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Schneeente

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Everything posted by Schneeente

  1. Finde ich sehr gut so. Frage bleibt, ob man nach dem vierten Spiel das Deck tauscht oder wirklich am zweiten Tag dann halt nur 2 mal mit dem neuen Deck spielt. So wie letztes Mal.
  2. 4+2 sind 6 Spiele, aber ich persönlich bin auch für 7 Spiele + Finale - wenn es denn zeitlich irgendwie machbar ist. Natürlich darf die "Menge" an Spielen nicht dazu führen, dass dann signifikant weniger Spieler teilnehmen können. Aber wenn man einfach am Samstag die Mittagspause nicht so ausdehnt, sondern sagt dass man halt morgens und abends etwas essen kann, und immer mal wieder dazwischen, dann passen halt schon alleine 5 Spiele in den Samstag. Haben wir ja schon festgestellt. Und dann kann man Sonntag nochmal 2 Spiele + Finale haben, so dass dann auch die Leute mit langem Rückweg, es noch zu halbwegs tragbaren Zeiten schaffen. Natürlich ist dann die "Logik" ausgehebelt, mit beiden Decks gleich oft zu spielen. Aber das halt nicht, wenn Sonntag einfach viel weniger Zeit zum Spielen ist. Was man machen könnte, wäre, dass man nach dem vierten Spiel am Samstag das Deck wechselt. Dann hätte man 4 Spiele mit dem einen Deck und 3 mit dem anderen. Das kostet dann aber auch wieder bisschen zusätzlich Zeit... mit dem ganzen Bücher-checken etc.
  3. Wenn man jedes Spiel überragend gewinnt, und dann im letzten Spiel knapp verliert (Gegner hatte noch 10 LP), dann kann man durchaus das Argument machen, dass derjenige besser gespielt hat, als derjenige, der 6 Spiele jeweils relativ knapp gewonnen hat. Allerdings glaube ich, dass es eh so sein soll, dass #1 und #2 als letzte Runde wieder gegeneinander spielen. Unabhängig von ihren Punkten, gewinnt dann derjenige, der das Finale gewinnt. Da sehe ich durch das neue System (Tag 1 Schweizer System und Tag 2 erneut Schweizer System von vorne) das Problem, dass es passieren könnte, dass die gleichen Spieler 3 Mal gegeneinander antreten müssen. Allerdings ist dann ziemlich offensichtlich, dass diese beiden eben auch die besten sind, wenn sie die ganze Zeit gewinnen und nur gegeneinander verlieren ^^ Das heißt man müsste zur Sicherheit ein drittes Buch mitbringen? Fürs Finale dann? ^^
  4. Da ich hier der einzige bin, der sich gegen Doppelungen ausgesprochen hat.. meinetwegen. Erstens sind Doppelungen ja nicht garantiert und zweitens, wie du schon sagst, beide Spieler haben ein neues Deck. Ich fänd's zwar spannender, gegen möglichst viele Gegner zu spielen, aber wenn es das System so verkompliziert, dann muss man halt irgendwo Kompromisse eingehen.
  5. Okay, was ich darauf mitnehme ist, dass es ohne Probleme möglich ist mehr Runden zu spielen, korrekt? /edit: Es ist ja weder zu Doppelungen noch zum Weltuntergang gekommen in deinem Beispiel. *checkt sicherheitshalber, ob die Welt noch existiert*
  6. Dürfte nur einmal +1 meele geben, unabhängig von Sweeping oder Doublestrike. "When you attack and deal damage [...]" Ist ja trotzdem nur ein Attack, halt mit mehreren Sequenzen.
  7. Zu dem schwarz markierten: B hat schon gegen D gespielt. Deswegen kann man das so nicht auflösen. Also, bei dir jetzt im konkreten Beispiel haben alle Spieler gegen jeweils 2 andere noch nicht gespielt. Deswegen wäre das in so einem kleinen Turnier schon am coolsten, wenn man dann einfach statt 4 Runden lieber 5 Runden spielt - dann hätte jeder gegen jeden gespielt. Wenn man aber nur Zeit für 4 Runden hat (4 Runden sind 10000 Mal besser als 3 Runden), dann würde man die letzte Runde so gestalten: A gegen F oder D F gegen A oder D E gegen B oder C B gegen C oder E C gegen E oder B D gegen A oder F ~~~ Uh. Jetzt sehe ich ein Problem. D kann nur noch gegen A oder F spielen (sind ja die einzigen beiden, gegen die D noch nicht gespielt hat) Aber wenn D gegen A spielt, dann hat F keinen Partner (weil seine einzigen 2 Gegner, gegen die er noch nicht gespielt hat, beide jetzt gegeneinander kämpfen) Und wenn D gegen F spielt, dann hat A keinen Partner (weil seine einzigen 2 verfügbaren Gegner, gegen die er noch nicht gespielt hat, beide untereinander spielen) .... Hmmm.... unexpected ^^ Aber ich wette, man kann von Anfang an die Gegner Zuteilung so intelligent hinbekommen, dass genau so etwas nicht passiert. Aber jou, dann ist es kein "Schweizer System" mehr. Wobei die Frage ist, ob so etwas halt auch bei einem Turnier passieren kann, bei dem 20 Spieler teilnehmen.
  8. Hmm. Ich weiß nicht, ob wir aneinander vorbeireden. Ich rede von Anfang an davon, dass man zu 100% doppelte Paarungen vermeiden kann und trotzdem angemessene Gegner hat. Insbesondere bei einem größeren Turnier. Wie ich jetzt schon mehrfach sagte. Bei der letzten DM hatte ich z.b. gegen #2 und #3 schon gespielt, aber gegen #4 und #5 noch nicht. Also statt erneut gegen #2 zu spielen, kann ich dann doch einfach gegen #4 spielen. Und logischerweise gilt das für alle anderen ebenfalls, da bei MW immer Paare gegeneinander spielen, kann es nicht passieren, dass A schon gegen B gespielt hat aber B noch nicht gegen A. Diese Aussage muss falsch sein. Es kann nicht sein, dass man nachdem man gegen 5 Leute gespielt hat (von 20?) niemanden mehr findet, gegen den man noch nicht gespielt hat. Das einzige, was man als Gegenargument anführen kann, ist, dass potenziell (nicht zwangsläufig, aber möglicherweise) der Skillunterschied immer größer wird, zwischen den Spielern. Aber aus meiner Sicht ist das aus vielen Gründen kein Argument: Erstens kann das in den ersten Runden auch passieren, insbesondere in der ersten und zweiten Runde, und zweitens ist das bei größeren Turnieren nicht mal der Fall, dass zwangsläufig der Skillunterschied zwischen #18 und #14 so gigantisch groß ist, dass es unfair ist, wenn #18 gegen #14 spielen muss, weil er schon gegen 15,16,17,19,20 gespielt hat.
  9. Der Link ist ein bisschen unübersichtlich, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass das nicht sein kann, was du sagst. Selbst bei nur 6 Spielern und 4 Runden, kann es nicht sein, dass man in einer theoretischen fünften Runde schon doppelte Paarungen hätte. Das ergibt ja überhaupt keinen Sinn. Es muss doch für jeden Spieler noch einen Gegner geben, gegen den er noch nicht gespielt hat. Also, angenommen ich bin einer der 6 Spieler. Dann habe ich also 5 Gegner gegen die ich spielen könnte während des Turnieres. Wie kann es also sein, dass nach 4 Spielen schon kein neuer Gegner mehr da ist, wenn es doch 5 Gegner gab? Kann mir das nur erklären, wenn während des Turnieres ein Gegner frühzeitig nach Hause gegangen ist ^^
  10. Ne, die oben werden halt runtergestuft und die unten halt hochgestuft. Da treten keine doppelten Paarungen auf, ausgeschlossen. /edit: Doppelte Paarungen treten erst dann auf, wenn bei 32 Spielern man gegen 31 schon gespielt hat. Aber wir reden ja hier nicht von 31 Runden, die wir spielen wollen.
  11. Alsooo. Angenommen wir spielen 7 Runden. Die ersten 5 sind so wie immer, nach dem Schweizer System, wie man es gewohnt ist. Nach 5 Runden sieht es dann z.B. so aus: 1. a 2. b 3. c 4. d 5. e 6. f 7. g ... Jetzt hat a schon gegen b,c,f,g gespielt. Das heißt der nächste Gegner für a ist d. Halt der beste, gegen den er noch nicht gespielt hat. Hoffe es war dieses Mal verständlicher. Das hört sich für mich, jedenfalls in der Theorie, ziemlich einfach, direkt und praktisch an. Nach der sechsten Runde dann wieder genau das gleiche.
  12. Neee. Das kann man viel viel eleganter lösen, da es ja bei der DM mehr Teilnehmer gibt. Wie gesagt, ich habe z.B. gegen #2 und #3 gespielt, aber gegen #4 und #5 hatte ich noch nicht gespielt. Also bei genug Teilnehmern nimmt man einfach immer die besten, gegen die man noch nicht gespielt hat. Das passt schon. 2 Mal gegen den Gleichen wäre echt nicht zielführend.
  13. Argh, ich wollte es nicht so hart ausdrücken, da kommt ein Master Ruprecht mit dem Dampfhammer. Jedenfalls ist damit jetzt klar, dass mehr Runden die Genauigkeit nur erhöhen. Ein zusätzliches Argument also mehr Runden zu spielen. Abgesehen von dem sowieso schon überzeugendstem Argument, dass die meisten Leute mehr Runden spielen wollen /edit: Bezüglich zufälliger Gegnerwahl bin ich noch gespaltener Meinung. Auf der einen Seite ist es cool, dass man so auf jeden Fall bei der Meisterschaft gegen jemanden spielen kann, gegen dem man schon immer spielen wollte. (Spaßfaktor over 9000) Auf der anderen Seite haben es einige deswegen von vornherein schwerer/leichter. So könnten 2 gute Spieler, die eigentlich Konkurrenten um die top Plätz sind, schon viel zu früh aufeinander treffen. Auf der anderen Seite.. das könnte auch bei zufälligen Losungen passieren und wir sind doch bei der Meisterschaft, um den besten Spieler des Jahres zu küren. Also darf man sich vor seinen Herausforderern auch nicht verstecken. Also, ich habs mir überlegt. Ich finde freie Gegnerwahl besser.
  14. Grummel... Jannis. Das hatten wir doch jetzt schon echt häufig. Dein Argument würde nur dann gelten, wenn wir wirklich nach dem richtigen Schweizer System spielen würden. Nur dann ist das so, wie du oben beschrieben hast. So wie wir spielen, trifft das nicht zu. Im Gegenteil, bei uns ist es so, dass mehr Runden das Ergebnis klarer machen, weil man gegen mehr Rivalen spielen kann. Z.B habe ich in der letzten DM gegen Platz #2 und #3 gespielt aber nicht gegen den Viertplatzierten und ich glaube auch nicht gegen den Fünften. Also mehr Spiele macht es bei uns definitiv klarer. Ich gebe zu, dass es bei mehr Spielen theoretisch zu einem Punktegleichstand kommen könnte, aber die Chance ist kleiner, als bei weniger Spielen. Denn auch wenn wir nur 5 Spiele spielen würden, könnte es zu einem Punktegleichstand kommen. Allerdings, wie gesagt, je mehr Spiele desto kleiner ist die Chance UND zusätzlich das Hauptargument: Selbst wenn #1 und #2 genau gleich viele Punkte hätten, steht doch jetzt im Raum, dass das Finale sowieso den eigentlichen Gewinner kürt. Also alles tutti.
  15. Wenn man schon so spät anfängt, dann würde ich sagen, soll man ordentlich frühstücken, dann muss man nicht 3,5 Stunden nach Start des Turnieres schon wieder 1,5 Stunden Pause machen zum Essen. Ich finde halt die Zeit ist echt kostbar, essen kann man doch dann vorher, nachher, oder in den mindestens 30 Minuten Pause zwischen den Spielen.
  16. Ha, du hast meinen DM-Bericht nicht aufmerksam gelesen! Erwischt!
  17. Interessante Idee auf jeden Fall. Man könnte einfach sagen, man muss einen 9 Channeling Mage haben und einen 10 Channel Mage. Wobei dann das Problem ist, dass (fast) jeder die Druidin spielen würde, als 9 Channel Mage. Hm. Vllt wäre eine Unterteilung in gut/schlecht tatsächlich besser. Beispielsweise Necro, Wizard, Priesterin und Druidin als "stark". Die anderen alle als "schwach". Hmm... aber wenn ich es mir so überlegen, besteht eigentlich keine Veranlassung zusätzlich die Mages durchzumischen. Denn ich fand die Mages waren eigentlich noch ziemlich gut verteilt auf der DM. Gibts da eigentlich eine Statistik für Tag 1 + Tag 2? Ich weiß, dass es die für Tag1 gibt... --- Ich finde an dem neuen System halt 2 Dinge besonders gut. - Erstens: Glück spielt eine kleinere Rolle und die Spiele werden fairer bewertet. (Es ist nun ein- mal keine 4 zu 0 Punkte wert, wenn man [durch Glück!] mit einem Leben gerade so gewinnt. Souverän gewonnen sieht einfach anders aus.) - Zweitens: Man kann mehr Spiele machen was potenziell zu einer differenzierten Rangliste führt. Und man kann nach dem 7. oder 8. Spiel dann einfach als Finalspiel #1 und #2 gegeneinander antreten lassen. Und der Gewinner dort ist dann der Meister. [Da es sehr wahrscheinlich ist, dass #1 und #2 schon gegeneinander gespielt haben, können/müssen die dann beim Finalspiel ihr jeweils anderes Deck benutzen. Das erhöht die Spannung doch nochmal zusätzlich]
  18. Ja, aber das ist doch ein guter Motivator ordentlich zu spielen. Beide Seiten werden belohnt, wenn sie möglichst viel Schaden beim Gegner machen. Ihr habt beide ein Interesse daran, das Spiel nicht ewig hinauszuzögern. Genau das diesen Anreiz sollten die Regeln (meiner Meinung nach) schaffen. /edit: Wenn Leute sich kennen und betrügen, dann werden sie immer einen Vorteil für sich rausholen können, egal was für ein System man anwendet. Und die aktuellen Regeln machen es weder leichter noch schwerer, von daher sehe ich das nicht als starkes Argument an.
  19. Hmm. Ich finde ein bisschen "anstrengend" darf die Deutsche Meisterschaft schon sein. Diesen negativen Effekt auf seinen Körper und Geist spüren ja alle gleichermaßen. Für mich ist das Teil des Reizes ^^ Okay, ich verstehe. Dann nehme wir ein richtig krasses Beispiel. Du hast noch einen Lebenspunkt und überlegst dir jetzt, was du machst. Spielst du ein Forcefield um die letzte Runde sicher zu überleben, oder versuchst du dem Gegner noch 5-10 Schaden zu machen. Deine Kritik basiert im Endeffekt darauf, jedenfalls wenn ich dich richtig verstanden habe, dass du jetzt unter Umständen mehr Punkte bekommst, wenn du stirbst als wenn du überleben würdest. Ich stimme dir zu, dass es Situationen geben kann, in denen diese neue Punktevergabe zu "ungenauen" Ergebnissen führen kann. Und zwar nehmen wir als Fall, du bist Forcemaster und spielst gegen einen solo Mage und der solo Mage hat kein Dispel mehr. In dem Fall würdest du von deiner extremst schlechten Position in den nächsten 3-5 Runden noch zurück kommen können, wenn der Mage auch keine anderen Möglichkeiten hat den letzten Schaden noch zu machen, also kein Ghoul Rot etc, und auch kein Forcepush + Wall of Thorns. Allerdings gibt es nunmal diesen Zeit-Cut, den gibt es ja auch wenn man das ursprüngliche System beibehalten würde. Und Erwägungen diese Zeitcut auszunutzen und sich darüber zu retten, die sind nicht neu. Nur war es bisher immer in die andere Richtung. Man hat versucht noch irgendwie die letzten 1-2 Runden zu überleben, alles zu opfern Hauptsache man stirbt nicht, und dann kommt der Cut und man hat sich so einen Punkt "erschummelt"/gerettet. Jetzt ist es halt anders, dass man in der letzten Runde lieber nochmal einen Hurl Boulder auf den Gegner schießt, wenn der nicht aufpasst, um sich so noch (unter Umständen, nicht garantiert) ein paar Punkte zu ergattern. Wenn du allerdings auf die vielen Spiele guckst, die durch die neue Regelung fairer entschieden werden, dann finde ich, ist das ein akzeptabler Preis, oder?
  20. Hoi, ich möchte auf Bruder Bärs Punkte eingehen und die anderen Kommentatoren daran erinnern, zu sagen, ob sie auch lieber mehr als 5 Runden spielen wollen. Beispielsweise Samstag kann man locker, wenn man um 8 anfängt und jedes Spiel 2 Stunden dauert, 5 Runden spielen. Haben wir ja letztes Jahr auch geschafft Und am Sonntag dann nochmal 3 + Finalrunde, wenn die wirklich versetzt stattfinden soll. Ansonsten hätte ich auch nichts dagegen wenn wir auf diese "zusätzliche" Runde verzichten, wenn dadurch jeder Teilnehmer eine Runde mehr spielen kann. Wenn man sich schon nur ein einziges Mal im Jahr zum deutschlandweiten Mage Wars spielen trifft, dann doch bitte volle Kanne. Natürlich gibts Personen, die sich nicht über einen so langen Zeitraum konzentrieren können, aber dass die Konzentration vllt beim fünften Spiel um 18 Uhr langsam etwas abnimmt, damit wird ja jeder zu kämpfen haben. Nur ist das doch normal für "Weltmeisterschaften" bzw. Turniere. Schaut euch die Magic Turniere an, selbst die Sealed-Veranstaltungen wenn eine neue Editionen rauskommen, dauern so lange. Von der Pro Tour gar nicht zu reden. --- Zu Bruder Bärs Punkten: 1. "weshalb soll eine strategie mit der ich sicherer gewinne oder schneller töte, aber mehr schaden nehmen muß, weniger wert sein?" => Ich würde argumentieren, je mehr Leben du zum Schluss noch hast, desto sicherer war der Sieg. Das heißt, wenn du noch 3 Leben hast, dein Gegner ebenfalls noch 3, du dann aber Ini hast und ihn in Runde 5 schon besiegst, dann war das für mich kein klares Spiel. Im Gegenteil, das war für mich super knapp. Und das wird durch das neue Punktesystem ausgedrückt. Je knapper ein Spiel ist, desto mehr Punkte hat auch der Verlierer verdient. Zusätzlich wird ein schnelles töten (also innerhalb der Zeit jemanden besiegen) durch die neue Regelung ja sogar aufgewertet: Denn ein Sieg über Zeit wird jetzt standardmäßig immer mit einem Punkt weniger weniger honoriert als ein KO Sieg. 2. " es wird situaionen geben, in denen ich den gegner bewußt noch nicht töte, um mich erstmal selber zu heilen, damit ich mehr punkte bekommen kann." => Wie ich gerade schrieb, gibt dir ein KO Sieg immer mehr Punkte als ein Sieg über Zeit. Das heißt du gehst ein großes großes Risiko ein, wenn du - statt den Gegner zu finishen - ein Heal spielst. Stell dir vor, dein Gegner hat noch 5 Leben, du hast noch 10 Leben. Greedy wie du bist, spielst du keinen Hurl Boulder sondern heilst dich um 8. So ein Move kann deinen Sieg gefährden. Vielleicht gibst du ihm genau damit die Zeit, die er brauchte, um dich unter Druck zu setzen. Also ich habe so viele Spiele mittlerweile gesehen, die sich noch gedreht haben, dass ich persönlich mich nur anfangen würden zu heilen, wenn wir mir 100% sicher bin, dass das Spiel dadurch nicht ins Timeout geht und wenn ich überragende Boardkontrolle habe. Und wenn es so gut für dich aussieht, dann finde ich, hast du dir einen Heal verdient und kannst die volle Punktzahl mitnehmen - denn dann hast du das Spiel ja echt dominiert, wenn du solche "Spielchen" mit einbauen kannst ohne die Initiative aufm Board zu verlieren. 3. " hab am zweiten tag zum beispiel mit der machtmeisterin gespielt. es ist die letzte runde. ich hab nur noch wenige leben. ich könnte nun mit meinen 10 mana das kraftfeld aufdecken und sicher alle angriffe abwehren oder ich spiel noch nen großen angriffszauber. der mehr schaden macht, als ich noch leben hab und hab letztendich etwas mehr punkte, obwohl der gegner mich tötet." => Okay, stellen wir uns die Situation mal vor. Du hast noch 5 Leben, dein Gegner hat noch 20. Wenn du einen Hurl Boulder auf ihn schießt, dann machst du meinetwegen 5 Schaden. Stirbst aber. Das wären dann 2,75 zu 0,25 Punkte Wenn du das Forcefield aufdeckst, dann bleibt er bei 20 Leben und du bei 5 (Das heißt wir haben erneut wieder 15 Zähler Lebenspunkteunterschied): 1,75 zu 0,25 Punkte Deine Spielleistung ist die gleiche gewesen. Du hast mit einem Lebenpunkteunterschied von 15 Punkten verloren. Deswegen wirst du auch gleich honoriert. Dein Gegner allerdings, hat es nicht geschafft dich in der Zeit zu besiegen, dementsprechend bekommt er weniger Punkte, da er das Spielziel nicht erreicht hat. 4. "während im alten system das glück eine rolle spielte, ob man 4, 3, 1 oder 0 punkte bekam, ist hier jeder schaden 0,05 punkte wert." => Jein. Nicht jeder Schaden ist 0,05 Punkte wert. Erst ab einer bestimmten Nähe zum Gegner, fängt diese Zählung an. Wenn du beispielsweise noch volles Leben hat und dein Gegner fast tot ist, dann nützt es ihm nichts dir kurz vor seinem Ende nochmal einen Stein ins Gesicht zu werfen, da die Lebenspunktedifferenz erst anfängt reinzuzählen, wenn man sich auf 20 Lebenspunkte angenähert hat. 5. "es ist nicht nur so, daß defensivspieler im verhältnis weniger punkte bekommen werden, auch die gegner solcher spieler haben es schwerer, höhere punktzahlen zu machen" => Hmmm. Ich würde das nicht soo sehr verallgemeinern. Defensive Spieler haben nicht automatisch einen Nachteil, denn auch wenn man defensiv spielt, kann man locker in 90 Minuten fertig werden. Wenn du als defensive Spielweise allerdings verstehst, dass man sich ein Meditiationsamulett anlegt und mit Tempel spielt und sich in den ersten 4 Runden erst mal 4 Guardian Angels holt, dann muss ich dir zustimmen, einbunkern wird bestraft. "Leider" wird nicht nur derjenige bestraft, der sich einbunkert, sondern im auch Derjenige, der dagegen antreten muss. Dazu muss man aber sagen, dass ich niemanden gesehen habe, der auch nur ansatzweise so defensiv gespielt hat auf der DM. Also ich stimme dir zu, richtig heftige einbunker-Taktiken werden bestraft. Aber ich würde nicht so weit gehen und sagen, dass defensives Spielen generell bestraft wird, wie gesagt, es gibt ja viele Abstufungen in dem Bereich. Und man sollte halt nicht mit einem Deck aufkreuzen auf der DM, mit 4 Mage Wands welches völlig auf Denial ausgelegt ist, so dass man quasi jede Karte des Gegners neutralisieren kann und erst gewinnt, wenn der Gegner keine Karten mehr in seinem Deck hat. Das kann man auf OCTGN machen, so wirklich Spaß machen diese Spiel aber auch selbst dort nicht ^^
  21. Hoi Jannis, schön das Feedback auch von dir zu lesen, ich gehe mal auf ein Paar deiner Punkte ein: 90 Minuten: jepp, fand ich genau richtig. So kann es nächstes Jahr auch wieder sein. Vor allem wenn man das neue Punktesystem noch mit einbezieht. Atmosphäre: richtig gut. Ebenfalls volle Zustimmung. 2 Zauberbücher + selbst entscheiden wann mal welches nutzt: auch eine Änderung, die mir gegenüber des Vorjahres gefällt. Punktevergabe: Da finde ich dein neu vorgeschlagenes System eindeutig besser, als das von diesem Jahr. Aus einem einfachen Grund, dass es die Realität besser abbildet, wenn man jemandem auch Punkte gibt, der ganz ganz knapp innerhalb der Zeit verloren hat. Das war nun mal kein 4-0 Sieg. Ein Würfelwurf etwas anders und der andere Spieler hätte die 4 Punkte bekommen. Es gab einige Spiele, die mit 1-3 Lebenspunkteunterschied entschieden wurden - und ich finde einfach, dass selbst die Verlierer Punkte verdient haben, wenn es so verdammt knapp wurde. Denn wie gesagt, bei solch knappen Spielen, entscheidet dann häufig das Glück. (1 Dmg irgendwann während des Spieles mehr würfeln und der Verlierer wäre der Gewinner gewesen) Von daher, wenn das Spiel 30 Minuten dauert und danach hat der Gewinner noch genau einen Lebenspunkt, dann ist ein 2,05 zu 9,95 einfach gerechter als ein 4-0. Und das gilt für alle MW Spiele, meiner Meinung nach. Rundenanzahl: Das ist das einzige, was ich schlechter fand. Ich finde, wenn man schon extra nach Bad Nauheim kommt für 2 Tage, dann sollten mehr als insgesamt 5 Spiele drin sein. Und das beste ist, mit dem neuen Punkteverteilungs-System kann man ohne Probleme auch einfach mal 7 oder 8 Runden spielen! Dann hocken die Spieler auch nicht mehr alle so nahe zusammen, wie am Anfang, sondern die Abstände zwischen den Spielern wachsen. Ansonsten, super Job und ich freue mich, dass du es fürs nächste Jahr erneut planst, danke dafür!
  22. Wenn Marburg auch "in der Ecke" ist, dann komme ich auch aus der Ecke dort ^^
  23. Meh! Ich hab noch keine konkurrenzfähige Sirene gesehen. Selbst meine, in die ich locker 25-30 Trainingsspiele investiert habe um sie "zu entwickeln", hat gegen einen Swarm-Paladin verloren. (Und Swarm Paladin ist definitiv keiner der top-tier Mages^^) Ich meine klar kann man mit Sirene gewinnen, wenn du besser spielst als dein Gegenüber, er Fehler macht oder selbst kein gutes Deck spielt. Aber wenn er in etwa die gleiche Erfahrung hat wie du und mit einem ernsthaften Deck spielt, dann bist du schon verdammt im Nachteil. Aus dem Grund, dass Kreaturen-Builds generell stärker sind als Solo Mages. Und diese Piraten und Haie sind einfach ein Witz - und die richtig fetten Kreaturen sind zwar echt cool, aber soo verdammt teuer und der Leviathan braucht noch mindestens eine zusätzliche Karte, damit er richtig funktioniert.
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