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kasi1971

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Posts posted by kasi1971

  1. Ich hatte mal eine Subscription. Wenn man diese hat, lassen sich mit einem speziellen Tool die verschiedenen Tonspuren sehr frei mischen.

     

    Ansonsten gibt es wohl die Möglichkeit (hab es länger nicht mehr benutzt), Tonspuren in ein individuelles Set zu sammeln.

     

    Am Tisch fand ich es aber doch auch recht komfortabel, weil man eigentlich einfach nur auf die einzelnen Moods klicken muss und entsprechende Effekte (Pistolenschuss z.B.) separat anklicken kann. Besonders komfortabel fand ich es eigentlich mit nem Tablet...

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  2.  

    zu 2. vielleicht ganz kurz: Das Problem, wenn bei dem Pledgelevel Stretch Goals einplant ist, dass diese Stretchgoals nicht unbedingt freigeschalten werden. Dann hat man zwar für entsprechende Goals bezahlt, bekommt sie aber nicht.

    Ich bin mir sicher, dass dieses Verfahren*) bei den allermeisten der durchdachten Crowdfundings genau so gemacht wird.

    Für mich "strafst" du Pegasus jetzt etwas dafür ab, dass sie das schon vorher sehr offen kommunizieren.

    Allerdings habe ich von vielen anderen Kampagnen den Eindruck, dass die dortigen Paketpreise auch ohne Stretch Goals einen jeweiligen Mehrwert widerspiegelten.

    Ich hätte mich bei dem 200EUR Paket zusätzlich zur Handoutbox beispielsweise über eine nummerierte Ausgabe der 4 Bände gefreut als sichtbare Abtrennung ggü. dem 90EUR Paket.

     

     

    *) vorab überlegtes durchgerechnetes Zusatzmaterial wird ab bestimmtem reingeflossenem Geld freigeschaltet und häufig dann auch erst ab einer bestimmten Unterstützerstufe (kostenlos) an Unterstützer gegeben, damit die höherpreisigen Pakete sich auch für den Unterstützer "mehr lohnen".

     

    Ich strafe Pegasus doch gar nicht ab. Es ist doch viel eher eine konstruktive Kritik.

     

    Und die Kickstarter-Projekte, welche ich gebacken habe, haben durchaus gezeigt, dass die Stretch-Goals eben nicht notwendigerweise mit eingeplant werden (Sprich auch ohne Stretch Goals haben sich einige Pledge-Level gelohnt).

     

    Aber ist halt auch mühsam, das zu diskutieren.

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  3.  

    Das ist nicht ganz richtig.

    Bei Chaosium bekommst du für die 20 Euro mehr, standardmäßig den Sichtschirm und eine Weltkarte mit. Ganz zu schweigen vom PDF.

    Damit sind sie 90 Euro billiger als Pegasus. Nen Pappkarton bekommste nämlich sicher auch mit, wenn dus per Post bestellst ;-)

     

    This Slipcase Set Includes:

    The Masks of Nyarlathotep Campaign in two volumes. 666 pages of Adventure!

    A three part Keeper Screen designed for the campaign

    A tuckbox set with every player handout

    11"x17" world map

    Individual Maps for every campaign location

    10 Pre-Generated Characters with Character and Background Sheets

     

    Das ist vollkommen richtig, man bekommt einen schönen Schuber mit genau den Inhalten, die du aufgelistet hast. Ich habe es mir damals geleistet und bin auch froh drum, da ich durchaus ein Fan dieser neuen Edition bin (habe auch was dazu geschrieben damals im Unterforum für Masks of Nyarlathotep).

     

    ich sage aber jetzt einfach mal spontan nur meine Meinung bzw. gedanken dazu:

    1) weil es nicht bei allen Sachen sinnvoll wäre aus Sicht des Verlages

    2) warum nicht? (Bitte ganz im Ernst: ich kann daran nichts Schlimmes entdecken)

    3) weil es CF ist? Da gibt es nun mal Belohnungen für die, die mitmachen. Macht das Mitmachen interessanter und das nicht-Mitmachen folgenreicher [so erkläre ich es mir, tut mir leid, falls ich das falsch liegen sollte]

     

    Grüße

    Judge Gill

    zu 2. vielleicht ganz kurz: Das Problem, wenn bei dem Pledgelevel Stretch Goals einplant ist, dass diese Stretchgoals nicht unbedingt freigeschalten werden. Dann hat man zwar für entsprechende Goals bezahlt, bekommt sie aber nicht. Es ist ein wenig vergleichbar mit einem Flug, den man bucht. Wenn der Flug dann ausfällt, möchte man ja doch sein Geld wiederhaben, oder nicht? Bei CF geht das allerdings im nachhinein nicht.

    Deshalb funktioniert es normalerweise mit Stretch Goals ja so, dass die Produktion der regulären Artikel in der Masse günstiger wird und die Firmen diese Ersparnis zu einem Teil über die Stretch Goals an die Backer zurückgeben.

     

    zu 3. Nicht alle CF arbeiten mit CF-exklusiven Produkten, und häufig lassen sich einzelne Artikel eines höherwertigen Pledge Levels auch einzeln dazukaufen. Ich denke da kann vielleicht Pegasus (als kleiner Tipp) auch noch was verbessern.

     

    Die Nachricht von Emma Jakobi macht natürlich auch Hoffnung, dass an der Stelle auf das Feedback der potentiellen Backer eingegangen wird.

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  4. Da ich ja von der Seite angesprochen wurde:

    Hier wird man nur auf den Scheiterhaufen verbrannt, wenn man es wagt, den geheiligten Chefredakteur auf Fehler hinzuweisen :D

     

    Im übrigen kann jeder natürlich sich ausdenken was er will, und wenn jemand ein anderes Castro-Manuskript erstellt als das ursprünglich von Keith Herber angedachte ist das vollkommen okay. Nicht okay finde ich es, wenn man den damaligen Autoren des Abschnittes im Necronomicon Fehler und Unkenntnis von Lovecraft vorwirft und im Nachhinein nicht mal fähig ist, seinen eigenen Fehler einzugestehen.

     

    Und zum Thema Lovecraft-Version: Da Lovecraft in keiner seiner Geschichten von dem "Castro-Manuskript" gesprochen hat, gibt es keine Lovecraft-Version. Das andere Werk war doch auch absolut keine Interpretation. Es geht um einen ganz anderen Castro. Ein gängiger Name.

  5. Arlington Road ist vollkommen richtig.

     

    Jeff Bridges hat in "König der Fischer" neben Robin Williams die Hauptrolle gespielt. König der Fischer wurde von Terry Gilliam gedreht, der gleiche Regisseur von "Brazil" :D Jetzt hab ich aber genug klug gesch...

     

    Natürlich ist Anno_nym wieder dran

     

    (P.S.: Selbstverfreihlich meinte ich auch The Dude :D)

  6. Ich denke mal, damit haben wir tatsächlich zusammengefunden.

    Man kann der Auffassung sein, dass damals der Autor absichtlich das  Mythosbuch dieses Titels mit dem genannten Hintergrund gefüllt hat. Dann wurde es seinerzeit so ins Necronomicon übernommen und niemand hat sich dafür interessiert, dass der Titel eine andere Bedeutung gehabt haben könnte. Dass dann "sich offenbar nicht die kleinste Mühe gemacht hat das zu überprüfen" ist zwar extrem weit aus dem Fenster gelehnt, weil ich mir gar nicht vorstellen kann, dass das so einfach zu beurteilen ist, wer sich wann wie viel Arbeit gemacht hat, aber irrelevant für dich Sache an sich.  "Stattdessen wurde ein neuer Text auf die Schnelle dahingeklatscht" ist ein fast verstörend tiefer Einblick in die dann beurteilte Arbeit am neuen Buch, aber zum Glück ebenso irrelevant. Fazit ist dann jedenfalls, dass das alte Buch auf Basis des absichtlich so definierten Mythosbuches aus dem alten Chaosiumabenteuer nicht falsch war.

    Völlig ohne jede Ironie: das kann und darf man so sehen.

     

    Man kann ebenso der Auffassung sein, dass damals der Autor schlicht den Hintergrund des Mythosbuches nicht kannte und zu dem Namen eine kleine Geschichte erfand (was dem Abenteuer keinerlei plus oder minus beschert haben dürfte). Diese Wissenlücke wurde dann ins Necronomicon übertragen. Jetzt wurde der Zusammenhang erkannt und korrigiert, vermutlich mit viel Recherchearbeit oder ganz auf die Schnelle, was wiederum total irrelevant ist. Jedenfalls wäre dann der Eintrag im neuen Buch nicht nur richtig, sondern auch die Korrektur des alten.

     

    Und beide Auffassungen kumulieren zu der Gesamtsicht: Im neuen Buch wurde auf den Bezug zu dem Buchhintergrund (mit dem total zufällig identischen Titel) aus dem alten Abenteuer verzichtet (wie auch andere nur irgendwann irgendwo mit einem Einzeiler erwähnte Sachen nicht zwingend aufgenommen worden sein mussten), stattdessen steht dort der für HPL relevante Eintrag zu dem Buch dieses Titels. In diesem Fall müsste man zu dem Schluss kommen: nie sind irgendwelche Fehler passiert.

    Auch dass kann man so denken.

    Ich denke nicht, dass wir zusammengefunden haben.

     

    Zum einen hast du hier sehr deutlich gezeigt, dass du nicht gewillt warst, deine vollkommen schwachen Behauptungen auch nur im Ansatz zu belegen bzw. zu hinterfragen. Damit ist auf jeden Fall gezeigt, dass man in der aktuellen Redaktion Recherche-Arbeit NICHT groß geschrieben wird.

     

    Zum nächsten Thema: Ich wage jetzt einfach mal sehr stark anzuzweifeln, dass in den 1920ern die Aussage eines Täters in die Druckerei gebracht wurde, in mehrfacher Ausführung gedruckt an die anderen Behörden verbreitet wurde.

     

    Zum Thema der Autor kannte Lovecrafts Werk nicht: Der Autor war Keith Herber, welcher schon laaaange vor deiner Zeit einiges zu Call of Cthulhu bei Chaosium beigetragen hat. Ich finde es sehr anmaßend, ihm vorzuwerfen, er würde Lovecrafts Werk nicht kennen und diesen Vorwurf einzig und allein auf eine Namensgleichheit bei einem gängigen Namen zu stützen.

     

    Dass es sich bei den Castro-Manuskripten allerdings um zwei unabhängige verschiedene Bücher handelt, hat der Chefredakteur ja mit seiner (unbelegten) Behauptung, dass damals ein Fehler gemacht wurde, direkt ausgeschlossen.

     

    Aber wenn man ohne weiteren Beleg alles hier in den Raum werfen darf, hätte ich noch ein paar Thesen warum ältere Publikationen von dem Chefredakteur schlecht gemacht werden...

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  7. @123 danke auch von meiner Seite an dich. Ich hab es auch so verstanden, dass du es so verstehst wie ich erläutert habe. Grundsätzlich habe ich ja auch kein Problem, wenn es anders dargestellt wird. Es wäre wahrscheinlich niemandem aufgefallen, wenn hier kein Fass aufgemacht worden wäre. Aber ich finde es schon recht unfair den Autoren des alten Textes gegenüber, diese anzudichten, sie hätten einen Fehler begangen und wenn es dann klargestellt wird, nichtmal zugeben zu können, dass man sich geirrt hat.

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  8. Leider nicht.

     

    Allerdings hat der Schauspieler, der in dem gesuchten Film die Hauptrolle spielt, auch schon für den Regisseur von Brazil in einem anderen Film mal die Hauptrolle gespielt. (Na ich hoffe ihr wisst, was ich meine).

     

    Deshalb noch ein weiterer Tipp: Der Schauspieler und Urheber des genannten Zitats spielt in einem anderen Film gerne Bowling.

  9. Hä? Im neuen De Vermis steht doch nicht mehr die alte Version der Story aus dem 15. Jahrhundert?

    Richtig, die alte Version war die korrekte Version. Die neue Version ist die fehlerhafte Version. Also was ist daran nicht zu verstehen?

     

    Habe ich alles schonmal geschrieben. Chaosium hat ein Mythosbuch erfunden. Als Schöpfer dieses Mythos-Buches steht es Chaosium frei, dieses zu nennen wie es beliebt. Pegasus hat dieses Mythos-Buch so übernommen wie es von Chaosium gedacht war. Damit war die damalige Version korrekt. Irgend jemand hat wohl gedacht, dass diese Version falsch ist, aber sich offenbar nicht die kleinste Mühe gemacht das zu überprüfen. Stattdessen wurde ein neuer Text auf die Schnelle dahingeklatscht. Da dies nicht mehr mit dem Werk von Chaosium übereinstimmt, ist das aktuelle Werk fehlerhaft.

     

    Sollte eigentlich leicht zu verstehen sein.

  10. Normalerweise rege ich mich ja auch nicht auf, wenn Menschen ihre Fehler nicht eingestehen wollen. Wenn sie allerdings den Posten des Chefredakteurs von meinem Lieblingsrollenspiel innehaben dann rechne ich damit, dass sich dies negativ auf die Produkte auswirkt.

     

    Wie man ja am aktuellen Beispiel sieht, ist das neue "De Vermis Mysteriis" nicht ganz fehlerfrei. Als Beispiel sei hier das "Castro-Manuskript" zu nennen, welches laut dem Schöpfer dieses Mythos-Buches von einem Mönch im 15. Jahrhundert geschrieben wurde. Da der Chefredakteur ja glaubhaft versichert hat, dass es keine zwei Bücher namens "Castro-Manuskript" gibt, ist offensichtlich die Beschreibung im "De Vermis Mysteriis" fehlerhaft.

     

    Übrigens ist der Cthulhu am Seeufer kein adäquates Beispiel. Sinnvollerweise wäre ein adäquates Parallelbeispiel sowas wie: Wenn in einem Abenteuer ein Charakter namens Howard auftaucht und dieser Charakter ist nicht Lovecraft, so ist das ein Fehler.

  11. Äh nee ernsthaft jetzt? Chaosium erfindet ein Mythos Buch, welches von einem Mönch im 15. Jahrhundert geschrieben wurde. Dieses Buch nennt Chaosium "Castro-Manuskript". Was soll daran falsch sein? Die haben das Buch erfunden, das heißt die können es nennen wie sie wollen. Es gibt in der Literatur von Lovecraft kein Buch, welches "Castro-Manuskript" heisst. Also ist dies eine originäre Erfindung von Chaosium. Wenn man darauf aufbaut, und die Beschreibung durch etwas gänzlich anderes ersetzt (weil man nicht ordentlich genug recherchiert hat) dann ist es halt in dem aktuellen Werk falsch.

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  12. So, jetzt habe ich doch mal kurz recherchiert:

    Das "Castro Manuscript" hat als Mythos Buch in dem Abenteuer "The Sanatorium" aus dem Band "Mansions of Madness" von Chaosium eine Rolle gespielt (ich vermute, dass es dort zum ersten Mal erwähnt wurde. Ist aber nur ne Vermutung).

     

    Ein Textkasten zu dem Castro-Manuscript beschreibt dieses als folgendes Buch:

    This book is thought to have been written by a 15th century Spanish monk (name unknown) and is the transcript of the ravings of a madman (Castro) condemned to death by the Inquision...

     

    Damit ist zumindest klargestellt, dass die Beschreibung im alten Necronomicon nicht fehlerhaft sondern korrekt war.

    • Like 3
  13. Nur ganz kurz von meiner Seite:

     

    Der Fehler wurde von einer Person ins Gespräch gebracht, aber nicht einfach nur genannt sondern sogar in ein kleines Quirspiel gepackt. Allerdings findet sich dann auf Nachfrage keine Begründung, warum es denn wirklich ein Fehler ist (der Name Castro kommt in der Weltgeschichte halt häufiger vor *verstohlen nach Cuba schiele*).

     

    Deshalb finde ich es etwas unfair und von einem Chefredakteur auch sehr schwach, dem Autor des damaligen Absatzes einen schlimmen Fehler anzudichten ohne dieses belegen zu können.

     

    Aber damit ist die Diskussion für mich auch beendet, denn ein Fingerzeigen auf ein Produkt "guckt mal da ist ein böser Fehler" ohne eine fundierte Begrüundung ist in meinen Augen für die Tonne.

  14. Okay, eine neue Idee (aber keine Ahnung ob es richtig ist. Bin jetzt mal weg von Sean Connery):

    Harry Potter und der Stein der Weisen (Von Dumbledore, Richard Harris ist ja inzwischen tot. An Harry Potter bzgl. des Spiegels)

  15. Okay, mal davon ab dass der Fehler ja scheinbar nicht soooo dramatisch ist, wenn es niemandem auffällt :D :D

     

    Hat es was mit der spanischen Inquisition zu tun? Lt. einem Vögelchen namens Wikipedia wurde sie formal 1478 gegründet, also Ende des 15. Jhdts...

  16. Obwohl beide Filme aus dem gleichen Jahrtausend sind, ist der gesuchte Film noch nicht so alt.

     

    Einem der beiden Hauptdarsteller wurde im Zuge der MeeToo-Bewegung sexuelle Übergrifflichkeit vorgeworfen. Aus diesem Grund sieht man ihn auch nicht mehr so sehr in den neuesten Produktionen ;)

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