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Zaramnor

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  1. Ich bin da grundsätzlich bei Dir. Außer der Teil mit dem 'keine Gruppen askennen'. Hier geht es um einen Regelmechanismus, der so nicht in der fiktiven Realität von SR wortwörtliche Umsetzung findet (mMn). Heißt: Derjenige mit astraler Wahrnehmung kann sich sehr wohl eine große Menschengruppe "auf einmal" ansehen - der Regelmechanismus schreibt nur vor, dass für jedes Ziel einzel erwürfelt wird, wie gut er es wahrnimmt. Beispiel: Eine Menschenmenge drängt in einen sensiblen Bereich, der von einem Magier überwacht wird. Er muss die Leute nicht dazu bringen, einzeln durch eine Tür zu gehen, damit er jeden einzeln analysieren kann. Es reicht, wenn er etwas erhöht steht und die Menge überblicken kann. Im Hintergrund wird dann 'die Zeit eingefroren' und für alle sichtbaren Ziele eine Probe gewürfelt. Dem Magier fallen dabei je nach Probeergebnis Erwachte auf oder eben nicht. Die aufgefallenen leuchten in der Menge dann eben für ihn auf.
  2. Hier hätte ich 2 Einwände: 1. Zusätzliches Risiko ist das, was der Auftraggeber in der Regel überhaupt nicht mag. Und wenn ein Auftrag in die Hose geht oder unnötige Aufmerksamkeit erregt weil die Runner noch nebenbei ihren Lohn erhöhen wollen, ist das sehr unprofessionell. Und Professionalität ist das, was Runner vom Abschaum der Straße unterscheidet. Und das, wofür der Johnson zahlt. 2. Bekanntschaften der Charaktere und Connections sind imho 2 paar Schuhe. Und welche Bekanntschaft als Connection zählt, entscheidet imho immer noch der SL. Zumindest ist das so in meiner Spielrunde. Ich verteile am Ende des Runs Karma und nenne neue Connections bzw die Erhöhung von Loy./Einf. bestehender Connections. Zu 1: Das ist das,w as ich mit Risiko meinte: will ich Zusatzloot, gehe ich das Risiko ein, dass was schief läuft und dass der Auftraggeber sauer ist. Kann doch jeder selbst entscheiden, ob ihm das das Risiko wert ist. Fakt ist: Sprichst Du es vorher beim SL an, kann der es zum Teil des Runs machen. Machst Du es nicht, geht es höchstwahrscheinlich einfach in die Hose, es sei denn der SL kann sehr gut improvisieren. Zu 2: Und wenn einer Deiner Spieler es wagt, sich den Namen einer Person zu notieren, obwohl Du noch nicht Dein SL-OK gegeben hast, wirfst Du dann seinen Zettel weg? Man ruft halt wie beschrieben einfach mal bei einer Person der Vergangenheit an. Hier ist wieder die Unterscheidung von 1. wichtig: Kann der SL improvisieren und sieht das als kreative Idee, ein Problem zu lösen oder block er stumpf alles ab, was von ihm nicht explizit so "freigegeben" wurde.
  3. Möglichkeiten ergeben sich doch genau wie Kontakte über das Rollenspiel. Wenn ich ein Cyberdeck brauche und eh in einem Bürogebäude bin, dann mache ich einen Abstecher zum Büro der Spinne. Das spiele ich doch einfach aus. Freundliche Spieler teilen diese Absicht ihrem SL frühzeitig mit, damit das nicht a) alles spontan geregelt werden muss und deswegen b ) nicht in 10 Sackgassen endet. Klar, wenn der SL keine Lust hat, einem sowas zu geben, wird das nichts, aber was sollte er/sie dagegen haben, mal was außer der Reihe springen zu lassen? Ist ja meist mit zusätzlichem Risiko verbunden. Genauso Connections ... Ich notiere mir Namen und bisherige Kontakt-"Zwecke" einfach. Wenn ich in Zukunft mal wieder in einer ählichen Situation bin, sage ich dem SL halt "Da war doch dieser Zwerg, der hatte uns beim Run auf das Lagerhaus diesen Wagen besorgen können ... den rufe ich mal an". Natürlich kann der SL das abblocken und nie jemanden rangehen lassen, aber er muss mir nicht erst speziell "erlauben" eine Person als Connection aufzuschreiben. Über die Werte kann man sich dann bei erneuter Verwendung noch Gedanken machen und die Loyalität wird idR bei 1 anfangen, also sich gut bezahlen lassen - aber sie existiert!
  4. Ich verstehe nicht, wie "gemütliches Rollenspiel" und "glaubwürdige Charaktere" dem widersprechen, was ich geschrieben habe. Es läuft alles darauf hinaus, dass man mit dem/der SL spricht und mitteilt, was man so haben möchte und wohin man sich im Spiel begibt. Geht es in ein Lagerhaus? In ein Bürokomplex? In eine Privatwohnung? Zu einem Schieber? Zu einem Exec? Alle Locations haben da Potential auch zusätzliche Paydata oder Gegenstände zu liefern. Das hat doch nichts mit der Art des Rollenspiels oder der Glaubwürdigkeit der Charaktere zu tun.
  5. 1. Erarbeitet sich jeder Runner mit der Zeit ein Netzwerk aus Connections (oder startet gar damit). Wer keine Informationen sammeln kann - ob auf Verlangen oder aus eigenem Interesse heraus - sollte kein Runner sein oder wird es nicht lang bleiben. 2. Da die persönliche Beschaffung von Material kein Geschenk an die Spieler sein soll, darf auch ruhig etwas Aufwand damit einhergehen. 3. Mörder, Entführer und Schmuggler zu werden ist halt das Ziel, wer will da schon einen Dieb kennen. Habt ihr in eurer Gruppe den Begriff "Paydata" aus dem SR Canon gestrichen?
  6. Ich verstehe Runnergruppen nicht, die selbstverständlich jeden kriminellen Auftrag annehmen und alles beschaffen, transportieren und verschwinden lassen, aber sich ihre so sehr gewünschte Ausrüstung natürlich nur nach Listenpreis im Laden kaufen...
  7. Du hast es doch selbst zitiert ... "Behandeln Sie diese Krankheit als Toxin (SR5, S. 410)" Es wird als Toxin mit Kontaktvektor behandelt. Wenn die kranke Person also jemanden anfasst, ist diese Person einem Kontakt-Toxin ausgesetzt.
  8. Damit meinte ich, dass es keiner Regelanwendung bedarf, um auszuspielen, wie sich eine Pandemie im Plex ausbreitet. Das sind Events, die man beschreiben kann als SL. Nur im Kleinen (und dazu gehören natürlich auch Connections und ähnlich "bedeutende" NSC) braucht es dafür Regeln und die gibt es ja, wie bereits erwähnt. Man braucht also nicht notwendigerweise eine Hausregel.
  9. Ich wüsste nicht, warum es Regeln für die Verbreitung von Krankheiten unter NSC bräuchte ... Spielt ihr in einer von Krankheiten befreiten Welt, nur weil es dafür keine expliziten Regeln gibt? Es vebreitet sich halt irgendwie, wird dann eingedämmt und fertig. Kurze Nachrichtenmeldung dazu, falls es nicht in einem unwichtigen Ghetto passiert ist und niemand spricht mehr davon. Wenn es um die SC geht, steht sehr genau beschrieben, wie es zu handhaben ist: wie ein Toxin mit Vektor: Kontakt. Hat man Kontakt, macht man eine Toxinwiderstandsprobe. Ende.
  10. Zum Glück ist die Krankheit ja eben nicht magisch. Entweder bezieht man beide Begriffe auf den Geist oder beide Begriffe auf die Krankheit. Nur "ansteckend" auf den Geist zu beziehen, gibt der Satzbau eigentlich nicht her. Ich gehe fest davon aus, dass beide Begriffe die Krankheit betreffen und sie dementsprechend einschränken/beschreiben: Es muss eine mundane Krankheit sein Es muss eine ansteckende Krankheit sein (also zB kein Krebs) Danach ist das Opfer dann gemäß der Krankheit selbst ansteckend. Warum sollte ein Grippekranker mit einer normalen Grippe (also nicht magisch) auf wundersame Weise nicht ansteckend sein?
  11. Danke euch, ich frage bei ihm nochmal nach.
  12. Unser SL war recht fest davon überzeugt, dass das möglich ist. Es handelte sich um einen "Dunkelgeist" oder so ähnlich? Einer, der aus dem Schmerz und Leid der Menschen, seine Kraft bezogen hat.
  13. Wenn ein Geist seine als Heimatebene die physische Welt gewählt hat und er im Kampf besiegt wird - er also auf seine Heimatebene zurückkehrt - kommt er ja quasi sofort wieder zurück. Kann man den überhaupt irgendwie besiegen? Wie lang dauert es, bis er wieder erscheint?
  14. Die Runner betreten den Raum, Schmidt wartet bereits auf sie. Schmidt: "Bitte setzen Sie sich, ich habe sie kommen lassen, weil ich wichtige Forschungsdaten benötige. Dafür bin ich bereit, ihnen 50.000 ... Wieso ist diese Kind hier?" Team: "Das ist Schatten, wir zählen auf sie. Sie kann unheimlich gut mit diesem Hund umgehen" Schmidt: "Vielen Dank. Bestellen Sie sich noch etwas von der Karte" ... *Verlässt den Raum* Mal ehrlich. Wenn ich (viel) Geld für einen zwielichtigen bis höchst verbotenen Zweck ausgebe, erwarte ich Profis. Niemanden, der (vielleicht) nur Talent hat und lieber in die Schule gehen sollte.
  15. Ich möchte die Aufmerksamkeit auf die Grammatik/Semantik lenken. Zum einen impliziert "Verschwinden", dass hier keine Bewegung/Reise durchgeführt wird. Zum anderen bezieht sich die Passage "ohne durch den Astralraum gehen zu müssen" auf das wiedererscheinen von der Feen-Metaebene in den Realraum. Anders formuliert: Der Pixie verschwindet auf der Feen-Metaebene und erscheint im Realraum ohne das der Pixie durch den Astralraum muss. Zudem würde eine Bewegung/Teleportation einen Rattenschwanz von Folgefragen aufwerfen: Welche Reichweite? Wie orientiert sich dabei der Pixie, dass er nicht in einem Objekt erscheint? Kann er sich auch im Astralraum bewegen? Wie orientiert sich ein Pixie im Astralraum? Welche Werte/welchen Körper hat der Pixie im Astralraum? Usw... Imho hätten die Autoren die Möglichkeit für eine Bewegung/Teleportation explizit erwähnt und in Regeln gefasst, wenn das so vorgesehen wäre. Für mich bleibt es immernoch spannend ... Wieso sollte ein/e Pixie nicht einfach im Astralraum erscheinen, sich orientieren, bewegen und erst danach in der physischen Ebene wieder erscheinen? Der Körper wird dann aus der Feenebene zum Geist "gerufen". An welcher Stelle liest Du heraus, dass das nicht möglich ist? Zu den Folgefragen: Kann er sich im Astralraum bewegen - Warum denn nicht? Mir ist kein stationäres Lebewesen im Astralraum bekannt. Warum benötigt nur die Pixie eine explizite Regelerwähnung, zur Bewegung im Astralraum? Wie orientiert sich ein Pixie im Astralraum - Wie alle anderen auch? Warum sollte das hier anders sein? Steht bei jedem anderen Wesen, dass den Astralraum wahrnehmen kann explizit eine Regel zur Orientierung? Warum benötigt eine Pixie hier eine explizite Regel? Welche Werte/welchen Körper hat eine Pixie im Astralraum - Also entweder legen wir die astrale Projektion zu Grunde und agieren mit den entsprechenden Werten oder aber (und ich vermute, dass darauf die Frage abzielt) wir nehmen es wörtlich und die Pixie "erscheint" wirklich samt ihres Körpers im Astralraum. Wenn letzteres wirklich angewendet wird, DANN können wir um Teleportation nicht mehr drumrum diskutieren. Dann "ist" die Pixie in der astralen Welt, kann sich orientieren, bewegen und dann auf Wunsch an Ort und Stelle zur physischen Ebene wechseln. Wir haben die Regeln bei uns in dem einen Fall so ausgelegt, dass es ein Projizieren in den Astralraum war, während der Körper in der Feenwelt verblieb. Wenn der Wechsel zurück zur physischen Ebene durchgeführt wurde, gab es nie ein exaktes Zurückreisen, sondern die Pixie tauchte im Umkreis von X Metern um den Verschwinden-Punkt wieder auf. Das verhinderte den Teleport-Aspekt, aber auch den Bewegungssprengsatz-Instakill, mit dem Pixies vermutlich längst ausgerottet wären. Hier haben sich Spieler und SL auf einen Kompromiss geeinigt. Jespol hat es gut formuliert und wir haben das ebenfalls so gespielt: Wenn die Pixie einfach nur verschwunden ist und wieder auftauchen wollte, musste sie vorher angeben, wann das passieren sollte. Es gab keine Funkübertragung vom Team und eine Reaktion auf Ereignisse in der physischen oder astralen Ebene war nicht möglich. Nur wenn die Pixie sich erst in der astralen Welt orientierte, konnte sie ggf früher/später erscheinen als ursprünglich geplant. Während sie in der Astralebene war, war sie aber natürlich von Magiern/Geistern/etc angreifbar.
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