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NOW - Die schreckliche Welt des Paul Wegner - Erfahrungsbericht !SPOIL


Nezahet
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Soo,

 

gestern haben wir o.g. Abenteuer erfolgreich bewältigt.

 

!S P O I L E R!!!!!!!

 

Meine Gruppe bestand aus einer österreichischen Journalistin, einem typischen Nichtstuer "Beruf Sohn" und einem BKA Beamten.

 

Nach dem Eintritt in Paul?s Egosphäre irrten Sie zunächst etwas planlos durch die Gegend um sich einen ?berblick zu verschaffen.

Sie trafen dabei auf jede Menge Figmente wie den Busfahrer, die Puppen und Aktentaschen Typen.

 

Danach machten Sie den Bahnhof unsicher, kosteten nach Asche schmeckenden Döhner und wunderten sich über die freizügigen Werbeplakate an allen Wänden.

 

Im Supermarkt trafen Sie auf Armin den Kannibalen, durchschauten sein Spiel und wehrten seinen heimtückischen Angriff ab und warfen ihn in Paul?s Schlund.....sie sahen in nie wieder ;-)

 

Nachdem Ihre Umgebung grö?er als Sie selbst zu sein schien, kamen sie nach und nach auf den Trichter sich in einer Paralleldimension zu befinden, oder in der geschaffenen Welt eines Kindes!!!

Fast ;-)

 

An Lauras Haus legten Sie sich mit dem "Droher Figment" an, und fanden mehrere Hinweise und versteckte Botschaften....

 

Jedenfalls schlugen Sie sich wacker, und wussten spätestens im Krankenhaus, dass Sie einen gewissen P.Wegner finden müssen und eine Laura Mars retten, oder so ähnlich.

Sie bekamen es dann noch mit Paul?s Avataren dem Schattenriesen, dem kleinen Zwerg, seinen Augen, und dem Droher "Vater von Laura" zu tun.

Am Schlu? infiltrierten Sie dann Paul?s Haus mit den gefundenen Schlüsseln und durchsuchten brav jedes Zimmer, worauf des öfteren das "Vater Figment" auf den Plan gerufen wurde. Dieser setzte Ihnen dann im "showdown" mächtig zu, wurde aber vom BKA Beamten mit seiner eigenen Heckenschere enthauptet. Somit konnten Sie entkräftet und verletzt mit dem im Keller eingeschlossenen "Engelchen" fliehen, und zuletzt noch den Schattenriesen stellen. Dieser wurde dann in einer Verzweiflungstat in letzter Sekunde von unserer Journalistin mit der Heckenschere bezwungen und der Weg in die "Reale" Welte endlich ermöglicht.

 

Dort war es dann ein leichtes für meine Charaktere die restlichen Fragen zu klären, Paul zu stellen und die "realen" Laura`s zu befreien.....;-)

 

Alles in allem ein Abenteuer wie ich es selbst noch nie erlebt hab. Die Charaktere waren in Ihren Handlungsmöglichkeiten in der Egosphäre sehr eingeschränkt und daher zuweilen leicht frustriert. Allerdings entschädigte das letzte drittel des Abenteuers dafür und alle waren gespannt, erstaunt und überrascht zugleich...als sie Stück für Stück das Puzzle zusammen setzen konnten......

 

Ein gelungener Abend mit einem spannenden Abenteuer....was will man mehr.....

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Ich hab das bislang nur durchgelesen, war aber auch schon vom ersten Lesen an begeistert.

 

Eine Frage dazu. Wie konnte der Riese mit einer Heckenschere besiegt werden, da wäre ich mal an Einzelheiten interessiert.

 

Auf jedenfall werde ich meine Spieler auch bald in Pauls Egosphäre schicken. ;)

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  • 2 weeks later...

@Manji

 

Das "Heckenscheren" Figment wurde mit den eigenen Waffen geschlagen. Die Chars fanden vorab heraus wenn man das "Erkennungszeichen" an sich nimmt, wird man selbst zum jeweiligen Figment. Somit versuchten Sie erst Ihm die Schere zu entwenden. Das klappte bei den ersten Versuchen nicht besonders und somit griffen sie zu den Messern aus der Küche, die Ihm dann doch gehörig zusetzten. Dann endlich gelang die Abnahme der Heckenschere (bei mir löste sich das Figment nicht auf) sondern ging weiterhin auf die Chars los. Mit letzten Kräften und einem beherzten Angriff konnte dem "Heckenscherenfigment" der Kopf abgetrennt werden....

 

@7th Guest

 

bin leider erst seit 3 Tagen im Besitz vom UA Regelwerk.

Ein paar Wochen eher, und ich hätte mich vielleicht auch anders entschieden...

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Lief bei mir ähnlich, nur wollten meine Leute nicht zu Figmenten werden. Das Heckenscherenfigment wurde unter einem Regal im Keller begraben, dann begann sich der erste zu verwandeln, als er nach der Schere griff und hatte Muffe, warf die Schere also wieder weg. Geklingelts hat's erst später. Der Kannibale wurde gefesselt im Supermarkt vergessen, das kam ihnen erst, als sie wieder in der realen Welt waren :-D
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  • 4 months later...

Hier nun der Erfahrungsbericht (Teil 1):

 

Ich habe das Abenteuer in die USA verlegt, da meine Gruppe aus FBI Ermittlern besteht (dies habe ich aus reinen Bequemlichkeitsgründen so organisiert). Sie waren gerade auf den Weg zu einer Bewährungsanhörung, als sie ihren Auffahrunfall auf den Bus hatten. Erstmal gab es die erwarteten Spielerproteste "Den Bus hätten wie sehen müssen" (ich habe einen Spezi in der Gruppe, der gerne Meisterwillkür brüllt). Die anderen Spieler fielen mal schnell in die Protesthaltung mit ein, die ich mit einem "Stimmt, hättet ihr sehen müssen, habt ihr aber nicht" abwürgen konnte. Die anderen Ermittler stiegen aus und sahen sich nach dem Bus um. Der erste stieg in den Bus, sah den Busfahrer und die Puppen und stieg erstmal verstört wieder aus. "Ey da sitzen nur Puppen und ein total schräger Busfahrer drin". Die anderen Spieler wurden nun aufmerksam und fragten nach der Reaktion der Passanten. Nachdem ich ihnen mitgeteilt hatte, das es keine Passanten gibt und ihnen die Umgebung beschrieben hatte, waren sie auf einmal sehr schweigsam und ich hatte ihre volle Aufmerksamkeit. Die Spieler machten sich nun auf den Weg zum Bahnhof, den sie vom Unfallort aus sehen konnten. Dort trafen sie auf die Geschäftsmänner, mit denen sie ein paar Worte wechseln wollte. Die sterotypen Antworten befriedigten sie nich unbedingt so das ein FBI Agent einem Geschäftmann den Koffer entriss. Nachdem er seinen GS Wurf mit einer unvergleichlichen 99 nicht geschafft hatte, lies er den Koffer fallen, setzte sich auf den Bürgersteig und sah den Geschäftsmann beim Auflösen zu (Geistige Störung teil ich ihm nach dem Abenteuer zu). Der Spieler erholte sich wieder öffnete den Koffer und sah sich die Diagramme an. Er kam ganz von alleine (!) auf die Idee die Diagramme als Daumenkino zu nutzen und warf die Diagramme angwiedert in die Ecke. Nun betraten meine Sichtlich verwirrten Spieler den Bahnhof. Sie gingen schnurstracks auf den Bahnsteig und warteten 15 Minuten auf den Zug, nachdem die gro?e Taube die kleine gefressen hatte (Kommentar Spieler: Das ist ja ekelhaft), sprangen sie auf die Gleise um diesen zu folgen. Dabei wurden sie von einem Polizisten angesprochen "Verbrechen lohnt sich nicht". Schnell stiegen sie wieder auf den Bahnsteig. Mittlerweile hatten sie einige Theorien entwickelt (Wir sind tot und in der Hölle oder Wir stecken in Silent Hill fest), kamen aber nich weiter und besuchten den Dönerladen. Den gekauften Döner wollten sie nicht essen, stattdessen warfen sie den Teller total frustiert auf den armen Dönerverkäufer. Daraufhin betrag ein Polizist den Dönerladen und verpasste dem Ermittler mit den Worten "Verbrechen lohnt sich nicht" einen Strafhieb mit dem Schlagstock. Die anderen FBI Agenten waren so eingeschüchtert, das sie zu keiner Gegenwehr fähig waren und verstört den Dönnerteller wieder vom Boden aufhoben und beides in den Mülleimer beförderten. Der Charakter, der eine mit dem Stock verpasst bekommen hatte ging erstmal auf die Toiletten um sich zu waschen. Auf den Toiletten traf er den Obdachlosen, bei der Beschreibung der Insekten, die auf ihm rumkrochen gab es seitens der Spieler ein "Ihh, wie Wiederlich" und der Charakter floh aus dem Klo ohne sich zu reinigen. Ihr weg führte nun in den Park. Dort trafen sie auf den Hund. Der Charakter, der vorher den Dönerverkäufer beworfen hatte, rannte vor dem Hund weg. Dieser rannte hinter ihm her und der Charakter floh auf das Bahnhofsklo. Dort sah er sich von dem Obdachlosen und dem Hund belagert. Er wurde von dem Hund niedergeworfen und mit Geifer und Sabber bedeckt (ich hatte mich bei der Beschreibung des Hundes an Stephen King Cujo orientiert). Der Charakter konnte sich losreissen und in den Dönerladen fliehen. Dort kaufte er einen Döner, den er dem Hund vor die Nase legte. Als dieser anfing den Döner zu fressen floh der Charakter wieder in den Park zu den anderen Spielern. Die Charaktere wanderten nun den Weg entlang. Auf einmal kam einer der Charaktere auf die Idee, sich in die Büsche zu schlagen. Ich baute dort ein Pärchen ein, das im Gebüsch Sex hatte. Das Pärchen stöhnte total übertrieben (wie in einem Pornofilm), der Geschlechtsakt mutete Maschinell an. Die völlig versörten Ermittler, verliesen nun das Gebüsch wieder. Als sie um die Kurve gingen und wieder am Anfang des Parkes standen, verfiel die Gruppe in kollektives Gekicher (wir kommen hier nie raus) und ein Gruppenwurf in GS wurde nötig. Die Charaktere verlie?en nun den Bahnhof und machten sich auf den Weg in den Supermarkt. Dort kam ihnen das erstemal der Gedanken, sich in der Welt eines Kindes zu befinden (auf dem Parkplatz). Die Mütter mit den Einkaufswagen und den Schlund nahmen sie erstaunlich gelassen. Viel Interessanter fanden sie den Inhalt der Regale. Die Sü?igkeiten und das Klebeband führten sie das erstmal zu einer "Böser Onkel" Theorie, die sie erstmal wieder verwarfen. Dann fanden sie die Tür mit der Aufschrift Privat und trafen auf den armen Armin.

 

Bald noch mehr zu dieser Begegnung.

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