Jump to content

Cthulhu Kampagne (Arkham, Innsmouth, ...)


Murray
 Share

Recommended Posts

Hi.

 

Da die offiziellen kampagnen ja alle vergriffen sind ;) dachte ich mir ich schau mich mal bei den Lovecraft Country sachen um.

 

Würdet ihr eine Kampagne nur in einem einzigen der Gebiete spielen oder mehrere Gebiete zu einer zusammenhängenden Kampagne erweitern?

 

Wenn ich es richtig sehe gibt es 6 Bände:

Dunwich (Quellen- und Abenteuerband)

Arkham - Hexenstadt am Miscatonic (Quellenband)

Grauen in Arkham (Abenteuerband)

Innsmouth - Küstenstadt am Teufelsriff (Quellen- und Abenteuerband)

Sturm auf Innsmouth (Abenteuerband)

Kingsport (Quellen- und Abenteuerband)

 

Ich hatte nicht vor alle Gebiete zu verwenden. Tatsächlich würde ich mich gerne auf Innsmouth und/oder Arkham beschränken. Tatsächlich fände ich Innsmouth sogar am interessantesten. Liefern die beiden Bücher denn mehr Einzelabenteuer oder sind diese schon aufeinander abgestimmt?

 

Habt ihr vielleicht sogar einen Vorschlag welches Gebiet / welche Gebiete am "besten" sind?

Link to comment
Share on other sites

Innsmouth hat 2 Bände, Nocturnum hat 3 Bände.

Damit kann man wenn man will schon ein paar Runden spielen.

Zumindest bei Nocturnum hast du eine Kampagne, die ingame 1-2 Jahre dauert, am Spieltisch je nach Häufigkeit 8-10 Monate?

Sind viele Abenteuer drin

Link to comment
Share on other sites

Innsmouth hat 2 Bände, Nocturnum hat 3 Bände.

Damit kann man wenn man will schon ein paar Runden spielen.

Zumindest bei Nocturnum hast du eine Kampagne, die ingame 1-2 Jahre dauert, am Spieltisch je nach Häufigkeit 8-10 Monate?

Sind viele Abenteuer drin

Nocturnum ist aber Cthulhu Now, wenn ich das richtig gelesen habe, oder?

 

Also würdest du sagen wenn man "nur" die beiden Innsmouth-Bücher spielt, dass man damit schon ne zeitlang beschäftigt ist? ;)

Link to comment
Share on other sites

Ich persönlich würde eine Kampagne rund um Arkham aufbauen, geschmückt mit Abstechern nach Innsmouth, Kingsport, Dunwich etc. Hängt aber auch immer davon ab, was genau du willst und was für Materialien du dir zulegen gedenkst.

Link to comment
Share on other sites

Ich persönlich würde eine Kampagne rund um Arkham aufbauen, geschmückt mit Abstechern nach Innsmouth, Kingsport, Dunwich etc. Hängt aber auch immer davon ab, was genau du willst und was für Materialien du dir zulegen gedenkst.

 

Da ich im Moment noch keines der Bücher habe, wäre das egal. Angenommen ich würde gerne die Abenteuer aus Grauen in Arkham zu einer Kampagne schnüren. Wäre das Quellenbuch "Arkham - Hexenstadt am Miskatonic" dann notwenig oder finden sich in Grauen in Arkham alle wichtigen Informationen?

Link to comment
Share on other sites

Ich besitze nur den Quellenband (also "Hexenstadt am Miskatonic"), der ist schon prall gefüllt mit Informationen. Wenn du eine Kampagne in Arkham aufbauen willst, solltest du dir den Band schon zu legen, der ist wirklich klasse.

Link to comment
Share on other sites

Ich besitze nur den Quellenband (also "Hexenstadt am Miskatonic"), der ist schon prall gefüllt mit Informationen. Wenn du eine Kampagne in Arkham aufbauen willst, solltest du dir den Band schon zu legen, der ist wirklich klasse.

 

Ok. Ich muss allerdings dazu sagen, dass ich selten (bis gar nicht) Abenteuer selber schreibe. Ich greife lieber auf bestehende Publikationen zurück und ändere notfalls das ein oder andere.

Edited by Murray
  • Like 1
Link to comment
Share on other sites

Ich denke, selbst wenn man nur auf vorgefertigte Abenteuer zurückgreift, kann das Quellenband sehr nützlich sein, beinhaltet es doch sehr viel Material über die Besonderheit der Stadt...seien es die Hexen, die Universität (sehr cool, wenn deine Spieler Studenten spielen wollen) usw. Es hilft dir definitiv dabei, die Episoden zwischen dein einzelnen Abenteuern mit Leben zu füllen. 

 

Aber vielleicht kann dazu jemand was sagen, der beide Bände besitzt und schon mal damit gespielt hat.

Link to comment
Share on other sites

Arkham ist schon ein guter Dreh- und Angelpunkt, um eine nette Lovecraft Country-Kampagne zu starten. Was mEn wohl er mäßig gut funktioniert ist neben Arkham und Innsmouth auch noch zusätzlich eine weitere Stadt einzubauen. Denn Abstecher nach Innsmouth können meiner Meinung nach nie die volle Wirkung der verfallenden Stadt entfalten und einer weiteren Stadt würde durch Innsmouth eigentlich der ganze Fokus entzogen werden, den es eigentluch braucht.

 

In Kingsport selber lassen sich wunderbar auch lockerere Kampagnen ansiedeln, die auch gerne mal bis nach Arkham (oder eben Innsomuth) führen können.

 

Auch wenn ich mit Dunwich noch keine Erfahrung habe, würde ich dennoch dieses Dorf mit keiner anderen Stadt kombinieren als vielleicht Arkham. Thematisch finde ich persönlich das sonst irgendwie unpassend, Dunwich mit Fischzeugs (Innsmouth) oder Träumereien (Kingsport) in Verbindung zu bringen.

 

mfG Blackdiablo

 

PS: Ich finde schon, dass du mit dem Quellenbuch/-büchern viel anfangen könntest, denn auch wenn du wenig Abenteuer selbst schreibst, kannst du immerhin die ein oder andere faszinierende Begegnung in die bereits vorhandenen Abenteuer reinschreiben. Außerdem wird in den Abenteuern nicht selten auf eben diese Bücher verwiesen, was allein schon ein Anschaffungsgrund ist ... ;)

 

PS (1): Außer bei Innsmouth (wo tatsächlich der ein oder andere CHarakter mehrmals vorkommt) sind die Abenteuer eigentlich nicht aufeinander abgestimmt. Das soll aber nicht heißen, dass man so manche Abenteuer nicht gut hintereinander spielen könnte ...

Edited by Blackdiablo
Link to comment
Share on other sites

Arkham ist schon ein guter Dreh- und Angelpunkt, um eine nette Lovecraft Country-Kampagne zu starten. Was mEn wohl er mäßig gut funktioniert ist neben Arkham und Innsmouth auch noch zusätzlich eine weitere Stadt einzubauen. Denn Abstecher nach Innsmouth können meiner Meinung nach nie die volle Wirkung der verfallenden Stadt entfalten und einer weiteren Stadt würde durch Innsmouth eigentlich der ganze Fokus entzogen werden, den es eigentluch braucht.

 

Verstehe ich dich jetzt richtig, dass du Arkham UND Innsmouth in eine Kampagne packen würdest? Oder dass du gerade dies nicht empfiehlst?

Link to comment
Share on other sites

Doch doch, dass ist durchaus gut machbar. Das heißt man beginnt vll. in Arkham, hört hier und da vom verruchten Innsmouth und plötzlich wird man wegen eines Auftrages oder einer Expedition immer näher an Innsmouth rangebracht, bis alles in der Stadt selber mündet.

 

Und ich seh gerade mein Satz war nicht so einwandfrei formuliert: Der sollte eigentlich sagen, dass Innsmouth und Arkham gut kombinierbar sind, dann aber nicht noch Dunwich oder Kingsport benutzt werden sollten. ;)

 

mfG Blackdiablo

Link to comment
Share on other sites

Doch doch, dass ist durchaus gut machbar. Das heißt man beginnt vll. in Arkham, hört hier und da vom verruchten Innsmouth und plötzlich wird man wegen eines Auftrages oder einer Expedition immer näher an Innsmouth rangebracht, bis alles in der Stadt selber mündet.

 

Und ich seh gerade mein Satz war nicht so einwandfrei formuliert: Der sollte eigentlich sagen, dass Innsmouth und Arkham gut kombinierbar sind, dann aber nicht noch Dunwich oder Kingsport benutzt werden sollten. ;)

 

mfG Blackdiablo

Sehr gut :) Dann werde ich mal schauen was ich da so basteln kann^^

Link to comment
Share on other sites

Ich finde man kann die Sachen gut verbinden. Wir haben damals in Arkham angefangen, waren mal kurz in Dunwich und dann habe ich per "Schöne Neue Welt" Innsmouth eingeführt. War damals unsere erste Runde um Cthulhu kennenzulernen. Etwa 10-15 Abende und 5 Abenteuer verknüpft.

 

Dann hatten alle ein Gespür und ich als SL konnte auch meine Erfahrungen sammeln.

 

Mit neuen Charakteren ging es dann nach Innsmouth: Einstieg per "Fischfutter". Das Abenteuer war ziemlich hart und die Gruppe kam etwa halbiert aus der Stadt.

 

Dann kam die Idee mit Agenten weiterzumachen, die vom Schatzamt geschickt werden, um die wirren Berichte der Spielercharaktere aus "Fischfutter" zu überprüfen. Dazu habe ich jeden Spieler einzeln durch Agenten verhören lassen und die Informationen dieser Verhöre wurden dann von mir in einem Bericht als Handout an die neue Gruppe aus Agenten als Einstieg weitergegeben. Hat den Spielern sehr gut gefallen. Die Agenten haben dann einen Mix aus 3 Abenteuern der Insmouth-Bücher gespielt (kann ich bei Interesse gerne mal raussuchen welche) , dann folgte "Sturm auf Innsmouth".

 

Danach haben wir uns erstmal anderen Gebieten zugewendet, wenn es in Lovecraft Country mal wieder weiter geht habe ich schon ein paar Abenteuer aus "Grauen in Arkham" sowie Dunwisch + Kingsport im Kopf, die man evtl. zu einer kleinen Kampagne basteln kann. Ansonsten finden sich ja auch in den Spielleiterbänden usw. passende Abenteuer, die man einstreuen kann.

Link to comment
Share on other sites

Ich denke auch, dass man die Orte / Bücher / Abenteuer sehr gut verbinden kann.

 

Arkham als "Heimatort" und zwischendrin für ein kleines Abenteuer, Innsmouth als Kampagne, Kingsport (und ein damit verbundener Abstecher in die Traumlande) als Urlaubsaufenthalt etc.

 

Die Miskatonic Universität in Arkham bietet auch einen Grund, warum man als Gruppe überhaupt auf der Suche nach Übernatürlichem ist. Das kann man bestimmt auch mit der Janus Gesellschaft verknüpfen, wenn man möchte.

 

Für mich ist die Lovecraft Country Reihe ganz locker der "zentrale Punkt" für dutzende Abenteuer in den 20ern - zuerst natürlich die Abenteuer aus den Bänden, aber auch für alle anderen Abenteuer, die nicht unbedingt an bestimmte Orte gebunden sind.

Link to comment
Share on other sites

Ich leite momentan auch eine kleine Runde mit zwei Studenten der Miskatonic University. Passend zu den in den Regeln vorgegeben Fertigkeitsmali, die ein Erstsemester offenbar so hat, fangen wir - selbst für Cthulhu-Verhältnisse - ganz langsam an. Momentan spielen wir nur in Arkham, einfach weil das naheliegend ist, aber auch weil es die "normalste" der Lovecraft Country-Städte ist, in der man aber noch viel entdecken kann. Die ersten beiden Spielabende wurden daher auch mit den ersten Studienwochen, dem Kennenlernen der Stadt und dem Aussuchen von Hobbies verbracht. Das mag langweilig klingen, die Spieler hatten aber Spaß, und meinten, man hätte so das Gefühl, ein Teil der Welt zu werden, anstatt wie sonst als "Fremder" reingeworfen werden. Am 3. Spielabend ist "Unsterblich" angelaufen.

 

Für mich als Spielleiter hat sich gezeigt, wie gern ich mit "Sandbox"-Bänden wie Arkham arbeite, weil man tatsächlich so viel Lovecraft Country-Zeug nach und nach reinbringen kann und es überall was zu entdecken gibt. Das finde ich - schlicht gesagt - großartig! Außerdem bringe ich jetzt schon alle Nichtspielercharaktere ein, die für spätere Abenteuer auch in anderen Städten braucht. Sonst heißt es ja immer "irgendein alter Freund", jetzt sind das einfach die Leute die sie sowieso kennenlernen! Dunwich, Innsmouth und Kingsport werden dann später entweder über diese Kontakte oder über Uni-Exkursionen reingebracht (viele Abenteuer sind ja dazu angelegt).

 

Zuletzt aber noch ein Problem mit diesem Sandbox-Ansatz: Ich finde das Arkham-Buch ziemlich unübersichtlich, was die Sortierung von Orten, Personen, Aktivitäten, Gegenständen etc. angeht, so dass man viel hin und her blättern muss und den Spielern öfter "Ladezeiten" zumuten muss. Alternativ muss man 2 Stunden oder so Investieren und das Buch mit Post-Its zukleistern. Das stresst ein wenig, lohnt aber mMn, weil man interessante Dinge reinbringen kann - z.B. die Tunnel - die die Charaktere erforschen können wenn sie wollen, auch ohne im Korsett eines Abenteuers zu sein.

 

Ach ja, und wir haben ein recht frühes Startdatum gewählt, so dass die meisten Stories in der Gegegend (z.B. "Dunwich Horror") noch nicht stattgefunden haben. Armitage ist also noch ein recht fröhlicher Typ und für die Spielercharaktere gibts noch mehr mitzumachen. Kann ich empfehlen.

Link to comment
Share on other sites

 Share

×
×
  • Create New...