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[König!Reich!Unten!] Charaktervorstellung


grannus
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Ich gehe jetzt mal scharfsinnig davon aus, dass es sich um eine optische Beschreibung handeln soll. Dann will ich mal beginnen. Hier dann also die Beschreibung für Katharina Gravenstein, die Reporterin.

 

Katharina ist eine recht ordentlich hergerichtete Dame um die 30. Man an Kleidung und Schmuck, dass sie wohl zum höheren Mittelstand gehört. Sie hat leicht welliges, braunes Haar, das sie nach der Mode kinnlang trägt und wache braune Augen. Man kann behaupten, dass sie hübsch ist, ohne wirklich schön zu sein. Auf Reisen trägt sie fast immer einen modischen Hut, einen Mantel mit Taschen, in denen sie ihren Notitzblock und einen Stift verstauen kann (es sei denn es ist Hochsommer), ein schickes besticktes Hemd, Rock und Schuhe mit einem kleinen Absatz, in denen man allerdings gut laufen kann. Wenn es erforderlich ist, und auf der Jagd nach einem Interview ist es das natürlich, befindet sich außerdem in ihrem Besitz eine halbwegs schnell aufzustellende Kamera um auch passende Fotos zu machen, und auf Reisen natürlich auch ein Koffer mit allem, was "Frau" so braucht.

 

Alles in allem macht Katharina einen ordentlichen und sogar mehr vertrauenserweckenden Eindruck als viele ihrer Reporterkollegen. Sie wirkt selbstbewusst, ohne dabei zu feministisch zu sein, gebildet und weltgewandt. Eine Dame, mit der man auf einer Reise durchaus gern im Zugabteil sitzen und über Gott und die Welt plaudern möchte.

 

Ich hoffe, ich habe deine Vorstellungen halbwegs getroffen, Grannus. Eventuell füge ich noch etwas hinzu, wenn ich sehe, wie die anderen das so machen. Ist wie gesagt meine erste Forenrunde, ich hab da bislang noch nicht einmal mitgelesen ;) 

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Rudolf Tierzek ist der Kurator eines  Privat-Museeums der Familie "von Görnhard" in einer Berliner Stadtvilla. Das Museum ist bekannt für seine erlesene Bibliothek und der Fotosammlung aus aller Welt. Von den ausgiebigen Reisen in aller Welt hat die Industriellen Familie schon seit 3 Generationen alle möglichen Exponate mit nach Hause gebracht. Kunst, Kultur, Antiquitäten sowie alte Waffen.

 

Tierzek ist klein, hat ein Gesicht, das mit seiner spitzen Nase und spitzem Kinn fast einer Maus ähnelt. Unterstützt wird diese Assoziation durch seine krumme Haltung, mit seine Hände angewinkelt vor seiner Brust. Sein Äußeres wird durch einen dicke Metallbrille und einem mausgrauen Anzug abgerundet. Seine braunen Haare sind mit seinem 48 Jahren schon sehr licht und leicht ergraut. Da er sich immer nur um "sein" Museum kümmert, ist er selten draußen, was ihn über die Jahre ein blasses talgiges aussehen gegeben hat.

 

Wenn es um Alltägliches geht ist er sehr lebensfremd, nur in seinem Bereich kann er mit seiner Begeisterung Menschen mitziehen. Er hat einige Fachartikel geschrieben zur besseren Katalogisierung von Exponaten (auch mit Hilfe von Fotografien) und einige über Restaurationen und die dadurch gewonnenen Erkenntnisse, um Fälschungen zu entlarven.

 

In der Szene - Antiquaren und Auktionshäusern ist er bekannt und als Kauz verlacht, aber dadurch, das er ein Privat-Museum vertritt, das über (fast) unbegrenzte Mittel verfügt, haben die entsprechenden Leute schnell gelernt, das man es sich mit diesem Herren besser nicht verscherzt. Er verlässt "sein" Museum nur ungern und wenn er bei einer Auktion gesichtet wird, fangen Fachleute an zu rätseln, welches Exponat diesen Eremiten aus seinem Loch getrieben hat.

 

Hinter vorgehaltener Hand nennt man ihn auch gerne "Museumsmaus" oder noch unfreundlicher, da er recht klein und hässlich ist. Man weiß das er schon einige Fälschungen entlarvt hat.

 

Angeblich ist er mit "Baron Lothar Siegfried von Görnhard" (sein jetziger Arbeitgeber) gemeinsam auf eine Schule gegangen.

 

 

 

Off-Topic: Mal sehen, ob ich noch die Zeit finde ein Portrait zu zeichnen.
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Oh....ich merke gerade, dass ich eine komplette Hintergrundsgeschichte schreibe....und hier ja nur die "Vorstellung" passiert.....dann verkürze ich das mal:

 

Eduard Bock, 39 Jahre alt, ehemaliger Rummelboxer, heute Fahrer und "Aufpasser"

Sohn eines Karussellbremsers und einer Metzgergehilfin aus Berlin. Ein Berg von einem Menschen. 2,05 Meter gross, Hände wie Bratpfannen. Blonde Haare wie wildes Stroh,Sommersprossen, tiefblaue  Augen.

Ein sanftes Gemüt mit der Kraft eines Bären. Trägt einen einfachen, groben Anzug und manchmal einen unglaublich grossen Kittel - so dass Ihn die Nachbarskinder manchmal den "Zeltmann" rufen.

 

Eduard hat Rudolf Tierzek vor 5 Jahren bei einer Kneipenschlägerei (Die Tierzek NICHT angefangen hatte) "gerettet". Eduards stille, sanfte Art wirkt beruhigend auf Tierzek, der Eduard schnell unter seine Fittiche nahm und aus dem Rummelbox-Zirkus "befreite" in dem er ihm eine Bleibe unter dem Dach des Museems verschaffte, ihm den Führerschein finanziert. Seit dem arbeitet Eduard für Tierzek - und passt auf ihn auf....

 

Passt?

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Ja passt, nur das der Baron eigentlich den Führerschein gesehen hat. Als er Dich gesehen hat, blickte er Dir kurz in die Augen (ist ja fast genau so groß) und wusste, das Du der Richtige für "seinen" Tierzek bist. Ohne Baron von Görnhard hätte das wahrscheinlich auch mehr Ärger mit dem Rummel gegeben. Angeblich soll der Budenbesitzer die Wahl zwischen einem Bündel Geld oder einer Handgranate gehabt haben, aber das ist sicherlich nur eine Geschichte. Man weiss nur das der Baron vor 5 Jahren mit den überlegenen Kameraden aus Verdun einen tollen Tag auf dem Rummel gehabt haben. Wahrscheinlich kam deshalb dieses Gerücht auf. Die Leute reden halt so viel.

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Eduard ist das alles zu kompliziert.......er möchte einfach nur in Ruhe gelassen werden, nicht mehr jeden Tag als "Koloss von Köpenick" den Massen präsentiert werden, sondern ein ruhiges Leben führen....ob jetzt der Graf das entschieden hat, oder nicht, ist Eduard egal....

Edited by Ruud van de Grachtenspeel
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  • 5 weeks later...

Hier mal ein historisches Update...habe ich gerade gefunden....hatte ich mal angefangen:

 

Eduard Bock, 39 Jahre alt.

Sohn eines Karussellbremsers und einer Metzgergehilfin aus Berlin. Der Vater machte sich noch vor der Geburt von Eduard aus dem Staub. Der kleine Edi wuchs bei seiner Großmutter Hermine Bock auf (Witwe und Marktfrau eines Gemüsestandes).

Eduard war schon in früher Kindheit mit einem großen Körperbau und einem einfachen Gemüt „gesegnet“. Eine Schulbildung konnte und wollte Oma Bock sich für den Jungen nicht leisten, denn „Der Edi kann auf dem Markt alles für das Leben lernen“

So erlernte Eduard das einfache Markthandwerk in frühen Jahren und wurde von Kunden und Kollegen für seine Ehrlichkeit und Loyalität geschätzt. Andererseits war es Eduards Fähigkeit, kleine Reibereinen mit Kunden, Landstreichern oder Dieben durch reine körperliche Präsenz zu lösen, die ihn auf dem Markt zu einem viel gefragten Gesellen und Kumpel werden ließen.

Im Alter von 20 Jahren wurde der Rummelboxveranstalter Herbert „Eisenhand“ Rottenfeller bei einem Marktbesuch auf Eduard aufmerksam und bot ihm eine Ausbildung, Kost, Logis und die Sieges-Prämien an. Eduard verliebte sich beim ersten Treffen sofort in die Tochter Luise Rottenfeller und entschied sich, mit den Rottenfellers durch die Lande zu ziehen.

 

Eduard lernte schnell die Kniffe und Tricks des Boxhandwerks – sowohl die ehrlichen, als auch die unsportlichen. Unter seinen Boxerkollegen war er sowohl für seine sanfte Art beliebt – als auch für seinen gefährlichen, rechten Haken gefürchtet. Durch das Rummelboxen lernte Eduard ganz Deutschland, die Schweiz und Österreich kennen. Immer ein paar Tage oder auch mal Wochen an einem Platz, gegen betrunkene oder halbstarke Jahrmarktsbesucher boxen – immer gewinnen und weiterziehend.

 ….Fortsetzung folgt….

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Leider kürzer als geplant, aber damit endlich mal was von mir kommt, die Zeit ist momentan wirklich ein wertvolles Gut ....

 

 

Jacques Lemerre ist Antiquitätenhändler. Er hat Kunstgeschichte und Archäologie studiert und danach einige Jahre in Ägypten gearbeitet. Dabei hat er kleinere Entdeckungen gemacht, die aber weder Ruhm noch Geld eingebracht haben. Er entdeckte aber sein Geschick im Handel mit solchen Artefakten und begann sich ein kleines Netzwerk aufzubauen.

 

Schließlich verließ er Ägypten um in Paris einen Antiquitätenhandel aufzumachen, die meiste Zeit ist er aber für Aufträge quer in Europa unterwegs. Seine Aufträge bestehen aus Verhandlungen über Verkäufe und Recherchen zu Sammelobjekten. 

Derzeit ist er wegen einiger größerer Auktionen in Deutschland, seine Kontakte rufen ihn auch oft als sachverständigen Berater um wertvolle Objekte  zu ersteigern oder interessante Objekte zu beurteilen.

 

Er ist schlank, drahtig und sieht leicht überdurchschnittlich aus, besonders wenn er lächelt. Dieser Wirkung ist er sich aber nicht bewusst. Er ist Mitte 30.

Edited by Dark_Pharaoh
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Erich Schmidt ist ein renommierter Kunstgutachter. Er ist in keinem Bereich wirklich spezialisiert, aber kann so sagt man zu fast jedem Werk oder Objekt etwas sagen. Sein Wort hat in der Szene einiges an Gewicht, da er schon zu seiner Studienzeit von sich Reden ließ. Einige seiner Abhandlungen zu Werken bekannter Maler sind legendär. Er lässt sich seine Arbeit sehr gut bezahlen, was man ihm auch ansieht. Er trägt meist sehr modische dunkele Anzüge.

Der Mann ist mit seinen 1,83m von normaler Größe und auffallend schlank (fast schlaksig).

Er scheint eigentlich immer wenn man ihn sieht zu rauchen.

 

Ich behalte mal den kurzen Stil bei ;)

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