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[Elegie eines Träumers] Prolog: Der Polizistin Sinfonie


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Eine kindliche Stimme ertönt.

 

Gefällt es dir? Ich habe es für dich geschrieben.

 

Es folgt ein Kichern, zweifellos weiblich, hoch, ein paar quietschende Töne inmitten.

 

Wir verlieren beide langsam den Halt in der Realität.

Einer so der andere so, du weißt warum, aber nicht wieso.


Wieder ein Kichern, kein Trauer schwingt mit, jugendlicher Leichtsinn und Lebensmut.

 

Die Lippen des Mädchens haben sich bisher nicht bewegt.

Edited by Shine101
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"Da hast du Recht, kleines. Die Realität ist ein Haufen Mist. Und das Leben so wie die Hühnestalltreppe. Kurz, und voller Scheiße"

 

Ich schüttele den Kopf.

 

"Trau doch nur die richtigen, und ist eingenermassen erträglich. Lass die Finger von Drogen, du weisst schon, bla, bla, bla. So ein Fuck.." murmele ich.

"Schöne Musik, du solltest mal in der Kirche spielen. Also, mach es gut" Ich stehe auf.

 

Ein Lächeln wäre angebracht. Ach, ich habe keine Lust.

 

Ich grüsse sie mit der Hand, und dann gehe ich wieder den Weg zurück.

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Kein Weg vor dir, lediglich der Steinkreis aus dem du gerade aufgestanden bist, wohi du dich auch drehst, die Melodie ertönt aus allen Richtungen, das Mädchen steht neben dir, streicht dir an der Wange entlang.

 

Menschen lernen aus dem was man ist,

Nicht aus dem was man sagt.

 

Sie nimmt sanft deinen Kopf zwischen ihre Hände, stellt sich auf ihre Zehenspitzen und küsst deine Stirn, als dich ein Schlag durchfährt, dir wird schwarz vor Augen.


Du siehst einen Mann auf einem Steg sitzen, allein. Er trägt ein Kreuz um den Hals, das ist doch...

 

Lloyd.

 

Schlaf gut meine kleine Fee.

 

Ein weiteres Kichern ertönt, dieses mal wirkt es fast grausam, du bist deinem Bruder so nah, doch so fern.

 

Du sackst zurück in dein Bett, es ist durchnässt von deinem Schweiß, du merkst, dass die Bettdecke aufgewühlt ist und deine Kissen im Zimmer verstreut liegen.

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Ich bleibe da stehen, starre an die Decke, und atme tief aus, und ein.

Ein paar Tränen laufen mir runter, doch ich bewege mich nicht.

 

Am besten würde ich mich jetzt abreagieren..ich..

 

Ich stehe auf, und gehe unter die Dusche. Dann mache mich fertig, und gehe raus. Ich muss was trinken, und mich ablenken.

Alexander ist bestimmt für einen kleinen Fight frei.

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Du steigst in dein Auto ein, drehst das Radio auf, es fügt sich deiner Laune.

 

 

Du drückst weiter auf das Gaspedal und fährst durch die Stadt bis du schließlich in Queens ankommst. Es ist immer noch früh, vor Sonnenaufgang, bis du am Hinterhof mit den alten Lagerhallen, ein großer Mann mit Glatze in schwarzer Kleidung und Sonnenbrille, steht vor einer der Türen, raucht eine Zigarette und ignoriert deine Anwesenheit scheinbar.

 

Von den Hallen dröhnt der Lärm einer kleinen Menschenmenge.

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Ich steige aus, und nicke nur zu ihm leicht.

"Ist noch was los?" frage ich, ohne ihn direkt anzuschauen.

Ich fange an schon miene Arme zu strecken.

"Ist vielleicht Alex da? Alex Sullivan"

 

Sonst lohnt sich nichtmal reinzugehen.

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Der Schrank von einem Mann stapft auf dich zu packt dich am Arm.


"Der hat heute eine Glückssträhne, oder ist einfach nur wütend.", er lacht.


"Ich würde mich nicht mit ihm anlegen... Du bist doch so ein zerbrechliches, kleines Schätzchen.", er kommt dir näher und riecht an deinem Haar.

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Der Widerling flüstert dir in dein Ohr:


"Aber so muss das doch nicht weitergehen, Schätzchen, wir könnten so viel Spaß miteinander haben...", du spürst ein Lächeln auf seinen Lippen als er dir an deinem Ohr entlang leckt.

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Der Typ taumelt zurück, hält seine Nase, sie blutet.

 

"Verpiss dich einfach Schlampe!", brüllt er dir hinterher als du dir den Weg in die Halle bahnst.

 

Drinnen siehst du eine Menschenmenge die sich vor dir auftürmt, alle brüllen, feuern jemanden an, manche Lachen aufgrund ihrer Wettsiege, andere werden von großen, muskulösen Männern 'höflich um ihre Wettschulden gebeten' eine normale Nacht, an einem ungewöhnlichen Ort für eine junge Frau.

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"Scheiße, heute ist Wett-Tag" murmele ich, und dränge mich bis zum Ring.

 

Normelerweise würde ich jetzt gehen. Aber heute Nacht nicht. Heute Nacht brauche ich es.

 

Ich schau mir mal, wer gerade mal gefeiert wird, und gebe einen Zeichen, daß ich manl antreten möchte. Dann zünde ich mir ne Zigarette, und warte, gerufen zu werden. Dabei schaue mich um, schlecht gelaunt.

 

Danach, sollte ich was essen.

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Dein Bekannter Alex kommt auf dich zu, er trägt Handschuhe ein schwarzes Tanktop und eine enge angerissene Jeans.

 

"Jo, Tiger.", grüßt er dich, hält dir die Hand hin. Er trocknet gerade mit einem Handtuch Schweiß und Blut von sich ab.

 

"Was machst du hier? Ich dachte heute packst du's nicht.", er wischt sich den Schweiß vom Kopf.

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"Hey" Ich nehme seine Hand, und drück sie fest.

"Dachte ich auch. Hatte 'ne miese Nacht, und nichtmal ein Joint, um sie zu bessern. Ich habe gehört, du hättest heute Abend Glück" Ich grinse.

"Wenn du mal noch Lust hast, könnten wir ne Runde zusammen tanzen"

Ich nehme sein Gesicht mit der rechten Hand, und ziehe es leicht nch unten.

"Sieht noch alles in Ordnung, hübscher" ich lächele leicht. Aber aufrichtig. Ist aber nur ein kurzer Augenblick.

"Also, wie wäre es damit? Schaffst du es?"

Edited by Nyre
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