Jump to content

Seichtes, spannendes Einsteigerabenteuer, 1920er


Guest Studer
 Share

Recommended Posts

@Grannus: Da hast du absolut recht. "Kerkerwelten" ist untypisch, damit aber längst nicht schlecht (und war zumindest bei mir eine phänomenale Erfahrung!). Einsteigerfreundlich ist es aber ganz und gar nicht und vermittelt, wie Crimsonking schon eingeworfen hat, einen falschen Eindruck vom System. Würde ich dir nicht empfehlen, Studer.

 

 

Auch in den Lovecraft Country Bänden ist einiges für Einsteiger.

Beispiel: Fluch des (?) Yig in "Dunwich".

*Schüttel* Ich bin gerade dabei die Abenteuer aus dem Dunwich-Band zu lesen (es heißt: "Die Spur des Yig", wenn ich mich nicht irre) und muss wirklich sagen, dass besonders dieses mir sehr bitter aufgestoßen ist. Ja, es ist als Einsteigerabenteuer konzipiert, aber das war auch mir zu viel. Zu konstruiert und gestelzt. Würde ich, ohne es probiert zu haben, nicht empfehlen.

 

@Dark_Pharao: Here we go. "Unsterblich" passt tatsächlich gut! Sehr zu empfehlen. Auch "Das Grauen von den Sternen" kann man schön spielen (gibt es im Dunwich-Band oder auf der Pegasusseite als kostenlosen Download). Auch aus dem Arkham-Band: "Die Puppenmacherin". War mir zwar auch insgesamt zu berechenbar (und habe es deswegen nicht geleitet), aber für eine Einstiegsrunde vielleicht auch das richtige.

 

Ich finde allgemein sollte das Abenteuer, das du wählst, mindestens einen kleinen Recherche-Anteil haben, zu einem klimaktisch gut aufgebauten Finale führen (Negativbeispiel wäre für mich "Spur des Yig", Positivbeispiel "Unsterblich" [natürlich immer abhängig davon, wie man es herüber bringt]) und ersichtlich machen, dass es sich bei Cthulhu meist um ein Horror-RPG handelt, bei dem die Story und die Charaktere eigentlich im Fokus stehen. Also weniger das Kämpfen, wie vielleicht aus Brettspielen bekannt.

 

Wenn du mehr Vorschläge brauchst, sag Bescheid, ansonsten bist du wohl erstmal versorgt. :P

Link to comment
Share on other sites

  • 2 weeks later...

Vielleicht Die Hügel des Schreckens? Da habe ich zumindest gute Erfahrungen mit Neueinsteigern gemacht.

 

 

Wie wäre es mit "Der Spuk" aus den 7.0 Schnellstarterregeln? (heißt jetzt glaube ich anders). Ich finde das sehr gut, einfach und spannend. Genauso wie "Am Rande der Finsternis". Und es kostet nix ;)

 

Das sind meiner Meinung nach mit die besten Szenarien zum Einstieg. Hügel des Schreckens bieten noch den Vorteil, dass dabei schon vorgefertigte Spielercharaktere vorhanden.

Link to comment
Share on other sites

Mir gefällt "Mr. Corbitt" (Kinder des Käfers) recht gut, habe ich schon mit vielen unterschiedlichen Gruppen gespielt und kam eigentlich immer sehr gut an. Ist so etwas wie mein go-to Einsteigerszenario.

 

"Hügel des Schreckens" habe ich gelesen und schien mir auch sehr viel Potential zu haben.

Link to comment
Share on other sites

Ich wäre für "Hügel des Schreckens". Ich kenne das Szenario nicht und würde von Studer gerne den Spielbericht lesen.
Link to comment
Share on other sites

Ich gebe zu: Blues für Marnie (spelling) bzw. Dead Man Stomp ist quasi das erste CoC Szenario, welches ich gespielt habe.

Und bekanntlich überschätzt man die ersten paar Abenteuer immer.

 

Ich würde es dennoch empfehlen, da tatsächlich 20er Flair (Musik, Prohibition) rüberkommt.

Dazu sind die wenigen NPC plausibel moriviert, die Story insgesamt "nachvollziehbar" ohne Wissen um den Mythos.

Ich rate hier auch ein wenig zum Railroading, und dazu, die SC geeignet erschaffen zu lassen (Ich wähle, wenn ich das Szenario leite, immer die Vorgabe, dass alle SC Hobbyautoren von Übernatürlichen / Gruslegeschichten sind).

Link to comment
Share on other sites

 Share

×
×
  • Create New...