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Psychatrie in der Gegenwart


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Guest Mathias

Auch wenn ich auf Gefahr laufe, dem "Gast" unrecht zu tun, mu? ich Tom doch beipflichten.

 

Ausserdem klingt für mich "schwach ausgeprägter Narzi?mus" nicht wie die "Diagnose" eines Psychologen.

 

Wo war das denn? Ich meine, Du wirst diejenigen, die für solche Zustände verantwortlich sind sicher nicht schützen wollen, oder? Mich würde die Klinik schon interessieren.

 

Hast Du mal darüber nachgedacht, dagegen anzugehen? Wenn der Psychologe keine Störung feststellt, die eine Zwangseinweisung gerechtfertigt hätte, dann sind die Gutachten auf deren Basis der Richter deine Einweisung beschlossen hat anzufechten. (Damit wären wir auch wieder beim Thema Stigmatisierung).

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Original von Gast

Noch etwas, die geschilderten Ereignisse entspringen keinem paranoiden Geist oder sind Geschichten die dem Freund eines Bekannten zugestossen sind. Ich habe es so erlebt und ich habe in keiner meiner Ausführungen übertrieben.

 

Das ist wohl eher der Auslöser für Toms Antwort und ich sehe das Aufgrund diesem Kommentars genauso.

Es klingt halt nach einer Geschichte aus "Die Spinne in der Yukapalme".

Und wenn es sich wirklich so zugetragen hat, dann ist es empörend und erschreckend. Ein Zustand denn man abschaffen muss.

 

MfG

die Orgel

 

P.S.: Vergessen einzuloggen Gast?

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Hallo,

pa?t nicht gnz hier rein, aber man sollte gerade in der heutigen Zeit auch zwischen Psychiatrie und Psychologie unterscheiden. Das sind zwei Dinge, die gerne über einen Kamm geschoren werden. Ein Psychiater ist kein Psychologe und umgekehrt. Ein Psychiater ist ein Mediziner, ein Psychologe, der in einer solchen Einrichtung arbeitet, hat sich auf klinische Psychologie spezialisiert. (Die Psychologie umfa?t ja weitaus mehr, als von der Allgemeinheit für gewöhnlich wahrgenommen wird.) In besseren Einrichtungen arbeiten beide zusammen, obwohl den ?rzten dabei immer noch das grö?ere Gewicht eingeräumt wird, was wohl geschichtliche Gründe hat, denn in vielen Bereichen sollten sie mal besser die Psychologen machen lassen. Vielleicht bin ich da aber auch "biased" (um mal in der Terminologie zu bleiben), da ich halt nur PsychologInnen kenne, wovon eine in einer Reha arbeitet, und keine Psychiater.

Ach ja, Psychoanalyse ist heutzutage nicht mehr besonders "in", und Freud wird eigentlich nur noch als Wegbereiter angesehen, die meisten seiner Erkenntnisse werden als überholt angesehen und nach meiner Erfahrung eigentlich nur noch von Literaturwissenschaftler ernst genommen, wohl weil ihnen das noch keiner erzählt hat... ;)

 

Was die "Abfertigungsmentalität" angeht, so kann ich das zwar nicht aus eigenen Erfahrungen bestätigen, aber wei? doch so einiges aus erster Hand, da eines meiner Familienmitglieder auch mal einen Aufenthalt in einer Psychiatrie erleben durfte, wo ich es auch besucht habe. Diese Einrichtung erweckte wirklich nicht den Eindruck, als da? man dort schnell genesen könne. Aber das ist wohl so wie mit vielen Krankenhäusern. Das eine ist besser oder hat die bessere Chirugie/Orthopädie/Psychiartrie als ein anderes.

Edit: Womit ich keinesfalls andeuten möchte, da? es in der von mir erwähnten Psychiatrie so zuging wie oben von "Gast" beschrieben!

 

Gru?,

Carsten

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Original von Mathias

 

Hast Du mal darüber nachgedacht, dagegen anzugehen? Wenn der Psychologe keine Störung feststellt, die eine Zwangseinweisung gerechtfertigt hätte,

 

Siehe oben. Wenn ich nicht völlig falsch liege (ansonsten korrigiere mich bitte) darf ein Psychologe keine "Zwangseinweisung" vornehmen.

 

Gru?,

Carsten

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Original von Gast

Du mu?t es ja wissen.

Davon mal ab, ist das kein Kapitel meines Lebens auf das ich besonders stolz bin.

Ja tut mir leid, du postet hier anonym. Und es klingt halt in meinen Ohren wie erfunden. Ich hab sowas zigmal in Gothic Foren gelesen und musste leider feststellen das es in 90% der Fälle einfach die Suche nach Aufmerksamkeit ist.

Sonst sei dir noch mitgeteilt das es sich hier um ein Rollenspielforum handelt und wir auch keine Selbsthilfeseminare oder Das Leben ist scheisse - Helft mir Hilfen anbieten.

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Ich habe mich nicht vergessen einzuloggen, ich habe noch keinen Account, bastel mir aber gleich einen. (Der Mailserver meines Providers ist gerade anscheinend abgeraucht)

Einen Unterschied wird das allerdings in meinen Augen nicht machen. Ein Gast hat in meinen Augen fast den selben Status wie jemand mit nur einem Post.

 

Die Zwangseinweisung verdanke ich dem Leiter des Institutes, seines Zeichens ein Psychater und das Vertrauen das der Richter ihm entgegengebracht hat. Wobei ich den Richter noch verstehe, jeder kann zu Recht erwarten, das ein Prof. ein Experte seines Gebietes ist. Ich durfte damals auf recht unangenehme Art und Weise den Unterschied zwischen Psychater und Psychologen an meiner eigenen Haut erfahren. Die Psychater, in der Rolle des Schulmediziners, stopfen dich nur mit Medikamenten voll. So wie sie es im Studium gelernt haben. Krankheiten begegnen wir mit Pharmaka oder mittels Chirugie (Solch gruselige Sachen wie die Lobotomie gibt es Gott sei Dank nicht mehr).

Psychologen reden mit den Leuten und versuchen den Grund ihres Zustandes zu verstehen und in einer Therapie zu verbessern.

 

Der letze Satz meines ursprünglichen Posts klingt in der Tat wie der typische Satz einer 'urban Legend'. Doch wei? ich aus Erfahrung das mir zumeist nur ein Bruchteil der Geschichte geglaubt wir. Mein Gott, wir leben immerhin in einem zivilisierten Staat, da ist so etwas doch völlig undenkbar.

 

Das Institut werde ich nicht nennen. In dieser Hinsicht bin ich wie ein Vergewaltigungsopfer. Das was mir angetan wurde war schrecklich, doch habe ich wirklich Beweise? Meine Aussage würde gegen die Aussagen der Pfleger und ?rzte stehen. Ausserdem war ich doch offensichtlich unzurechnungsfähig und stand unter starken Medikamenten. Nein Danke. Nachher werde ICH wegen übler Nachrede verklagt. Ich bin zutiefst erschüttert im Glauben an den Rechtsstaat. Ich hätte früher nicht gedacht, das es so einfach ist zwischen die Mühlen zu geraten. Ich wurde eingeliefert, unter Drogen gesetzt und zack, am nächsten Tag zu einem Gro?teil meiner verfassungsmä?igen Grundrechte beraubt. Sogar das Recht auf körperliche Unversehrtheit hat ein Zwangseingewisener nicht mehr, sonst wäre es ja nicht möglich im Medikamente gegen seinen Willen zu verabreichen.

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Guest Mathias

Hi Carsten!

 

Ahem! ;)

 

Ich bin Mediziner, meine Freundin ist Psychologin (die übrigens mit Klink garnichts am Hut hat, sondern Arbeits-Betriebs- und Organsiationspsychologie macht - insofern ist mir das Spektrum der Psychologie mehr als bekannt), ich Forsche u.a. an einer Klinik an der psychologische Psychotherapeuten (psychoanalytische und auch Verhaltenstherapeuten), Fachärzte für psychosomatische Medizin (überwiegend Analytiker), Psychiater usw. arbeiten.

 

Ich habe einige Freunde, die wiederum klinische Psycholgen sind und glaube aus meiner Erfahrung mit denen (durch ihr Studium in Giessen seeeehr behaviouristisch geprägt, z.T. möchte man sagen "gedrillt"), dass Du tatsächlich "biased" bist. Du hast natürlich grundsätzlich recht mit dem was Du sagst und ich würde mich auch hüten, heute Freuds "klassische" Psychoanalyse anzuwenden (schon aus Kostengründen ;) ) Vieles davon gilt als überholt und mit anderen Methoden (v.a. VT) kann man - störungsspezifisch - oft viel schnellere und nachhaltigere Erfolge erzielen. Dynamische Psychotherapien (als deren Weiterentwicklung) nehmen aber - zu recht - nach wie vor einen hohen Stellenwert ein. Du kannst VT absolut nicht auf alles anwenden.

 

Und: auch ?rzte dürfen nicht ohne Richter zwangseinweisen.

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Original von Tom
Original von Gast

Du mu?t es ja wissen.

Davon mal ab, ist das kein Kapitel meines Lebens auf das ich besonders stolz bin.

Ja tut mir leid, du postet hier anonym. Und es klingt halt in meinen Ohren wie erfunden. Ich hab sowas zigmal in Gothic Foren gelesen und musste leider feststellen das es in 90% der Fälle einfach die Suche nach Aufmerksamkeit ist.

Sonst sei dir noch mitgeteilt das es sich hier um ein Rollenspielforum handelt und wir auch keine Selbsthilfeseminare oder Das Leben ist scheisse - Helft mir Hilfen anbieten.

 

Sorry, ich bin leidenschaftlicher Rollenspieler und erwarte hier keine Hilfe, sondern bin hier weil mich Cthulhu interresiert (siehe "Cthulhu-Welt zu lethal?"). Hilfe oder Annerkennung brauche ich nicht, denn ich bin mit meinem Leben vollauf zufrieden.

Ich wollte nur meinen Senf dazugeben, wie es leider in einer geschlossenen deutschen Psychatrie aussehen kann. Doch jedesmal wenn ich auf das Thema komme, gehen manchmal die Pferde ein wenig mit mir durch. Das ganze war halt recht traumatisch.

Also: Nicht zuhause nachmachen ;)

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Hallo Mathias,

Fettnapf here I come! ;) Naja, vielleicht bin ich auch durch mein zeitweiliges Nebenfach etwas "biased". Kann man sich sicher endlos drüber streiten... ist auch wirklich oft vom Lehrstuhl abhängig. Ich dachte nämlich auch, da? die krasse behaviouristische Linie auch schon etwas, nun, veraltet ist. Okay, bei uns an der Uni sind sie voll auf Tiefenpsychologie eingeschossen. Meine Bekannte macht VT, aber sie findet diese künstliche Trennung auch beschissen. Denn VT liefert zwar oft schnelle und gute Ergebnisse, man macht ihr (was du sicher wei?t) oft den Vorwurf nur an der Oberfläche zu kratzen. Bei der Tiefenpsychologie dagegen kann (platt gesprochen) jahrelang viel über seine Familie lernen, steht aber hinterher genau so dumm da wie vorher. Meine Bekannte dagegen versucht daher beides miteinander zu kombinieren. Ursachenforschung wo sinnvoll, aber auch "praktische" (VT-)Arbeit, um den Leidensdruck der Patienten so schnell wie möglich zu lindern.

Zwar setzt sich diese Haltung mehr und mehr durch, aber es gibt leider immer noch viele Verfechter ihrer eigenen "wahren" Schule...

Und natürlich sehe ich auch die Vorteile der Psychiatrie. Auch der beste Psychotherapeut wird keine Depression "heilen" können, die einfach aufgrund eines Serotonienmangels (das war doch das Zeug, oder?) besteht. Und wie sagte jemand kürzlich so schön. Auch wenn der medizinische Konziliarbericht nicht mehr nötig ist, wird ein verantwortungsvoller Psychologe trotzdem einen haben wollen, um organische Ursachen auszuschlie?en.

 

Zum Thema Freud noch eine kleine Anekdote: Der hat wohl eine Frau mit Tourette Syndrom jahrelang wegen "Hysterie" behandelt, obwohl er das als Nervenarzt eigentlich hätte bemerken müssen. Böse Zungen erwähnen in diesem Zusammenhang die immens hohen Honorare, die er für seine Sitzungen eingestrichen hat... ;)

Aber das ist eine andere Geschichte...

 

Gru?,

Carsten

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Original von Gast

Sorry, ich bin leidenschaftlicher Rollenspieler und erwarte hier keine Hilfe, sondern bin hier weil mich Cthulhu interresiert (siehe "Cthulhu-Welt zu lethal?").

Ja dann fühl dich mal wie zu Hause. :D

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@ Gast:

Hör mal, ich war im Zuge meines Zivildienstes in einer Reihe von geschlossenen Anstalten, da ich als Hausmeister Fahrdienst hatte und immer mal wieder Patienten Sachen hinterher fahren musste.

So eine Klinik der Dunkelheit wie deine habe ich nirgendwo, auch nur im Ansatz, gesehen. Klar gibt es welche, wo Patienten besser, und welche, wo sie schlechter behandelt werden. Aber deine Drogen verabreichende, misshandelnde und auf Patientenverwurstung angelegte Horrorklinik - sowas habe ich nirgendwo gesehen.

Nicht einmal annähernd.

 

Was deinen Gast-Status betrifft, so ist der okay für mich ... aber wie feige ist es denn, nicht wenigstens einen Namen unter deine Postings zu setzen? Irgendein Bekenntnis der Urheberschaft?

Und dann wiederum - wieso hast du Angst vor einer Gegenklage wegen übler Nachrede, wenn du hier einen Namen nennst? Glaubst du ernsthaft, diese Klinik scoutet das komplette Netz, checked dann irgendwie rückwirkend die IP dieses anonymen Gast-Postings und kommt dann vorbei, um dich wieder zu holen?

Also bitte.

 

Nee, ich schlie?e mich Tom & co. an, klingt für mich, gelinde gesagt, nach totalem Bockmist. Werd' konkret...

 

 

Gru?,

Thomas

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Guest Wicked Gouhl

Danke für den herzlichen Empfang Thomas,

mein dritter Post in diesem Thread (12.07.04 14:12)beantwortet deine Fragen, wenn vermutlich auch nicht zufriedenstellend. Ich sehe natürlich ein das es nicht schön ist als Gast zu posten. Wenn dies nicht gewünscht ist, wende dich bitte an den Admin deines Vertrauens der kann die Option leicht abstellen (kannst du als Moderator das evtl. auch?).

 

Ich schreibe grundsätzlich keinen 'Bockmist', da du mich nicht kennst und es verdammt viele Spinner da draussen gibt ist deine Einstellung allerdings verständlich. Das von mir geschilderte habe ich in einer geschlossenen Psychatrie in Norddeutschland erlebt.

 

Um auch wieder etwas zum Thread zu schreiben. Der Tagesablauf in der von mir geschilderten geschlossenen Psychatrie war recht monoton. Unterscheiden würde ich hier zwischen dem Aufenthalt im Beobachtungsraum und der Unterbringung im 'normalen' Teil der Station.

Die erste Woche kamen die neuen Patienten in den Beobachtungsraum. Wenn sie dort nicht auffällig waren, wurden sie auf kleinere Zimmer verlegt. Es gab drei Mahlzeiten und bis zu 5mal täglich Medikamentenausgabe (je nach Patient). Vor dem Frühstück wurden die Patienten des Beobachtungsraumes gemeinsam 'gewaschen'. Das war der einzige Zeitpunkt des Tages, an dem man den Beobachtungsraum verlassen konnte (abgesehen von Toilettengängen solange man nicht fixiert war).

Einmal täglich war Visite, aber es sa? immer mindestens ein Pfleger in seinem Kabuff. Man konnte den Rest des Tages dazu nutzen zu schlafen oder an die Decke zu starren. Beides viel mir 'dank' der Medikamente nicht sonderlich schwer.

 

Den Patienten in den Zwei bis Dreibettzimmern wurde zugetraut das sie sich allein waschen können. Es gab täglich drei Mahlzeiten in einem Gemeinschaftsraum. Dieser durfte auch nur zu den Mahlzeiten betreten werden. Einmal täglich gab es die Visite des behandelnden Arztes und einmal pro Woche schaute der Chefarzt rein. Es gab keine Therapien, Bastelstunden, Radio oder Fernsehräume. Literatur auf den Zimmern war erlaubt, jedoch wurde mit Argusaugen notiert was man dort liest. ('Gevatter Tot' von Terry Pratchett zog beispielsweise mi?trauische Fragen nach sich. Kein Flachs. )

Patienten die den Pflegern keine Probleme machten wurden mit kleineren Aufgaben belohnt. Dies war beispielsweise Tischdecken im Gemeinschaftsraum oder auch mal Staubsaugen.

Den Gro?teil des Tages war man sich selbst überlassen und konnte die Zeit nutzen zu lesen oder mit anderen Patienten zu reden. Es gab Besuchszeiten nach Voranmeldung. Hierfür gab es einen 'Glaskasten' im Eingangsbereich. Hier konnte man sich relativ ungestört unterhalten. Die Pfleger hatten einen jedoch immer im Auge.

 

 

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Original von Wicked Gouhl

Danke für den herzlichen Empfang Thomas,

Ja, sorry ... habe momentan 14-Stunden-Arbeitstage, da bleibt manchmal der Ton etwas auf der Strecke...

Verdammtes Semester-Ende ... na, ab nächster Woche geht's bergauf...

mein dritter Post in diesem Thread (12.07.04 14:12)beantwortet deine Fragen, wenn vermutlich auch nicht zufriedenstellend.
...nahm ich ja sogar Bezug drauf, als ich nämlich fragte, warum du trotz der Anonymität Angst vor der, im betreffenden Post geäu?erten, "üblen Nachrede"-Klage hast...

Egal, vom Tisch...

Ich sehe natürlich ein das es nicht schön ist als Gast zu posten. Wenn dies nicht gewünscht ist, wende dich bitte an den Admin deines Vertrauens der kann die Option leicht abstellen (kannst du als Moderator das evtl. auch?).
Ich habe kein Problem mit Gast-Postern, habe ich auch nicht anders geschrieben. Was mich persönlich ärgert ist es, wenn Leute auch keinen Namen unter das Posting setzen; wer in voller Anonymität postet, muss halt gute Gründe haben, ernst genommen zu werden.

Aber auch das ist ja vom Tisch.

Ich schreibe grundsätzlich keinen 'Bockmist', da du mich nicht kennst und es verdammt viele Spinner da draussen gibt ist deine Einstellung allerdings verständlich. Das von mir geschilderte habe ich in einer geschlossenen Psychatrie in Norddeutschland erlebt.
Okay, wie du aber selbst sagst, sind viele Irre da drau?en und, wie gesagt, solange Leute in irgendeiner Form mit einem Namen oder Nick zu ihren Aussagen stehen, sehe ich das auch direkt gleich anders.

Ist auch nicht meine Meinung hier als Moderator, sondern ganz allgemein als Forennutzer.

 

Das ich zudem bei dem Thema relativ allergisch reagiere, hängt auch damit zusammen, dass ich wie gesagt 10 Monate das Gesundheitswesen von der anderen, der ausübenden Seite kennen gelernt habe, und wenn dann derartige Aussagen ohne konkreten Anhaltspunkt getroffen werden, so verletzt mich das zwar nicht persönlich, trifft in meinen Augen aber schon alle, die eben wirklich noch mit Eifer und gutem Willen in diesem Bereich arbeiten.

Drum auch meine Vorderung nach konkreten Aussagen - solange es ein Einzefall ist, kann er ja durchaus möglich sein, wenn auch - in meinen Augen - nach wie vor unwahrscheinlich.

 

So, würde mehr schreiben, kann aber nicht, die Uni verlangt schon wieder nach meiner Anwesenheit...

 

Gru?,

Thomas

*der chronisch Gestre?te*

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Original von Gast

Ich habe mich nicht vergessen einzuloggen, ich habe noch keinen Account, bastel mir aber gleich einen. (Der Mailserver meines Providers ist gerade anscheinend abgeraucht)

Einen Unterschied wird das allerdings in meinen Augen nicht machen. Ein Gast hat in meinen Augen fast den selben Status wie jemand mit nur einem Post.

 

Stimmt, Wicked Ghoul. Hab auch nur nach gefragt, weil einige User immer wieder Probleme mit dem einloggen in diesem Forum haben. Das hätte dir ja auch passiert sein können. Also nixs für ungut Wicked ;).

 

MfG

die Orgel

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