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[Elegie eines Träumers] Charaktervorstellung


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Hier werden die erstellten Charaktere (bitte vorher mit dem SL absprechen) veröffentlich, um sie für Mitspieler und Leser offen zugänglich zu machen, eventuell regen sie auch zu NPCs oder eigenen Charakteren für Spielrunden an, man weiß es nicht :)

 

Meine Vorstellung welche Informationen über den Charakter gepostet werden sollten sind:

 

Name:

Geschlecht:

Wohnort:

Alter:
Geburtsort:
Größe:
Gewicht:

Haarfarbe:
Augenfarbe:

Figur:

Aussehen: (eventuell Gesichtsbeschreibung)

Besondere Merkmale: (Tattoos, Narben,...)

Fertigkeiten: (Die 6 Top Fähigkeiten des Charakters)
 

Und etwas über den Hintergrund des Charakters, um den Charakter einzuschätzen. Bildungsgrade im Hintergrund angeben z.B. wird ein Doktor der Biologie einen höheren Bildungsgrad genossen haben als ein Garten- und Landschaftsbauer. Hier kann man außerdem Hobbies/Angewohnheiten und prägende Ereignisse im Leben des Charakters ein wenig anschneiden, oder auch seine "Ausrüstung" bzw. Glücksbringer etc. beschreiben, um ihn ein wenig echter wirken zu lassen, und dem ganzen Spiel mehr Tiefe zu verleihen.

 

Außerdem können weitere Eigenarten im Verhalten ebenfalls aufgelistet werden:

Dialekte, auffälliger Kleidungsstil,...

 

Bilder sind außerdem gerne gesehen. (Nicht nur vom Charakter, sondern evtl. von bestimmten Tattoos, Fahrzeugen [wenn ein besonderes auserkoren wurde] usw.)

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Name: Amber Dawn
Geschlecht: weiblich

Wohnort: 1824 Essex Avenue, New Jersey

Alter: 26 *06.06.1988
Geburtsort: Atlanta
Größe: 1,72m
Gewicht: 61kg
Haarfarbe: Schwarz
Augenfarbe: Braun
Figur: schlank

 

Aussehen: unauffällig, halblange schwarze Haare, schmaler Mund

 

Besondere Merkmale: Revolver - Tattoos auf dem Unterleib und im Nacken eine XIII dazu den Spruch „Deo Vindice“

 

Fertigkeiten:

 

Motorradfahren

Verborgenes Erkennen

Fotografieren

Computerbenutzung

Faustfeuerwaffen

Überreden

 

Amber wuchs auf der Farm der Eltern in der Nähe von Altanta, Georgia auf. Sie hat noch zwei jüngere Geschwister, einen Bruder und eine Schwester. Ihre Eltern haben sie sehr konservativ erzogen und bis zu ihrem 18. Lebensjahr war sie die Vorzeigefarmerstochter eines Südstaatengroßgrundbesitzers. Als ihre Großmutter, väterlicherseits, verstarb erbte sie das Haus der alten Lady in New Jersey und nutzte die Gelegenheit endlich aus ihrem alten Leben auszubrechen. Ihren Eltern gefiel das nicht, akzeptierte aber schlussendlich ihre Entscheidung in den Norden zu gehen.

 

Vor Ort musste Amber feststellen das ihr Erbe in einem weit schlechteren Zustand war als erhofft und das „southern hospitality“ hier nichts bedeutete. Die Leute waren wie der Norden selbst, verschlossener und kälter. Sie konnte das Haus bis heute nur sehr dürftig renovieren. Der Garten verwildert und die Holzfassade hat auch schon deutlich bessere Zeiten gesehen. Aber es gehörte ihr ganz allein, das ist es was zählt. Die Einrichtungsgegenstände sind größtenteils von ihrer Großmutter, nur das Bett und eine moderne Ledercouch im Wohnzimmer sind dazugekommen.

 

Sie hatte die Highschool besucht, war aber nicht gut genug für ein College-Stipendium. In New York schrieb sie sich an der NYU TISCH ein um Fotojournalismus zu studieren. Das erst Jahr finanzierten ihre Eltern noch das Studium, nach dem ersten Tattoo dann musste sie sich mit Aushilfsjobs und Gelegenheitsarbeit über Wasser halten. Seit dem hat sie kaum noch Kontakt zu ihren Eltern. Sie verkauft Bilder an Zeitungen und arbeitet gelegentlich als Location Scout für Modelagenturen, was eigentlich nicht schlecht ist. Sie kann mit ihrem Motorrad durch die Stadt fahren und je nach Auftrag geeignete Set´s suchen. Die Arbeit für die Zeitungen ist für sie zu einer Notwendigkeit geworden. Nachts ist sie draußen auf den Straßen unterwegs immer auf der Suche nach starken Bildern, Tatorten, Ereignissen um sie dann als Foto festzuhalten. Die Arbeit war leichter als die Polizeiwagen noch überwiegend mit analogem Funk ausgestattet waren, so erfuhr man schnell wo sich was tat und konnte vor Ort sein um die besten Bilder zu schießen. Durch ihre Außerplanmäßigen Nachtschichten leidet ihr Studium am Tag, da sie meist nicht vor Mittags aus dem Bett kommt und ein echter Abschluss ist nicht in Sicht so das Geld bei ihr immer knapp ist.

 

Ihr Lieblingsfortbewegungsmittel ist ihr Motorrad, eine schwarze, gebrauchte Ducati Streetfighter 848, aufgetankt lediglich knappe 200 kg schwer und mit 159 PS für die Stadt „ausreichend“ motorisiert. Damit kommt man selbst während der schlimmsten Rushhour zügig voran.

 

Inzwischen hat sie sich in New York akklimatisiert und einen, wenn auch nur kleinen Freundeskreis gefunden. Tagsüber ist sie Teilzeitstudentin und nachts Fotojournalistin, immer mit dabei eine Sony RX 100 für die Schnappschüsse. Klein, handlich, größter Sensor am Markt mit den auch bei Dämmerung und schlechten Lichtverhältnissen perfekte Bildern gelingen. Für ihre Aufträge als Location Scout „borgt“ sie sich meist eine gute Spiegelreflexkamera von der Uni aus, weil die für ihr kleines Budget deutlich zu teuer sind. Aber die Weisheit, die beste Kamera ist immer die, die man dabei hat lässt sie doch öfters zur Sony RX 100 greifen.

 

Auf der Farm ihrer Eltern hat ihr Vater allen Kindern das schießen beigebracht, er war der Meinung ein guter Südstaatler sollte sein Haus und Hof immer selbst verteidigen können. Er war ein glühender Verfechter des „god given right to self defense“ und NRA Mitglied. Zur Kamera gehört deshalb nachts auch immer eine Glock 30 nebst einem Ersatzmagazin zur Ausrüstung.

 

Die nötige Lizenz zum Tragen der Waffe hat sie dank der guten Verbindung ihres Vates erhalten. Der Sticker „I´ am the NRA and I vote“ sagt eigentlich alles. Sie hat die Waffe außer auf dem Schießstand noch nie benutzt hofft auch das es so bleibt.

 

In gedenken an ihre Heimat die Südstaaten hat sie sich die Tattos stechen lassen die jetzt ihren Körper zieren. Im Nacken die XIII für die 13 Sterne der Flagge der CSA und der Wahlspruch „Mit Gott als unseren Beschützer“ in Latein. Die Revolver stehen für ihre Herkunft als Landei, Siedler und Cowgirl auf die sie insgeheim immer noch stolz ist.

 

Den Südstaatendialekt hat sie ebenfalls beibehalten der ihr manchmal merkwürdige Blicke einbringt.

 

Meist trägt sie Wet-Look Lederimitathosen, Kniehohe Motorradstiefel und Hoodies in dezenten Farben.

 

Auf das Haus passt auf der beste Freund des Menschen: "Jackson" ihr Dobermann Rüde

Edited by -TIE-
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Name: Lloyd Gilligan

Beruf: Professioneller Glücksspieler
Geschlecht: männlich

Wohnort: 782 Lexington Avenue, New York

Alter: 33 *19.07.1981
Geburtsort: Philadelphia
Größe: 1,78 m
Gewicht: 70 kg
Haarfarbe: dunkelbraun
Augenfarbe: grün
Figur: schlank

Aussehen: meist unrasiert, dennoch gepflegtes Äußeres

Typische Ausrüstung: Würfel-/Karten-/Münzsets, Tarotkarten, Taschenmesser (Andenken vom Vater aus Irland "noch von seinem Vater"), Kleingeld, zerknüllte Scheine, Sturmfeuerzeug, Schachtel Malboros, Laserpointer (!!!) und Minitaschenlampe an einem Schlüsselbund mit diversen Anhängern verschiedener Städte und Staaten, Brieftasche mit abgelaufenen Mitgliedschaftskarten, Stadtkarten und Krimskrams, Anhänger mit einem kleinen bronzenen Kreuz (seine zu tragende Last)

 

Fertigkeiten:

Psychologie

Überzeugen

Unverschämtes Glück

Okkultismus

Verborgenes Erkennen

Verbergen

 

Lloyd Gilligan wuchs als Sohn eines gutherzigen, irischen Säufers und einer übermotivierten Mutter auf, die keine Chance scheuten zu schauen, dass ihre beiden Kinder - Lloyd und Fiona - ihr Leben, so gut es in dem eher armseligen Wohngebiet eben ging, in den Griff zu bekommen. Erst fügten sich beide Kinder den Wünschen der Eltern, doch schon in jüngeren Jahren zeichnete sich ab, dass Lloyd sich weder einer höheren Macht wie dem Schicksal ergeben wollte, noch konnte, ganz gleich was für ein Gefühl von Geborgenheit, Liebe und Sicherheit es auch für ihn bereithalten mochte. Es mag selbstzerstörerisch klingen, rebellisch oder auch naiv, aber es war etwas ganz Anderes - und doch irgendwie alles zusammen. Was dieses unbekannte Gefühl wirklich war, worin sein Problem bestand und vor allem, wie er es zu bewältigen hatte, konnte er nicht ergründen. Er kehrte sich nicht von der Außenwelt ab, spielte trotzdem immer noch mit, doch innerlich fasste er den Plan, alles Glück der Welt hinter sich zu lassen.

Nicht lange nachdem er volljährig wurde, verschwand er von der Bildfläche. Es gab keine Anzeichen, keinen Brief, keine Möglichkeit, den verlorenen Sohn wieder zu finden. Seine Mutter dachte, er sei tot. Sein Vater dachte, er sei mit einem Weib durchgebrannt.

 

Als er Fuß fasste, fand er sich in zwielichtigen Kneipen wieder, in den Slums großer und kleiner Städte - sie alle haben ihre Schattenseiten abseits der leuchtend weißen Fassaden und der smaragdenen Rasen. Überall trieb er sich herum, ergründete, was es bedeutet, seinem Schicksal zu entwischen, der Rolle zu entkommen, die einem zugedacht, und zu sein, was niemand erwartet hätte. Er lernte Freunde kennen, Feinde, Liebschaften, Bosse, ließ sie alle fallen und wenn alle ihn kannten (und er alle kannte), zog er weiter. Die Antwort auf seine existentiellen Fragen fand er dabei nicht.

Wenn er aber dem Glücksspiel frönte, ein Hobby, das er bereits auf der Middle School für sich entdeckt hatte, glaubte er, einen Platz gefunden zu haben, an dem er, wenn auch nur für einen Augenblick, verweilen konnte. Die Karten wurden seine Freunde, seine ständigen Begleiter, er konnte alles von Taschenspielertricks bis hin zum stilechten Pokern. Manchmal legte er neugierigen Menschen die Karten, mehr aber um ihnen zu beweisen, wie falsch sie darin lagen, ihr vorherbestimmtes Schicksal ergründen zu wollen. Auf seinen Reisen studierte er okkulte Werke, viel Humbug, aber auch einiges an verwertbaren Dingen, und eignete sich damit einen Haufen unnützes Zeug an, in dem er die Antwort auf seine Frage suchte.

 

Wenn es ums Zocken ging, war er ein Genie. Er las in den Augen anderer ihre Gedanken (so tuschelte man), seine Finger waren geladen voll positivem Karma (so sagten sie) und sein Verstand reichte, um dann zu verschwinden, wenn es brenzlig wurde (so erkannten sie, meist zu spät). Lloyd war nicht wirklich ein Kriminieller, tänzelte aber stets auf einer verdammt dünnen Schneide zwischen ehrbarem Spieler und verlogenem Abzocker. Mit der Polizei kam er nie in Bedrängnis.

 

Als die Jahre so vergingen, zog es ihn nach New York wie so viele andere orientierungslose Individuen zuvor auch. Er richtete sich ein und wusste bis zu einem schicksalsträchtigen Tag in einem Bus nicht, dass seine kleine Schwester Fiona, die kleine Fee, auch eben hier gelandet war, eben an diesem Ort, zu eben dieser Zeit! Seine Recherchen ergaben die Bestätigung dieses Zufalls. Wirklich, war es ein Zufall? Oder war es die Erklärung von dem, was andere unbedarft als Schicksal betiteln?

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Name: Fiona "Fee" Gilligan

 

 

Geschlecht: weiblich
Wohnort: New York
Alter: 28 *09.11.1986
Geburtsort: Philadelphia
Größe: 1,70
Gewicht: 66 kg
Haarfarbe: rot
Augenfarbe:hellgrün
Figur: atlethisch

 

 

Fertigkeiten:

faustschlag

fusstritt

pistole

horchen

verborgenes erkennen

psychologie

 

 

Fiona wuchs zusammen mit ihrer nervigen Mutter, und ihr Vater (ein Säufer) auf. Sie war lieblich, süß, und man nannte sie die "Fee".  Der einzige Mensch, der sie mochte, und ihr halt gab, war ihr grosser Bruder Lloyd, einen unruhigen Geist. Doch als er gerade mal achzehn Jahre wurde, und sie dreizehn, verschwand er plötzlich. Tagelange suchte sie ihm überall, und verteilte Zettel mit seinem Foto drauf, doch er tauchte nie mehr auf.

 

Vielleicht aus diesem Grund, entschloss sie, mit 17 die Schule abzubrechen, und dann sich zu Polizeiakademie zu melden. In der Hoffnung, als Polizist, ihn wieder finden zu können. Was nicht geschah. Ihr Charakter endete sich langsam, und aus der fröhlichen, und ausgegliechenen Mädchen, wurde eine cynische, düstere, harte, und desillusionierte junge Frau.

Fiona arbeitete fast zwei Jahre undercover, in Chicago, als member eine Drogenbande (die silberne Engel) und wurde deswegen auch zum abhängigkeit gezwungen. Als ihre Mission zum Ende war, zog sie weiter nach New York, und arbeitete weiter in der Mordkommision (aber nur kurz), und dann wieder in dem

Drogendezernat.

Ihre einzige Hobby, ist auf der Strasse bei kleine illegalen Kämpfe mitzumachen, wobei sie sich an den beschränkt, die nicht mit illegalen Wetten was zu tun haben.

Sie lebt allein in einer kleinen Wohnung, wo (wenn sie nicht arbeitet) die meiste Zeit da still rumliegt, und sich gelegentlich noch mit dem "fall" ihres bruders beschäftigt.

Einen festen Partner hat sie schon lange nicht, und ist auch nicht fähig eine lange Beziehung zu führen (und auch keine Interesse daran). Sie mag ohne grosse unterschied Männer, aber hat auch ein paar erfahrungen mit Frauen gesammelt (die aber eher aus der zeit von undercover Job zurckliegen).

Sie lächelt selten, und ist normalerweiser schlecht gelaunt.

Edited by Nyre
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