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Der König in Gelb - Theaterstück


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Das geht mir ähnlich. Bis jetzt kenne ich nur zwei kurze Ausschnitte aus dem Theaterstück und mich würde die gesamte Geschichte sehr interessieren. Au?erdem möchte ich den Spielern gerne beschreiben wie die Geschichte in den drei Akten verläuft, da die mich mit Sicherheit danach fragen werden.
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  • 4 weeks later...
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@Conradin

 

Hmmm, so viel Kommentar und möglicherweise gar Aufregung aufgrund des Interesses eines so kleinen Lichtes wie mir...

8o ;)

 

Warum schreibt jemand ein Stück, dass es nicht gibt und nicht geben sollte? Macht es Sinn? Ist es zum Scheitern verurteilt? Sind diese Schreibwerke gut oder schlecht?

:(

 

Nun, ich muss sagen, dass ich als Fan/Anhänger der Abenteuer und Literatur um bzw. über den King in Yellow einfach ein Interesse für alle Quellen habe, die Interpretationen des Stoffes darstellen und mir neuen Input liefern. Einen "King in Yellow" zu schreiben, der tatsächlich der Idee oder dem in Chambers Geschichten beschriebenen "Geist" des Werkes entspricht, muss natürlich scheitern. Aber warum nicht als Ressource verwenden? Oder bei Interesse versuchen, eine eigene Variante zu schreiben?

 

Ich hab mittlerweile zig Varianten des Stücks bei mir zuhause rumfliegen...

Ich hab aber auch das "Necronomicon" vom Sikorski Verlag (?). Und finds gar nicht schlecht. Auch, wenn es von der Lovecraft-Variante so weit entfernt ist, wie Pluto von der Sonne. Die Frage ist doch immer, was man in der Lektüre sucht. Und als Inspiration kann das doch nicht verkehrt sein, oder?

Anderes Medium - aber selbst die schlechtesten Filme oder Serien im Bereich Fantasy/Phantastik/SciFi/Mystery usw. kann ich zumindest als Quelle für mögliche Ideen wertschätzen...

 

Okay, zu den Varianten.

Zunächst mal, um die Neugier von Shubby und Hey-Joe zu befriedigen:

Das Stück heisst "The King in Yellow" (D'uh!) von Raymond Lefebvre, und ist zum Beispiel bei http://www.lulu.com als Print-on-Demand zu bekommen. Ist IMHO richtig klasse, aber eben eigentlich eine Variante/ ein Amalgam von Chambers' Geschichten als Bühnenversion. und, wenn ich mich recht entsinne, mit interessantem Ende...

 

Dann gibts noch die Variante von Thom Ryng, auch über lulu zu bekommen.

Au?erdem die Variante in James Blish's "More Light", und die Variante/Auszüge von Lin Carter. Beides findet sich im von Chaosium veröffentlichten "Hastur-Cycle".

Die "Talbot Estus" - Version ist eigentlich kein ganzes Stück, sondern die Zusammenfassung mit Auszügen in der (IMHO phantastischen) Kampagne "Tatters of the King".

Dann natürlich Auszüge und Zusammenfassung aus dem uralten "Tatterdemalion" bzw. "Narrenball".

Irgendwo im Netz findet sich die Variante "The King in Yellow - A Jacobean Noh Play". Sehr interessante Version, die mit der kreativen Verwendung von Worten spielt. Allerdings weiss ich nicht, ob das ein Work in Progress oder eine fertige Variante ist. So ein richtiges Ende hats nämlich nicht...

Weitere Auszüge finden sich in dem neuen "Abenteuer" von John Wick, "Curse of the Yellow Sign: Act II", und wohl bald auf der Homepage zu der "Kampagne".

 

Naja, und zu guter Letzt hab ich dann noch meine. Die ist eher eine zusammengeschriebene Variante aus verschiedenen Quellen - ein bisschen von hier, ein bisschen von da, ein bisschen von mir, ein bisschen rühren, fertig!

 

Und warum braucht man so was?

Naja, meine brauchte ich zum Beispiel für das Abenteuer "Narrenball". Da habe ich die Spieler nämlich nach und nach die einzelnen Szenen reihum vorlesen lassen - für die Charaktere, die sich das Stück anschauen. Und obwohl die Charaktere immer mehr ihrer Stabilität eingebü?t haben, und jederzeit die Möglichkeit hatten, einfach die Aufführung zu verlassen - ja, es sogar eine Pause gab vor dem zweiten Akt - haben die Spieler als weiter gelesen, als das Stück immer abartiger wurde, und ihre Charaktere immer wahnsinniger. Bis es kein Zurück mehr gab, und der König erschien...

 

...und, um ehrlich zu sein, denke ich, dass es mir damit gelungen ist, genau das, was das Stück ausmacht, nicht nur in eine Geschichte einflie?en, sondern auch die Spieler spüren zu lassen. Den schleichenden Wahnsinn, aber auch die Verführung durch morbide Faszination, bis es schlie?lich zu spät ist, und man nicht mehr verbannen kann, ungelesen machen kann, was man gerade aufgenommen hat. Zwar hat das transportierte Wort keine Wirkung auf die Spieler, aber die Neugier der Spieler, und deren Unfähigkeit, einfach aufzuhören und weg zu gehen, führte unweigerlich zum Ende der Charaktere...

...und das, obwohl das Abenteuer noch nicht halb gelöst war, udn die Lösung gar nicht mal so schwer ist, in meiner Variante...

8)

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Original von Macthulhu
...lade ich das Skript auf den Server hoch und verlinke es hier.

 

oh Tom das ist ja supercool ... ich sag schon mal Danke :)

 

Tja nur finde ich das Skript leider nicht mehr. :( Ich muss mal die alten Backup CDs durchsuchen ob es noch irgendwo ist.

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Hmmm!

 

Scheint nicht mehr produziert zu werden bei lulu.

Dann wirds natürlich schwierig...

?(

 

[edit]

...hab mal geschaut, ob ich's überhaupt irgendwo finde. Leider gibt's nur einen Hinweis auf Inkerman Press (der Verlag?), aber da läuft der Link auch ins Nirvana.

Gibt wohl tatsächlich nur die Ausgabe bei amazon zur Zeit - es sei denn, irgendwer hat da nen Geheimtip...

:rolleyes:

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Original von Dumon

Gibt wohl tatsächlich nur die Ausgabe bei amazon zur Zeit - es sei denn, irgendwer hat da nen Geheimtip...

:rolleyes:

 

Mir ist derzeit auch nur die Version von Amazon UK bekannt.

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Guest Macthulhu

original von Tom:

Tja nur finde ich das Skript leider nicht mehr. Ich muss mal die alten Backup CDs durchsuchen ob es noch irgendwo ist.

.... macht nix, eilt nicht, wenn Du es findest ist gut dann schicks mir mal, wenn nicht, dann halt nicht ;)

 

original von Dumon:

Naja, und zu guter Letzt hab ich dann noch meine. Die ist eher eine zusammengeschriebene Variante aus verschiedenen Quellen - ein bisschen von hier, ein bisschen von da, ein bisschen von mir, ein bisschen rühren, fertig!

 

Und warum braucht man so was?

Naja, meine brauchte ich zum Beispiel für das Abenteuer "Narrenball". Da habe ich die Spieler nämlich nach und nach die einzelnen Szenen reihum vorlesen lassen - für die Charaktere, die sich das Stück anschauen. Und obwohl die Charaktere immer mehr ihrer Stabilität eingebü?t haben, und jederzeit die Möglichkeit hatten, einfach die Aufführung zu verlassen - ja, es sogar eine Pause gab vor dem zweiten Akt - haben die Spieler als weiter gelesen, als das Stück immer abartiger wurde, und ihre Charaktere immer wahnsinniger. Bis es kein Zurück mehr gab, und der König erschien...

 

kanns Du mir vielleicht mal Dein gerührtes schicken ? .... dann Rühr ich auch nochmal und verwende es dann auch im Rahmen von Narrenball ;)

 

Marc

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Hi!

 

Habs grade gefunden, nochmal durchgelesen, und festgestellt, dass es einer eingehenden ?berprüfung nicht grade stand hält. Als Effekt-Werk vielleicht, aber als solches nicht. Zu viele Fehler (Grammatik, Sprache, Tipp-) usw.

 

Au?erdem wüde jetzt, wenn ich das nochmal machen würde, wesentlich mehr Quellen einflie?en lassen. Damals hatte ich nur die Ausschnitte aus "Narrenball" und "Froschkönig-Fragmente", Blish/Carter und die Zusammenfassung aus "Tatters of the King".

 

Ich würds zumindest gern stilistisch nochmal überarbeiten. Aber dann stell ichs gerne zur Verfügung. Mit dem Rest meiner Ideen zu Narrenball...

 

Gebt mir noch ein, zwei Wochen. Vergesst's nicht, und erinnert mich ggf. nochmal dran. Dann habt ihrs sobald wie möglich...

 

...bezüglich Lefebvre - kann mal gucken, wie die Bindung aussieht. Vielleicht kann ich ja mal was euch zur Sicherheitsverwahrung überlassen - falls meine Ausgabe mal abfackelt...

:evil:

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