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Guest Black Aleph

Hat ich mir letztens auch schon überlegt, als ich mich am WO mit einem Büchlein eine hochgelegene Nische im Westpark hier gesucht habe. Derzeit ist meine Münchner Gruppe #1 ja leider ohne äSpielplatzô.

 

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Fragt sich jetzt nur noch um wieviel Uhr im Aachener Stadtpark?

Wenns nicht gerade am Nachmittag bei schwüler Hitze und einem Schluck Bier ist,

kann selbst ein Stadtpark zum cthuloiden Grauen werden! "Wer wei?, welche

blasphemische Substanz gestern noch in dieser Spritze war, und vor allem, was

diese Gestalt dort hinten, ganz in Lumpen gehüllt, hier um diese Uhrzeit

zu suchen hat!?" 8o :D

 

Generell ist dieses ganze Outdoor-Ding natürlich auch noch so ein Thema. Gepaart

mit extrem "schauspielernden" Spieler hat man bald schon eher eine Tendenz zum

LARP, denn zum klassischen Rollenspiel. Wobei es natürlich auch in meinem

Bekanntenkreis Leute gibt, die der Meinung sind, das Rollenspiel einzig und allein

in der Phantasie stattfinden sollte und keine Hillfsmittel, gleich welcher Art, bedarf.

Scheinbar herscht hier im Forum allerdings nicht so eine puristische Meinung vor...

 

 

Gru?,

Eibon

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Jetzt wo ihrs sagt.. wir wollten im sommer abends mal bei uns in bielefeld an der sparrenburg spielen... das wird bestimmt toll und gruselig (alleine was sich da abends so rumtreibt stellt so manches cthuloide Grauen in den Schatten

 

Gru? van dyke

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  • 2 weeks later...

Ahoi

Ich spiele eigentlich selten. Zur Zeit gibt es keine Gruppe in meiner Nähe, die mich interessiert.

Aber ich bin immer wieder erstaunt, wieviel Mühe sich die Masters geben, wenn sie ein Spiel gestalten.

?berhaupt ist mir bei der jetzigen CTHULHU-Edition aufgefallen, mit viel Liebe zum Detail da gearbeitet wird. Zeitgenössische Fotos, Karten, massig Hintergrundinformationen. Gro?artig.

Im Augenblick mache ich nichts weiter, als das alles zu lesen, was mr genauso viel Spa? bereitet wie das Spielen.

 

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Hallo zusammen,

 

also ich meine man kann alles übertreiben.

 

Licht

Ich halte es ja bei Rollenspielterminen mit Goethe der ja auf seinem Sterbebett angeblich "Mehr Licht" verlangt hat. Ich mu? schon Mal auf das Charakterdatenblatt schauen können, meine Notizen durchlesen können oder neue machen ohne das ich mit einer Taschenlampe hantieren mu?.

Für eine einzelne Szene kann ich ja mit Dunkelheit oder Kerzen vorlieb nehmen nicht aber wärend eines gesamten Spielabends.

 

Musik

Mit ausgewählter Musik für eine spezielle Szene trägt man sicherlich zur Stimmung bei. Permanente Musikberieselung wird meiner Erfahrung nach meistens ignoriert. Im schlimmsten Falle passen Szene und Musik gerade so nicht zusammen das man sich gestört fühlt.

Ich habe in einer meiner Rollenspielgruppen aber auch einen Spieler der sich von jeder Art von Hintergrundmusik einfach nur gestört und abgelenkt fühlt.

 

Handouts

Finde ich ja immer wieder schön. Gerade wenn die Gruppe gerne in Bibliotheken herumstöbert ist es doch nett wenn der Spielleiter ein paar entsprechende Texte vorbereitet hat. Aber auch ein Abwehrzeichen mit Edding auf einen Stein gezeichnet trägt einiges zur Atmosphäre bei. Zudem helfen solche Dinge enorm beim Rekapitulieren wenn die Kampagne sich über ein paar Jahre Realzeit zieht.

Als Spielleiter würde ich auf jeden Fall noch ein Spielleiterexemplar und ein Ersatzexemplar für Spieler mit mir führen, wenigstens wenn se um Zettel geht. Handouts stehen unter dem Fluch des Vergessen werdens und alternativ des Entsorgt werdens.

 

Schauspiel

Wenn ich zwangsweise schauspielern soll würde ich kein Rollenspiel spielen sondern larpen oder schauspielern. Allerdings wird bei uns schon wert darauf gelegt das man in Charakter spricht. Da ist bei intensiven Szenen schon Mal der ganze Spieler beteiligt und nicht nur Mund und Würfelhand.

 

Aufbauen

Mit dem Aufbauen von Szenen mit Zinnminiaturen habe ich immer wieder sehr gute Erfahrungen gemacht. Gerade in der Hinsicht auf Mythoskreaturen ist das Vorgehen ja aber heftig umstritten.

Ich würde es einfach Mal ausprobieren etqwa einen Kampf mit Kultisten mit Miniaturen und etwas Tabletopzubehör aufzubauen.

 

Gru? Jochen

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ein wichtiger punkt wäre noch:

Spieler sowie Spielleiter müssen Lust aufs Rollenspiel haben,

bzw sich richtig einfühlen können. Sicherlich sind Musik,

Ambiente, Räumlichkei oder sonstige Hilfsmittel wichtig, bringt

aber nicht viel, wenn Spieler/Spielleiter sich nicht reinversetzen

können.

 

Wir hatten Runden bei D&D, wo es atmosphärisch wirklich sehr

tief ging und alle Spieler einfach nur gebannt waren, von dem

was gerade passiert, ausser einer, der meinte (Standartspruch)

ich kann mich da nicht reinversetzen. deshalb fängt er meist,

Witze zu reissen, was die anderen wiederum stört. Deshalb

spielt er auch bei CoC nicht mit :)

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