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erequ

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Everything posted by erequ

  1. Habe allerdings den halben Titel ungewollt gelöscht. Wie kann ich das ändern? Ich komme nicht mehr rein...
  2. Acca Larentia Fimbria In Villa Pisciculus - im Nebenzimmer Fimbria beugt sich über Murena um seine Wunden zu betrachten. Die Alte holt ein kleines Gefäß mit einer dunklen Paste aus ihrer Tasche. Sie streicht es vorsichtig auf seine Wunden. "Ich weiß sie stinkt. Aber deine Wunden werden dadurch besser heilen", bemerkt die Alte barsch, als sie das verzerrte Gesicht von Murena bemerkt. "Hier, trink das." Fimbria reicht Murena eine kleine Phiole mit einer gelblichen Flüssigkeit. Murena hält die Phiole in die Höhe und betrachtet den Inhalt im untergehenden Sonnenlicht. "Das leichte Opiat nimmt dir die Schmerzen. Du wirst schlafen. Du brauchst Ruhe." In den Ecken des Raumes glimmen Schalen mit Weihrauch und ihm unbekannten Kräuter. Schnell ist der Raum mit einer berauschenden Luft erfüllt. Die Luft wird stickig. Das Atmen fällt schwer. Murena muss husten. "Entspann dich, Legionär und atme",faucht sie Murena an. Murena schließt die Augen. Sein Husten legt sich. Seine Atmung wird gleichmäßig. Zuerst leise, dann immer lauter werdende Töne erreichen Murena - eine Art Sprechgesang. Die Worte versteht er nicht. Die Sprache ist ihm unbekannt. Fimbrias Stimme klingt alt und abgenutzt. Die Rauchschwaden verteilen sich und ein übergroßer schwarze Raabe manifestiert sich. Seine dunklen Flügel breiten sich aus. Der Raabe fliegt auf Murena zu, nimmt seinen Geist und fliegt davon. Der Sprechgesang wird leiser und verstummt schließlich. Fimbria atmet mehrmals tief durch, lehnt sich zurück und lässt ihren Geist von ihrem manifestierten Tier davontragen. Ihr Geist flieht in die Vergangenheit. Bekannte, erlebte Momente ziehen vorbei. Bilder formen sich zu Geschichten und schwinden kurz darauf. Ihr Geist reist schneller. Die Alte atmet sehr heftig und schnell. Das Tempo erhöht sich und verstummt. "FURIA PRIMA"! ein langer Schrei von Cornelia dringt an Fimbrias Ohren. Sie zuckt unwillkürlich zusammen. Die Stimme hat sie lange nicht gehört. Fimbria öffnet die Augen und vor ihr liegt Cornelia mit einem leblosen Kinderkörper in ihren Armen. Die Kleidung ist schwer von Wasser und kleine Bäche fließen aus den nassen Haaren. Das Schluchzen Cornelias wird stärker. Hysterisch faucht sie Fimbria an:"Hilf meinem Mädchen. Bitte!" Cornelias Augen sahen Fimbria flehend an. Fimbria beugt sich zu Furia Prima und öffnet mit ihren klauenartigen Händen die Kleidung des Mädchens im Brustbereich. Oh, welch ein Glück. Welche Freude. Das Leben ist noch aus ihrem Körper gewichen. Sie atmet. Ein Trank und Prima wird heilen. Ein Trank und die Freude kehrt in Cornelia zurück. Ein Trank und dieses Zwillingsgör wird weiter kichernd durch die Villa springen und mir zuraunen: Ich darf leben - dein Sohn musste sterben. Dein Blut war nötig um Mutter zu retten. Die Babies im Mutterleib erweckend. Dein Baby brauchte Blut. Doch du gabst uns freigiebig deins. Blut für Blut. Dein Baby starb und wir dürfen Leben. Die Augen von Fimbria werden schwarz - Der Blick wird finster. Das Leben meines geliebten Sohnes musste ich eintauschen für diese Bälger. Niemals durfte ich ihn in meinen Armen halten und Mein nennen. Keine Liebkosung war möglich. Rache für mein gebrochenes Herz. "Ihr werdet sie begraben. Furia Prima ist nicht mehr zu retten."
  3. So, der Text ist fertig. Ich weiß nur nicht, ob ich es heute schaffe in mein Smartphone einzuhämmern.(Habe immer noch keinen Internetzugang):-((( Bitte, habt noch etwas Geduld...Es wird weiter gehen! :-))
  4. Der Umzug ist einigermaßen abgeschlossen. Sind allerdings noch viele Sachen im argen - wie Internet. Am Donnerstag kommt zum dritten Mal der Techniker. Übers Smartphone ist es auch mehr Glück. In der neuen Gegend haben wir kein Mobilnetz. Wird aber besser. Bin ab dieser Woche viel unterwegs und kann von unterwegs schreiben.
  5. Ich fürchte ich bin der Spannungsstopper...Morgen auf der Heimfahrt habe ich ein wenig Zeit und hoffentlich auch Netz. Mit mäßig Netz und kein Internet ist es schon echt.... Sorry ich beeile mich...
  6. Ich habe erst jetzt geschafft Alveradis' Szene zuende zu lesen.... ihr legt die Messlatte aber ganz schön hoch....
  7. Super Szene! Hat Spass gemacht zu lesen. Freue mich auf die uncut Version. Beeile mich, dass ich etwas zustande bringe und meine Szene beginne.
  8. Es wird leider noch ein paar unbestimmte Tage dauern bis ich Schreiben kann. Mit dem Internet in der neuen Wohnung gibt es nur Probleme. Zwei Techniker konnten nichts ausrichten und übers Smartphone habe ich nur mit Glück Empfang. Sorry Für meine Zwangspause. Wenn ihr eine Zwischenszene dazwischen schieben wollt - nur zu.
  9. Bei mir wird es bis Montag auch erstmal still sein. Grosser Umzug ist ab Morgen. Zur Alveradis Szene werde ich demnach auch nichts mehr schreiben. Weiß noch nicht genau in welche Richtung meine Szene gehen wird. Habe beim Kisten schleppen Zeit mir Gedanken zu mmachen. Euch ein schönes Wochenende.
  10. Ich auch. In meinen Gedanken, anhand der bisherigen Beschreibungen, empfinde ich ihn als sehr hart, sehr maskulin. Ein wenig vom Legionärsleben gezeichnet, aber dennoch sehr sexy und männlich.
  11. Kann das Bild von Fimbria leider nicht posten. Ist aber auch nicht schlimm. Sie war sowieso nicht hässlich genug.... Die Beispiele für Murena finde ich nicht zu schön. Die Optik (Mimik und Gestik) beider Varianten empfinde ich als sehr hart und brutal. Das Alter ist doch relativ
  12. Ist schon sehr interessant, wie unterschiedlich die Chars (optisch) rüberkommen. Hier meine Vorstellungen: Pisciulus stelle ich mir irgendwie als alten (etwas schmierigen) Kerl vor: http://www.siegburg.de/mam/stadt/newsletter/2011/07/06.07.2011_legion__r.jpeg Furia: http://www.heise.de/tp/artikel/17/17416/17416_2.jpg Attilia: https://victoriainfoblog.files.wordpress.com/2014/04/vega03.jpg(nur mit roten Haaren, aber so feurig und exotisch) Murena (hier konnte ich mich nicht entscheiden. Finde beide Bilder passend) https://sportbleibtmord.files.wordpress.com/2013/02/bildschirmfoto-2013-02-13-um-21-29-14.png?w=676 http://thumb7.shutterstock.com/display_pic_with_logo/78238/245306629/stock-photo-legionary-soldier-against-stormy-sky-245306629.jpg Fimbria: http://rlv.zcache.de/alte_frau_lesend_mousepad-rcb24482c6dfc4e228ec35373fad24c9c_x74vk_8byvr_324.jpg (nur noch viel hässlicher)
  13. Muss mal überlegen, ob Fimbria noch was machen kann was passt. Wird aber eher was einfaches sein. So richtig übertreiben wird sie es aber nicht. Fimbria ist lieber unauffällig gemein.
  14. Acca Larentia Fimbria Artrium der Villa Pisciculi "...von dort mitgebracht!?" Furias Stimme hallt durch das Atrium. Da ist sie ja, schön wie immer – glaubt sie zumindest. Sie sonnt sich schon in den Strahlen der Aufmerksamkeit, meine liebe Furia. Fimbria kennt die anwesenden Gesichter und die dazugehörigen Geschichten und Geheimnisse. Furia umgibt sich gerne mit wohlhabenden und schönen Menschen. Die Alte schaut sich um: Sieh an, Bibulus ist mit seinem schwachsinnigen Filius auch hier. Die Gesellschaft duldet ihn. Nun, wie lange noch? Ich hoffe, der Alte erliegt bald seinem Leiden. Dann sind wir gleich zwei Sorgen los… Fimbria kichert. Einige umstehende Gäste schauen sie verwundert an. Was gafft der Ares so? Der weiß doch nicht wie er eine Frau beglücken könnte. Er glaubt, er hat sein penum nur zur Zierde. Den Busen würde er vollsabbern. Bah. Ekelhaft… Andeutungsweise spuckt Fimbria auf den kunstvoll gestalteten Mosaikfußboden aus. Eines muss man der lieben Furia lassen: Bei ihren Sklavinnen beweist sie wie immer erlesenen Geschmack. Meine Lenden brauchen orientalisches Feuer. Welche Schönheit wird heute Nacht in meinem lectus liegen….? Die Alte schaut sie gierig um. Vergleicht die Schönheiten der Sklavinnen miteinander. Wägt die Beschaffenheit der Körper ab. Das muss warten. Furia braucht ihr Gastgeschenk. Sie sieht angespannt aus. Die Alte fingert in ihrer Tasche und bekommt einen kleinen harten Gegenstand zu fassen. Sie grinst. Schnellen Schrittes geht sie auf Furia zu, die im Gespräch mit einem Legionär vertieft ist. “... kennt ihr meinen Mann? Wart ihr auch in Britannien?” „Meine liebe Furia.“ Fimbria weiß, dass sie sich unschicklich verhält. Ihr ist es egal. Fimbria steht mit ausgebreiteten Armen und einem herzlichen Lächeln vor Furia. „Meine liebe, kleine Furia. Du siehst heute wieder bezaubernd aus.“ Fimbria ignoriert den Legionär und stellt sich demonstrativ so hin, dass die Alte zwischen beiden steht. Den Rücken dem Legionär zugewandt. „Du wirkst angespannt.“ „ Warte, ich habe ein kleines Geschenk für dich“. Die Alte holt einen kleinen Gegenstand aus ihrer Tasche hervor. „Hat mir ein befreundeter vascularius für dich angefertigt.“ Fimbria hält einen silbernen Haarkamm in ihrer klauenartigen Hand. Exotische Ornamente zieren den Kammrücken. Eine Meisterleistung der römischen Handwerkskunst. Fimbria betrachtet Furias perfekte Frisur. „Dein Haar ist ein wenig in Unordnung geraten, meine Liebe. Lass es dir richten.“ Fimbria übergibt Furia den Haarschmuck. „Du wirst sehen, danach wird es dir besser gehen“. Fimbrias Augen verdunkeln sich unmerklich. Das Gift, das an den Zinken klebt wird sich bald entfalten. An das heutige Morgen wirst du dich Morgen noch zurücksehnen, meine liebe Furia.
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