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Berufe


Guest Gast
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Guest Gast

das Stimmt "Never thrust a smileing Gamemaster!" :D

Habe letzten Samstag das erste mal Cthulhu geleitet. Habe die Gruppe gut zusammen bekommen. hatte mir nichts vorgenommen an Abenteuern sondern "einfach laufen lassen" War gut, Fanden die Spieler.

 

Gruss Zülle

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@Dingo und Butch Mc Bane:

 

Ihr seid ja mal Abenteuer-Faschisten erster Kajüte! Wenn Eure Spieler also andere Interessen haben, als das sorgsam vorbereitete "Abenteuer" zu spielen, in dem dann die ausgedachten oder meistens abgelesenen "Gruselszenen" in vorgegebener Reihenfolge erlebt werden müssen, werden sie einfach plattgebügelt oder gar aus der Gruppe ausgeschlossen? Da war ja die Hitlerjugend noch toleranter. :P

 

Ich halte überhaupt nichts davon, Spieler mit Gewalt in Abenteuer zu pressen. Als Spielleiter hat man nicht die Aufgabe, den Spielern irgendeine Geschichte aufzudrängen, sondern die Geschichte der Spielercharaktere zu entwickeln. Und ja, auch bei Cthulhu! Woher der Irrglaube kommt, man müsse bei Cthulhu auf Teufel komm raus die Spielfiguren durch eine Tour de Force des lovecraft'schen Horrors peitschen, kann ich nicht nachvollziehen.

 

Selbst wenn man Sklave der offiziellen Publikationen ist, bekommt man eine facettenreiche Welt ausgebreitet, in der die Begegnung mit dem Horror nur einen Teil ausmacht.

 

Warum also das Diktat des Spielleiters, den Spielern, die vielleicht mehr Spa? daran haben, ihre Umwelt zu entdecken und sich an einem Lebensgefühl des jeweiligen Settings zu erfreuen, irgendwelchen Horror aufzuzwängen? Zumal die Anknüpfpunkte aus einem Alltag heraus deutlich intensiver und zahlreicher sind, als die X-te öde Schei?expedition auf den Spuren irgend eines völlig unbekannten Onkels.

 

Destroy Adventure-Fascism!

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@Synapscape

Ich kann dir nur voll und ganz zustimmen, bin auch kein Freund von vorgefertigtem Kram und schreibe meine Abenteuer in 99,8% der Fälle selbst.

Aber selbst bei vorgefertigtem Kram muss man seine Spieler ja nicht sterben lassen, Cthulhu als reines One-Shot zu sehen finde ich übertrieben.

Sicher sterben die Charaktere schneller oder benötigen einen Aufenthalt in der örtlichen Klapse, aber da lässt sich dann doch auch ein schönes Abenteuer draus machen :]

 

Generell finde ich man sollte immer ein bissl auf seine Spieler eingehen, was sie sich unter ihrem Charakter vorstellen, was sie mit ihm für Ziele und Wünsche haben. So kann man für jeden Charakter einen individuellen Aufhänger basteln der schnell selbst dafür sorgt dass die Charaktere motiviert sind das Abenteuer fortzuführen.

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Original von Leyanna

Generell finde ich man sollte immer ein bissl auf seine Spieler eingehen, was sie sich unter ihrem Charakter vorstellen, was sie mit ihm für Ziele und Wünsche haben. So kann man für jeden Charakter einen individuellen Aufhänger basteln der schnell selbst dafür sorgt dass die Charaktere motiviert sind das Abenteuer fortzuführen.

 

Oder andersherum an die Sache rangehen: als SL den Spielern sagen, was man für Charaktere für die geplanten Abenteuer braucht, welche passend wären. Ein Standardsatz ist da immer: "Mach dir einen Charakter, der irgendwie neugierig genug ist, seltsamen Vorfällen nachzugehen, und nimm dir einen Beruf, wo du auch schnell mal ein paar Wochen abwesend sein kannst ohne dass es Probleme gibt."

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Ich bin in der Regel gar kein One-Shot-Fan. Deshalb plädiere ich ja darauf, Spielern die Möglichkeit zu geben, das zu erleben,w as sie möchten und nicht irgendwelche Abenteuer aufzuzwängen, weil sie der SL nun eben mal so vorbereitet hat.

Je mehr Freiheit man den Spielern lässt, gerade bei Cthulhu, und je mehr man auf deren Wünsche eingeht, desto wahrscheinlicher ist es, eine echte Kampagne erleben (auch im Sinne von überleben) zu können. Von daher gibt es meiner Meinung nach keine hinderlichen Berufe, die unpassend sind.

Und für die Abenteuer-Faschisten unter uns werden im Spielerhandbuch ja sogar die Berufe mit Stern markiert, die sich ganz besonders dafür eigenen, in solche "Abenteuer" gestürzt zu werden. :D

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Sorry aber Abenteuerfaschist is hart zudem ich ja gesagt hatte das die Scenen mit den Spieler ja ausgespielt würden.

Wenn der Spieler sich dann langweilt war es ja seine Wahl.

 

Ausserdem bin ich dern Meinung jemand der sich an meinen Spieltisch setzt , möchte halt auch ein spannendes Abenteuer erleben. Oder???

 

Was ich als einziges überhaupt nicht leiden kann sind Spieler , bei denen man das Gefühl hat sie wollen von vorn herein das Abenteuer sabotieren , bevor es richtig angefangen hat.

 

Zum Glück hatte ich dieses Problem selbst noch nie.

Wahrscxheinlich weil , auch wen das einige meiner Vorposter nicht glauben werden , ich meinen Spielern ziehmlich die Freiheit lasse.

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Guest Gast

Ich lasse meinen Spielern ja auch die freiheit. ich habe ja, eine Einführung gemacht, wo die Char zusammen kamen. Jetzt lasse ich die Sache laufen wie sie läuft. wenn es den Char in den Sinn kommt, auf den Jahrmarkt zu gehen, nehme ich ein Abenteuer aus Festival obscure, wenn sie auf Expitionen gehen wollen eins aus Expitionen usw. ich weiss ja nicht, wie sich die Sache entwickelt. Bin ja mal selbst gespannt drauf. Nächsten samstag gehts weiter.

 

 

gruss Zülle

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Pass auf Zülle ;) : deine Auswahl das du Festival Obscure spielen möchtest wenn sie auf den Jahmarkt gehen oder ein Abenteuer aus dem Expidionen Band nimmst wenn sie auf Expedition gehen, ist schon aus Synaps Sichtweise "Abenteuerfaschismus". 8o

 

Du musst erst 5 Jahrmarktbesuche und 26 Expeditionen ohne Cthulhu-Mythos durchspielen, damit du ein Abenteuer mal ziehen darfst. :D

 

Synapse, nichts für ungut, ich lese deine Beiträge "eigentlich" immer gerne aber der Ausdruck "Abenteuerfaschisten" ist schon heftig daneben gegriffen.

Darüber hinaus bist du ein Wenig am Thema vorbei.

 

Es geht um Berufe und darum das sich vielleicht mal Spieler hinter ihrem Beruf verstecken um einem Abenteuer zu entgehen, während eventuell die anderen Spieler am Tisch allesamt drauf und dran sind sich da hineinzustürtzen.

 

Wie handhabt man sowas? Darum gehts. Anstatt mit dem Begriff "Faschissmus" um dich zu werfen wäre ein Rat wie man es machen kann sinniger gewesen.

 

 

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Original von Erich Zann

Oder andersherum an die Sache rangehen: als SL den Spielern sagen, was man für Charaktere für die geplanten Abenteuer braucht, welche passend wären. Ein Standardsatz ist da immer: "Mach dir einen Charakter, der irgendwie neugierig genug ist, seltsamen Vorfällen nachzugehen, und nimm dir einen Beruf, wo du auch schnell mal ein paar Wochen abwesend sein kannst ohne dass es Probleme gibt."

 

Das wären dann wohl die "Sternchen Berufe"...

Das ist für mich schon wieder zuviel Einschränkung, wenn meine Spieler meinen "schwierige" Berufe nehmen zu müssen ist das

1.) mein Job sie gut einzuflechten als SL

und 2.) müssen sie mit den Konsequenzen leben wenn die Umstände aufgrund der Berufswahl dann mal etwas komplizierter werden, z.B. mit Urlaub.

Aber das ist was wodrüber man seine Spieler vorher aufklären kann, meiner Meinung nach kann man jeden Spieler immer irgendwie einbauen und sei es als Opfer :D

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Guest Gast

Also bei mir war folgene situation am Ampfang:

 

char:

 

Reporterin

Archologin

Offizier, Adel

Privatdetektiv

 

Wie habe ich die zusammen gekriegt?

 

Die Archologien ging in ihrem Museum umher. Zwei Proben auf entdecken. Beide nicht geklappt. Hätten sonst rausgefunden, das die mumie weggelaufen wäre. Ein NSC hat den Privatdetektiv beauftragt die Archologien zu beschatten. Archologien ging auf Strasse. Attentäter verfolgte sie. Detektiv hinterher! Dir Reporterin, bei Nachforschung in einer Bibliothek , sah das Archologien, Attentäter und Detektiv ins tee haus stürmte. Reporterin Hinterher. detektiv schlug Attentäter ko. Attentäter bis auf Zyankali kapsel Tot. Reporterin kan ins teehaus "lernte" die Archologien und Detektiv Kennen. Ein Offizier asl NSC rief im Teehaus den Spieler Offizier an. Offizier kam, lernte ddie anderen kennen. Nach einer Weile sprengstoff attentat auf Teehaus. Frage: Galt es den SCs, NSCs, oder Teehaus. Jetzt ermitteln alle in einer gruppe zusammen.

 

gruss Zülle

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