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[Elegie eines Träumers] Prolog: Der Polizistin Sinfonie


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Eine dir bekannte, breitschultrige Gestalt beugt sich in dein Fenster, es ist Alex, er lehnt seine Arme auf die Scheibe.

 

"Na Tiger? Schon wieder weg, hm?", er lächelt etwas missmutig, ihm ist die Situation sichtlich unangenehm.

 

Danach guckt er nach links und rechts, er sieht etwas missmutig aus.

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"Ich kenn dich zu gut.", murmelt er, seufzt.

 

"Du hast die Pistole da, oder? Du brauchst keine Angst vor mir zu haben, du hast mich schon oft genug vermöbelt.", er lacht ein wenig bitter.

 

"Weißt du, Leute lernen aus dem was man ist, nicht aus dem was man sagt."

 

Für einen Moment blitzt für dich in seinem Gesicht, das Gesicht des kleinen Mädchens hervor.

 

Sie hat genau dasselbe gesagt, wie er vor wenigen Sekunden. Was geschieht hier?

 

"Wir sehen uns... Vielleicht irgendwann nicht mit gewalttätigen Absichten.", danach wendet er sich um und starrt in den Nachthimmel.

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"Hey!" rufe ich, noch etwas geschockt. Was war das nochmal für ein Traum?

"Lexington Street 236, Wohnung 45" sage ich.

"Ich habe morgen Abend frei, und um die Ecke ist ein chinese, der gut kocht" ich lasse die Pistole auf den Beifahrersitz.

"Vielleicht hast du nichts besseres zu tun, und schaust mal vorbei"

"Aber wenn du mich nochmal so blamierst wie heute, bring ich dich um" ich lächele ihn an.

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In seinem Tonfall merkst du ein Lächeln.

 

"Ich werd's mir überlegen Tiger.", er klopft seitlich gegen die Karosserie, geht zurück in die Halle, hebt die Hand noch einmal zum Abschied, jedoch ohne sich umzuwenden.

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Ich schaue ihn noch bis er reingeht.

"Ach, du kommst sowieso morgen nicht, du Diva. Willste nur ärgern" sage ich leise, er hört mich nicht.

Dann fahre ich wieder nach Hause, und schmeiße mich ins Bett.

 

was war es nochmal mit dem Traum?

 

Dan schlafe ich wieder ein, erschöpft.

Edited by Nyre
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Ich stehe auf, übliche Morgenritual, waschen, mache mich fertig, und gehe runter, zum Frühstück.

Ich frühstücke nie Zuhause. Ausserdem ist der Kühlschrank leer.

"Morning's" hat schon auf.

Ich gehe rein, gähnend, und grüsse die Besitzerin.

Dann laufe ich zu meinem Stammplatz, an der Theke.

 

Vielleicht kommt Alex doch heute Abend zu mir nach Hause.

 

Der Gedanke macht mich nervös.

Oh. Mein Stammplatz ist besetzt. Von einem...Motorradhelm?

DAS macht mich noch nervöser.

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Du riechst Ärger, bei deiner Laune, gepaart mit der Aufregung auf Alex und der Ungewissheit die mit ihm verbunden ist, betrittst du das Lokal.

 

[Einstieg in Nebenplot: Eine erste Dissonanz]

Edited by Shine101
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