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Ghost in the Shell

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  1. zu 3: Da ziehe ich gar nix ab, weil die Sicht der astralen "Anteile" der Wahrnehmung bei mundanen Dingen ja keine Rolle spielt. Ich nehme mal an, dass hier (verständlich) die Vorstellung, astrales "leuchtet" irgendwie Ursache der Frage ist. Sowas würde ja in der Tat störend wirken (weil sich das Leuchten mit anderen Dingen überlagern kann). Und wenn dann quasi per Sichtschirm das Leuchten weggefiltert wird, "fehlt" ja etwas in der ansonsten für das Wesen normalen Wahrnehmung. Eine eher funktionierende Metapher: Farbspektren, der Einfachheit halber mal mit nur 2 Farben, rot und blau. rot sei "mundan" und blau sei "astral". Als mundane Aufgabe definieren wir alles, was mit rotem Licht ausschließlich wahrnehmbar ist. Farben unterscheiden damit zum Beispiel nicht, allerdings Helligkeit von rotem Licht. Lesen kann man damit ganz normal (Buchstaben und Hintergrund sind verschieden Hell, quasi Schwarz auf Weiß). Solange man beide Ebenen sieht, sieht man rot (rein mundane Dinge), blau (rein astrale) und lila (duale Sachen). Glas wirkt nun wie ein Rotfilter (lässt nur rotes Licht durch, filtert alles andere raus). Die Tatsache, dass man dahinter also nix blaues sieht erschwert bei mundanen Aufgaben wie Lesen absolut nichts. Der astrale Sinn ist etwas, das ein dual wahrnehmendes Wesen zusätzlich hat! Da gibt es kein Mapping auf "für Menschen sichtbares Spektrum", entsprechende Beschreibungen sind nur metaphorisch zu verstehen. Und wenn ich den Sinn blocke, hat das Null Auswirkung auf den anderen. Menschliche Magier haben es da schwerer, weil sie ihre bestehenden Sinne durch einen astralen Sinn ersetzen. Sie reden dann von Farben, Gefühlen etc. weil die menschliche Sprache nun mal nicht dafür geeignet ist, diesen Sinn zu beschreiben.
  2. Ich würde sagen: Ja. LOG 1 ist ja schon sehr unterdurchschnittlich und wenn man dann nicht noch wirklich extra was in Sachen Computern gelernt hat, überfordert einen selbst eine simple Datensuche. Schon mal einen Menschen, der noch nie nen Computer benutzt hat darum gebeten, etwas zu "googlen"? Ernsthaft, ich hab sowas aus beruflichen Gründen gemacht (ist heutzutage übrigens echt schwer, so jemanden noch zu finden...). Da geht nix...
  3. wieso willst Du es dir so kompliziert machen ? Cyberware läuft primär über DNI. einfach die WiFi der Cyberteile ausschalten(noch besser ausbauen) und fertig, schon kann die kein Hacker mehr deine 'ware manipulieren .Das machen alle mit LOG >1 schon seit Jahren & Jahrzehnten so. Fall nicht auf die Urbane Legende rein vom Hacker der den Sam mit seinem eigenen Cyberarm erwürgt hat (Ja, Ich weiß es gibt trotzdem Möglichkeiten(TMs und Naniten) die sind aber so selten das man Sie vernachlässigen kann ) mit Urbanem Tanz Medizinmann Ich nehme mal an, er meint nicht nur Cyberware, sondern auch andere Hardware, z.B. die Smartgun. Und ja, das geht so. Ein Shadowrunner als Profi sollte das sogar so machen. Ebenfalls ein Ja zur Kaffeemaschine als Komlink bzw. Haupt-PAN-Knoten (wenn sie eine ausreichend große Rechenleistung, sprich Gerätestufe(n) hat). Bei akzeptabler (sprich portabler) Größe dürfte die aber genau so teuer sein wie eines der Standard-Komlinks. Vergiß aber nicht, dass man ja an vielen Plätzen Wifi eingeschaltet haben muss (evt. sogar im öffentlichen Modus laufen muss). Dort ist man dann auch hackbar. Wenn man will, kann man natürlich auch zwei unabhängige Netze für verschiedene Geräte betreiben, allerdings kann man immer nur ein Komlink (sprich "AR/VR-Gerät") gleichzeitig benutzen, wenn man also grade seine Smartgun benutzt, die in einem (per DNI oder sonstwie an den Charakter "angeschlossenen") Netz ohne Wifi hängt, wird man nichts von der Drohne mitbekommen, die einem versucht über das im öffentlichen Modus laufenden "Tarnkomlink" eine Aufforderung zur Identifikation zuzuschicken. Falls sich nun jemand fragt, wieso das nicht alle Leute in der SR-Welt so machen: Weil es im Alltag ein Mordsaufwand ist. Joe Konzernsklave hat keinen Bock, alle seine Geräte mit Skinlink oder sonstwie auszustatten, wenn er einfach nur in seinem Komlink (einfach zu bedienen via DNI mit Elektroden oder Buchse) auf nen blinkenden Knopf drückt, der das im Wifi angezeigte Gerät verbindet. Das ist im echten Leben auch so, fragt mal einen Security-ITler. Ich kenne jemanden, der mal für T-Systems die Systeme verschiedener Kunden auf Sicherheit getestet hat. Wisst ihr, was die Standardtest-suiten für die diversen Dienste so als erstes Testen? "Geht noch "admin/admin" als Passwort für bei FTP Zugang zum Server, auf dem die Webseite läuft?" Und nun ratet mal, wie oft der Test da schon abbricht...
  4. Vergiss nicht, dass eine magische Grundlagensammlung auch quasi einen Hüter abgibt, sogar einen permanenten. Zauberer-SC werden aller Wahrscheinlichkeit nach eine solche haben und die Chancen stehen ganz gut, dass damit deren Wohnung auch abgeschirmt ist. Wenn das Team sich die Bude teilt, kann sogar das komplette Eigenheim damit abgesichert sein. Der Fairness halber sollte man Spieler auch darauf hinweisen, dass man sich selber so einen Hüterdienst kommen lassen kann (oder den SC-Zauberer darum bitten, einen Hüter zu errichten).
  5. Ich würde es auch streng auslegen, aber das heißt ja nicht, dass Antimagie im Astralraum nur auf den Zauberer selbst wirken muss. Zugegeben, im durchschnittlichen Runnerteam ist er meist der einzige, der zu einem Zeitpunkt im Astralraum ist, aber das gilt ja nicht prinzipiell. Man hat ja auch im Astralraum einen Sichtbereich (auch wenn es nicht wirklich der Sehsinn ist, das ist ja nur eine Metapher) und alles, was dann eben darin liegt UND in derselben Ebene (Astralraum) liegt, kann geschützt werden. Um der Diskussion, die sicher hier im Thread sonst folgen würde mal vorwegzugreifen: Ihr werdet euch nicht einigen. Das ist mal wieder eine der Sachen, wo man sich trefflich streiten kann, was nun "zuerst" greift, die Ebenentrennung als allgemeine Regel, oder das spezielle Anmerken bei in dem Fall Antimagie. Für beide Positionen lassen sich Stellen im Regelwerk finden, die man als Unterstützung anführen kann. Als relativer Neuling bzw. Lurker sag ich also mal: Bitte, bitte belasst es dabei. Ich schaue gerne hier im Forum vorbei und begutachte die ungelesenen Beiträge, aber schon im "Kurze Fragen, kurze Antworten" Thread nützt mir diese Funktion eigentlich wenig, da ich meist feststellen muss, dass mal wieder wer versucht, einen "Internetstreit zu gewinnen". Ich hoffe, ich trete hier keinem Beteiligten auf die Füße, aber für mich als Unbeteiligten mit wenig Zeit, der nur aus Interesse à la "was machen andere Spieler denn so?" oder "kann ich vielleicht jemandem helfen?" hier vorbeischaut gleicht das eher einem Zumüllen. Klar, solche Diskussionen kann man auch führen, ich finde es in speziell dem SR Forum aber doch irgendwie so, dass das nicht in extra Threads gemacht wird, sondern immer solche Fragethreads darin gipfeln. Bis jetzt hab ich mal die Klappe gehalten (ich will auch nicht behaupten, dass das Grund für Depression oder so bei mir ist, natürlich ist das nur ne Kleinigkeit), aber hier will ich doch mal vorschlagen, einen anderen Weg zu gehen...
  6. Upsa, da hab ich vergessen, zu sagen, dass ich trotz meiner obigen Aussage nicht der Meinung bin, dass ein Fokus komplett zerstört wird, wenn man ihm im Astralraum die komplette Schadensleiste zufügt. Ich sehe das wie Surprise und würde ihn verdrängen (sprich deaktivieren). Ich glaube auch zu wissen, was uns zwei zu der Annahme führt, nämlich das unfreiwillige Bewegen eines aktiven Fokus durch einen Hüter. Weiß die Stelle grade nicht, aber das steht glaube ich im SM bei den Hütern. Im Prinzip quetsche ich da ja mein astrales Konstrukt Fokus gegen eine Wand, was doch sehr nach Schaden machen klingt (also meiner Meinung nach). Und wenn es nicht durchgequetscht wird, geht es halt auch nicht kaputt, sondern nur "aus". Daher finde ich, dass das auch für anderes "astrales Schädigen" so sein dürfte. Oder anders gesagt: Das Konstrukt (als solches gilt ein aktiver Fokus ja) wird in der Tat zerstört, aber solange die weltliche Komponente noch besteht, kann es jederzeit neu entstehen. Wenn man den Fokus ausmacht, verschwindet das Konstrukt ja auch. Wäre in etwa so, als würde man aus einem gerät den Stecker ziehen, statt es per Knopf auszuschalten. Nicht elegant, aber idR geht das Gerät davon auch nicht kaputt. Von der Argumentation, dass der Schaden, den ein Fokus im Astralraum verträgt auch von seiner Mächtigkeit und vielleicht auch seinem Sinn abhängt würde ich mich überzeugen lassen, also nicht notwendigerweise vom physischen Material darauf schließen. Ich gehe meistens aber eh davon aus, dass sich solche Charakteristika decken, also ein Waffenfokus (der ja im weitesten Sinne "was aushalten" muss, ob nun physisch oder astral) eher mehr verträgt als sagen wir mal ein Zauberspeicher für Heilungsprüche. Das mit dem Traumfänger war also vielleicht nicht ganz passend. Ist das zum Beispiel ein Fokus für Barrieren oder so, würde ich davon ausgehen, dass er auch "hart" ist. Insgesamt ging es mir nur darum, dass man das wohl wie bei nicht näher "beregelten" Gegenständen der realen Welt auch nach dem eigenen Spielweltempfinden handhaben muss/soll. Die Faustregel Stufe * 2 (eben von Barrieren abgeleitet) find ich ganz nützlich, aber wenn mir ein Spieler sagt, dass sein Stufe 3 Waffenfokus (als Schwert oder so) doch sicher mehr als 6 popelige Schadenskästchen im Astralraum aushält, würde mich das überzeugen.
  7. Es steht leider tatsächlich nichts genaues im GRW oder SM. Dasselbe trifft aber ja auch auf Waffen in der stofflichen Welt zu, die haben auch keine Leiste oder, in dem Fall wohl eher "Strukturpunkte" (wie Barrieren als leblose Objekte das ja auch quasi als Äquivalent haben). Ich denke also, man sollte das nach Fokus entscheiden. Sie sind ja in der Tat "Stofflich" im Astralraum, d.h. sie sind astrale Konstrukte (anders als Zauber). Ich würde ihnen daher "Schadenskästchen" entsprechend ihrer Natur zuteilen. Ein Schwert z.B. ist auch in der realen Welt eher stabil und wohl schwer mit einem Kampfzauber zu zerstören (oder auch mit einer anderen Waffe). Ein Traumfänger ist wesentlich zerbrechlicher. Im Zweifel würde ich es wie eine Barriere handhaben, als Stufe*2 nehmen, Waffenfoki vielleicht auch mehr. Ich würde es aber als recht schwierig gestalten, den Fokus zu treffen. Trägt der Zauberer ihn am Körper, muss man schon gut askennen, um ihn über das "Leuchten" (man beachte bitte die Anführungszeichen, der Astralraum ist nicht wirklich optisch, das ist nur ne Metapher) des Zauberers überhaupt zu sehen, also ggfs. entsprechend Sichtbehinderungen. Könnte der Zauberer so einen Angriff auch erwarten, kann der Fokus außerdem sicher mit Antimagiewürfeln rechnen. Ein Waffenfokus im Kampf dürfte also eher schwerer zu treffen sein, als der Zauberer, der ihn schwingt. Ich lehne mich mal aus dem Fenster und sage, dass das so auch nach RAW gedacht sein könnte. Sprich: Fokus so behandeln, wie einen x-beliebigen Gegenstand, zu dem man mal Schadenskästchen braucht, aber im Moment keine hat, nur eben im Astralraum & Trefferschwierigkeit von dem AUren-wischwasch zwischen Zauberer und Fokus abhängig machen.
  8. Falls das missverständlich sein sollte (ich nehme mal an, Lucifer meint dasselbe wie ich): Befehl vortäuschen an den Slave (in dem Fall die Drohne) würde ich insofern erlauben, als dass man eben den Befehl "dem Master vortäuscht". Praktisch gesehen befiehlt man dem Master dann, der Drohne zu befehlen, dass... Und wenn der Master entsprechend "hart" ist, vereinfacht das die Sache ja auch nicht. Man kann sich nun darüber streiten, ob ein Befehl, der eigentlich nur für die Drohne taugt (z.B. Waffe abfeuern oder so) mit dem Master (der evt. gar keine Waffe hat) funktioniert und ob demnach der Befehl "befehle deinem Slave folgenden Befehl..." klappt, ich würde das aber nicht überverkomplizieren. In meiner Runde ist das aber nur möglich, wenn die Drohne/der Slave überhaupt auf irgendeine Art mit anderen Knoten kommuniziert (d.h. mit denen zum Beispiel entsprechend Daten austauscht, wie sie in AR/VR aussieht und wo sie ist etc.). Nach RAW ist das aber IMMER der Fall, selbst bei versteckten Knoten (diese fungieren ja immer noch als Router im Gesamtnetz). Lustiger RL Effekt übrigens: Wenn ich eigentlich nicht in einem Netzwerk bin, mir aber SSID und IP eines Knotens von dort zulege und lustig was an andere Knoten dieses Netzes schicke, passiert schon etwas: Ich störe das Netz (natürlich vorausgesetzt, die Knoten authentifizieren sich nicht noch anders als über SSID und IP und verschlüsseln den Verkehr nicht) und kann in der Tat Daten klauen. Selbst wenn es verschlüsselt ist kann ich ne Menge durcheinanderbringen, einfach, indem ich die geklaute SSID benutze. Ich hab bei einem Projekt damit mal ne Menge Probleme gehabt, weil jemand bei einer Accesspoint Konfiguration Scheiße gebaut hatte und praktisch ein "Geisternetz" mit derselben SSID, aber falschem WPA-Key und auch einer doppelten IP aufgebaut hatte...
  9. Laut Regeln geht einfach ALLES an Signalen, dass du an den Slave schickst direkt an den Master. Für alle Hackingversuche (und auch Befehl vortäuschen ist ja eine Hackingoperation, auch wenn du den Knoten dazu nicht betrittst) gilt dann einfach der Master. Praktisch täuschst du also dem Master einen Befehl vor. Was du vorhast, ist die Stelle des Masterknoten einzunehmen. Das ist schon deshalb problematisch, weil du ja die bestehende Verbindung dazu irgendwie "kappen", also stören müsstest. Im selben Moment müsstest du dann also übernehmen. Die ID des Masters wird dafür nicht ausreichen (sonst bestünde ja auch kein Unterschied zwischen einer Master/Slave-Verbindung und einer normalen Verbindung). RAW deckt diese Idee nicht wirklich gut ab, bzw. erläutert explizit, wie das zu verstehen ist, aber sieh es mal so: Wenn man so einfach eine Master/Slave-Verbindung umgehen könnte, wäre sie komplett überflüssig. Sobald es eine Ausnahme gibt, eben nicht den Masterknoten heranzuziehen, gerade für Befehl vortäuschen, kämst du ja immer irgendwie drumherum (z.B. mittels Befehlen, die die Verbindung zum Master letztlich kappen). Ich kann nur mutmaßen (also Achtung ab hier! ), aber diese Verbindungsart wird wahrscheinlich von einem VPN aus der Realität im weitesten Sinne inspiriert sein. Die Geräte reden einfach mit nichts anderem außer untereinander. Für alle Kommunikation mit etwas außer dem VPN wird das Signal, und zwar vollkommen so, wie es von irgendwo eingeht, an ein Gateway geleitet, also den Master. Solange du den nicht knackst, kommst du auch nicht an ein gerät des VPN. Dabei ist es egal, ob die "Antenne" (also das Gerät des VPN, zu dem du physikalisch verbunden bist) dir näher als das Gateway ist, also der Datenverkehr tatsächlich zuerst über dieses Gerät ins VPN kommt. Erst mal geht alles über das Gateway, von außen sieht das wie ein großes Ganzes aus (daher oben meine Anmerkung, dass es "wie ein einziger Knoten" aussieht). Shadowrun kann unmöglich jeden (realen) technischen Aspekt berücksichtigen und erklären, aber den regeln gelingt es ganz gut, fast alles, was real in unserer heutigen Technik so geht und denkbar ist (und nein, an den Grundprinzipien von Netzen ändert sich auch bis 2070 nichts, das ist Mathematik und Graphentheorie). Für mich klappt es immer ganz gut, mich daran zu orientieren und auch wenn ich keinen Anspruch auf Richtigkeit erheben will, so hat es immer Sinn gemacht in meiner Runde. (Abgesehen von Kryptographie, dazu hatte ich woanders schon mal was geschrieben ).
  10. Bei einer Master/Slave-Verbindung landest du aber bei jedem Verbindungsversuch mit der Drohne automatisch bei deren Master. Ich hab's grade nicht im Kopf, aber das bedeutet praktisch gesehen, dass du direkt die ID des Masters kriegst. Stell dir das Konstrukt einfach wie ein Gerät vor, dass physisch verteilt ist und dessen Komponenten halt über Funk miteinander verbunden sind anstatt über eine Lötstelle auf einer Platine. Nach RAW kannst du damit also auch mit jedem Gerät, dass irgendwie Wifi anhat interagieren (das sicherst mögliche ist dann eben genau so eine Master/Slave-Verbindung und ein sauharter Masterknoten). Kurze Nebenbemerkung: Da das nicht der heutigen Realität entspricht und mich und meine Gruppe als Informatiker sozusagen daher immer überrascht, sind bei uns auch sichere Verbindungen per Wifi möglich (sprich: wenn richtig eingestellt es gibt keinen Unterschied, ob es nun ein Kabel ist oder Wifi, außer natürlich die Wifi-Anfälligkeit für Störsignale). Wenn man dann also so eine Drohne hacken will, muss man schon physisch an sie heran (und sie aufkriegen). Der Lichtblick: Die Drohne MUSS aber ja in deinem Fall eh eine Verbindung mit den Spielern eingehen (um die SIN-Daten von ihnen zu kriegen). Die würde ich dann z.B. zu hacken versuchen; hier würde es also genauso wie in RAW gehen (man landet dann aber evt. beim Master). Ansonsten gibt es natürlich auch noch die Option, das Signal der Drohne zu stören.
  11. Hi, ist was her, dass ich hier gepostet hab oder ne Granatensituation hatte, aber ich versuch's mal: Das Ausweichen ist dabei komplett wörtlich zu verstehen, es wird ganz normal gewürfelt. Sprich Angreifer würfelt sich Erfolge zusammen, Verteidiger auch, dann werden Nettoerfolge bestimmt. Mit diesen Nettoerfolgen wird dann die separat ausgewürfelte Abweichung reduziert (offen bleibt, ob in dem Fall die Nettoerfolge auch negativ werden können, sprich: wen ich eh schon vorbeiwerfe und jemand trotzdem wegspringt, ist er ja noch weiter weg als eh schon; muß man wohl selbst entscheiden). Damit weiß man wo bzw. wie weit weg die Granate vom Opfer liegt. Sie explodiert ja nicht sofort, sondern erst später, ggfs. kann das Opfer also noch weitere Entfernung aufbauen (idR frisst aber das Ausweichen aka Volle Deckung die nächste Handlung eh auf). Dann Bumm machen und Schaden ermitteln. Ich nehme mal an, die Verwirrung entsteht dadurch, dass man die Granate ja meist nicht unbedingt auf jemanden wirft, sondern eher in einen Bereich (etwa, um mehrere Gegner zu treffen). Ob die dann ausweichen dürfen würde ich davon abhängig machen, ob sie den Angriff sehen. Ich würde das im Zweifel immer tun, wenn ich darf, aber ein mutiger Gegner verlässt sich vielleicht auch auf sein Glück und darauf, dass der Werfer eh weit genug daneben wirft. Wenn das so abläuft, müsste man streng genommen tatsächlich für jedes Opfer im Wirkungsbereich und für die "nackte Zone" eine eigene Abweichung verbuchen. Statt dessen kann man natürlich auch sagen, dass man die Abweichung ohne Ausweichenwürfe bestimmt und dann separat mit evt. den nächsten Handlungen der Opfer selbige weg von der Granate hüpfen lässt. So würde ich das jedenfalls in etwa machen.
  12. Vor einiger Zeit gab es hier im Forum schon mal einen Thread, in dem das kurz angesprochen wurde (aber nur als Nebenbemerkung, wenn ich mich recht entsinne). Ich will daher nur mal ganz kurz anmerken, dass das wieder so ein Thema ist, bei dem man aufpassen muss, die Realität mit SR zu vergleichen. Hier ein paar kurze Fakten, wie es in der Realität elektronisches Geld geben könnte: Man kann in der Tat elektronische Münzen herstellen, also im Prinzip einen Credstick a la Geldkarte erstellen (wobei echte Geldkarten kryptographisch eigentlich nicht unbedingt das dolle sind wie ich gehört habe...). Man hat dann ein Speichermedium und darauf ist in rein elektronischer Form eine Münze gespeichert. Dieses Geld ist anonym (d.h. es kann nicht verfolgt werden, wer wo damit bezahlt, anders als bei EC-Zahlungen, die letztlich eher elektronisch "angeordnete" Überweisungen oder Lastschriftverfahren sind), demnach übertragbar (ich schiebe das einem sicheren Protokoll nach von meinem Speicher auf deinen, dann ist es bei mir auch weg) und man kann, da es "Münzen" sind, größere in kleinere Beträge wechseln. Und ja, das ganze ist auch fälschungssicher (letztlich, siehe unten). Hier ist oft der Knackpunkt, denn ein Laie, der an heutige, alltägliche Softwarekonzepte denkt ("ich kann ja jede Datei auf meinem Computer kopieren") bezweifelt das meist. Es ist aber mathematisch möglich. Fälschungssicher heisst in dem Zusammenhang übrigens so ziemlich dasselbe wie heute auch: Man "prüft" die Münze. Geschieht dies durch Rückfrage online bei der Bank (das ist dann übrigens immer noch anonym, man prüft nicht die Münze ohne den Namen des damit Bezahlenden anzugeben) spricht man von einem Online-System, passiert dies bei der Münzübergabe automatisch, ist es ein Offline-System (und da man hier Bandbreite einsparen will, sind diese natürlich interessanter). Das tolle ist dabei, dass jemand, der versucht, zu bezahlen, indem er mir nur eine Kopie einer seiner Münzen unterjubeln will dabei auffliegt. Ich merke also, wenn ich "Falschgeld" kriege. Sollte das passieren, beeile ich mich besser und bringe die Münze zur Bank, damit verliert die Kopie, die der Fälscher noch hat ihre Gültigkeit. Ich will das nicht weiter ausführen (ist eh schon wieder zu lang, wen sowas interessiert, dem sei das Buch "Kryptographie" von Dietmar Wätjen empfohlen (schon was älter, ist nicht mehr mein Gebiet, gibt sicher neuere). Shadowrun ignoriert (aus spannungstechnischen Gründen, vermute ich) diese Sachen, die Frage, was "realistisch" ist erübrigt sich damit also wohl. Es ist schwer, die logischen Folgen einer Fälschung in SR abzuschätzen (finde ich zumindest, ich weiß aber ja auch, was im RL geht und bin da vorbelastet ^^), weil es eben nicht wirklich logisch ist. Mein Tipp wäre, das nicht so weit zu verfolgen, sondern zu sagen: "Die Fälschung fliegt spätestens dann auf (irgendwie halt), wenn das Geld zur Bank "gebracht" wird und du solltest das Weite suchen, weil derjenige, den du reingelegt hast dich jetzt sucht". Ich würde es also so drehen, als wäre es "echtes" gefälschtes Geld gewesen (also Scheine); wenn man es zu oft macht, pflastern die Leute die Straßen mit Gesucht-Bildern von dir...
  13. Mit Seitenangaben kann ich leider nicht dienen (auch weil ich nur die LE Version des GRW habe und die ist ja durch die Kurzgeschichten etwas "seitenverschoben"), aber hoffentlich kann ich die Verwirrung etwas auflösen: Antimagie heisst die Fertigkeit. Diese kann auf mehrere Arten angewendet werden, bannen von Zaubern z.B. Dann wird eine normale Fertigkeitsprobe, d.h. verbundenes Attribut (Magie) plus Antimagie. Eine andere Anwendung ist Spruchabwehr. Das ist ja nicht direkt eine Fertigkeitsprobe. Beschreibt man es aber so, dann wäre das verbundene Attribut entweder Konsti (bei physischen) oder Will (bei Manazaubern). Diese hat logischerweise jeder, wenn man aber von Spruchabwehr eines Zauberers profitiert, kriegt man Spruchabwehrwürfel in Höhe seines Antimagiewertes dazu. Das Magieattribut hat hier nichts zu suchen. Kann gut sein, dass diese Würfel bedauerlicherweise auch mal als Antimagiewürfel bezeichnet werden, damit ist aber nur der Skill selbst gemeint. Daraus ergibt sich dann das getrennte Würfeln: Da alle, die von der Abwehr profitieren ja quasi durch denselben Zauberer geschützt werden, wirft man einmal dessen Würfel in Höhe der Antimagiefertigkeit. Die gelten dann für jeden. Hinzu würfelt jeder für sich die "andere Hälfte des Pools", also das jeweils eigene Konsti oder Wille Attribut. Der Vergleich mit Erste Hilfe mag irreführend sein, weil hier von einer Fertigkeitsprobe die Rede ist. Das bedeutet, dass da der Pool Attribut und Skill umfasst, da sind also alle Würfel gemeint. Spruchabwehr ist aber etwas anders, ich würde das nicht direkt als Fertigkeitsprobe benennen. Es sei denn, man sagt, dass der Zauberer den Geschützten für den Schutz die Fertigkeit Antimagie gibt (nicht leiht, er selbst behält sie auch). Ich finde das GRW doch eigentlich eindeutig hier, mir fiele auch nicht ein, wie es sonst sein könnte. Würde der Skill aufgeteilt werden müssen, hätte fast keiner was davon (3 Runner "teilen" sich Antimagie 3, jeder nur einen Würfel dazu? Da soll der Zauberer lieber alles für sich nehmen und am Leben bleiben...), bekäme jeder (Magie + Antimagie) des Zauberers dazu wäre das für das Gleichgewicht ebenfalls zuviel.
  14. So würde ich das wohl auch machen. Eher interessiert mich aber, wie streng ihr das mit dem Blickfeld nehmt? Es ist eine ganze Weile her (will heißen vor SR4, ja, ich hab lange nicht gespielt...), dass das ganze Team wirklich, wirklich diesen Schutz gebraucht hat. Wenn nun, sagen wir in einer Hinterhof-Schiesserei alle hinter irgendwelche Mülltonnen gedrückt sind, wie genau nehmt ihr es, wohin der Zauberer schaut? Wenn zum Beispiel sowohl links als auch rechts von ihm ein Mitrunner ist kann er ja nicht beide gleichzeitig anschauen, obwohl sie nicht zwangsweise wirklich von Deckung verdeckt sind (nehmen wir mal an, alle befinden sich hinter derselben Mülltonne, können aber trotzdem irgendwie von einem feindlichen Magier gesehen werden). Mich interessieren eure Erfahrungen, geht das bei euch eher locker ("Schon gut, du musst ja nur den Kopf drehen, die freie Handlung gestehe ich dir rechtzeitig zu") oder nicht ("Sorry, aber du kannst nur einen deiner Kumpels angucken, während der Manaball euch erwischt")?
  15. Das freut mich aber sehr, dass nun doch mehr Interesse für mein Geschreibsel aufkommt. Vielen dank für die netten Kommentare, ich werde definitiv weiterarbeiten. Genaugenommen existiert bereits eine ganze Menge mehr, ich hatte nur noch nicht die Zeit, sie forumstauglich ins Netz zu stellen, auch wegen Copyrightfragen und so (wer sieht, dass auf jeder meiner Seiten unten "Diese Seite stellt keine Meinungsäu?erungen der RWTH Aachen dar." steht erkennt vielleicht, dass es dabei nicht nur um mich, sondern ggfs. auch um mein Studium geht. ). Was die Mythosbuchinflation angeht, so sollte ich vielleicht erklären, dass das "n.v." bei den Werken im Diagramm, auf die ihr vermutlich anspielt "icht vorhanden" bedeuten soll, d.h. die Spielercharaktere werden es nicht in die Finger kriegen. Sie werden lediglich in dem jeweils vorher aufgelisteten Werk erwähnt, d.h. das Buch, das die Abart der Schwarzen Wandlung erwähnt (ich sollte da vielleicht besser mal den namen hinschreiben... er lautet eigentlich "Eine Betrachtung moderner Untersuchungsmethoden der ?gyptologie") sich an einer Stelle auf eben jenes gro?e Mythosbuch bezieht. Das hat zweierlei Sinn: Einerseits ist es möglich, dass zumindest einer meiner Spieler, der über diverse Hörspiele ein wenig Vorwissen über den Mythos (oder zumindest die Lovecraftgeschichten) hat durch die Erwähnung auf eine falsche Fährte gelockt werden kann, andererseits will ich somit eventuelle "Aha, den Titel hab ich schon mal gehört!"-Erlebnisse für zukünftige Abenteuer ermöglichen. Zwar besteht die Gefahr, dass die Spieler vergeblich nach dem erwünschten Werk suchen (gerade, wenn sie keine Ahnung haben, dass es eigentlich ne Nummer zu gro? für ihr zweites Abenteuer wär, vor allem, wo sie doch schon in "De Vermiss Mysteriss" im ersten Abenteuer werfen durften), aber notfalls lass ich sie dabei über andere Quellen sto?en. Au?erdem wird man schnell herausfinden, wie unwahrscheinlich es ist, diese Bücher während einer kurzen Suche zu entdecken, ich habe bewu?t solche Werke gewählt, von denen es kaum noch Exemplare gibt und für die man schon kleinere Expeditionen veranstalten mü?te, um eines zu bekommen. Soviel Zeit werden sie im Abenteuer nicht haben. Genaugenommen kommt also gar kein Mythoswerk vor, alles, was ich bisher geschrieben habe sind sozusagen nur Fachbücher anderer gebiete (oder eben rassistische Propaganda...), die sie allenfalls erwähnen. Die Ausnahme ist der Auszug aus "Von unsaussprechlichen Kulten", er stammt aus der CW und pa?te einfach zu gut. Aber auch das Buch ist ja nur schwer zu kriegen. Was Alpträume angeht, so werde ich definitiv welche einbauen, sei es nun durch das Lesen meiner eigenen kleineren Schreckensbücher (was haltet ihr von der beschreibung des Rituals in "Naturreligionen Afrikas"?) oder durch die Geschehnisse. Gute Idee, auch dafür Danke. Ich werde gleich mal mein Material im Netz auf den neuesten Stand bringen, dann folgt mehr... edit: So, ich habe jetzt erst mal etwas an meiner Seitenstruktur rumgedoktort. Ich gebe euch hier im Forum nun einen eigenen username und passwort, mit dem ihr praktisch alles, was ich online zu cthulhu habe angucken könnt, abgesehen von einem kleinen teil, der urheberrechtlich zur CW gehört (der Junzt-Auszug). Es ist wieder eine Fülle an Text, nicht nur vom eigentlichen material her. Das liegt daran, dass ich die Seite ursprünglich gemacht für einen Freund gemacht habe, der mir etwas Feedback zu meinen Ideen geben wollte, aber noch nicht direkt wu?te, worum es geht. Meine Cthulhu-Seiten, Name forum, passwort fhtagn Ihr könnt es ja mal überfliegen. Entschuldigt, dass langweilige design, aber ich bin da zweckorientiert und au?erdem ein schrecklicher Künstler, wenn es um webdesign geht (und faul obendrein).
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