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Ja das würde sich wahrscheinlich in die Quere kommen. Mir würde da so eine Lösung gefallen wie sie beim Liber Cantiones (enthält alle Rituale & Zaubersprüche) aus DSA gefundet wurde. (Bin mir aber voll im klaren das das absolut illusorisch ist.)

 

Davon ist einerseits eine normale Ausgabe erschienen und gleichzeit eine De Lux-Lederedition mit allem was das Sammlerherz höher schlagen lässt. :D Der Inhalt ist natürlich ident.

Beispiel:

http://www.f-shop.de/index.php?sid=68jm3s8vmgsgmtvwqpcavwpxiu&goto=ShowProduct&pno=12007l1

 

Ich finde das grade gut Vergleichbar mit einer Explorers Edition bei Cthulhu den auch hierbei handelt es sichum nichts anderes als eine Regelsammlung. Den Inhalt des Liber Cantiones findet man so oder so auch in den normalen Regelwerken. Trotzdem hat jeder einen ;) :

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Ich habe aber auch schon gesehen dass die ledergebundene Cthulhu-Ausgabe für viel Geld weggegangen ist. Da hast du wohl ein Ausnahmeschnäppchen gemacht.

 

Ich würde eine "Explorers Edition" kaufen, weil sie praktisch klein und stylisch wäre. ;) Denke, dass viele Leute es kaufen würde und das limitierte Bücher gut laufen zeigt DSA doch auch regelmä?ig, limitierte Schuber von Büchern die so schon erschienen sind, Liber Cantiones, GRW?s neu im Hardcover als normale und limited .....

 

Eine auf 500 Exemplare limitierte Edition fände ich toll. Handsigniert von H.P. Lovecraft ;) und durchnummeriert ......

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Hey, wenn wir dann schon bei Sammlereditionen sind, möchte ich aber auf jeden Fall noch folgende hinzufügen, die sicher jeder irre Cthulhu-Fanatiker mit Hypothek auf sein Eigenheim sofort kaufen würde:

 

Die Misantroph's Edition:

Geschrieben auf echter Menschenhaut, eingeritzt mit den Knochen toter Kinder, aufwendig erstellt von wahnsinnigen Psychopathen. Endlich mal eine Edition, die den Geisteszustand der Leserschaft auch haptisch nachbildet!

 

Die Girly Edition:

Eingewickelt in rosa Plüsch mit sü?en, Tentakelchen, die man gleichzeitig auch als Lesebänchen nutzen kann! Nix nervt mehr, als wenn die eigene Freundin die Cthulhu-Bücher immer aus dem Wohnzimmer verbannt!

 

Die Diarrhea Edition:

Eingeschwei?t in leicht abwischbares, geruchsresistenzes Plastik, weil mich nervt es immer total an, dass ich beim Kacken nicht wirklich entspannt in meinem Cthulhu-Regelwerk lesen kann!

 

Die Brown Bag Edition:

Neutral gehalten, am besten im Reklam-Stil, damit ich Cthulhu endlich auch in der Íffentlichkeit lesen kann, ohne dass mich die Leute schief ansehen.

 

Die Extreme-Sportsmen Edition:

Geht es auch auch immer so auf den Keks, wenn ihr beim Helikoptersnowboarden Euer Regelwerk lesen wollt und es dann so unhandlich im Wind flattert? Die Extreme Sportsmen Edition hilft: das Regelwerk, das man mit Karabinerhaken oder stabiler Kletterschnur bequem am Handgelenk oder der Ausrüstung festmachen kann

 

Die Deep Sea Edition:

Geschrieben mit wasserfester, phosphoreszierender Farbe auf stabile Kunststoffkarten. Nichts hasse ich nämlich mehr, als bei meinen Tauchausflügen in 30 Metern Tiefe nicht einen schnellen Blick auf die Regeln werfen zu können!

 

Und da die Sammler eh jeden Schmarrn kaufen, wo Cthulhu drauf steht bin ich auf jeden Fall super jippieh jeh mega dabei!

 

Riesendaumen nach oben! Her mit dem Sammlerschrott!

 

Wer darin Ironie erkennen wollte, ist wohl ein Schelm.

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Finde die Idee ja ganz nett, aber ich denke nicht, dass sich das rechnen wird. Warum nicht selber eines erstellen, mal ein Wochenende hinsetzen und sich selbst alles zusammenkopieren/schneiden/kleben/nähen/sticken.

Sooo viele Regeln sind es jetzt auch nicht und wenn man wirklich nur die wichtigsten Regeln braucht, wird aus dem Regelwerk eher ein Büchle.

 

Aus dem Quickstart benötige ich ca 6 Seiten zur Hilfe, mehr nicht. Habt ihr eure Spickzettel früher nicht selber geschrieben? :D

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<-- ein Schelm und stolz darauf ! :P

 

@7thGuest

Du hast durchaus Recht das man das auch (und möglicherweise sogar stylischer) selbst machen kann, ABER dazu braucht man erstmal die Regelwerke. Worum es (auch) geht ist eine günstige Variante der Regeln zu haben die neue Spieler anlockt das einfach mal auszuprobieren.

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Worum es (auch) geht ist eine günstige Variante der Regeln zu haben die neue Spieler anlockt das einfach mal auszuprobieren.

 

?hhh, was ist denn noch günstiger als die kostenlosen Cthulhu-Einsteigerregeln, die sich übrigens zusammengerollt in jede Hosentasche stecken lassen?

 

Also darum kann es bei der genannten Edition wohl kaum gehen, die in dem abgebildeten Format vermutlich einiges teurer wäre als das normale Regelbuch.

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Stimmt schon!

Es geht aber darum ALLE Regeln in einem kleinen handlichen und sehr praktischen Buch zu vereinen damit man nicht alle dicken Wälzer, mit zur Abenteuervorbereitung wirklich guten, aber während es aktuellen Spiels absolut sinnlosen Hintergrundinformationen und Abenteuern, mitschleppen zu müssen.

Ich schleppe derzeit den SL, SC, Dementophobia, Arkana, Malleus und Malleus -Band mit.

Eine Explorers Edition würde sich NICHT an Anfänger richten sondern an Profis die die Hintergrund und Quellentexte schon verinnerlicht haben und jetzt nochmal die Regeln (alle!) brauchen um schnell am Spieltisch in <30Sekunden auf jede Regel zugreifen zu können.

 

ps.: Um Das Problem nochmal etwas zu veranschaulichen die ich mit den Quellenbüchern bei Cthulhu habe.

 

Bei z.B.: DSA erscheinen

1.) Regelbände

2.) Regionalbände/Quellenbände

3.) Abenteuerbände die Kurzabenteuer enthalten und sich eben um 1.) oder 2.) drehen - sogenante Anthologien.

 

Bei Cthulhu ist es leider so das das alles in einem Band untergebracht wird. Da hat man ein paar Seiten Hintergrundtext und Beschreibungen. Dann wieder ein paar Regeln dann wieder Texte und zum 1-2 Abenteuer zu dem Thema.

Dadurch wird das schlanke und schnelle Cthulhu Regelwerk künstlich aufgeblasen.

Am besten hat mir bis jetzt der alleus Monstrum gefallen, einfach nur ein Monster Katalog ohne Abenteuer oder zusätzliche Regeln.

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Nun, eine gute Vorbereitung eines Abenteuers würde da vieles ausschlie?en, da kann man abschätzen, was gebraucht wird, welche Zauber (wenn überhaupt), Geisteskrankheiten, Regeln (Verfolgungsjagd etc..)

 

Sehe wirklich noch keinen Sinn, ausser ein Sammlerobjekt in so einem Sammelsurium. Wie gesagt, selber zusammenschrauben, die Bedürfnisse sind sehr unterschiedlich und wenn dann nur die Basisregeln drin sind, geht später das Geheule los, warum dies und jenes nicht dabei ist und jeder fängt an, das "Büchlein" zu ergänzen...

 

Und wenn mal alle Stricke reissen ...improvisieren

macht ja auch bekanntlich sehr viel Spa? ;)

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Original von 7th Guest

Nun, eine gute Vorbereitung eines Abenteuers würde da vieles ausschlie?en, da kann man abschätzen, was gebraucht wird, welche Zauber (wenn überhaupt), Geisteskrankheiten, Regeln (Verfolgungsjagd etc..)

 

= Railroading, meiner Meinung nach. Die Charaktere können nur das machen was im Abenteuer vorgesehen ist und nicht ausbrechen oder was anderes "kreatives" anstellen. Abgesehen davon brauch ich immer alle Geisteskrankheiten dabei ;-)

 

Original von 7th Guest

Und wenn mal alle Stricke reissen ...improvisieren

macht ja auch bekanntlich sehr viel Spa? ;)

 

Improvisieren ist gut und schön, mit Situationen, NPCs, kleien Quests oder Szenarien. ABER Improvisieren mit Regeln sollten vermieden werden.

Dabei besteht die Gefahr das man 1. unverhältnismä?ig reagiert und 2. das man in 2 gleichen Situationen unterschiedliche Regeln anwendet was z.B. meinen Spielern sehr auffällt und ihnen auch sicherlich die Stimmung versauen würde.

 

 

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Guest Herostrat

Nun, das sind doch zweierlei Dinge: Man kann doch beim Vorbereiten eines Abenteuers abschätzen, welche über die Standardregeln hinausgehenden Regeln voraussichtlich von Bedeutung sein werden, und macht das auch unweigerlich. Mit Railroading hat das nichts zu tun.

Und zu dem Improvisieren mit Regeln: Ich mache das immer wieder. Wenn eben unvorhergesehen eine Situation eintritt, für die es zwar irgendwo eine Regel gibt, die ich aber nicht im Kopf habe, dann schlage ich nur selten nach, denn das zerstört doch meistens den Rhythmus und die Stimmung, sondern improvisiere. Da würd ich noch nicht mal in einer Explorers Edition nachschalgen wollen.

ad rem: Ich hab gern diese Wälzer beim Spielen dabei. Das gehört für mich zur Stimmung. Zudem würde eine EE auch meiner Meinung wohl am meisten Sinn machen, wenn sie sich der Spielleiter selbst zusammenstellt, sofern er eine solche Zusammenstellung braucht.

 

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@Fox Mc Cloud

 

was hat Abenteuervorbereitung und studieren der Regeln, die dafür benötigt werden mit Railroading zu tun?

Sicherlich verläuft ein Abenteuer nie so, wie man es erwartet, aber, Regeln, die sehr wahrscheinlich im Abenteuer vorkommen, lernt man oder schreibt diese sich auf.

 

Improvisieren war auf das Abenteuer bezogen, da kam es wohl zu einem Missverständnis, hatte mich nicht klar ausgedrückt. Aber dennoch kann man dort Regeln anwenden, wie es gerade erforderlich ist, anstatt dann noch, wie oben erwähnt ca 30 sek. im "Büchlein" nachzuschlagen, während die Spieler warten müssen und die Atmoshäre zu kippen droht.

 

Ich denke diese Diskussion führt jetzt wohl zu Spiel/Leitstil ...

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Original von Herostrat

Nun, das sind doch zweierlei Dinge: Man kann doch beim Vorbereiten eines Abenteuers abschätzen, welche über die Standardregeln hinausgehenden Regeln voraussichtlich von Bedeutung sein werden, und macht das auch unweigerlich. Mit Railroading hat das nichts zu tun.

Und zu dem Improvisieren mit Regeln: Ich mache das immer wieder. Wenn eben unvorhergesehen eine Situation eintritt, für die es zwar irgendwo eine Regel gibt, die ich aber nicht im Kopf habe, dann schlage ich nur selten nach, denn das zerstört doch meistens den Rhythmus und die Stimmung, sondern improvisiere. Da würd ich noch nicht

mal in einer Explorers Edition nachschalgen wollen.

ad rem: Ich hab gern diese Wälzer beim Spielen dabei. Das gehört für mich zur Stimmung. Zudem würde eine EE auch meiner Meinung wohl am meisten Sinn machen, wenn sie sich der Spielleiter selbst zusammenstellt, sofern er eine solche Zusammenstellung braucht.

 

 

 

 

Original von 7th Guest

@Fox Mc Cloud

 

was hat Abenteuervorbereitung und studieren der Regeln, die dafür benötigt werden mit Railroading zu tun?

Sicherlich verläuft ein Abenteuer nie so, wie man es erwartet, aber, Regeln, die sehr wahrscheinlich im Abenteuer vorkommen, lernt man oder schreibt diese sich auf.

 

Improvisieren war auf das Abenteuer bezogen, da kam es wohl zu einem Missverständnis, hatte mich nicht klar ausgedrückt. Aber dennoch kann man dort Regeln anwenden, wie es gerade erforderlich ist, anstatt dann noch, wie oben erwähnt ca 30 sek. im "Büchlein" nachzuschlagen, während die Spieler warten müssen und die Atmoshäre zu kippen droht.

 

Ich denke diese Diskussion führt jetzt wohl zu Spiel/Leitstil ...

 

Nun da bin ich eben anderer Meinung und ich hab auch schon erklärt warum ich das "Nur Regeln die fürs Abenteuer interessant sind" für mich sehr stark in Richtung Railroading geht, auch wenn es einem vielleicht nicht bewusst ist. Aber seht es so: In meinen Abenteuern Abenteuern kann alles passieren also hab ich sicherheitshalber gerne alle Regeln dafür vorbereitet :D

 

Warum ich wenig vom Regeln improvisieren halte wenn es für die entsprechende Situation schon welche gibt hab ich in dem Thema schon dreimal geschrieben aber nochmal:

 

Improvisieren mit Regeln sollte vermieden werden.

Dabei besteht die Gefahr das man 1. unverhältnismä?ig reagiert und 2. das man in 2 gleichen Situationen unterschiedliche Regeln anwendet was z.B. meinen Spielern sehr auffällt und ihnen auch sicherlich die Stimmung versauen würde.

Ganz im Sinne von Scotty:

Ye canna change the laws of physics, laws of physics, laws of physics!

 

Vielleicht versteht ihr mich besser mit einem Beispiel. Spieler A stirbt weil ich eine Regel zur geistigen Stabilität/ Waffen im Kampf falsch improvisiert habe. Beim nächsten mal nutz ich die richtige Regel und ein Charakter der sonst gestorben wäre überlebt. Natürlich fühlt sich derjenige von letztens unfair behandelt - zurecht. Das führt bei den Spielern zu einem Gefühl von Meisterwillkühr was in Richtung Railroading deutet und allen das Spiel vermiest.

Ich bin auch jemand der bei Würfelwürfen nicht schummelt oder den Spielern Hinweise gibt die sie ohne eine erfolgreiche Probe nicht gefunden werden. UND obwohl dadurch oft Leute sterben und Abenteuer einen sehr abweichenden Verlauf nehmen haben alle ihren Spa?, die Stimmung ist super und die Atmosphäre genial den anders als in Heldenrollenspielen sind sie wirklich nur normale Menschen alleine dem Umbarherzigen Kosmos ausgesetzt da ist kein guter Gott (Meister) der sie dochnoch rettet.

Leute die es erwischt sind auch nicht böse auf mich im -Gegenteil - weil sie wissen das es nicht ich bin der grausam ist sondern die Welt. :D

 

Das viele Cthulhu bzw. Rollenspiele generell anders spielen ist mir klar, einige gehen eher in Richtung Erzählrollenspiel aber: Meine hardliner Art ist die beste mit der besten Atmosphäre! Würd ich das nicht denken würd ich nicht so spielen und so gehts euch natürlich mit euren Arten. :D

 

Aber wie schon erwähnt, das geht eher in Richtung Spielstil etc. :D

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