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Krushvor

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Posts posted by Krushvor

  1. hineinspringen (als das Fahrzeug SEIN ) nein, es über Datenbuchse lenken, ja

     

    HougH!

    Medizinmann

     

    Lenken via Datenbuchse? Habe ich da irgendwo was überlesen? Laut Grundregelwerk S. 263 kann man Fahrzeuge auf 4 Arten steuern:

    - manuelle Steuerung

    - Fernsteuerung

    - Riggersteuerung

    - Autopilot

     

     

    Die Riggersteuerung lässt einen Rigger hineinspringen, per WiFi oder Direktverbindung (=Datenbuchse). Fernsteuerung geht nur über Komlink oder Deck und Autopilot funktioniert autonom.

    Ich sehe keine Möglichkeit das Fahrzeug "nur" via Datenbuchse zu steuern, außer in der Form des Hineinspringens mittels Riggerkontrolle und -interface.

  2. Vorteil "Fahrzeugempathie" Seite 125 Schattenläufer:

    Dort steht das man Boni erhält, wenn man persönlich ein Fahrzeug steuert. Den Bonus gibt es nur, wenn man entweder manuell oder über Datenbuchse steuert, nicht aber wenn man hineingesprungen ist.

     

    Laut S. 264 Grundregelwerk funktioniert das Hineinspringen u.a. über eine Direktverbindung. Bisher nahm ich an das eine Direktverbindung der Zugang via Datenbuchse ist, irre ich mich da?

    Und wenn es so ist: Kann dann nun eine hineingesprungener (via Datenbuchse) Rigger den Vorteil nutzen, oder nicht?

  3. Dir ist schon klar wie Massenproduktion funktioniert. Der Konzern investiert Millionen an Entwicklungskosten, aber da er nacher eben ganze viele Drohnen verkauft ist der Kostenanteil pro Drohne eben gering. Wenn du halt eine Drohne baust, dann zahlst du halt die kompletten Entwicklungskosten für eine Drohne, und du du wirste etliche teile mehrfach fertigen müssen zum Testen, dann vielleicht merken, dass es nicht geht und wieder von vorne beginnen, das kostet eben.

     

    Fall A: Industrie

    Also Konzern Investiert 10 Mio in die Entwicklung einer neuen Drohne.

    50-100 leute Entwickeln in 3 Jahren die Drohne zur Marktreife. (also 150+ Mannjahre von Experten))

    Drohne wird Massenproduziert (Produktionskosten, Marketing usw.)

    Drohne wird Verkauft für 25000

     

    Wenn die dann sagen naja, pro Drohne rechnen wir mal 2000Y für die Entwicklung, dann müssen die halt 5000Drohnen verkaufen und ab dann hat es sich gerechnet...

     

    Fall B: Bastler in der Garage

    investiert 250000 in die Entwicklung einer Drohne

    Werkelt dann 10 Jahre dran rum (10Mannjahre)

    Produziert die Drohne (alles Einzelanfertigungen also definitiv schonmal teurer als die Massenproduktion vom Konzern)

    Verkaufen will er die ja nicht.

     

     

    Also was haben wir dann im Vergleich:

    Fall A: eine Drohne in die 150+Mannjahre Endwicklungszeit und 10Mio Entwicklungsbudget geflossen sind für 25k

    Fall B: eine Drohne in die 10Mannjahre Endwicklungszeit und 250000 Entwicklungsbudget geflossen sind für 300+k

     

    Von gleichwertig kann überhaupt keine Rede sein und natürlich widerspreche ich micht nicht. Einzelanfertigungen sind immer um ein vielfaches teurer als Massenproduzierte Ware.

     

    Klar, nen Japanischer Schmied kann in 9 Monaten ein tolles Katana schmieden, aber das ist Kunsthandwerk. Wenn Katanas in der Industrie gebraucht würden, wäre die Industrie da schon in der Lage sachen zu bauen, die kein Schmied mit der Hand hinbekommt. Gibt dafür halt nur keinen Markt also auch keinen Drang da irgendwas zu entwickeln...

     

    Wenn man eine super-duper-kann-alles-und-auch-noch-kaffee-kochen-Drohne haben will dann ja, die wird man allein nur mit Unmengen an Geld und Zeit bauen können. Will man etwas funktionelles produzieren, dann kann man das auch ohne industrielle Massenfertigung. Außerdem, vielleicht hätte ich das noch erwähnen sollen, geht es mir bei der Möglichkeit nicht darum das der Runner damit Geld verdient. Es geht mir darum, dass er seine Drohnen selbst herstellt kann um sie für seine Zwecke zu verwenden. Und mit diesem Aspekt wird vielleicht deutlich, das man hierfür keine Jahrzehnte an Enticklungszeit braucht.

     

    Panzer gibt es beispielsweise schon ewig, da gibt es für eine Bodendrohne nichts neu zu designen. Man braucht ein Fahrwerk, einen Motor und ein "Gehirn". Das verbindet man miteinander (und dafür brauch kein Handwerker eine Fabrik) und baut ein paar Panzerplatten drumherum. Sieht dann vielleicht nach SteamPunk aus, wird aber funktionieren. Wie wird es funktionieren? So gut wie es beabsichtigt ist. Nochmal zur Verdeutlichung: Hier geht es nicht darum Drohen X von Konzern Y nachzubauen, hier geht es darum eine Drohne nach den eigenen Bedürfnissen des RIggers zu bauen. Da kann man schwerlich das Argument bringen, das diese dann um ein Vielfaches schlechter ist als eine industriell gefertigte, denn genau dieses Teil gibt es eben nicht industriell gefertigt. Die Drohne ist dann vielleicht nicht so agil wie eine ÄHNLICHE Drohne aus industrieller Fertigung, ist dafür aber wesentlich besser gepanzert. Oder aber wendiger. Oder leiser. Oder. Oder. Oder.

     

    Wird diese Drohne teuer sein? Nein. Warum auch? Selbst wenn man davon ausgeht, das der Rigger Kernelemente wie einen Motor und auch das Gehirn kauft, dann ist der Rest noch immer Eigenbau und der ist eben nicht teuer, sofern man weiß woher man das Zeug halbwegs günstig bekommt. Ein 2cm Stahlplatte wird ihren Zweck als Panzerung auch erfüllen, dafür muss man keinen Panzerstahl eines namenhaften Herstellers kaufen

    Wenn man mal kurz in die Realität schaut, dann sind Selbstbausätze in den allermeisten (eigentlich allen) Fällen günstiger als das fertig montiert Produkt. Warum? Weil sich der Hersteller die Endmontage spart. Unter diesem Aspekt kann das Teil dann schwerlich das 10fache einer industriell gefertigten Drohne kosten.

     

    Vielleicht wird jetzt verständlich, warum ich glaube das ein Eigenbau durchaus machbar ist. Und wenn nicht, dann ist an dieser Stelle von meiner Seite aus Schluss, dann schließe ich mich den abschließenden Worten von Uli an.

  4. Das Zeug für eine drohne, also selbst die Rohmaterialien wirst wohl kaum im einer Werkstatt verarbeiten können. Wir reden hier von drehbänken, Schmelzen, Öfen, standbohrmaschinen, standfräsen und dazu eine nicht unerhebliche Menge an kleinerem werkzeugen.

    Dazu kommt das programmieren des Auto piloten, welche ja auch an das Gefährt angepasst gehört und wenn du mal in den matrix Bereich schaust ist da gerade ein ähnlich gelagerter thread am laufen. Es gibt dafür halt schlicht keine Regeln.

    Selbstbau ist bei solch hochkomplizierten Gerätem schlicht nicht vorgesehen. Ich finde das übrigens gut, genauso gut wie die Abwesenheit von Regeln fürs Steuer abführen.

     

    Es geht bei der ganzen Sache aber nicht darum ob es Regeln dafür gibt, sondern um die grundsätzliche Frage der Machbarkeit. Und machbar ist es, zumindest aus meiner Sicht, dass hatte ich ja weiter oben schon ausführlich beschrieben.

  5. @Tycho: Deine Aussagen widersprechen sich, gerade im letzten Absatz. Auf der einen Seite sagst, das der Handwerker wegen mangelnden Fabriken usw. keine Drohne in vergleichbarer Qualität wie eine fabrikgefertigte schaffen kann. Auf der anderen Seite sagst du, dass eben jene "zusammengeschusterte" Drohen, das 10fache einer fabrikgefertigten kostet. Wie passt das zusammen? Er kann nur Schrott fertigen, der kostet aber mehr als ein High-Tech-Produkt? Das passt nicht.

     

    Und warum sollte einer allein nicht in der Lage sein, alles zum Drohnenbau zu wissen? Natürlich ist das möglich, wenn man sich eben intensiv damit beschäftigt hat. Ein Antrieb ist ein Antrieb, ob der nun groß oder klein, elektrisch oder benzinbetrieben ist, spielt nur eine untergeordnete Rolle. Wenn du, auf Grund einer Ausbildung, grundsätzlich weißt wir ein Antrieb aufgebaut ist, funktioniert und zu bauen ist, dann kannst du dieses Wissen auch auf andere Bereich anwenden. Gleiches gilt für Elektrotechnik. Das ganze Wissen drumherum kann man sich aneignen, wenn man das will.

     

    Sicher, Konzerne nutzen viel Manpower und High-Tech, aber daraus zu schließen, das ein engagierter und kundiger Handwerker keine vergleichbaren Ergebnisse liefern kann, das halte ich schlicht für falsch. Er wird sicher etwas länger brauchen,aber Erfahrung ist ein nicht zu unterschätzender Faktor.

     

    Ich bleibe dabei, ein fähiger Handwerker kann vergleichbar gute Produkte liefern. Und die müssen nichtmal horrende Summen kosten.

    • Like 1
  6. Das Beispiel mit dem Fahrrad sollte nur verdeutlichen das die Herstellung per Hand nicht zwangsläufig schlechter ist als eine industrielle Fertigung.

     

    ein Ingenieur, der sich auf Drohnendesign spezialisiert hat, braucht er nicht die Helferlein und Millionen Euro eines Megakonzerns um seine eigene Drohne zu bauen. Er kennt schließlich die grundlegenden Prinzipien und kann sie replizieren.

     

    Und warum sollte er die Einzelteile kaufen? Ich weiß, in unserer Zeit vergisst man dass gern, aber es gibt durchaus Leute die Dinge mit ihren eigenen Händen herstellen und dabei ausgezeichnete Ergebnisse erzielen. Man braucht keine Fabrik um ein Gehäuse für eine Drohne herzustellen, das kann man mit der entsprechenden Ausrüstung und den Fähigkeiten auch allein. Auch hier ein Beispiel: Ein von Hand geschmiedetes Messer wird zumeist besser sein als ein industriell gefertigtest.

    Gut, Kabel wird man sicher kaufen müssen und sonstigen Elektrokram, aber das kaufen auch die Konzerne selbst. Und diese Sachen werden sich nicht so unverschämt teuer sein ,dass es sich nicht mehr lohnrn würde.

     

    Was glaubt ihr denn, wie sowas wie Drohnenbau angefangen hat? Mit jemanden der eine Idee hatte und diese umsetzte. Sicher sah das am Anfang nicht toll aus und war auch nicht super funktionell, aber mit der Zeit hat sich das gewandelt, es wurde immer besser.

     

    Das der Eigenbau einer Drohne Zeit kostet ist klar, ob der Spieler so viel dafür investieren will? Warum nicht, wenn doch am Ende eine speziell auf seine Bedürfnisse abgestimmte Drohne winkt?

    • Like 1
  7. Warum sollte der Eigenbau schlechter sein als die Massenware? Beispiel Fahrrad: Die kann man von der Stange, oder aber auch von einem profesionellen Handwerker kaufen. Letzterer wird mindestens in der gleichen Qualität produzieren wie die Stangenware, wird aber gleichzeit viel individueller auf die Kundenwünsch eingehen. Die Sachen sind quasi maßgefertigt.
  8. Die Story gefällt mir, bei meinem alten Schleicher war esähnlich, nur das eraus Seattle in die ADL fliehen musste

     

    Zum Aufbau:

     

    Die Verteilung der 20 Punkt auf die Attribute wäre mal noch interessant.

    Sonst finde ich die Werte bisher ganz gut, aus meiner Sicht alles dabei was man für den Anfang braucht. Verhandlung wäre für einen Händler vielleicht noch ganz nützlich. Bei den Connections halt ich den Schieber für fragwürdig. Wenn der auch geflohen ist muss er sich auch erstmal ein komplexes Netzwerk aufbauen, das ist für ihn duetlich aufwendiger als für einen Drohnenmechaniker. Ob der dann so tolle Ausrüstung oder Jobs hat? Naja, das muss du per Hintergrund und mit dem SL klären.

     

    Als Wissensfertigkeit wäre sowas wie Luftfahrt vielleicht interessant. Damit könntest du Lücken in der Luftraumüberwachung kennen und ausnutzen, sicher hilfreich wenn man ungesehen mit einer Flugdrohne unterwegs sein will.

     

    Mehr fällt mir aktuell nicht ein.

  9. Hmm... Vielleicht betrachte ich es anders, weil ich das System schon so lange spiele, aber diese enorme PFLICHTkomplexität sehe ich einfach nicht. Zonenrüstung ist optional, Ausdauer ist optional, Kampfmanöver sind keine Pflicht und auch die Initiative ist leicht berechnet.

     

    Okay, Magie ist Vielfältig, aber von den gefühlt 200 Zaubern werden effektiv nur ein Dutzend wirklich genutzt. Und auch insgesamt sind die Zauber leicht verständlich zu nutzen. Außer eben die vielen speziellen Sachen, aber die nutzt fast niemand.

     

    Karmles ist ähnlich übersichtlich in der Anwendung, da steigt man auch schnell dahinter.

     

    Und die Tatsache das es, abgesehen vom GRW, immer nur ein Buch gibt das alles zu einem Thema abhandelt, macht das Ganze noch einfacher.

  10.  

     

    Sicher nicht in Shadowrun. Verletzungsmodifikatoren und Umgebungsmodifikatoren sind noch die einfachsten Fälle die "jeden" betreffen. Schleichen ist da ja noch einfach - beim Schießen wird es mühsam (Laufend/Sicht/Wind/Deckung/Salve/Muntionsart/Angesagte Ziele usw usw usw.).

    Absolut in Shadowrun. Vor allem verglichen mit etwas komplexeren Kampfsituationen in DSA4. Glaub mir, das ist eine völlig andere Galaxies. Gegen DAS4 ist SR45 das hier:

    http://static2.bigstockphoto.com/thumbs/8/9/5/large2/59847104.jpg

     

    Während DSA4 eher das hier ist

    dcdc306d50649ebbe4e2a4751e083299.jpg

     

    SYL

    Das stimmt so nicht. Die Komplexität im Kampf kann in DSA sehr hoch werden WENN man die vielen optionalen Regeln einbaut. Das ist nicht anders als in SR, da kann man die ganzen Called Shots usw. einbauen und die machen es komplexer, muss man aber nicht.

  11. wie würdest Du dir vorkommen ,wenn dein SL zu dir /deinem Char sagt:

     "ok, der Gegner zielt mit der Schrotflinte auf deinen Kopf, 2 W weniger und Schiesst macht 15 K mit 5 Erfolgen, weich aus mit -1W weil Schrotflinte, oh nur 2 Erfolge ok,

    dann soak  mal18 K nur mit KON weil du keine Rüstung am Kopf trägst, nicht geschafft, setzt Edge ein, immer nioch 14 Schaden ? Sorry dann ist dein Char Tod....!"

    würdest Du ihn darauf hinweisen, das A ein gezielter Schuss -4W ist und B dadurch nicht die Rüstung komplett verloren geht ?

    oder würdest Du akzeptieren, das dein Char Tod ist ?

     

    "B" verstehe ich nicht an dem Beispiel: Wie schütz deine Panzerweste deine Kopf vor einer Ladung Schrot? Selbst wenn er dir damit "nur" in die Beine schießen würde, die Weste würde dir auch dann keinen Schutz bieten.

    In unserer Runde wird es so gehandhabt, wo keine Rüstung, da auch kein Schutz.

     

    @Topic:

    Ich kenne SR nur seit den 3er-Regeln, aber ich habe deutlich das Gfeühl das die 5er-Regeln "Spieler-freundlicher" sind. Gerade die Limits sind aus meiner Sicht ein sinnvolle Verbesserung, daher kann ich auch nicht ganz nachvollziehen, wenn diese als Negativbeispiel hernagezogen werden.

     

    Insgesamt sehe ich grundsätzlich kein Problem mit den 5er-Regeln, das Meckern der Spieler nach der Einführung neuer Regeln ist ganz normal. Natürlich war die vorherige IMMER besser, aber die hatte ja auch schon ein paar Jahre auf dem Buckel und konnte "reifen". Da gab es einfach viele Dinge die man per Hausregeln angepasst, die erratiert wurden, oder an die man sich im Lauf der Zeit einfach gewöhnt hat. In eine paar Jahre wird es mit den 5er-Regeln auch so sein.

    Ich spiele auch viel DSA, da gibt es derzeit auch einen Wechsel auf die Version 5 der Regeln und da spielen sich die gleichen Szenen ab wie hier.

     

    Klar ist es doof das nach alle den Jahren den Machern noch immer nicht klar (oder egal?) ist, dass man mit möglichst vollständigen Regeln auf den Markt kommen sollte und die sollten dann auch richtig sein. DSA hat es da aktuell ganz gut gemacht, da wurde den ganze Prozess der Entstehung hindurch die Community eng eingebunden. Wer weiß? Vielleicht kommt das in den 6er-Regeln von SR auch noch...

  12.  

    Und ich bin davon überzeugt das dies besonders in einem Kampf zutrifft. Warum sollte der Gardist überhaupt auf den Befehl eines angreifenden Runners hören? Nur weil er charismatisch ist, gerade aber den Kumpel neben ihm über den Haufen geballert hat? Das funktioniert so nicht, es muss etwas geben das den Gardisten glauben lässt das dieser Befehl legitim ist. Und das geht nur wenn er den Befehlsgeber als Vorgesetzten anerkennt. Und das wird auch nur schwerlich bei einem gerade angreifenden Runner-Team funktionieren.

     

    Ich denke dem wird durch die Sozialen Modifikatoren durchaus Rechnung getragen. Man kann als SL auch noch je nach Einschätzung der Lage zusätzliche Mali vergeben.

     

    Ich könnte mir schon vorstellen, dass wenn das Face der Gruppe furchtlos aus der Deckung tritt und mit seiner autoritären Austrahlung/gelungener Probe auf Führung/Kommandieren "SOFORT FEUER EINSTELLEN!" ruft, dass die Gardisten durchaus verblüfft sind und für einig Sekunden/KR zu feuern aufhören. Wenn daraufhin die Runner allerdings ihren Sturmangriff starten oder eine Flucht beginnen, dürfen sich auch die Gardisten wieder besinnen und das Feuer wieder eröffnen.

     

    Hierfür ist imho einfach viel Einfühlungsvermögen und Feingefühl des SL`s nötig, damit das nicht lächerlich wird.

     

     

    Okay, der Punkt "Verblüffung" ist einleuchtend, dass könnte so tatsächlich funktionieren. Und hält dann natürlich auch nur Sekunden, anhängig davon, was die Runner machen.

    Überzeugt!

  13. @Krushvor (da du ja meinem Post damit auch widersprichst): Nein, eine solche Hierarchie ist nicht notwendigerweise erforderlich. Dies ist - explizit für Führung - bereits in den Sozialmodifikatoren vermerkt. Rang und Autorität sind beide vermerkt und nicht erforderlich. Es ist wesentlich einfacher, wenn man sie vortäuscht, aber niemals notwendig.

    Aber du sprichst im entsprechenden Beitrag auch von der "..Verkörperung einer gewissen Rolle...", was sollte das (gerade auf die Gefechtssituation bezogen) anderes sein als die Verkörperung eines Vorgesetzen? Und dieser kann Befehle erteilen weil eben der Vorgesetzte in der Hierarchie der entsprechenden Organisation ist.

     

    Im letzten Beitrag sagst du das sie "...nicht notwendigerweise erforderlich" ist. Alles in allem bedeutet dies (zumindest aktuell aus meiner Sicht) das eine Hierarchie, in spezifischen Situationen durchaus notwendig ist. Und ich bin davon überzeugt das dies besonders in einem Kampf zutrifft. Warum sollte der Gardist überhaupt auf den Befehl eines angreifenden Runners hören? Nur weil er charismatisch ist, gerade aber den Kumpel neben ihm über den Haufen geballert hat? Das funktioniert so nicht, es muss etwas geben das den Gardisten glauben lässt das dieser Befehl legitim ist. Und das geht nur wenn er den Befehlsgeber als Vorgesetzten anerkennt. Und das wird auch nur schwerlich bei einem gerade angreifenden Runner-Team funktionieren.

  14. @Corpheus:Damit jemand deinen Befehlen gehorcht (und um nichts anderes geht es beim Kommandieren) setzt es durchaus eine gewisse Hierarchie voraus. Das Ziel muss dich zu einem gewissen Grad als höhergestellt anerkennen, sonst gibt es keinen Grund etwas zu tun was du eigentlich nicht willst. Ob diese Höherstellung nun tatsächlich vorhanden ist, oder nur vorgetäuscht wird, das steht auf einem anderen Platz.
  15. Das du kommandierst setzt voraus das du auch in irgendeiner Art eine gewisse Kommandogewalt hast. So kann ein Offizier der Marine in bestimmten Situatione durchaus ein paar Heeresinfanteristen befehligen. Wenn die Begkeitumstände stimmen.

     

    Der feindliche Ganger wird dich im Feuergefecht sicher nicht mal eben als Anführer akzeptieren, warum auch, du bist im gegnerischen Team.

  16. Beim waffenlosen Kampf geht es weniger darum im Kampf effektiv wen umzuhauen. Für mich ist das eher seiner Ausbildung geschuldet und dem Umstand, dass man auch mal mit rabiaten Patienten zu tun hat und diese bändigen muss. Kommt der Nebentätigkeit in den Schatten auch zu gute, dort kommt der Schaden dann aber durch die Schockhandschuhe.

  17. Du brauchst für vier Arme (4-1=3) dreimal Beidhändigkeit, damit es keine Mali gibt. (Steht auch so im deutschen Schattenläufer.)

     

    Und ja, du müsstest auf vier Pools aufteilen.

    Okay, steht so in den Regeln, aber irgendwie ergibt das keinen Sinn. Beidhändigkeit heißt doch nur, dass man mit beiden Händen gleich gut ist. Das hat aber nichts mit den Händen an sich zu tun, sondern mit der Prägung des Gehirns. Aus meiner Sicht würde es reichen den Vorteil einmal zu wählen.

  18. Auch wenn du zwei Waffen verwendest kannst du nur 1x die entsprechende Waffenfertigkeit für deinen Pool nutzen. Alles andere wäre ziemlich sinnlos, dann würde ja jeder nur noch mit zwei Waffen kämpfen, egal ob Nah- oder Fernkampf.

    Also eindeutig Variante A. Bei unterschiedlichen Waffe zählt der niedrigste Wert, d.h. wenn du Knüppel auf 2 und Klingenwaffen auf 4 hast, dann zählen nur die zwei Punkte vom Knüppelwert zu deiner Geschicklichkeit wenn du mit Knüppel und Messer angreifst.

     

    Warum man Mehrfachangriffe nutzt? Weil es cool ist mit zwei Waffen zu kämpfen, darum! ;-)

    Mit einem entsprechend hohen Pool kann man es durchaus mit einer Überzahl an Gegnern aufnehmen, das ist schon ein großer Vorteil. Oder man schützt als Nahkämpfer gerade den Magier, hat aber gleichzeitig selbst einen Angreifer an der Backe. Es gibt viele Situationen in denen das sinnvoll ist, einen entsprechend hohen Pool vorausgesetzt.

     

    Kurz Frage: Wie kommst du auf 3 Angriffe?

     

    Tante EDIT sagt: Ich tippe zu langsam auf dem Handy... Medizinmann war schneller.

  19. Hm... Naja, so ergibt es doch Sinn. Ich mache eine schnelle Beurteilung um zu sehen wo die rote Suppe rausfließt, dann tackere oder klebe die Löcher zu und verabreiche Schmerzmittel. Wenn dann noch Zeit ist kann ich richtig diagnostizieren (oha, das war kein Durchschuss, das sind zwei verschiedene Schusswunden) um anschließend richtig zu behandeln, also Nähe und ordentliche Verbände.
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