal die SIN des Benutzers bzw. den Zugangsschlüssel fälschen, oder sich eben mit einem Sicherheits-Account zufrieden geben, der natürlich nur über eingeschränkte Funktionalitäten verfügt. Immerhin ist es ja heutzutage auch schon möglich, seinen W-LAN-Router so zu programmieren, dass er nur Befehle von einer ganz bestimmten IP entgegennimmt und alle anderen automatisch blockt.
LG
Thunder
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Hoi.
Schon ein bisschen unrealistisch, dass weder Cyber- noch Bioware oder gar Magie ein Attribut über das absolute Maximum steigern kann, aber Drogen schon. Habe ich, ehrlich gesagt, noch nie gehört, geschweigedenn gelesen. Warum?
LG
Thunder
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Hoi.
Auch innerhalb eines Kampfes kann man sich als projizierter Magier im Regelfall zurückziehen und abhauen, außer man wird festgehalten bzw. am Fortkommen gehindert. Aber selbst DANN braucht man auch noch einen Spielleiter, der es echt schlecht mit einem meint. Ich für meinen Teil würde einen Magier nicht draufgehen lassen, weil er eine oder zwei Kampfrunden "zu spät" an seinem Körper ankommt. Es ist ja auch nicht so (zumindest in meiner Vorstellung nicht), dass ausgedehnte Proben auf die Sekunde genau fertig wird wenn der Spieler es würfelt, sondern ich betrachte das eher als Richtwert. Sonst würde ja ein Charakter, der den Mindestwurf mit dem ersten Intervall so eben gerade verpasst und nur noch 1 Erfolg im zweiten Intervall braucht ja exakt 120 Minuten nach Starten der Tätigkeit fündig werden und das wäre schon ein wenig skurril. Da kann man meiner Meinung nach ebenso individuell abwägen wie bei einem Magier und seinem Körper. Die eine oder andere Minute würde bei mir (!) da nicht ins Gewicht fallen. Was anderes ist es, wenn der Spieler einfach zu doof ist, um die auf Zeit zu achten oder der Char von seiten des Spielers draufgehen soll. Aber wenn ein Geist z. B. den Astralkörper im Astralraum gefangen hält, wäre es meiner Meinung nach schon sehr gemein, allzu stark auf die sekundengenaue Einhaltung der Frist zu pochen. Aber das kann natürlich auch jeder Meister anders sehen.
LG
Thunder
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Hoi.
Nun, er kann immernoch Foki etc. benutzen, solange sie noch aktiv sind, außerdem bleiben seine Astralkampf-Fähigkeiten von der HGS ja unberührt. Aber ansonsten fällt mir auch nichts ein, was man als Magie 3-Zauberer in Astralgestalt (!) in einer HGS 2-Gegend noch groß machen kann. Erst wenn er Magie 0 hat, kann er auch nicht mehr projizieren. Und, wie gesagt, bei gedankenschnellem Reisen wüsste ich nicht, wie man eine ganze Stunde im Astralraum verbringen will.
Zumindest in meiner Runde haben wir es bisher immer so gemacht, dass HGS alle Zauber beeinflusst und nicht nur aufrechterhaltende, auch wenn das so explizit ja nicht in den Regeln steht. Rein nach RAW werden nur aufrechterhaltende Zaubersprüche erwähnt.
LG
Thunder
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Hoi.
Also gemäß der Formulierung müsste die Stufe der HGS eigentlich von allen Zaubern abgezogen werden. Ein Magier mit Magie 3 würde in einer HGS 2-Zone also einen Malus von 2 auf alles bekommen, sowohl auf seine Magie an sich (womit er maximal einen Zauberspruch der Stufe 2 wirken könnte) sowie auf die Stufe jedes Zaubers, den er wirken und jedes Geistes, den er beschwören möchte. Bringt der Magier außerdem einen aufrechterhaltenden Zauberspruch mit in die HGS-Zone, wird er um die Stufe der HGS gesenkt (und wird natürlich fallengelassen, wenn seine Kraftstufe die doppelte Magie des Zauberers übersteigt).
Bestehende Hüter, Manabarrieren, aktive Foki, aufrechterhaltende Zauber und intensivierte/verankerte Zauber sind auf ähnliche Weise betroffen. Ihre Kraftstufe wird um den Betrag der Hintergrundstrahlung gesenkt. Wird die Kraftstufe auf 0 oder weniger gesenkt, brechen Hüter und Manabarrieren zusammen, Foki deaktivieren sich, und Zauber scheiternIch denke, sie würden nicht extra scheiternde Zauber erwähnen, wenn es sich nicht auch um nicht-aufrechterhaltende Zauber drehen würde.
LG
Thunder
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Hoi.
Manastörung gibt es noch, gerichtete Manastörung nicht mehr. Ersteren finde ich nicht ganz so schlimm wie letzteren (der ja gestrichen wurde). Würde ein Zauberer Manastörung wirken, würde den anderen Magier ja nichts davon abhalten, einfach abzuhauen, da es sich ja um einen Flächenzauber handelt. Halte ich jetzt also für nicht sooo furchtbar böse, zumal die HGS ja auch Zeit braucht, um volle Stärke zu entwickeln.
Bezüglich der Bedrohung: Diese Gefahr hat es aber mindestens in der 3. Edition schon gegeben. Dass man, wenn man zu lange im Astralraum bleibt als Magier, eben draufgeht. Man muss ja bedenken, dass man sich als projizierender Magier mit Gedankengeschwindigkeit bewegt und es eigentlich kaum einen Grund geben kann, [Magie] Stunden im Astralraum zu verharren, wo man doch überall mit der Geschwindigkeit eines Gedankens hingelangen kann.
Die Gefahr besteht natürlich immer, aber eigentlich ist es in den aller seltensten Fällen eine wirkliche Gefahr. Erst wenn externe Effekte einen Magier dazu zwingen, lange von seinem Körper fern zu bleiben, wird die Gefahr real, für normale Aktivitäten muss man die [Magie] Stunden in der Regel nicht einmal ansatzweise ausschöpfen.
Und wenn man nun als astral projizierender Magier durch Gebiete mit höherer HGS durchreist, dann dürfte das mit so enorm hoher Geschwindigkeit passieren, dass die Auswirkungen links liegen gelassen werden können. Interessant wird es ja erst, wenn man sich längere Zeit in einem solchen Gebiet aufhält.
LG
Thunder
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Hoi.
Mit einer modifizierten Magie von 1 könnte der Magier, wie Corn bereits sagte, mit Extremzaubern auf eine Zauberspruch-Stufe in "Heilen" von 2 kommen. Nach einer erfolgreichen Spruchzauberei-Probe würde die Stufe des Zauberspruchs jedoch um die Stufe der HGS gesenkt. Aus einem Stufe 2-Zauberspruch würde also ein Stufe 0-Zauberspruch. Der Zauberspruch würde also direkt nach dem Wirken in sich zusammenfallen (bzw. gar nicht erst entstehen). Es würden also 0 Kästchen geheilt.
LG
Thunder
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Hoi.
@gunware
Ich verstehe, was du damit sagen willst. Da liegt einfach ein Unterschied zwischen deiner und meiner Auffassung von HGS vor, ich sehe das nämlich eher als einigermaßen festgesetzte Werte. Natürlich gehen die Gebiete in meiner Vorstellung an den Randbereichen ineinander über, bleiben dann aber einigermaßen konstant.
Aber selbst bei einer feineren Differenzierung, so wie du dir die HGS vorstellst, müsste ein Magier recht eindeutig erkennen können, wenn er sich in "dunklere" Gefilde bewegt. Eigentlich ist deine Vorstellung ja sogar magier-freundlicher, denn wenn du die HGS nochmal in Dezimalstellen unterteilst, sie regeltechnisch aber einfach auf- bzw. abrundest, erlaubst du dem Magier natürlich auch mehr Bereiche mit geringerem Abzug zu durchsuchen. Wo bei mir schon HGS 2 anfangen würde, wäre bei dir vielleicht noch 1,4 und damit HGS 1. Das bedeutet aber auch, dass es sich im Zweifelsfall um einen oder zwei Meter handelt, die einen Magier töten können, nämlich z. B. der Übergang von HGS 2,4 (real gerundet auf 2) nach HGS 2,5 (real gerundet auf 3), wenn er zu diesem Zeitpunkt ohnehin nur noch Magie 1 hat.
Und dass ein Magier bei Überschreiten der maximalen Projektionsdauer stirbt, ist ja unumstritten laut RAW und Kanon.
@SCAred
so wirklich befridigend ist das aber auch nicht. zumal es auch einer reihe von sachen widerspricht, die ich so aus SR kenne. z.B., dass geister ja auch direkt verschwinden, wenn sie in HGS geraten.andererseits würde das beschriebene vorgehen (mage stirbt in HGS) den zauber manastörung zu einem echten killer machen - ist ja bei geistern schon so.
Ich glaube, den Zauber 'Gerichtete Manastörung' gibt es (aus gutem Grund) im aktuellen Regelwerk nicht mehr, falls du dich auf den bezogst.
@Corn
Sehe ich genauso.
LG
Thunder
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Hoi.
Genau den Punkt sehe ich für meinen Teil gänzlich anders.
Wenn wirklich so wenig über dieses Phänomen geschrieben wird, dann vermute ich eher, dass es daran liegt, dass dieses Phänomen in Wahrheit sogut wie nie auftauchen dürfte.
Denn, wie gesagt, Hintergrundstrahlung ist für einen astral wahrnehmenden Magier durchaus zu erkennen und mit einer simplen Askennen-Probe ist auch die Stufe leicht herauszubekommen. Davon abgesehen gestehe ich für meinen Teil magischen Charakteren eine gewisse intuitive Wahrnehmung in dieser Hinsicht zu. Wenn ein Magier ein Gebiet mit HGS betritt, merkt er das automatisch, denn immerhin sinkt seine Magie ja um eine Stufe.
Daraus folgt, dass sogut wie kein Magier ahnungslos in ein Gebiet mit HGS reinlaufen wird. Deshalb kommt auch niemand durch überlanges projizieren um, denn wenn man den Astralkörper nicht gerade massiv daran hindert, in den physischen Körper zurückzukehren, ist jeder Magier, der über seine Magie hinaus projiziert und in der Folge draufgeht selbst schuld und damit ein Fall für die Darwin Awards. Man liest ja in aller Regel auch nur sehr selten etwas über Soldaten, die ohne auf ihren Sprit zu achten mit einem Jeep so tief wie möglich in eine Wüste gefahren und da dann elendig verdurstet sind.
Wie gesagt, ich sehe kein Grund, warum es andauernd vorkommen sollte, und wenn doch: umso besser wenn die unfähigen Magier auf diese Weise selektiert werden, bevor sie noch großen Unfug anstellen.
LG
Thunder
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Hoi.
Da unterstellst du aber anscheinend, dass ein Magier "einfach so" in eine Region mit höherer Hintergrundstrahlung läuft. Erstmal ist die Hintergrundstrahlung im Astralraum ja durchaus sichtbar und zweitens bleibt das Zeitgefühl von der Projektion ja unbeeinflusst. Gerade ein Hermetiker wird eher als ein Schamane ganz genau wissen, wie lange er projizieren kann, immerhin ist die Welt der Zahlen und Formeln sein Zugang zur Magie.
Und was dein Beispiel mit dem Sicherheitsmagier angeht: Der wird das Areal, das er patroulliert vorher begutachtet haben und nicht "plötzlich" auf eine Region mit erhöhter Hintergrundstrahlung stoßen (es sei denn, die Strahlung wäre zwischendurch gestiegen). Und selbst wenn doch wird er den Teufel tun und einfach mal reinlaufen um zu sehen, was da passiert ist, insbesondere nicht wenn er in Magietheorie bewandert ist und um die Gefahren weiß.
Ich halte die Regelung an dieser Stelle schon für sinnvoll. Und Romane, in denen Magier Opfer der Hintergrundstrahlung werden, gibt es sicherlich genug.
LG
Thunder
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Hoi.
Was ist denn ein Mana-Reiter?
LG
Thunder
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Hoi.
In dem Fall sollte gemäß S. 227 SR4A der Astralkörper des Magiers sterben, da er sich länger im Astralraum aufgehalten hat als sein Magieattribut es zulässt. Sein physischer Körper bleibt dann in einem koma-artigen Zustand zurück und verdurstet im Zweifelsfall innerhalb einer Woche.
LG
Thunder
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Hoi.
Hintergrundstrahlung reduziert das Magieattribut eines Charakters in sämtlichen (magischen) Belangen. Dementsprechend wird auch die Anzahl der maximal in der Projektion verbringbaren Stunden (korrelierend mit dem Magieattribut) um den Betrag der Hintergrundstrahlung gesenkt (vgl. S. 134 Straßenmagie).
LG
Thunder
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Hoi.
Wenn jemand AR wahrnehmen möchte, braucht er dazu aber nicht zwangsweise eine Brille, Kontaktlinsen tun's genauso gut. Ich denke allerdings, dass die meisten Menschen in den 2070ern zumindest über die Fähigkeit verfügen, die AR-Welt wahrzunehmen, auch wenn sie es vermutlich nicht permanent tun.
Ob man sich jetzt in einem Nachtclub befindet, in dem man einer interessanten Frau per AR eine Nachricht hinterlassen oder aber in seinem eigenen AR-Profil Vorlieben oder Anekdoten hinterlassen kann, ob man sich jetzt im Supermarkt befindet und per AR-Steuerung alle Waren anklicken kann, die man kaufen will, um dann vom Kaufhaus-System direkt zu den richtigen Gängen geleitet zu werden oder ob man sich einfach nur nach Feierabend zu Hause in seinen Lieblingssessel setzt und per AR-Steuerung die Haushaltsdrohne mit dem kühlen Bier zu sich fahren lässt.
Das sind alles Dinge, die für den Normalbürger in den 2070ern zum Standard gehören dürften. Und ganz ehrlich, wer will auf solche Erleichterungen denn schon dauerhaft verzichten?
In einigen Einrichtungen (Szene-Clubs z. B.) könnte es auch Pflicht sein, über eine AR-Sicht zu verfügen, um sich eine Eintrittskarte kaufen zu können.
LG
Thunder
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Hoi.
Also gut, offenbar gab's hier das eine oder andere Missverständnis.
ad d.) Von einem gewichteten arithmetischen Mittel habe ich auch nie etwas geschrieben.Nein, du nicht, aber der Fragesteller. Und auch der reine Regeltext (ohne Beispiel) impliziert das ein gewichtetes arithmetisches Mittel gebildet wird.
Da habe ich mich an dem Begriff "gewichtetes arithmetisches Mittel" aufgehalten. Der Fragesteller hat einfach nur von einem normalen Durchschnitt gesprochen, nicht von einem gewichteten. Deswegen war ich nun ein wenig verwirrt [(6+5*3)/6 = 3,5 ist doch das selbe wie (6+3+3+3+3+3)/6 = 3,5 und das ist nichts anderes als ein arithmetisches Mittel, oder täusche ich mich da?].
[ad b.) Ganz im Gegenteil. Wenn das Beispiel richtig ist, wovon ich ausgehe, kommt man auf einen Wert von 4. Du hast ja selbst geschrieben, dass der Durchschnitt aller beteiligten Gliedmaßen genommen und abgerundet wird. Nichts anderes passiert im Beispiel doch auch.
Habe ich bei Fall a), der von einem richtigen Beispiel ausgeht doch auch geschrieben... Bezogen auf die Fragestellung heißt doch beteiligte Attribute:(3+6)/2=4,5 ~ 4
Was auch offenbar mit dem Beispiel im GRW übereinstimmt, aber nicht mit dem Regeltext allein gesehen, welcher vom Durchschnitt der Gliedmaßen spricht.
Richtig. Die Rechnung des Fragestellers lautete:
c) 3,5 (auf oder Abrunden?) (6[CArm]+5*3[Anderer Arm, beide Beine, Kopf und Torso])/6[Körperteile Gesamt]Er ging also davon aus, den Cyberarm und alle natürlichen Gliedmaße zusammen in einen Topf zu werfen. Die Formulierung "ansonsten wird der Durchschnitt aller anderen Gliedmaße verwendet" ist von daher wohl ein wenig irreführend. Meiner Meinung nach sind damit aber nur Cybergliedmaße gemeint, denn immerhin steht diese Formulierung dick und fett unter der Überschrift "Cybergliedmaße". Und davon abgesehen gibt es keinen logischen Grund, die natürlichen Gliedmaßen unterschiedlich zu behandeln, da man im Rest des Körpers ja überall das gleiche Attribut hat.
Und genauso wird es in beiden Beispielen auch gemacht (sowohl auf S. 335 SR4.01D als auch auf S. 390 SR4A). Die natürliche Konstituation des Charakters wird pauschal für alle restlichen natürlichen Gliedmaße verwendet (was auch als einziges Sinn macht, IMHO).
ad c.) Ob man den Kopf ignoriert oder nicht, hat doch mit dem vorliegenden Fall des Fragestellers gar nichts zu tun, da wird ein Cyberschädel gar nicht erwähnt. Also ist deine Argumentation hier nicht zielführend.Der Fall steht an dieser Stelle, wie auch die Möglichkeit des falschen Beispiels, nur der Vollständigkeit halber und weil Medizinmann das Ignorieren des Kopfes angesprochen hat. Das du seine Posts offenbar nicht lesen kannst / willst, kann ich ja vorher schwer erahnen, nicht?
Fakt ist, dass der Kopf nach RAW zu den Gliedmaßen gehört. Ob es Sinn macht ihn zu berücksichtigen steht auf einem anderen Blatt.
Okay.
When a particular limb is used for a test (such as leading an attack with your cyberarm), use the attribute for that limb (natural or cyber); in any other case, take the average value of all limbs involved in the task (round down).Das entspricht meinem Fall d) bzw. Shinkatsukyu_Koes c) mit abrunden. Hierbei ergibt sich dann aber nicht 4, sondern 3,5 also 3 für das Attribut.
Erst das Beispiel im GRW macht deutlich, dass offenbar keine Gewichtung beabsichtigt ist, womit wir in meinem Fall a) landen und du mit deinem Beispiel Recht hast. Allerdings eben nur dann, wenn man das Beispiel als RAW auffasst, was aber erfahrungsgemäß nicht alle Spieler so handhaben.
Also die Unterscheidung zwischen "natural or cyber" verstehe ich nicht:
When a particular limb is used for a test (such as leading an attack with your cyberarm), use the attribute for that limb (natural or cyber) [...]Im Falle eines "natural limb" ist es doch unerheblich, ob die Probe mit diesem speziellen natürlichen Gliedmaß gemacht wird, weil der Körper ja ohnehin überall die gleichen natürlichen Attribute hat. Oder sehe ich das falsch?
LG
Thunder
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Aus dem Beispiel (S.390) wird dann deutlich, dass der "natürliche Restkörper" offenbar als ein Gliedmaß behandelt wird. Das Beispiel in kurz:
natürl. Konsti: 3
linker Arm: 3
linkes Bein: 5
Torso: 6
(abgerundete) Gesamt-Konsti ergibt 4
Auf 4 kommen wir nur, wenn wir
a) den normalen Körper als ein Teil einrechnen (3+3+5+6)/4=4,25
oder
das Beispiel falsch ist,
oder
c) der Kopf ignoriert wird (2*3+3+5+6)/5=4
aber nicht durch
d) Bildung des gewichteten Durchschnitts aller 6 Körpergliedmaßen (3*3+3+5+6)/6=3,83
Ansonsten schließe ich mich Medizinmanns Argumentation für das Ignorieren des Kopfes an. Bei der Konsti mag der Kopf noch eine kleine Rolle spielen, aber spätestens bei Geschicklichkeit und Stärke wird es absurd ihn gleichberechtigt einzurechnen.
Hoi.
ad b.) Ganz im Gegenteil. Wenn das Beispiel richtig ist, wovon ich ausgehe, kommt man auf einen Wert von 4. Du hast ja selbst geschrieben, dass der Durchschnitt aller beteiligten Gliedmaßen genommen und abgerundet wird. Nichts anderes passiert im Beispiel doch auch.
ad c.) Ob man den Kopf ignoriert oder nicht, hat doch mit dem vorliegenden Fall des Fragestellers gar nichts zu tun, da wird ein Cyberschädel gar nicht erwähnt. Also ist deine Argumentation hier nicht zielführend.
ad d.) Von einem gewichteten arithmetischen Mittel habe ich auch nie etwas geschrieben.
Meiner Meinung nach ist das Regelwerk hier ziemlich eindeutig. Alle an der Probe beteiligten Cybergliedmaßen ergeben zusammen den Durchschnitt, der abgerundet wird. Verstehe gar nicht, warum hier so ein Wirbel darum gemacht wird, bzw. du meine Aussage als falsch bezeichnest. Auf 4 Würfel kommst du doch auch, genauso wie ich.
LG
Thunder
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Hoi.
Also im Zweifelsfall lässt er einfach über alle 30 Knoten einmal sein Analyse-Programm laufen. Das dauert im VR-Modus doch maximal ein paar Minuten, wenn überhaupt. Damit könnte er dann zumindest schonmal Kommlinks von rausfiltern und alles was dann noch übrig bleibt könnte dann der gesuchte Sicherheits-Knoten sein. Wäre zumindest meine favorisierte Vorgehensweise.
LG
Thunder
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Hoi.
d) ist korrekt.
Ein Mensch mit einer natürlichen Konstitution 3 und einem Cyberarm mit Konstitution 6 würfelt, wenn auf ihn geschossen wird, mit dem (abgerundeten) Durchschnitt aller beteiligten Kon-Attribute, was in diesem Fall vier Würfeln entspricht ((6+3)/2). Denn da es bei Shadowrun kein Trefferzonensystem gibt, werden alle Cybergliedmaßen in diese Rechnung einbezogen (vgl. S. 335 SR4.01D). Die Kon 6 im Cyberarm bringt ihm also einen einzigen sagenhaften Würfel zusätzlich bei Schadensabsorptionen, die sechste Kon-Stufe könnte er sich also schenken.
LG
Thunder
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Hoi.
Hm... ich dachte, ich hätte irgendwas von "Huckepack-Hacken" im Vernetzt gelesen, das das erlaubt. Aber wenn nicht, umso besser. Dann kann er den Plan ohne entsprechende Antenne, die nach draußen führt, auch vergessen und kommt von seinem Wagen aus gar nicht ins Gebäude rein. Bei der Antenne würde ich mich nicht darauf verlassen, dass die Spieler darauf kommen.
LG
Thunder
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Hoi.
Zuerst einmal könnte der Datenspeicher selbst physisch gesichert sein (Riegel vor dem Kabel-Eingang z. B.) und sofern nicht einer der beiden Runner sich mit Elektronik auskennt, werden sie da den Körper des Hackers brauchen. Sofern beide sich gut genug mit Elektronik auskennen, um solche Schranken zu umgehen, gibt es noch weitere "Erschwernisse".
Zum Beispiel könnten die Wände mit Störtapeten gepflastert sein. In dem Fall hätte der Hacker von seinem Wagen aus keinen Zugriff auf irgendetwas innerhalb des Gebäudes, bzw. der einzelnen Appartments/Zimmer, sofern nicht einer der Runner im Gebäude ein mehrere hundert Meter langes Kabel mit sich rumschlört. Der Hacker könnte sich also auch nicht in das Kommlink des Runners einloggen, nachdem dieser sich im gestörten Bereich befindet. Was er allerdings (IMHO zumindest) machen könnte, wäre sich VR in das Kommlink des Runners zu begeben. Dann könnte er, vorausgesetzt er ist im Besitz ausreichender Rechte auf dem Kommlink des Runners, durch das Kommlink und das Kabel natürlich auf den Datenspeicher zugreifen, wäre allerdings gleichzeitig im Kommlink gefangen, da dann ja keine Wifi-Verbindung mehr nach außerhalb bestünde. Unter anderem könnte er seine Programme nur maximal in der Systemstufe des Kommlinks des Runners benutzen und nicht bereits gestartete Programme dürfte er eigentlich gar nicht benutzen können, aber das weiß ich jetzt nicht mit Sicherheit.
Dazu käme natürlich, dass er keine Ahnung hätte, was mit seinem Körper in der Zwischenzeit passiert und wenn der fremde Runner durch einen Unfall bewusstlos würde, säße er da eine halbe Ewigkeit fest.
Wenn der Spieler das Risiko eingehen will, würde ich es an deiner Stelle auch wirklich zu einem Risiko machen.
Weitere Sicherungsmöglichkeiten gibt es natürlich (patrouillierende ICs, Verschlüsselungen, Datenbomben), aber mir fiele jetzt nichts ein, was den Charakter dazu zwingen würde, das Auto zu verlassen.
LG
Thunder

Neuer Gestaltwandler: Ratte
in [SR4] Regelfragen
Posted
Hoi.
@Chanil
Im Buch steht so einiges. Das heißt aber noch lange nicht, dass alles was im Buch steht auch immer sinnvoll ist, das kann man ja durchaus subjektiv abwägen.
Ich sehe das ganze so: Gestaltwandler sind per se magische Wesen, die sich eben mit Hilfe dieser Magie wahlweise in ein "Tier" oder einen "Menschen" verwandeln können. Wenn man jetzt mal nicht auf den 'Magie kann alles'-Zug aufspringt, muss es für diese Verwandlung ja irgendeine Ursache geben. Nehmen wir mal den "Gestaltwandlung"-Zauber als Basis, da mir kein anderer Zauberspruch einfällt, der eine entsprechende Wirkung hat: Dort kann das Tier, in das man jemanden verwandeln will, nicht mehr als 2 Konstitutionsstufen vom (meta-)menschlichen Ziel abweichen, ein Mann mit Konstitution von 4 kann also nicht in eine Ratte mit Konstitution 2 verwandelt werden.
Sicher, es steht nicht so im Buch, aber nach meinem Spielverständnis gibt es da durchaus eine indirekte Begrenzung für Gestaltwandler, die sich auch logisch nachvollziehen lassen kann. Dass ein Mensch sich in eine Raubkatze verwandeln kann, die in etwa das gleiche Gewicht hat wie er, kann ich mir durchaus vorstellen (meinetwegen auch mit einer gewissen Toleranz für Bären), aber irgendwann wird's doch einfach unlogisch.
Du musst ja auch bedenken, dass so ein Ratten-GW, mal von den direkten Spielwerten abgesehen, ja einige nicht zu unterschätzenden Vorteile hat (ich kann dir sofort zwei Spieler meiner Runde nennen, die sofort einen Ratten-GW bauen würden, wenn das ginge). Er kann zum Beispiel wesentlich leichter Gebäude infiltrieren und Dinge beobachten - denn wer achtet schon auf eine Ratte? Wenn man jetzt noch weiter geht und noch absurdere Dinge wie Schmetterlinge oder Maikäfer zulässt, kommt auch noch der Effekt der Flugfähigkeit dazu.... "Oh, ich fliege mal eben durch das offene Fenster in der Chef-Etage, ins leere Büro des CEO, verwandle mich dort und setze mich mal an sein Computerterminal"... tja.
Balanced ist das nicht, denn das kann keiner der Beispiel-Gestaltwandler (versuch das mal mit einem Adler zu machen
).
LG
Thunder