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henker

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Posts posted by henker

  1. also meine spieler bekommen die möglichkeit emden ein wenig zu entrümpeln, nachdem die stadt durch eine sturmflut und eine flugkrake in mitleidenschaft gezogen worden ist...

     

    so haben sie die möglichkeit, sich mit weltlichen dingen zu beschäftigen und aktiv etwas zu tun, dass zwar durch den mythos bedingt aber nicht selbst mythis ist. dabei können sie dann ein paar pünktchen STA zurückbekommen...

  2. ich kann mir auch nicht vorstellen, dass irgendwann mal einer einen guten cthulhu-film auf die kette bekommt!

    der ganze mythos funktioniert doch nur wegen dem "kopfkino". dinge die man dann aber auf der gro?en leinwand zeigt, sind kein kopfkino mehr.

    der einzige film, in dem das eine "halbzeit" geklappt hat war dieser film, wo ein alien auf der farm gelandet ist und es zum schluss mit wasser getötet wurde (hab den namen vergessen).

    spätestens, nach dem das alien gezeigt wurde, war die ganze spannung vorbei...

  3. das spiel lässt ja schon echt viel powergaming zu, aber in den traumlanden abzuwarten, bis sich die situation in arkham wieder gelegt hat, ist echt... mie?! ;)

    aber bedenk mal dass du durch jedes tor zurückkehren kannst, das das gleiche symbol hat, wie das, durch das du arkham verlassen hast.

    so gehst du auch monstern aus dem weg oder kannst sie auch vor deine flinte, tommygun oder flammenwerfer schieben.

  4. ja gut, aber da alle rollenspieler im spiel auch das "heldensyndrom" haben, rennen die dann doch wieder mitten ins geschehen.

    ich denke mal das grade dsa-spieler ein gro?es problem damit haben, nicht die welt retten zu wollen. nur doof, das sie ier mit einem normalen menschen die welt retten müssen, der keine superfähigkeiten und leider auch keinen wert mythosmonster zerhacken 1000 hat.

  5. ich hab ja keine ahnung, wie die restlichen spieler das sehen, aber railroading ist das aller letzte! und sich dann hier hinzustellen und zu sagen, railroade mal bitte deine spieler, sonst hast du "versagt"... das kann doch nicht sein!?!

    also kritik an der leitung des abenteuers ist sicherlich angebracht, aber dann doch bitte konstruktiv und nicht mit der wortwahl und nicht auf die art...

    also bitte!

  6. wenn die erste gruppe schon eine woche vorher unterwegs ist, dann gib "deiner" gruppe eine karte und hinweise auf die "items" die die anderen nicht hatten.

     

    oder ganz was anderes, schick sie einfach zum zielort und lass sie immer wieder auf "zivilisierte" leichen treffen. ein tage buch in der mitte der handlung, in der die intentionen der ersten gruppe, die bisherigen erfahrungen und das weitere vorgehen beschreiben, können eine menge stimmung machen.

  7. nachdem, was ich jetzt herausgelesen habe, würde ich vorschlagen, dass du nicht als ziel ausgibst zuerst am zielort angelangst, sondern, dass du als ziel formulierst, das die gruppe gewinnt, die mit den meisten "items" am Zielort ankommen.

    dafür muss man die "items" erst mal ausarbeiten und eine karte (oder ähnliches) erstellen, auf dem die "Items" eingezeichnet sind.

    So suchen die Spieler gezielt danach, laufen der gegenerischen truppe über den weg und, was noch wichtiger ist, sie be-suchen mehrere schaupläze.

  8. ich werd mal was konkreter (noch konkreter 8) ) die sc erleben eine sturmflut in emden, die eine flugkrake mit auf den plan ruft (genauere zusammenhänge würden den rahmen sprengen). die sturmflut wird durch einen mythoszauber hervorgerufen und die spieler wollen den beenden. die krake befindet sich (fast) immer im hintergrund und soll den spielern "nur" zeigen, dass es gro?e undbekannte und mächtige wesen gibt. irgendwann wird die krake auf die spieler aufmerksam und holt sich ihr "futter" zwar haben die spieler die möglichkeit, sich knapp in sicherheit zu bringen, aber ob sie der nachkommen??? wenn die sich dumm anstellen, tja, dafür bin ich zu sadischtisch um das nicht auszunutzen...

     

    ich glaube ich muss noch ein paar worte vor dem spielabend verlieren und den spielern unmissverständlich klar machen, dass sie schnell mal über die klinge springen können.

     

    wie hoch ist denn bei euch die sterberate in einem normalen abenteuer?

  9. genau über das "umdenken" mach ich mir ja die gedanken. wenn die spieler über mehr als 10 jahre eine gewohnheit (modell) gelernt und verinnerlicht haben, können die sich dann "einfach" auf ein neues einstellen?

     

    ich leite am nächsten montag eine runde und ich sehe da eine stelle, an der ein charakter den löffel abgeben wird. und ich würd da gerne vorbereitet sein.

     

    die verschiedenen charaktere helfen meiner meinung nach, sich in das gruppengeschehen schnell einzufinden, da der spieler schon ein gespür für die figur hat.

     

    ich mach mir da ein bisschen sorgen, weil es

     

    a.) mein erster todesfall wird und

    b.) die spieler sehr emotional sind, d.h. sie sind dann schon endtäuscht und sauer, dass der gute mann, die holde dame dann sehr tot ist.

  10. es geht dabei ja nicht um meine probleme. mir ist es doch egal, welcher spieler mit welchem charakter um die ecke kommt.

     

    meine intention ist doch folgende: können spieler damit umgehen, wenn sie gewohnt sind, einen charakter über JAHRE hinweg zu spielen, den nach drei oder vier sitzungen wieder weg zu legen?

    bricht bei denen dann eine gewisse verlustangst aus?

     

    es geht hier nicht um meine kompetenz wechselne rollen zu "ertragen" sondern um die grundfähigkeit eines dsa-spielers sich kurzfristig von seinem charakter zu trennen und seine charaktere aber grundsätzlich mit "liebe" zu erstellen.

     

    Cthulhu ist kein DSA, damit kann man eigentlich alles sagen. Ich möchte mal einen Schwarzmagier Stufe 19 in Cthulhu sehen. Dies passt einfach und schlichtweg nicht in das Spiel. Cthulhu ist sterblich. Zumindest nach lovecrafts vorlage...

     

    das es bei cthulhu keine superhelden gibt ist mir schon klar.

    fakt ist aber, dass ich um einiges trauriger wäre wenn hamila (meine magierin) in der nächsten sitzung stirbt, als wenn mein privat dedecktiv von ghoulen verspeisst wird.

  11. wie bereits gesagt, die idee find ich ja auch gut! aber: erklär mal einem dsa 4 spieler, dass er sich bitte mit liebe, hingabe und herzblut einen charakter macht, den er dann drei mal im jahr spielen kann/darf.

     

    habt ihr alle nur spieler in euren runden, die cthulhu als erstes gespielt haben oder haben die das mit dem rolenspielwechsel einfach "ertragen"?

     

    wie waren die reaktionen der spieler?

  12. das lassen die spieler mit sich machen? 8o kann ich ja fast nicht glauben!

    ich muss dazu auch noch sagen, dass wir alle sehr, sehr viel dsa 4 spielen. ich persönlich hab ne stufe 19 schwarzmagierin, die mal eben so nicht zu spielen, weil der meister das sagt, kann ich mir nicht vorstellen...

     

    aber eine echt interresante variante. man kann das zwar nicht veralgemeinern, aber trotzdem meine frage: hat das für spannungen gesorgt oder haben die spieler genickt und "ok" gesagt?

  13. ich würde mich nicht eine stunde mit einem spieler beschäftigen. aber bei vier spielern dauert es meiner meinung ja auch was länger, abzuchecken, was er machen möchte, wie er das organisiert und eventuell müssen/können/sollten die ein oder andere passage auch ausgespielt werden.

     

    du willt ein gewehr, da hast du, ist unter umständen ein bisschen zu platt.

     

    ich will den spielern ja nichts hinter her schmei?en.

  14. hallo mitleiter,

     

    ich überdenke grade so das system von cthulhu für mich und bin dann darauf gekommen, dass die charaktere eigentlich immer in mitten des mythos stehen, obwohl das ja so gar nicht sein soll.

    zwar bemühe ich mich immer darum grö?ere abschnitte "ereignislosem" rollenspiel durchzuführen, doch die krassen momente bleiben den spielern doch immermehr in erinnerung.

     

    um das mal ein bisschen zu entzerren habe ich mir überlegt, könnte man ja "längere abschnitte" einführen, in denen man dann kurz abwickelt, wie die letzten monate jahre abgelaufen sind und stürzt sich dann wieder ins getümmel.

     

    da wirft sich mir eine frage auf: ist es wirklich sinnig eine stunde (schäzwert) damit zu "vertrödeln" mit den spielern kurz und knapp durchzugehen, was sie machen? ist das schon genügend "mythosentlastung"? oder ist das nur eine verzerrung des spielgeschehens?

     

    ich habe mir überlegt, dass sich auch jeder spieler zwei charaktere machen muss und einen der beiden maximal zwei abenteuer hintereinander mit dem selben charakter spielen darf.

    so ist einer der charaktere zumindest mal etwas länger "unberührt" (vom mythos).

     

    was haltet ihr davon, gibt es bei euch ähnliche oder ganz andere konzepte?

    schreibt reichlich!

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