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Nevermind

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Posts posted by Nevermind

  1. @ Nevermind

    Ich sprach auch extra von gut vernetzten Gruppen. Ich sehs ja bei uns, da wird schon während des Runs der nächste angefragt, warum auch nicht? Rein Zeittechnisch gibt es keinen Grund das nicht Run auf Run folgen kann. Sicher, ein Tag oder 2 mal nichts tuen geht schon klar aber doch bitte nicht 3 Tage arbeiten, 1 1/2 Wochen rumgammeln, 3 Tage arbeiten, 1 1/2 Wochen rumgammeln.

     

    Das besorgen von Aufträgen übernimmt ja der SL in form der Kontakte (Schieber, Gang Member, Nachbarn etc.) der Gruppe.

     

    Hm,.. da werden Jobs angeboten während die Runner auf dem Job sind. Und dann?

     

    Die Runner sagen, bin auf nen Job, kann nicht,.. und der Job wird anderweitig vergeben.

    Das die Auftraggeber brav warten bis die Runner endlich Zeit haben, das ist bei euch Spielrealität, aber das ist sehr Rundenspezifisch.

     

    Ich halte diesen Unterton, das die Auftraggeber auf die Runner angewiesen sind und es keine Alternativen Runner gibt, oder die Gelegenheiten einfach vergehen, fuer sehr schwierig, und zumindest bei uns in der Runde läuft das deutlich anders.

  2. Für mich gibt's so viele Aufträge wie der SL bereit stellt und die Spieler wollen, die Charaktere haben die Zeit weil deren daily 9 Stunden Job die Runs sein sollten.

     

    Da das 'Runnerleben' kein Computerspiel ist, wo man, wenn man Zeit hat, die Typen mit dem Pöppel/Pokal anklickt um nen Job zu bekommen, bin ich da dezent anderer Meinung.

     

    Wenn der Runner aktiv ist, also gerade nicht den Kopf unten hat, Gesund ist usw, dann meldet er sich bei seinen Kontakten das er nen Job braucht und hängt vielleicht noch in Zwielichtigen Kneipen rum, oder Browsed auf irgendwelchen Schattenboards, um dann um dann 0-X Tage später nen Job an Land gezogen zu haben. Nur weil man diesen Zeitraum nicht zwingend Ausspielt, so verschwindet er nicht automatisch.  

  3. Ich würde auch bei gut bezahlten Runs von mehr als 2 Stück im Monat ausgehen. Was machen denn die Herrn Runner sonst den ganzen Tag? Imho spricht nichts dagegen Wöchentlich einen zu machen oder noch mehr wenn es sich zeitlich ausgeht.

     

    Ein Team mit guten Kontakten in die Unterwelt und in die Konzern Welt wird sicher ständig kleine und größere Aufträge bekommen.

    Trainieren, Netzwerken, Freizeit, mehr Trainieren, eventuelle Saufen/Kiffen/Chippen/Surfen.

     

    Und gut bezahlte Runs wachsen eben auch nicht auf Bäumen. Du hast nen Job wenn dein Schieber/J/anderer Kontakt dir einen Vermittelt. Und wenn die mal nen Monat nicht Anrufen, weil du nicht ins Profil passt/de nix am Laufen haben/der Face vom der Konkurenz besser war, dann is das eben so.

     

     

     

    @Threadersteller:

    Ich halte deine Gesamte Rechnung für eine Milchmädchenrechnung. Du hast (wie alle hier) keine genaue Ahnung  wie ökonomie bei Megakons funzt. (Gerade mit gegen Null gehenden Steuern, da muss man dann eben Geld in den Eigenschutz den der Staat nicht mehr stellt investieren), aber ich denke auf dem Ohr bist du Taub/Beratungsresistent. 

     

    Wenn wir über spieltechnisch sinnvolle Runner-Bezahlung sprechen , dann gerne, bei dem Ökonomie-Quatch bin ich mal raus.

  4. Klar, man kann alles auch ganz anders spielen.

    Aber was sieht das System denn vor?

    Der Anteil an Kampfregeln zum Gesamtteil der Regeln ist recht hoch, der Anteil, den Ausrüstung wie Waffen und Co. einnehmen auch. Das Cover des GRW und die dazugehörige Kurzgeschichte schildern einen Kampf zwischen Runnern und einem Sicherheitsteam, die ersten Supplements die erscheinen, sind immer auf Kampf ausgerichtet. Also für mich entsteht da schon stark der Eindruck, dass Shadowrun ein Spiel sein will, bei dem oft gekämpft wird.

     

    Wie es dann einzelne Gruppen anders spielen, ist ja für die Beurteilung des Gamedesigns irrelevant.

     

    die Frage ist, worauf willst du hinaus?

     

    Die Shadowrunwelt deiner Gruppe ist die persönliche Erdbeerwelt von dir und deinen Spielern.

    Die Annahme das du aufgrund von Seitenzahlen und Geschichten eine genaue Aussage treffen kannst wie das System gespielt werden soll ist genau eins, fishen im Trüben.

    Kampfregeln sind lang, einfach weils ein Detaillierter Teil des Systems ist. Das heisst nicht das man deswegen viel Kämpfen muss/soll. Solange man nicht sagt, eigentlich soll man garnicht Kämpfen (und dabei ist man dann wieder im Thread wenn in einen Run der erste Schuss fällt)  hat man da denke ich keinen Wahrheitsanspruch. Und da es mehrere Leute gibt die an den Regeln rumgebaut haben, wird es auch mehrere Aussagen geben wieviel Kampf 'normal' ist. Und je nach Fragestellung wird diese Antwort auch noch wandelbar sein.

     

    Und ne Geschichte mit Kampf ist einfach recht spannend zu schreiben. Aber auch das gibt keine  belastbare Aussage wieviel Kampf Play as intended ist.

  5. Also die 5% Verlust halte ich für an den Haaren herbeigerechnet. Bei allen Runs in meiner Gruppe ist, seit wir SR5 spielen, kein einziger Wachmann gestorben, ja nichteinmal verletzt wurde einer. Die einzigen Verluste von Konzernangehörigen waren Aztech-Killer bei nem Bodyguard Auftrag. Dabei handelte es sich aufgrund unserer seltenen Abende um *grübel* 6 oder 7 Runs. Ansonsten waren es menschenhändler-Ganger, Critter, kannibalische Kultisten und ein Zivilist - das lag aber an einer schweren Allergie gegen die Inhaltsstoffe von Stim-Patches und war völlig unabsichtlich.

    Als nächstes könnte ein bisschen Wetwork anstehen, aber dabei geht es vermutlich auch nicht gegen Konzerner und damit sind auch keine Wachleute in der Nähe.

     

    Über die ganze Vielfalt von Runs, Teams und Vorgehensweisen eine Statistik zu erheben kann garnicht funktionieren...

    Mit etwas Aufwand könnte man das versuchen wenn man "Fragebögen" auf Cons an die SLs ausgibt, worauf diese die Verluste eintragen können. Ich bezweifel trotzdem stark, dass sich diese Zahlen an die 5% bei Wachpersonal annähern. Gerade Wachpersonal, das nicht zur OK gehört ging bei uns auch in SR4 seltenst drauf. Also DEUTLICH unter 0,5 pro Run.

     

    Das kommt doch immer auf den Fokus an.

    Wenn man viel Konzernintrusion mit 'handfesten' Chars spielst, dann hast du vielleicht auch 2-12 Konzernwachen pro Run die über dne Jordan gehen.

  6. Der soziale Verfall ist aber für die Bilanzen des Konzerns völlig irrelevant. Der Sicherheitsdienst wird einfach nicht mehr profitabel arbeiten können, wenn er pro Jahr mindestens 5% seiner Leute verliert. Ob drumherum sozialer Verfall herrscht oder nicht, ist für die Buchhaltung völlig wurscht.

     

    Warum sollte der Sicherheitsdienst nicht profitabel sein?

     

     

    Shell kümmert das vielleicht nicht, aber die Sicherheitsfirma, die dieses Personal stellt, schon. Und im Zweifel interessiert es am Ende die dead peasant-Versicherung, denn bei einem Unternehmen mit Jährlich 5% Verlusten an Personal wird bald kein Versicherer mehr zu finden sein, er eine solche dead peasant Versicherung ausstellt.

    Alles eine Frage des Preises, und was Menschen bei Sr wert sind. (Ein Tip,.. wenig,..)

     

    Mal abgesehen davon,d ass die im GRW angegebenen Entlohnungen für Shadowrunner das Asset Shadowrunner soagr für kleinste Unternehmen attraktiv macht. Mal enrsthaft: für 5000 Euro pro mann könnte ja sogar ich ne Gruppe Leute anheuern, den Apple Store am Köbogen niederzubrennen und mir ein neues iPhone zu stehlen, weil ich so wütend darüber bin, das bei meinem alten Gerät der Akku nachlässt.

    Wenn du es dir leisten kannst 500 Euro 20k Euro nachzuschmeissen, + Gefahr der Strafverfolgung, dann ist das wohl so.  

     

     

    Ein dearart wirkungsvolles Instrument wie Shadowrunner in einer so großen Menge zu derart niedrigen Marktpreisen für jedermann verfügbar zu haben, würde ein Entstehen von Megakonzernen eigentlich unmöglich machen. Die Wirkung diese Schattenökonomie ist derart disruptiv, ich meine, wir reden hier von 100+ Runs pro Monat alleine in Seattle! Da lässt sich selbst mit totaler Macht kein stabiler Wirtschaftsraum mit etablieren, der erklärt, warum Konzerne nunmehr seit Dekaden so mächtig sind.

    Das schein in deiner Weltwahrnehmung so sein, in anderen ist das wohl anders.

    Ich finde es daher sehr gut, was Medizinmann dazu sagt:

     

    Ich versuche die Zahl der Runner von der (für Mich) nachvollziehbaren Anzal an Runs festzumachen ,die so in einem Monat in einem Megaplex möglich sind.

    Wenn es X Runs gibt ,kann es auch nur X Runnergruppen dafür geben, die davon leben können......

    Es wird warscheinlich mehr Leute geben, die auf Runs wollen, ebenso wie es immer wieder freie Plätze gibt (RIP Runner)

    aber Angebot & Nachfrage bestimmt auch hier den Markt

     

    Aber offiziell vom Gamedesign her ist es tatsächlich vorgesehen, dass weltweit abertausende von Runnern jeden Monat 3-4 Runs machen, um sich was zu essen leisten zu können?

     

    Gamedesign und Weltökonomie sind einfach mal Äpfel die du munter mit Birnen vergleicht.

  7.  

    Wie viele ernsthaft bewaffnete Gangs gibt es in Seattle 2070

    kommt drauf an ,wie du deine SR Welt siehst,  

    Ich sehe das wie Apple

    wenn Du als Vergleich Johannesburg, oder Rio De Janeiro (vor der WM) ranziehst dann Fucking viele.

    Tip:

    Schau dir mal den Film Gettogangz an (Bonlieue 13) DEN Le-Parkour-Dystopie-Film ;)

     

    mit einem Gettotanz

    Medizinmann

    Es wäre so cool wenn du es schaffen könntest Zitate so zu nutzen das klar ist von wem sie stammen!

  8. Ich präzisiere meine Frage: wie viele Sicherheitsleute sterben bei Euch durchschnittlich pro Run?

     

    Bei uns waren es jetzt in 7 Runs 6 Sicherheitsleute, macht also ca. 0,86 Sicherheitsleute pro Run.

    Ganger waren es mittlerweile dank Ares Alpha ca. 50.

     

    In 298 Runs sind 9837 Sicherheitsleute gestorben,...

     

    Bla,.. das ist Shadowrun nicht Realityrun. Versuchs einfach nicht Hyperrealistisch zu machen, das macht nur Kopfschmerzen.

     

     

    Oder hast duc auch bei DnD Statistiken geführt, wie sich die Kills deiner Gruppe auf die Population der Monster in der Gegend auswirkt? 

  9. Interessant! Wir hadern momentan etwas mit der Plausibilität vorhandener Jobs und der Entlohnung dafür laut GRW.

     

    Ich würde davon ansehen Spielrealität zu scharf mit unserer Realität zu vergleichen.

     

     

    Mal ein Beispiel:

     

    Angenommen, es sind z.B. in Seattle ca. 400 Runner aktiv, bei einer typischen Teamgröße wären das dann so 100 Teams, die pro Monat 4 Runs machen, also sind im Großraum Seattle pro Monat etwa 400 Runs verfügbar, das sind dann 13+ Runs pro Tag. Jeder Run hat im Schnitt eine Woche Vorbereitungszeit.

     

    400 Vollzeitrunner die unter Vollbeschäftigung laufen sind Annahmen die ich nicht teilen kann. :) 

     

     

    Nehmen wir mal vorsichtig an, dass bei jedem Run 0,5 Wachleute getötet werden, dann sind das 200 tote Wachleute pro Monat, im Jahr sind das 2400 tote Wachmänner, was alleine eine Mordrate bedeutet, die 7 mal höher ist, als die Gesamtzahl der Morde im heutigen New York mit immerhin doppelt so vielen EInwohnern wie Seattle 2075.

     

    1. Ich mache mir meist nicht die Mühe zu analysieren ob die Wachleute 'sterbend' sind oder wirklich Mausetot sind, da werden bestimmt noch einige von DocWagon gerettet,

    2. Wir reden hier von  Seattle 2070+ und nich vom Landschulheim  für höhere Töchhter. Das Seattle härter und tödlicher ist als  die Jetztzeit in Amiland sollte doch eigentlich klar sein.

    3. Seattle ist eine Runmetropole, da die Lage/Situation einzigartig ist. 

     

    Im Jahr 2012 arbeiteten in ganz Deutschland bei den 10 größten Wachdiensten 54.729 Personen (nicht alle davon waren Wachmänner). Nehmen wir mal großzügig an, dass in Seattle mit ca. 4 Mio Einwohnern im Jahr 2075 50.000 Personen in einem Wachdienst arbeiten (was in etwa dem 20-fachen des gesamten Personalbedarfes der heutigen Zeit entspräche). Dann sterben pro Jahr alleine ca. 5% der Belegtschaft der Sicherheitsdienste.

    Wie viele ernsthaft bewaffnete Gangs gibt es in Seattle 2070 und in ganz Deutschland heutzutage. Der Vergleich hinkt an allen Ecken udn Enden.

    Ist das so in etwa die Ökonomie, die dem Spiel zugrunde liegt?

    Nö, das sind Äpfel die du mit Birnen vergleichst.

     

    Wenn du eine Ökonomie analysieren willst, dann die von möglichen alternativen Verdienstquellen für Runner, iirc hat RabenAAS da einen guten Artikel in seinen Blog.

    Oder sollten nicht eher weniger Shadowrunner seltener besser bezahltere Jobs annehmen, damit die "Runner-Industrie" überhaupt funktionieren kann?

    Wenn man in Runnern mehr sieht als Strasenpunks die Overgeared /-skilled  sind, dann ja.

     

    Aber ich finde deine Grundlage falsch.

     

    Aber ich denke das Problem ist auch das der Trend zu 4 Stunden-Time-Slot Runs geht. Und das dann bei 1X J-Gespräch, 2 Legwork-Gespräche, 1-2 kleinen Schiessereien, nur Peanuts rauskommen das kann ich verstehen. Man merkt es ja schon an der Annahme das 4 Runs im Monat realistisch sind. Klar 'kann' das mal passieren. Aber auf der anderen Seite läuft der Runner vielleicht auch mal 1-2 Monate Jobs hinterher, bevor er was hat.  

     

    Oder gibt es bei Euch deutlich weniger Tote pro Run als im Schnitt 1 Toter pro 2 Runs?

     

    Von 0-30 und aber meist eher im unteren Skala-Ende und das sind nur zu einen mittleren bis kleinen Prozentsatz Sicherheitsleute, es gibt ja auch OK, Ganger, Cops, etc pp. 

  10. Irgendwie fühl ich mich Zitiert ohne Zitiert worde zu sein, aber egal. :)

     

     

     

     

    Also bei uns wird das so gehandhabt das wir die Downtime den Zufall ueberlassen ueber einen Wurf von 2W6 Tagen ausser die Runner haben sich etwas angespart und  lassen sich Upgraden odertrainieren Skills, Faehigkeiten, Attribute oder sind nach einem Run so schwer verletzt worden das sie einige Zeit im Krankenhaus verbringen.

     

    Bei uns sind es auch theoretisch 2W6 Tage (mit Rule of Six) wobei das die 'freien Tage' sind zuzüglich Wartung/Legwork/Connection Pflege etc.

     

    Dazu kommt das am Anfang sich kaum einer Mittelschicht Lebenstil leistet, die meisten fangen in der Unterschicht oder noch darunter an.

    So kommen im Schnitt 3-4 Runs im Monat zustande manchmal mehr, manchmal weniger. Dementsprechend dauert das halt etwas laenger,Gesetzt man nimmt die Belohnungstabelle im Buch, das sich die Runner etwas teueres leisten koennen. Dazu kommt auch noch das man den Cashflow selber im Auge behalten muss weil eigenlich eines der staerksten Ueberwachsungsorgane ist und bleibt das Finanzamt. Bedeutet man sollte seine Einkuenfte am besten waschen und verschleiern sonst muss man sich oefter mal eine neue SIN holen.

     

    Ich find 3-4 Runs im Monat ...

    1. eine harte Schlagzahl, da rennen ja die Johnsons den Runnern offensichtlich die Bude ein..

    2. ein wenig wie Fast Food, in meiner Wahrnehmung können Runs auch gern mal locker mehr als 1 Woche dauern, mit Vorbereitung/Legwork/Vorbereitung und von der Zeit wo man vielleicht mal den Kopf einziehen muss ganz zu schweigen.

     

    Und Finanzamt????

    Warum genau sollte ein Runner probleme mit dem Finanzamt haben? Normalerweise wird man mit Illegalen Geld bezahlt das in der Schattenwirschaft illegal für Illegales Zeug ausgegeben wird, oder seh ich da was falsch?

     

     

    Richtige Teams sind eher selten weil Runner an sich sehr Individuell sind. Im Schnitt wuerde ich sagen 0,01 % in einem Sprawl dem Gewerbe des Runners nachgehen und von diesen 0,01% sind nur 10% magisch aktiv. So war es jedenfalls mal das hat sich jetzt eher verschoben auf 50% +.

     

    Wie selten/häufig Teams sind, das ist denke ich eine Frage der jeweilgen Spielwelt, und wie man Team definiert.

    Son A-Team Team wird seltener sein, Aber das jemand öfters mal die gleiche Crew für Jobs holt, das wird nicht so selten sein.

     

    Und wieviel Runner es gibt. An Job-Hochburgen wie Seattle, nen Haufen und noch nen paar Mehr + nen Arsch voll Wannabees, an Orten die unter der Fuchtel von einen Konzern sind oder wo einfach wenig Jobs laufen, wirds auch wengi richtige Runner geben.

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  11. Vielleicht sollte man auch einfach Hinterfragen, warum jemand der kein Turnbeutelvergesser/Taschenlampenfallenlasser/Schattenparker ist, für einen High Risk Job Bezahlt wird, als wenn er Tom der Mechaniker oder Joe etwas besser Lohnsklave ist.

     

    Bei der Bezahlung muss der Runner 2 Jobs im Monat machen, nur um einen Mittelschichtlebensstil zu bezahlen (und das auch nur wenn er Maximal 1 K an Reparaturen/Verbrauchsgüter(Munition/Patches/Zeug/Sins)/Arztrechnungen hat.

     

    Wahrscheinlich ist es Profitabler an einer Schule das Essensgeld abzuziehen als nach Basic-SR5 Runner zu sein.

     

    Mal davon abgesehen das sich wohl jeder Runner von dem Aufstieg zu so einen Profi-Job wie Autodieb träumen muss.

  12.  

    Gerade Foki sind da sehr schwierig, bei einen gierigen Magischen Char wandern die alle zu ihm und die Mundanen bekommen nen Appel und nen Ei als Anteil.

    wieso sollten sich die Mundanen denn über den Tisch  ziehen lassen ?

    wenn die wissen, das so ein Fokus mehrere 10.000 ¥ kosten kann, dann sollen sie ihren Anteil davon verlangen.

     Genauso wenn man ein Deck erbeutet, oder ein Fahrzeug.

    Am fairsten ist es ,man errechnet den Wert und der ,der es haben will zahlt den anderen Ihren Anteil in ¥ aus

    Aber das muß jede Gruppe für sich entscheiden

     

    mit fair trade Dance

    Medicineman

    Weil es einfach ist ein Fairlight Excalibur zu schätzen, oder einen PE Commando , oder einen Ares Dragon.

    Aber auf dem Waffenfokus steht nicht drauf welche Stufe der hat.

    Das Fair anders aussieht,.. das ist klar, aber wenn man es eben ein bisschen 'schärfer' spielt, was den (möglichen) Egoismus der Chars angeht, dann wirds schwierig.

     

    (Aber ja es hat auch einen gewissen Spassfaktor, wenn der eSeL seine Freundin mit magischen Klimbim versorgen will, und man als Mundaner sagt, ich hab ne Connection die uns das Schätzt und wir teilen dann fair. :) )

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  13. Zudem bei dem Preis dürfte das wohl der 3er Synaps sein und ich weiß ja nicht was er schon drin hat, aber langt der niedrigere Synaps nicht auch? kommt er denn damit nicht zurecht? Wenn nicht, sollte er sich überlegen was er dafür zu riskieren bereit ist  - seine Seele zu verkaufen ist immer eine Möglichkeit!

     

    Man kann natürlich auch mal Fragen ob die Deppen und Magier auch 'ihre Seele' verkaufen müssen um zu initiieren/Zauber zu lernen, usw./ Mal abgesehendavon das die dann auch noch Cherrypicking mit der guten Ware machen können.

     

    Magerun ftw ;)

  14. Imho sollten Chars beim Erstellen bereits ein Lebensziel haben. Darauf sollten die Spieler dann auch hinarbeiten und wenn das erfüllt ist, warum noch weiter machen?

    Es muss ja eine Motivation geben warum man sich dem kriminellen Handwerk widmet, Ruhm und Ehre bekommt man da ja nicht raus. Wenn es nur für ein Häuschen am Stadtrand reichen soll langen da auch gern 500k. Reine Adrenalin Junkies, dies nur machen weil sie den Kick lieben leben ja normal nicht lange.

    Dieser Grundantrieb ist wichtig, warum steht der Char jeden Tag auf und geht seinem oftmals blutigem Werk nach?

    Rache? Was wenn die gesühnt ist? Neuer Char oder aus langeweile ohne Ziel weiter machen bis einen die erste Kugel erwischt?

    So ein Lebensziel zu beschreiben ist freilich schwer, gibt aber die Tiefe für den Char um dessen Handlungen nachvollziehbar zu machen.

     

    Klar hat ein Char meist irgendwelche Ziele, aber das heisst ja noch lange nicht das sich das nicth wandeln kann.

    Mein Hauptchar finanziert z.Z. seine Leonisations-Nachbehandlungen und investiert ein wenig in Clubs/Bands, wenn sich da was ergibt, und grundsätzlich ist er ein Gefahrensucher. :)

    Und  gerade Rache ist ein gutes Hintergrundthema, wenn der SL einen einfach nicht die Möglichkeit gibt die Rache zu erfüllen. :)

    Und ansonsten ist 'im Job SOTA bleiben' ein gutes Hamsterrad. Gerade wenn ich mir die SR 5 Bezahlungen anschaue. :)

  15. Ok? Dann muss ich ganz ehrlich sagen, dass ich zum Glück noch keine Spieler hatte, die eine Ausarbeitung und -spielung ihres Hintergrund als Störung ihrer eigenen Spielziele empfunden haben ^^

    Selbst absolute Powergamer konnte ich bisher immer noch damit begeistern, wenn sie etwas "persönliches" erlebt haben.

     

    Das war Spielzeit mit der man keine NY verdient um mehr Gear in den Sam zu schrauben. :)

     

    Aber sonst hab ich das Problem auch nicht, in meiner Runde.

     

    wobei ich bei manchen Forumsbeiträgen auch schon mal Überlege ob ich das als Spieler so cool finde. Da gibt es auch immer wieder Stilblüten wo SL spannende Ideen haben (Und spätestend wenn jeder NSC im Hintergrund 3 Mal enführt wahr, den Runner 4 x Verarscht hat und 50% sowieso als Plotaufhänger erschossen wurden, wirds schon albern imho. :))

     

  16.  

    Nur als kleiner Einwurf.

     

    Sei vorsichtig, wie du die Hintergründe benutzt, wenns blöd läuft, dann hast du den gegenteiligen Effekt.

    Ich hatte mal in meiner Runde einen Spieler, der aus seiner alten Runde geschädigt war, der wollte auf Teufel komm raus keinen Hintergrund für seine Chars an den SL weitergeben, weil der SL das ja fies ausnutzen kann, selbst bei Kampagnenchars.

    Das ist dann aber ein Vertrauens- und kein Hintergrundproblem, oder? Das Vertrauen ist eh so eine Sache. Es dauert lange, dieses aufzubauen, geht aber schnell kaputt. Wir hatten das Problem mal in einer Vampire-LARP-Runde. Was uns echt geholfen hat, war einfach nach jedem Abend sich noch ganz bewusst 30-60 Minuten Zeit zu nehmen und als Gruppe über das Geschehene zu sprechen. Dadurch distanziert man sich wieder von den Figuren und Funktionen, die Spieler und SL in der Spielwelt eingenommen haben, und geht "aufgeräumter" nach Hause.

     

    Es ist in soweit ein Hintergrundproblem, das, je mehr man den Hintergrund des Chars anspielt, desto mehr wird es von einigen Spielern als Störung von ihren Spielziel empfunden.

    as dann zu Charkonzepten führen kann Leon der Profi, nur ohne das blöde Balg, Alkohol nicht mein Char, ....

  17. Nur als kleiner Einwurf.

     

    Sei vorsichtig, wie du die Hintergründe benutzt, wenns blöd läuft, dann hast du den gegenteiligen Effekt.

    Ich hatte mal in meiner Runde einen Spieler, der aus seiner alten Runde geschädigt war, der wollte auf Teufel komm raus keinen Hintergrund für seine Chars an den SL weitergeben, weil der SL das ja fies ausnutzen kann, selbst bei Kampagnenchars.

  18. Ich würde mir mal EINEN Run wünschen indem man ohne Schusswechsel spannend zum Ziel kommt.

     

    Ganz ehrlich, ich weiß nicht wie es bei euch so läuft aber hier ist der Schusswechsel eine Pflichtübung an jedem run und ein Spielabend ohne diesen ist meist ziemlich langweilig (weil wir es dann nichtmal bis zum Kampf geschafft haben)

     

    Vor 1 Monat.

     

    Gruppe: Elfen-Sprecheradeptin(mit  akzeptablen Kampffähigkeiten ) und Elfen(Poser)-Elektroniker/Schleicher.

     

    Job:

    Kurzfristig einen Gegenstand aus einen Penthouse klauen, während eines Treffens der YET.

     

    Hatte lustige Interaktion (Einladung beschaffen / YET Leute belabern ) , dann den Zugang zum Tresorraum finden, mit Ablenkung, dann Tresormechaniken (Lichtschranken austanzen /Drucksensoren) knacken, dann mit dem Loot rausschleichen.

     

    Kann natürlich auch zu einer wilden Ballerei ausarten, aber wenn alles klappt hat es durchaus Adrenalin und Fun. Und das ohne Knarren. :)

  19.  

    Synap, ...

     

    Auch bei SR1 gab es schon genug Logik Fehler. :) [ . . . ]

     

    Zu sagen, die Authoren müssen mir das häppchengerecht vorkauen, das geht bei einen sehr fixierten Fantasy System wie bei DnD aber eben nicht bei SR, und ein Freelancer sollte es vielleicht nicht so offen sagen, aber es läuft auf Let it or leave it hinaus.

    Außerdem ist Shadowrun immer noch viel weniger brettspielorientiert als D&D. 

    Das scheint ja ein wenig der Anspruch zu sein,....

  20. Synap, ...

     

    Auch bei SR1 gab es schon genug Logik Fehler. :)

     

    Und das Shadowrun für verschiedene Spiel-Stile gedacht ist, das macht natürlich bei Extrem-Chars Logikbrüche. 

    Da muss der SL eben doch mal auskehren und ne Linie vorgeben. Ich weis nicht ob die das Runners Compendium aus SR 4 was sagt, aber spätestes da muss man sich sehr überlegen ob das noch das SR ist das man Spielen will (IMHO). Aber es gbit nunmal eine (zumindest  lautstarke) Fraktion  die Vampire/Ghule/Ki/Frei Geister oder auch Naga/Zentauren/Pixies oder sowas spielen will. Das funktioniert (angeblich :P ) in irgendwelchen Runden.

     

    Da ist der Spielleiter eben auch gefragt, 'leitend' einzugreifen.

     

    Zu sagen, die Authoren müssen mir das häppchengerecht vorkauen, das geht bei einen sehr fixierten Fantasy System wie bei DnD aber eben nicht bei SR, und ein Freelancer sollte es vielleicht nicht so offen sagen, aber es läuft auf Let it or leave it hinaus.

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