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Thordis

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Everything posted by Thordis

  1. Oh das klingt leider nicht allzu gut... Ich entschuldige mich mal im Namen der RBTV-Rekruten Hängt vermutlich mit den Erwartungen zusammne, mit denen man an das Hobby rangeht. Rollenspiel-Streams sind ja doch eine andere Form der Unterhaltung als die heimische Runde. Ich hatte tatsächlich selber Angst auf Gatekeepter zu treffen und wurde positiv überrascht! Schwarze Schafe (oder Tentakel-Schafe?) gibt es immer, aber ich habe die Cthulhu Fangemeinde als sehr offen erlebt, auch für Neulinge, die bis vor kurzem unter einem Stein gelebt haben
  2. Ich habe mich auch riesig gefreut, als ich die Neuigkeiten erfahren habe. Bin damals durch Morriton Manor angefixt worden und habe die Abenteuer dann selber geleitet. Auch wenn ich mittlerweile fast ausschließlich Cthulhu leite verpasse ich kein RBTV Pen and Paper. Schön, dass es jetzt noch mal mehr in die Richtung geht
  3. Das klingt nach einer perfekten Anti-Lovecraft Story - im ersten Moment verstörend und die Realität zerfressend und eigentlich ist es ein praktischer Haushaltsgegenstand!
  4. Das klingt nach einer interessanten Idee für drastische Wendungen, wenn niemand Informationen zu dem Würfel hat. Jemand klettert hinein und kommt heraus und findet sich im Grausamen Reich Tsan Chan wieder. Oder es tauchen Yithier auf, die den Würfel haben wollen, dafür bieten sie den Davenports Informationen oder erpressen sie sogar?
  5. https://www.twitch.tv/videos/779296007 bei ca. 01:32:22
  6. Ich habe es im Stream so verstanden, dass der Startschuss für das Crowdfunding auf der CONspiracy 4 gegeben wird!
  7. Die Idee finde ich sehr gut! Ich hatte meine Gruppe eine Probe auf "Verborgenes erkennen" machen lassen, um die schönsten Äpfel zu finden, dann GE um die Äpfel zu sammeln. Bewertet wurde dann die höchste Erfolgsstufe (GE) bzw. bei unentschieden die schöneren Äpfel (Verborgenes erkennen). Letztendlich wollte im Spiel Edward die Äpfel von Gordon und George aus den Körben am Boden stehlen, hat "verborgen bleiben" nicht geschafft und wurde von den beiden mit fauligen Früchten beworfen Durch diese Ablenkung haben dann Gerdie und Alice am schnellsten Ihre Körbe zurückgebracht - wenn zwei sich streiten, und so Aber deinen Vorschlag finde ich noch besser.
  8. ... Jahre später ... Ich bin einer dieser mysteriösen Neulinge, der "Die Priester der Krähen" als Abenteuerband zusammen mit dem Grundregelwerk als Einstieg in Cthulhu gekauft hat, allerdings erst 2019. Vorher hatte ich nur Spiel-Aufzeichnungen von Mháires Runden bei Orkenspalter gesehen. Ich habe den Band ausgewählt, weil ich den Osteebezug so schön fand und ich großer Fan von Rabenvögeln bin - also wenig strategisch. Das erste Abenteuer "Die Priester der Krähen" habe ich dann für Freunde am Heimischen Wohnzimmertisch geleitet. Da es alles Rollenspielanfänger*innen waren, hat sie das starke Railroading nicht gestört, oder zumindest hat es niemand so zurückgemeldet. Heute würde ich an dem Abenteuer vermutlich einige Sachen ändern, da ich als SL flexibler und meine Spieler*innen erfahrener geworden sind. "Die Bucht der Toten" stand dann eine Weile im Regal, bis ich einen Einstieg in eine Kampagne gesucht habe, die zu dem Zeitpunkt noch nicht geschrieben war (Motivation durch Dringlichkeit und so). "Dank" Corona war diese Runde dann online und ich habe einige Charaktere und Hinweise für die weitere Geschichte eingebaut. Der Gruppe war es am Ende etwas zu lang, weil ich sie nicht ohne in die Konfrontation schicken wollte und das Finale deshalb herausgezögert habe, wir brauchten die Charaktere ja schließlich noch! (Eine schlechte Idee bei Cthulhu, ist mir im Nachhinein auch klar geworden). Dieser Informationsflaschenhals macht die Lösung leider sehr unflexibel, es ist also nicht unwahrscheinlich, dass die Investigator*innen einfach in Ihr Verderben laufen, wenn sie nicht oder eine ganz andere Lösung finden Im großen und ganzen hat mich der Band aber nicht abgeschreckt, sondern nur Lust auf mehr gemacht.
  9. Ach ja, die Davenports, Echos war das erste Abenteuer, dass ich auf einer CONspiracy als Supportrunde angeboten habe, daher hat dieser Band einen besonderen Platz in meinem Herzen. Vor allem, da JaneDoe als Autorin selber Mäuschen gespielt hat. Bisher habe ich insgesamt zwei der Abenteuer geleitet und hatte jedes Mal viel Spaß mit der Gruppe. Echos ist investigativ, aber endet höchstwahrscheinlich nicht mit einem Happy End, während Requiem deutlich kampflastiger (somit potenziell tödlicher) ist, aber dafür mit einem halbwegs glücklichen Ende ausgehen kann. Durch das Familiensetting gibt es einen schönen Rahmen für Rollenspiel, lässt den Spielenden aber genug Raum für eigene Ideen. Ich finde es sind wirklich gelungene Support-Abenteuer, die ich jedem/jeder SL für Einsteigerrunden ans Herz legen kann. Lang lebe die Familie Davenport!
  10. Ich bin gestalterisch auch kein Fan von "schwebenden Köpfen" und finde zum Beispiel das Bild einer Szene gut, wie bei den "unausprechlichen Kulten" oder "Expeditionen" - die vermitteln gut die Stimmung und erzählen schon eine kleine Geschichte, das macht Lust auf mehr. Aber auch Abstraktere Motive passen sehr gut zu Cthulhu. Es bleibt spannend, wofür die Mehrheit sich entscheidet!
  11. Der Band kam am Wochenende an und ich hab mich schon mal mit dem ersten Abenteuer beschäftigt, bisher gefällt es mir sehr gut! Tolle Atmosphäre und Anspielungen auf klassische Lovecraft-Motive Bin gespannt, wie es läuft, wenn ich das demnächst leite - Spielbericht folgt!
  12. Da stehe ich voll und ganz auf deiner Seite. Als Cthulhu-Späteinsteiger möchte ich mein Geld lieber Pegasus geben, als irgendwelchen eBay Geschäftsleuten und .pdf ist einfach nicht das selbe wie ein Buch/Heft. Besonders ältere Bände gibt es nicht als pdf und die Druckexemplare muss man jagen wie eine gut erhaltene Ausgabe des De Vermis Mysteriis. Meine Hoffnung bleibt aber stark!
  13. W̯̬̦͎̬̆͡h͕̭̞̹̜̣̹̑̈͞ō̯͓͈̯̱͍̣͔͋̏̕ ͚̯͇̦̔͡h̡͈͉̙͇̬̔͒a̗̣̰̭̔͜t̛̺̥̫̊ͨ̏h̗̹̯͚̦̍͐͢ ̢͚̭̻̉̎̌c͓̪̃͞ȧ̷͙̖̤͎͔̒͊̓ḻ̸̟̙̥͓͓̑́͌l͕̼͖̭̩̗̳̩͐͢e̍̎̀̅͏̫͍̻͚͚d̜̣͖̎͝ͅ ͚̼̎ͩ͜ͅu̖͎̭̯̟ͥͦ͆́p̫͔̫̼͕̥ͤͥ͜ơ̮̲̲͎̟̺ͧͅͅn̵͎͚͍̝̦̺̎̋̀̇ ͙̝̲̣͔̞͈͒͟ṃ̳̎ͣ̑͞ẽ͔͙̜̝̓͋̋͡?̦̖̘̙͇͈̰̓̀
  14. Ich hatte den Band bestellt und mich auf den 15.10. gefreut. Umso schöner, dass das Erscheinungsdatum vorverlegt wurde!
  15. "Halloween" und "Umringt von Freunden" sind vorbestellt! Ich bin zwar noch nicht dazu gekommen "Fein meines Feindes" zu spielen, aber den Abschluss dieser vielversprechenden Kampagne möchte ich mir nicht entgehen lassen. Der Halloween-Band kommt mir ebenfalls gerade Recht. Da dieses Jahr Pandemie-bedingt meine jährliche geliebte Halloween-Party ausfällt ist eine Spielrunde für 6 Freunde per Discord eine würdige Alternative (vielleicht sogar mit Verkleidung? ) Zu "Expeditionen" und "Rostocks Sieben" habe ich meine Vorfreude und finsteren Pläne ja schon an anderer Stelle geteilt.
  16. Das finde ich eine gute Lösung! Ich habe mir meiner Gruppe "Die Bucht der Toten" als Einstieg für eine längere Kampagne genommen. Dort ist es auch für die "Lösung" des Hauptkonfliktes notwendig, einen Zauber aus einem Buch zu erlernen und ich habe mir den Kopf zerbrochen, was ich mache, wenn das nicht funktioniert. Schließlich sollten die Charaktere sich nicht durch einen schlechten Wurf in eine ausweglose Situation manövrieren. Am Ende haben sie als Gruppe gezaubert und ich habe der Spielerin, deren Investigator den Zauber am intensivsten studiert hat für jeden Helfer einen Bonuswürfel zugestanden (Also insgesamt 2) da ist es sehr unwahrscheinlich, dass es komplett danebengeht. Am Ende hat es gekappt, aber das Artefakt, welches die Zaubernde aktivierte, wurde schließlich zerstört, sodass es wirklich nur eine einmalige Geschichte war.
  17. Requiem, Die Davenport Chronik https://foren.pegasus.de/foren/topic/33439-requiem-davenport-chronik/
  18. Requiem Dieses Abenteuer ist das Dritte im Band "Die Davenport-Chronik" und kann entweder nach den zwei vorherigen oder alleinstehend gespielt werden. Ich habe mich für letzteres entschieden und mit 5 Opfern Spielerinnen und Spielern ging es in das St. Peter Hospital. Gespielt wurde via roll20, was besonders für die Übersichtskarte und das einspielen der Geräusche praktisch war. Zunächst klärten wir einige Fragen vor Spielbeginn: Was ist dem Charakter passiert, das zu der Behandlung geführt hat? Bei Coco und Neal war es ein schrecklicher Unfall im Theater, Miles litt an Prüfungsstress, Earl hatte nachts einen Autounfall verschuldet und Paula einem okkulten Ritual beigewohnt, das furchtbar schief ging. Nun verringerten alle ihre STA und ich habe die Phobien zugeteilt (niemand hatte Empfindlichkeiten, also habe ich versucht sie halbwegs passend zu den Vorfällen zuzuteilen). Miles Angst vor Katzen basierte allerdings auf einem Insiderwitz mit dem Spieler. Paula: Hämatophobie Coco: Nekrophobie Miles: Ailurophobie Earl: Siderophobie Neal: Ligyrophobie Dann suchte sich jeder ein Instrument aus, Paula durfte ihre Fähigkeiten auf der Querflöte verbessern. So erwachte nun die ganze Familie (exklusive Gretchen) im St. Peter Hospital. Alle sahen sich um und merkten schnell, dass etwas nicht stimmte. Neal klopfte auch an die Tür von Mr. Barnes, war aber zu höflich die Tür zu öffnen, als dieser ihn nicht herein bat. Dafür wecke Paula Melody, welche auch schnurstracks zum Hauptgebäude lief um dort von einem Verdrehten in Stücke gerissen zu werden. In Panik verschanzte sich die Familie im Doppelzimmer des Ehepaares Davenport. (Un-)glücklicherweise befand sich das direkt neben dem Bad samt Verdrehten, welcher sonderbare Geräusche von sich gab, sodass sie schnell motiviert waren sich doch ins Hauptgebäude zu begeben. Das war leichter gesagt als getan, denn Sowohl Coco als auch Paula wollten aufgrund ihrer Phobie nicht an der verstümmelten Leiche von Melody vorbei. Earl und Neal schafften es aber sie doch zu überzeugen, beziehungsweise abzulenken, während sich die Gruppe voran bewegte. Im Hauptgebäude wollte die Familie durch den Haupteingang fliehen, der war jedoch abgeschlossen. Mit viel Glück fand jemand den Schlüsselbund für das Gebäude, doch als die Tür gerade geöffnet werden sollte stürzte Mr. Barnes aus dem Westflügel in den Raum und bestand darauf als erster durch die Tür zu gehen. So fand er sein blutiges Ende später als geplant, aber doch wirkungsvoll für die Spielenden. Das sprühende Blut traf die arme Paula, welche sich direkt an einer Blumenvase bediente um es abzuwaschen. Das reichte jedoch nicht, um ihre Angst zu lindern und so zog sie in die Küche um die Blutflecken mit einer Wurzelbürste wegzuschrubben. Währenddessen hörte Earl am Telefon die angsteinflößende Stimme und Neal schloss den Westflügel ab. Man beschloss, die Damen nicht mit der merkwürdigen Nachricht zu ängstigen. Coco fand in der Küche (durch einen kritischen Erfolg) einen Champagnersäbel, welcher ihrem Rapier nicht unähnlich schien. Earl schaute in den Speisesaal und schlug direkt panisch die Tür zu, als er den Sternenhimmel und die tentakelbesetzten Tänzer sah. So machte man sich lieber auf in den Salon. Dort öffnete ausgerechnet Miles den Schrank mit den Instrumenten, in dem sich der Klinik-Kater Mr. Nibbles versteckt hatte. Ohne Instrumente machte man sich nun auf in das Obergeschoss, wo auch schon das Caulfield-Wesen mit seiner furchteinflößenden Musikeinlage wartete. Neal konnte und wollte dort nicht hoch, bis sich eine der Damen erinnerte, dass es im Salon Ohrenstöpsel gab. Dort hatte sich mittlerweile ein Opfer aus dem Ostflügel hinbewegt und gab den Hinweis auf das Paket. Neal griff sich nun auch seine Geige und mit Watte in den Ohren ausgerüstet bewegten sich nun alle wieder nach oben. Zwar war die „Musik“ des Caulfield-Wesens besser zu ertragen, aber die Kommunikation viel erheblich schwerer. Earl konnte den Anblick des Wesens nicht ertragen und verkroch sich in einem der Büros, war nun also keine große Hilfe mehr. Coco griff das Wesen an und fügte ihm jedoch keinen Schaden zu, lenkte es aber erfolgreich ab, sodass es das Flötenspiel unterbrach. Neal versuchte es mit Geigenspiel aus dem Konzept zu bringen, allerdings wollte das partout nicht funktionieren und er beschädigte sogar sein Instrument. Paula und Miles durchsuchten Caulfields Büro und fanden das Requiem, die Hinweise auf die Flöte und die Dur-Akkorde. Nun stürzten die zwei los, um doch noch die Gitarre von Miles und Paulas Querflöte zu holen. Sehr geschickt umgingen sie dabei das Caulfield-Wesen und die Verdrehten, welche mittlerweile im Erdgeschoss tanzten. Um ihr Leben flötend brachte Paula das Caulfield-Wesen durcheinander, auch Miles Gitarrenkunst (in Moll, hätte er mal in Musiktheorie besser aufgepasst) brachte sie nicht aus dem Konzept. So konnte die Familie Runde für Runde die Flucht absolvieren und das Abenteuer zu einem positiven Ende bringen. Allerdings würden sie danach noch einige Zeit in einem anderen Sanatorium verbringen, da diese Episode sie noch mehr verstörte, als sie es vor der Behandlung waren... Insgesamt hat das Leiten und (laut Aussagen der Spielenden) das Spielen sehr viel Spaß gemacht. Alle kannten sich bereits mit den Stabilitätsregeln aus, ich denke aber, dass es auch für Neulinge gut geeignet ist. Ich musste ein bisschen aufpassen, wer gerade einen Anfall von Wahnsinn hinter sich hat und nun immun gegen weitere STA-Verluste ist, aber das lies sich gut bewerkstelligen. Insgesamt haben wir vier Stunden für Vorbereitung und Spiel gebraucht, dieses Abenteuer ist also m.M.n gut für Supportrunden und/oder Conventions geeignet.
  19. Ich finde Expeditionen sind immer richtig gute Aufhänger für ein Abenteuer. Wenn die menschliche Neugier zum Verhängnis wird... Nervenzerfressende Ereignisse und unheilvolles Wissen dort, wo niemand die Schreie der Menschen hören kann muahahaha! Ich freue mich auf den Band!
  20. Hallo Liebe Menschen und Mythoswesen, Es hat ja bekanntlich jeder SL einen eigenen Stil zum Notizen führen. Ob in Leder gebundenes Notizbuch mit detaillierter Spielbeschreibung in Schnörkelschrif, lose Zettelsammlung mit Schlagworten oder digitale Datenbank - Wie haltet ihr wichtige Infos fest?
  21. Also ich habe angefangen das Abenteuer zu spielen und mache mir immer stundenweise Notizen (bzw. auf dem Schiff vormittags/nachmittags/abends). So spare ich mir auch den Kalender und weiß nach längerer Pause was ich schon gemacht habe. Das sieht dann ungefähr so aus: Mein größtes Problem bisher war, dass ich besonders am Anfang einige Stunden hatte in denen nichts offen hat, also quasi "Freizeit" für den Investigator, die aber keinen echten Effekt auf das Spiel hatte. Das war etwas unbefriedigend, da die Stunden zwischen 08:00 und 17:00 meist komplett mit Aktivitäten gefüllt wird, danach steht man (exklusive 8h Schlaf und 2h Mahlzeiten) in der Gegend herum. Wird aber im Laufe des Szenarios hoffentlich besser.
  22. Das ist mir ein bisschen zu hart, eine Cthulhu Anbetung mit tiefen Wesen würde mich vermutlich weniger Stabilität kosten.
  23. Ich finde es kommt immer darauf an was man Beschreiben will. Allgemeine Favoriten für mich sind abartig oder abstoßend, da schwingt gleich ein Gefühl der Ablehnung mit. Je nach Sinneseindruck gibt es dann verschiedene "schöne" Adjektive, die ich gern einsetze. zum Besipiel kakophonische oder markerschütternde Geräusche...
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