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Der Läuterer

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Posts posted by Der Läuterer

  1. Wenn sich in absehbarer Zeit zu diesem Thema nichts mehr tut, dann schlage ich vor, dass man das Ganze in die eigene Hand nimmt und ein paar selbst ausgearbeitete, übersetzte oder veränderte Props hier im Kampagnen-Bereich postet.

     

    Ich habe jüngst die Kampagne mit meiner Gruppe durchgespielt und hatte mir dazu einiges überlegt und ausgearbeitet.

     

    Interessant wäre es auch unterschiedliche Ausführung des gleichen Prop von verschiedenen Spielleitern zu lesen.

    • Like 1
  2. Ähnlich wie bei den Handouts von Berge des Wahnsinns könnte man so etwas ja auch für Nyarlathotep lostreten. Es gibt sicherlich auch auf dem hiesigen Markt Interessanten.

    Ob als eigenes Werk, oder als Übersetzung, ob als Kickstarter, oder was auch immer. Vielleicht auch als Sonderausgabe im Ruf. Es wäre sicher vieles denkbar. Und eine Umsetzung wäre überaus wünschenswert, wenn sich das machen liesse.

  3. Das sind alles überflüssige Flüchtigkeitsfehler. Mal ehrlich, selbst wenn sich nach einer gewissen Zeit eine Textblindheit einschleicht, darf so etwas nicht vorkommen. Nicht in dieser Menge. Wenn bei mir eine Stellen-Bewebung mit solchen Fehlern eingehen würde, dann hätte der Bewerber schlechte Karten. Das ist einfach schlampig gearbeitet. Der Zeitfaktor kann auch nicht als mildernder Umstand angeführt werden, denn, wie Studer bereits richtig bemerkte, zeigt ein normales Word-Programm solche möglichen Fehler gut sichtbar an. Schade drum. Das macht viel vom guten Eindruck wieder kaputt.
  4. Allein im Vorwort (von Sandy) sind min. 4 Rechtschreibfehler.

    Ich konnte es kaum glauben, und habe besagte Textstelle selbst nachgelesen, aber es stimmt was WarFred schreibt. Vielleicht sollte man einen Lektor einstellen, der ein Rechtschreibprogramm auf dem PC hat und/oder einen Duden besitzt.

    Das ist in der Tat unnötig und ärgerlich.

    Z3 Lovecrafts geschichten

    Z3 Wesie = Weise

    Z6 Gebiert

    Z6 Viedeospiele

    Z14 euch

    Z18 herzen

    Z19 reibungsverluste

    Z21 Freundee

  5. Auf der einen Seite verständlich, denn ein schönes Rollenspiel sollte belohnt werden. Auf der anderen Seite: warum spielt ihr denn nach einem Regelsystem mit Werten?

    Das ist ein berechtigter Einwand. Ich habe vor vielen, vielen Jahren bereits reines Storytelling-Spiel über einen geraumen Zeitraum praktiziert. So ein System funktioniert erfahrungsgemäss so lange, wie die Aktionen der Spieler klappen. Wenn man als SL aber ab und an, aufgrund eigener abweichender Vorstellungen über die Situation, die Aktion scheitern lässt, jedoch ohne, dass es dabei zu fatalen Folgen gekommen wäre, ertönte generell das unangenehme und unschöne Wort von der 'Spielleiterwillkür'. Das Ganze wollte ich meinen Spielern nicht mehr zumuten und auch mir nicht mehr antun...

    D.h., bei uns werden (zumeist, aber auch nicht immer - je nach dem wie der Spieler das Geschehen beschreibt, bzw. wie sich der Char vorbereitet hat) Wissens-, Körper-, Manipulations- und Kampffertigkeiten einer Würfelprobe unterworfen. Kommunikative Fertigkeiten gibt es auf unserem Charakterblatt schon seit jeher überhaupt nicht mehr.

     

    [ Edit zu Post #25 ] Ich habs zu spät gelesen, bin aber mit meinen Erläuterungen jetzt durch.

  6. Roleplaying, so wie ich es verstehe und mit meinen Mitspielern umzusetzen pflege, ist sehr am Storytelling ausgerichtet und wird nun mal am Tisch gespielt.

    Wenn wir Breitschwertfechten machen oder Paintball spielen würden, sähe das Ganze natürlich anders aus. Und es ist halt auch kein LARP.

    Körperliche Dinge muss man somit notgedrungen würfeln lassen.

    Und ich würde einem Architekten, Historiker, Psychologen, Chemiker etc. nicht sein reales Wissen absprechen, nur weil der Char des Spielers in der betreffenden Fertigkeit möglicherweise zu wenig %-Werte hat.

  7. Wenn ein Spieler seinen Char verbal so gut darstellt und glaubhaft rüberbringt, dass er einschmeichelnd, bedrohlich oder überzeugend wirkt, dann lasse ich doch nicht noch auf die Fertigkeit würfeln.

    Wenn es überzeugend war, ist es gelungen, sonst nicht. Das ist für mich reine Ermessenssache des SLs und keine Frage des Würfel-Werts.

    Das macht für mich den Unterschied zw. Roleplaying und Rollplaying...

    • Like 1
  8. Jetzt besitze ich doch tatsächlich mein zweites Cthulhu-Regelwerk...
    Und zwischen diesem und meinem ersten liegen 30 Jahre. Eine Ewigkeit. Ich habe in der Tat bis jetzt noch mit der englischen CoC-Edition von 1985 gearbeitet. Ich wollte mich nicht davon trennen und ich wollte nicht umsteigen.

    Gut, dass ich mich umentschieden habe!

    Das GW ist mal richtig gelungen, um nicht zu sagen 'klasse'.
    Es wirkt sehr liebevoll gestaltet, mit viel Sinn fürs Detail. Gutes Papier und gelungenes Artwork.
    Jedes Kapitel wird mit einer doppelseitigen Zeichnung nebst Lovecraft-Zitat eingeleitet. Sehr stimmungsvoll.

    Auf der Innenseite des Einbands ist, vorne wie hinten, auf einer Doppelseite eine stilisierte Weltkarte mit den bekanntesten Stätten der Cthulhu-Welt abgebildet... Schöne Idee. Sehr ansprechend.

    Besonders begeistert bin ich aber vom Inhaltsverzeichnis. Jedem Kapitel wurde ein Symbol zugeordnet, das sich jeweils rechts oben auf der Seite wiederfindet und das Buch gut strukturiert und übersichtlich macht. Tolle Idee... obwohl 16 unterschiedliche Symbole wohlmöglich bei manchem Nutzer auch zur Verwirrung führen können.

    Alles in allem, nach erstem, kurzen Überfliegen des GWs...
    Sehr ansprechend, wenn Ihr mich fragt.
    Und dann noch zum Kampfpreis für nur €19,95. MUST HAVE!!!

    Absolute Kaufempfehlung. Wer das verpasst, ist selber schuld.

    • Like 5
  9. Okay. Zuerst zum Kartenspiel.

    Also ich weiss nicht genau, was ich sagen soll, weil ich nicht weiss, was ich eigentlich erwartet habe...

    Ursprünglich wollte ich die Karten als Lesezeichen für meine diversen Cthulhu-Werke nehmen und dabei wird es auch bleiben, weil das Beste an den Karten das Cthulhu-Siegel auf der Rückseite ist.

    Die Karten haben acht unterschiedliche Werte in Grösse, Intelligenz, Mana, Geschicklichkeit, Trefferpunkte, Statur, Angriffe pro Runde und Stabilitätsverlust. Dennoch empfinde ich das schwarz-weisse Artwork wenig ansprechend und recht lieblos, um nicht zu sagen enttäuschend.

    Der Preis für das Quartett ist mit €1,99 echt günstig, vielleicht kann man deshalb nicht mehr erwarten, obwohl ich mir mehr erwartet habe, bzw. gewünscht hätte und für phantasievollere Bilder, diese vielleicht auch besser noch in Farbe, gerne den dreifachen Preis + berappt hätte.

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