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Wandler

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  1. Och... das war gemein... Nein. Der Hintergrund ist, das eine Frage prägnant sein soll und ein Minimalbeispiel enthalten soll. Je kürzer und prägnanter die Frage ist um so leichter lässt sie sich beantworten. Wenn jemand zu weit ausholt wird es sehr schwer Fragen zu beantworten. Fragen werden gerne auf mehrere "Threads"/Fragen aufgeteilt. Die Plattform dort ist größer und wenn man 600 Fragen am Tag beantwortet und 600x "Vielen Dank im Voraus" liest, ist das verschwendete Zeit. Das ist auch der Vorteil solcher Uservoice Plattformen. Es gibt keine 5-10 Posts die nur "Danke, ah super, ja ist ja spitze" sind. Dafür gibt es dort Kommentare, diese sind viel kürzer und strenger limitiert in ihrer Zeichenzahl. Jemand der durch eine Suche auf eine Frage stößt, möchte die Antwort auf die Frage sehen und nicht zwingend den gesamten Diskussionsfluss der zur Lösung geführt hat. All das hat ja mit beigetragen, dass ich die SR5 Q&A Plattform hochziehen wollte für die Regelfragen. Man muss hier unterscheiden zwischen Smalltalk im Smalltalk-Bereich und Regelfragen. Bei Smalltak geht es vielen doch auch um das Plaudern, um Zeitvertreib, etc. Wenn die Frage ist "Kann man XYZ tun" und diese Frage wird auf 600 Wörter aufgebläht, dann ist das nicht hilfreich und sicher nicht qualitativ hochwertig - es macht die Beantwortung sicher nicht leichter. Je kürzer ein Post ist um so eher wird er gelesen. Je eher er gelesen wird um so eher wird eine Antwort gegeben. Je kürzer Frage und Antwort sind um so eher beschränken sie sich auf eine Frage und deren Antwort und nicht auf andere Themen, Offtopic, Abschweifung, etc. Je kürzer diese Einheit ist um so leichter lassen sich Themen auch teilen ohne dabei die ursprünglichen. Das bedeutet nicht, dass jedes Thema in einem Satz geklärt werden kann, aber ich wage zu behaupten, dass sich die meisten Fragen - und das schließt alle meine ein - vermutlich mit der halben Wortanzahl genauso gefragt hätten werden können. Sicher 70% der Regelthreads Threads würden sich aufteilen lassen in mehrere Themen, die inhaltlich dann wirklich zusammenhängen und eine in sich abgeschlossene Einheit bilden. Exakt. Die vorgegeben Schriftgröße, Schriftart des Forums sind ja nicht nur Ästhethik. Sie wurde ja auch nach Kriterien der Lesbarkeit gewählt. Ein einheitliches Format macht Texte einfacher lesbarer und mehere Frage-Antwort Abfolgen sind halt relativ schnell lange Texte. Forenspiele nehme ich hier mal außen vor, dort sind diese Formatierungen ja deswegen oft notwendig, damit man überhaupt erkennt, was ist Ingame, was ist Outgame, was ist vom Spielleiter angemerkt ohne jedes Mal eine Erklärung abzugeben. Stackoverflow ist eine Frage-Antwort Seite. Wenn du das SR5 Q&A Projekt von mir mal gesehen hast: Genau sowas. Diskussionen sollten auf ein Minimum beschränkt werden und Zustimmung/Ablehnung wird durch eine positive/negative Bewertung eines Beitrags von den Usern gekennzeichnet. Stackoverflow ist vermutlich die größte dieser Seiten im Internet (ich habe dazu keine Zahlen, aber das Projekt besitzt viele Ableger für namhafte Projekte). Das System funktioniert deswegen so hervorragend, weil Frage und Antwort zusammen eine Einheit bilden. Es gibt keinen Diskussionsstrang. Das bedeutet: Es ist ungeeignet für individuelle Diskussionen bei denen es um unterschiedliche Meinungen geht. Es geht darum Fakten zu sammeln. "Wie viel kostet XYZ". "XYZ kostet 125". Ein Nutzer der später per Google und Co diese Frage findet erhält sofort die Antwort. Er muss niemals sich durch 10 Seiten wühlen. Oder kurz: Stell dir vor, die Posts hier im Forum sind nicht zeitlich angeordnet sondern nach ihrer Bewertung. Das heißt die Posts nehmen eher wenig Bezug auf den Post "davor", weil "davor" sich ändern kann sondern beziehen sich immer auf die ursprüngliche Frage. Das macht Diskussionen aber nicht unmöglich, auch dort werden gerade im Meta-Bereich (also der Bereich in dem Fragen wie genau diese hier geklärt werden) auch ausgiebig diskutiert. Aber durch den starken Fokus auf die ursprüngliche Frage steigt die Qualität enorm und eben weil Moderatorn eingreifen und editieren: Nutzer können ihre Posts auch als "community wiki" markieren, dann kann ein Post von jedem dort editiert werden, wie in einem Wiki, aber nur für diesen Post. Warum Menschen in Foren so arg abschweifen geht wohl stark in die Verhaltenspyschologie und weit über das was man hier im Forum ausdiskutieren kann, aber stackoverflow ist riesig und hat wirklich ne Menge Fragen, Nutzer pro Tag und eine ziemlich hohe Qualität bei seinen Antworten. Ich selbst mache viele, gerade weil ich im Forum hier faul bin und mich erst gar nicht so bemühe. Die Posts werden nebenbei verfasst, manchmal auch vom Touchdisplay des Smartphones oder Tablets und dort ist mir eine Korrektur erst richtig zu mühsam. Wenn das wer korrigiert finde ich das sinnvoll. Es sorgt dafür, dass die Texte lesbarer werden. Rechtschreibung und Grammatik bestehen ja aus gutem Grund. Aber verlangen kann man das natürlich von keinem Moderator, das wäre ja mehr Korrekturaufwand als ein Mensch in einem Leben leisten kann. Die Frage ist, wenn ein Moderator einen Text editiert, ist es dann ein Eingriff in die persönliche Freiheit wenn er aus "haus" nun "Haus" macht? Ich sehe das nicht so. Im Gegenteil, wünschenswert wäre es wenn der ursprüngliche Benutzer sich bereits bemüht hätte es richtig zu schreiben. Ich selbst gebe mir da nicht wirklich viel Mühe, aber würde es auch bei mir sinnvoll finden. Finde ich auch absolut richtig so! Darum wollte ich ja hervorheben, dass es hier eher um ein "was ist erlaubt" geht. Ich sehe schließlich absolut keinen Handlungsbedarf hier im Pegasusforum. Es hat mich einfach interessiert, weil ich so gravierend unterschiedliche Moderationsweisen kenne und auf den unterschiedlichen Seiten auch verstehe warum es nicht die einheitliche Moderatorenethik gibt. Edit: Dieser von mir Post ist übrigens ein super Beispiel dafür wie aufgebläht so eine simple Frage/Antwort werden kann, wenn der Schreiber gerne tippt.
  2. Du kannst die Frage gerne im Cthulhu Forum nochmal posten/verlinken, ich weiß nicht wie sehr sich die User da überlappen. Du kannst die Frage auch gerne in einen allgemeinen Teil des Forums verschieben, solange hier ein Link stehen bleibt, weil der Start der Diskussion war der Forumputz im SR Forum. Je mehr Feedback um so interessanter.
  3. Um die DIskussion allen zugänglich zu machen und weil Medizinmann mich gebeten hat sein übervolles Postfach nicht zu sprengen hier als eigener Thread. Was soll ein Moderator tun? Hier im Forum, allgemein, wie kennt ihr das von anderen Seiten, wo fühlt ihr euch in eurer Freiheit Dummes zu sagen, andere zu beleidigen, anders zu formatieren eingeschränkt. Gibt es für euch eine Grenze zwischen schnippisch und offener unmissverständlicher Beleidigung die einer Moderation Bedarf. Als Informatiker bin ich doch in den unterschiedlichsten Foren und Internetformaten unterwegs und den einheitlichen Moderatorenethos gibt es nicht und jede Subkultur hat ihren eigenen Moderationsstil. Fasziniert bin ich in erster Linie von Wikipedia und einigen Subseiten von stackoverflow. Beides sind keine Foren, dessen bin ich mir natürlich bewusst, aber dort wird sehr stark in den eigenen Post eingegriffen. Für Wikipedia als Enzyklopädie mag das irgendwie notwendig erscheinen. Für Stackoverflow wäre das nicht, aber auf vielen Seiten dort hat es sich ebenso etabliert, dass Moderatoren, dort teilweise einfach Power-User, durchaus in die Posts anderer eingreifen. Das Ziel dabei ist jeweils die Qualität des Posts zu erhöhen. Bei Wikipedia um den neutralen Standpunkt zu bewahren - was für ein Forum kein sinnvoller Einsatz ist, schließlich geht es hier ja gerade um den Austausch individueller Ideen - bei Stackoverflow um die Formatierung einheitlich zu halten, Rechtschreib und Grammatikfehler auszubessern. Dadurch werden die Posts meist einfacher lesbarer und vor allem schneller. Diese Seiten sind alle natürlich viel größer und dort ist das aus der Notwendigkeit entstanden. Die Frage die also hier auftritt und an deren Diskussion sich gerne jeder beteiligen darf: Ist die Formatierung für eure Posts unantastbar? Auch wenn es nicht mal zwingend gewollte Formatierung ist (leere Zeilen in Quotes, Doppelquotes) wie durch die Fehler hier im Forum, die natürlich keinen Umbringen und den Post auch nicht unlesbar machen aber doch länger und sicher nicht besser. Beispiel: Auf einigen stackoverflow Subseiten werden durchaus inhaltliche Löschungen vorgenommen, so werden Phrasen wie "Danke im Vorraus, Sehr geehrte Damen und Herren, bla bla bla" anstandslos gelöscht und das ist dort Usus. Diese Phrasen besitzen schließlich auch kaum nennenswerten Informationsgehalt. Um auch meine Sicht zu geben: Freie Formatierung halte ich nicht für sinnvoll und wenn sie notwendig ist, geht das aus dem Post hervor. Andere Schriften, andere Schriftgrößen, Farben, sind selten sinnvoll und wenn dann ergibt sich das aus dem Kontext (z.B. Forenspiele). Posts aufzuteilen, zu verschieben und dann auch zu reformulieren (um z.B. einen umfangreichen Post in Diskussion zu einer Regel und Diskussion zum Spielstil oder zu einem Abenteuer zu teilen) halte ich für sinnvoll, solange jeweils die ursprüngliche, unveränderte Variante einsichtbar ist. Und um es noch festzuhalten: Ich finde im Forum hier funktioniert das ziemlich gut und ich sehe keinen Änderungsbedarf am aktuellen System, die Frage ist eher beim Plaudern entstanden.
  4. Lässt sich nicht einheitlich beantworten. CGL hat keine klare Linie und auch einzelne Autoren sehen das dort ganz unterschiedlich. Aber ich würde mir wohl dabei keine Gedanken machen, solange es nur ein kleiner Aspekt ist und du keines der Bücher damit ersetzt. Wo die Grenze ist kann im Zweifelsfall sowieso nur ein Richter entscheiden.
  5. Sehr cool. Danke für die Erläuterung, das wird ab sofort in meiner Welt der Standard in der Ausbildung für Magier bei der Polizei. Die ersten 3 Jahre heißt es halt: Festschrauben lernen (Ich meins ernst, ich find die Idee ziemlich cool).
  6. Sehr amüsante Idee. Gefällt mir sehr gut. Das Problem ist halt: Man muss also zuerst stapeln und dann einzeln verzaubern. Aber möglich ists es natürlich. Der Hüterwürfel wäre RAW vom Tatort nicht mitnehmbar und dürfte dort auch nicht bewegt werden, was bei einem beweglichen Würfel ein Problem wäre.
  7. Diese Limitierung von 50x50x50 wäre mir neu. Ist die Idee, mit flexibler Signatur die Signatur des Tatortes nachzuahmen und als Hüter zu zaubern, damit man die Signatur später nochmal lesen kann?
  8. Ich auch. War wirklich baff und von den anderen fast ein wenig enttäuscht. Ich hätte die Überlebenden sicher als Gratis Connections ("Ihr habt uns am Leben lassen, jetzt revanchieren wir uns") verteilt, anstatt immer nur die Rache-Karte auszuspielen: Tja. Chance vertan.
  9. Letzte Runde: Kampf gegen 8 Ganger. 3 Charaktere + Überkiller One-Hit-Wonder Schwertadeptin. Ich war baff als die Schwertadeptin die einzige war die keinen getötet hat "Warum auch, die waren einfach nur zur falschen Zeit am falschen Ort." Während der Rest der Runde sich rücksichtlos durch die schwer verwundeten am Boden liegenden und sich ergebenden Ganger gemetzelt hat, um keine Zeugen, keine Rache, etc zu ermöglichen. Das war ein sehr seltsamer Moment.
  10. Ich habe den Rest in die Barrens abziehen lassen und dann 8 Ganger + Khan vs Runner gekämpft. Mehr als 15 Einheiten will ich in einem Kampf nicht steuern (inkl. Spieler) weil das wird einfach zu viel Würfelei, egal wie viel man vereinfacht.
  11. Der HC Schirm ist viel besser als der SC Schirm. Hätte ich damals gewusst, dass der HC Schirm kommt, hätte ich mir das Bundle nicht gekauft. Der Schirm im Youtube Video ist aber auch ziemlich praktisch.
  12. Ich finde das sehr gut zusammengefasst und das entspricht auch meinem Weltbild von Shadowrun und meiner Aufgabe als Spielleiter eine glaubhafte Welt darzustellen. Ich hätte das nicht besser formulieren können und bin da voll und ganz auf dem selben Standpunkt.
  13. Um, das Thema mal voran zubringen. Was wäre die nächste Schwierigkeit über Gangern: Sicherheitsleute in Firmen/Streifencops?
  14. Alle sapienten Ziele würde ich als gültige Ziele zulassen, nicht aber beinahe sapiente Critter wie Höllenhunde. Beeinflussen sehe ich wie eine Inception aus dem gleichnamigen Film an: Es wird nur der Gedanke gepflanzt, wenn dieser von möglichen Aktionen abweicht, keine Chance (dafür gibts ja die anderen Zauber). Je näher die Suggestion an dem ist das der Charakter tun möchte um so eher lasse ich es zu. Das schließt auch Selbstmord ein, wenn das Ziel einen schlechten Tag hat. An jedem anderen Tag wäre der "ich bring mich um" Gedanke halt schwächer als der Lebenswille aber mit Beeinflussen (Entzug: KS-1, Physisch, BF, Mana) schubst man das Ziel sozusagen über die Schwelle. Gedanken beherrschen ist für mich eine marionettenhafte Kontrolle und damit lasse ich durchaus das schießen auf Freunde, Familie, Geliebte zu. ABER Gedanken beherrschen ist für mich genau das was man in Jessica Jones sieht, d.h. das Opfer versucht das Ziel dem Wortlaut zu folgen. Das muss nicht das sein was der Sprechende im Sinn hat und ist für mich nie die effektivste Handlung sondern die einfachste. Z.B. Töte XYZ, kann sein eine Waffe ziehen und schießen, aber er wird nicht 3 Runden zielen, einen Hinterhalt planen oder ähnliches. Handlungen beherrschen lässt alles zu, dafür muss der Charakter aber auch die Handlung selbst durchführen, mit seinen Fähigkeiten. Das ist eine 3 Teilung mit der ich ziemlich gut spielen kann. Gedanken und Handlungen beherrschen besitzen den selben Entzug aber der Vorteil von Gedanken beherrschen ist, dass es subtiler ist, während Handlungen beherrschen halt wirklich brutal ist. Wenn du filmische Inspiration zu solchen Kräften suchst, schau dir die Netflix/Marvel Serie Jessica Jones an, da gibts wirklich unzählige tolle Beispiele inklusive cooler Tücken und Fehlschläge!
  15. So sehe ich das immer noch, vielleicht hänge ich da aber zu sehr in den früheren Editionen fest. Ich sehe aber jetzt keine Änderung in der 5ten daran. Aber auch in Licht aus Asche tragen alle Ganger bspw. Panzerjacken (12) und sind evtl. noch vercybert. Ob Abenteuer jetzt RAW sind oder nicht, sie spiegeln zumindest wieder, dass auch einige Autoren, dass so sehen wie ich. Auch die "normalen" Leute unter Seattle tragen Panzerungen 9+. Selbst Leute auf einer Farm tragen Panzerung 6+. (Gemeint ist damit nicht ausnahmlos jeder, aber die mit einem Namen!)
  16. Naja, da die Regeln (S. 232) nicht festlegen, was man auf Schleichfahrt schalten kann - und ich würde da einfach sagen: Das Cyberwarebundle als ganzes, es gehört einem ja - warum nicht. Naja, weil das hier halt eine Frage ist die wie du oben erwähnt hast eben Auswirkungen auf andere Dinge hat (Autos stehlen, usw.). Aber du hast schon Recht, so sollte es nicht sein. Das ist auch mein Standpunkt. Die Lager sind viel zu eng. Ich vertrete weder A noch B noch C. Aber wichtiger ist dabei finde ich folgendes: Wenn für einen Spieler ein Risiko besteht, dann hat der SL das vorher mitzuteilen ("Ich sehe es so, dass wenn du, könnte XYZ passieren, wenn ABC eintritt). Der Spieler kann dann wählen ob er diese Risiko und die Option des Plots wählt oder sagt, ne, das halte ich für Unfug. Bei den Argumenten die hier gleich gegen strenge SL wettern habe ich oft das Gefühl, das hier negative Erfahrungen gemacht wurden mit Situationen ohne Absprache. Ich mein, solche Dinge müssen doch immer abgesprochen werden und das ist für mich selbstredend, das finde muss man bei so einer Diskussion normal nicht abklären. Das ist für mich ja das selbe wie "Kann man mit einer Pistole ohne Problme durch Downtown laufen", also etwas das maßgeblich von Runde zu Runde abhängt, Regeln gibts dafür nicht. Ja es gibt Lizenzen, aber in der einen Runde wird dann die Lizenz geprüft und durchgewunken, in einer wird es bei einer leichten Pistole evtl gar nie zu einer Probe kommen solange man nicht rumfuchtelt, eine dritte Gruppe wird vielleicht eine Überprüfung schon als Interferenz und Gängelei auffassen. Für die einen ist jeder Cop bestechlich, für die anderen so gut wie keiner und dann gibts noch jegliche Variante in Kombination davon. Ich kann mir jede Variante davon vorstellen sowohl als SL und auch als Spieler aber sowas ist unmöglich dann von einer Gruppe auf eine andere zu übertragen. Das sind Feinheiten die ein Regelwerk nicht mal mit umfangreicher Romanunterstützung hergeben kann. Das soll nicht wie die alte Ausrede: Muss jeder für sich wissen klingen, im Gegenteil, man muss es besprechen, aber mich interessieren genau daher besonders wie andere Gruppen das für sich regeln. Natürlich macht man als SL Fehler und ist mal zu hart. Aber manchmal ist man auch zu weich und lässt auch zu viel durchgehen. Das ist ein weiterer sehr guter Punkt, der auch zeigt wieso hier der Spielstil so wichtig ist, denn auch die Argumente für das Entfernen ohne Probleme sind ja entweder A) Es hat keine Relevanz, also warum die Spieler gängeln oder Wenn nicht entfernt ist es spielrelevant und nervig und wenn man dann beim Entfernen eine negative Konsequenz einführt ist es ein "Damned if I do, damned if I don't". Ich finde das Thema daher bisher ziemlich aufschlussreich und ich finde die Lösung am sinnvollsten, aufzuhören diese Werbechips und daraus viel mehr resultierendd alle anderen "flufftechnisch eingebauten Chips" überzubewerten und die spieltechnische Relevanz für die Runner auf einem Minimum zu halten. Zeitgleich den Runnern aber zu erlauben die Chips, Fähigkeiten vorausgesetzt, ohne Würfelprobe zu entfernen. Ich denke damit sollte jede Fraktion, außer die extremen Hardliner bedient werden können. Die Chips können damit durchaus Spuren hinterlassen, die aber wohl normalerweise im Sand verlaufen (zu teuer, rentiert sich nicht, kann der Cyberdoc doch auch für 1.000 - müssen die Runner also auch für 1.000 können). Also die Regeln geben hier ziemlich klar an: Die sind nicht deaktivierbar, denn wenn sie brickbar wären, dann würde es throwbacks geben. Umgekehrt heißt es auch, jeder sieht deine Cyberware und weiters, halte ich den Text einfach für furchtbar. Ich will in einer SR Welt die sich exakt so wie geschrieben steht nicht spielen und offensichtlich die wenigsten anderen. Das Problem ist doch eher, dass die Regeln hier bereits schreiben "Ist so, kannst du nicht anders, nein auch nicht wenn du klug bist". Das ist halt keine qualitative Regel. Wenn jeder Runner ein Matrix-Weihnachtsbaum ist, dann ist einfach kaum noch Einbruchsrun mehr möglich finde ich und die gehören für mich aber zu SR.
  17. Der Vorteil der Drohne vs Sam ist, dass so eine Flyspy mehr oder minder unbemerkt in der Lagerhalle nach oben fliegen kann und auch navigieren ohne ein Ziel zu werden. Die Dinger sind so klein und schwer wahrzunehmen. Und die Sicht von Oben hilft schon in vielen Situationen um über Deckungen hinwegzusehen.
  18. Ja, dem kann ich voll und ganz zustimmen. Mit der Panzerungstabelle finde ich, kann man aber ganz gut darstellen wie die Ganger sich panzern wenn sie in der Initiative sind (Überfälle, Ganggebiet demonstrieren). Ich finde es aber weiterhin sinnvoll, die Werte für diese Situationen anzugeben, weil "ungepanzert/unausgerüstet" - dafür braucht man ja keine Werte - kann sich jeder Spielleiter aus den Fingern zaubern. Und das gilt finde ich auch für die beste Elite-Einheit. Die laufen zu Hause auch mal im Jogger rum oder gehen auch mal ungepanzert im Anzug essen.
  19. Die Ausmaße sind nicht bekannt, aber wenigstens über weite Teile Downtown (dort gibt es einige außeinanderliegende Abgänge). ich kenne nur Texte die ihn als "weitläufig" beschreiben.
  20. Dein Argument war exakt der Grund warum ich erstmal stark dagegen war. ABER wenn das Icon vom Decker - wie auch immer - gefunden wird, dann kann ein RFID Chip regeltechnisch billig von jedem Hacker gebrickt werden.
  21. Genau. Nur wenn es nicht klar ist ob der Runner das Ziel sieht. Wenn er es sieht würde ich natürlich auch nicht würfeln lassen.
  22. Dem stimmeich natürlich zu, die laufen aber auch nicht in einem Regelsystem und Spiel rum in dem die Schussverletzungsquote ein wenig höher ist. Gutes Argument. Trotzdem geht es hier in erster Linie darum welche Werte sie dann haben sollen, von mir aus, wenn sie sich dann ausrüsten Nur weil da oben Panzerjacken stehen, ist ja auch niemand davon ausgegangen, dass die darin schlafen. Bei 35° wird Lederkluft (auch die mit Panzerung 4) relativ schnell heiß, das sollte relativ klar sein, dass die das auch irgendwann ausziehen, aber das ist halt alles "alltag eines Gangers". Mir geht es eher um Konfliktsituationen und Ganger die in Downtown ohne Bewaffnung/Panzerung an die Runner geraten spiele ich nicht aus, das kann ich sie würfelpooltechnisch auch gleich Kinder verprügeln lassen. Die Ganger mit Panzerung und Waffen oben sind schon keine echte Bedrohung für einen Startrunner und wie angemerkt leben die von Überzahl oder taktischen Vorteilen.
  23. Das stimmt, man könnte versuchen, das strenger aufzuteilen, aber da wir hier im Pegasusforum schon extrem lax sind, weiß ich nicht wie gut das in Zukunft funktionieren wird. Einige (mich eingeschlossen) schaffen es ja nichtmal Newstigger und Diskussion auseinander zu halten und das sind nur 2 Threads Ich für meinen Teil werde versuchen, das mal ein wenig anzustoßen und Vorzuschlagen - in Zukunft - und dann sehen wir ja ob die anderen Nutzer das auch befolgen oder nicht.
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