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Mythos Patzer


der zunker
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Hey!

 

Folgende Frage: einer meiner Spieler sah sich bei unserer letzten Runde etwas vom Pech verfolgt. Neben einer Stichverletzung im Rücken und einem Verhör unter Zuhilfenahme von Schlagringen hat er noch bei einem Einruch mit dem magischen (dem Spiegel von Gal, siehe INS) Spiegel eines Kultpriesters experimentiert, dabei einen niedrigen Kultisten (einen den Verhörer) ins Jenseits befördert, durch dadurch verursagten Verlust von Stabilität ein temporäres Trauma nebst nun leichter Phobie vor Spiegeln entwickelt, nein er hat auch noch bei Recherchen eine 100 bei seiner Mythosprobe hingelegt. Seine Suche im Selection Livre de Ivon und den Pnakotischen Manuskripten (in Middle English) diente der Suche nach für seine Lage sinnvollen Schutzzeichen/zaubern.

Habt ihr eine Idee, welche Konsequenz aus dem Patzer erwachsen könnte?

 

Beste Grüße,

 

Julius

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Mythoswissen ist wie der Name schon sagt eine Wissensfertigkeit.

Ergo: Der Spieler zieht die falschen Schlüsse aus den Werk das vor ihm liegt, wie z.b. "Dieses Buch ist ganz offensichtlich eine Fälschung" ...

 

Also unforsichtiges/unwissendes Vorlesen besser unvorgelesener Passagen wäre auszuschließen?

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Nö, wäre auch ein falscher Schluss aus der Recherche. "Dieser Zauber wird uns schützen!" Und dann passieren schlimme Dinge.

 

Kann man schon machen finde ich. Richtig schön wird es, wenn man es in den Plot einbauen kann bzw. einen Nebenstrang damit öffnet. z.B. könnte man versehentlich den Kult stärken, einen dritte Macht in die Geschichte ziehen usw.

Oder man baut den Spiegel ein (kenne den nicht und kann auch nicht nachschlagen da ich INS gerade selber als Spieler erleben darf). Vielleicht wird man bei der nächsten Nutzung irgendwo hin gezogen oder etwas kommt da raus?

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Ah. Ich wurde grade korrigiert. Der Patzer kam zu den Recherchen eines Seitenstranges. Der Charakter suchte nicht nach Schutzzeichen, sondern nach Chtughas Dienern, in dem Fall Feuervampiren und deren Schwächen. Somit dürfte die nächste Begegnung etwas heiß ausfallen. ;)

Feuer mit Feuer bekämpfen sozusagen ;):D

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Ah. Ich wurde grade korrigiert. Der Patzer kam zu den Recherchen eines Seitenstranges. Der Charakter suchte nicht nach Schutzzeichen, sondern nach Chtughas Dienern, in dem Fall Feuervampiren und deren Schwächen. Somit dürfte die nächste Begegnung etwas heiß ausfallen. ;)

Feuer mit Feuer bekämpfen sozusagen ;):D

Sowas in der Art.

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OT: Nicht dass es heißt "Feuer und Ärsche 2 - Jetzt wird's noch heißer!" http://www.foren.pegasus.de/foren/topic/20160-feuer-und-asche/

 

Mir gefällt übrigens die Idee sehr gut, ihm einen Zauber zu geben, ihm zu sagen, das und das wird dir der Zauber bringen und wenn der SC den Spruch wirklich mal braucht, macht dieser was ganz anderes. Fantastisch! :D

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Das einzige Problem an der Sache ist dabei nur, dass der Spieler ja leider weiss, dass er den Patzer gewürfelt hat und mit Problemen rechnen muss.
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Das wissen sie bei mir immer. Ich würfel alles offen und die Spieler würfeln alles selber. Wir sehen die Herausforderung eines Patzers darin, möglichst günstig aus der dadurch entsehenden Situation wieder rauszukommen. Der Rest ist Rollenspiel und da sind meine Spieler alte Hasen, die wissen, wie sie die Situation zu nehmen haben. Und was passiert wenn nicht ;).

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  • 2 weeks later...

Zwei Ideen zum Patzer mit Recherchierten Zaubern / Schutzzeichen:

In einem Abenteuer ging es um die Hunde von Tindalos, die sich in Ecken manifestieren und alles Runde verabscheuen. Die Spieler hatten einen vermeindlichen Schutzzauber  gefunden. Einen magischen Schutzkreis (kugelförmig) schützte sie vor den Hunden. ABER es war die Beschwörung oder Huldigung von Yog Sototh(?), dem Kugelfömigen Gott. Das wusste selbt der Autor der Schrift nicht, was ich per se immer eine gute Idee finde, dass selbst die Standardwerke voller Irrtümer sind.

Die Beschwörung hätte natürlich lang gedauert, so dass die Spieler zwar die Hunde und andere Kreaturen abwehren konnten, aber den Zauber nicht lange genug aufrecht erhielten, um Yog S. tatsächlich heraufzubeschwören. Ab einer gewissen Dauer des Ritual kann der Beschwörer aber nicht mehr aufhören und wird dann zum Avatar des Yog S.

Ich lies da immer die Uhr bzw. den Rundenzähler mitlaufen. Nebenbei verlor der Zaubernde soviel Stabi, wie  eine Beschwörung der Großen kostet, anstatt der Stabiverlust eines Schutzzaubers.

 

Andere Idee: die Beschwörung eines Wesen und deren Bann sind ja regeltechnisch der gleiche Skill, in der Spielwelt also sehr ähnlich Vorgehensweisen. Bei einem Patzer kann der Lernenende die feinen Unterschiede vertauscht haben und anstelle eines Feuervampires zu bannen, einen ZWEITEN beschwören.

Edited by fnord
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