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[At your Door] Offtopic


-TIE-
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Ich würde die Chemie nochmal anschauen, dann eine Spritze o.ä. suchen bzw. testen was es genau angreift. Also ob man es beim Wagen nutzen kann.

 

Dann würde ich der Spur der Tiere folgen, nachdem wir ja sonst keine Spuren haben. Falls jemand noch eine Vogelscheuche erwähnt könnte man auch da mal schauen ^^

 

Gewächshaus wäre für mich die Sache am Ende, wir müssen auch aufpassen, dass es nicht zu einem Großbrand kommt. Denkt an die Hitze der letzten Tage, hier ist alles ausgetrocknet und brennt wie Zunder.

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Jimmy weiß davon nichts, das meinte ich. Er weiß eigentlich auch nichts von den Pflanzen am Motor, das habe ich mir nur erlaubt schon einzubauen. Aufgrund von Michaels Reaktion dürfte er darauf schließen können nach seiner Entdeckung mit dem überwucherten Hasen. 

 

Mag kleinlich wirken, aber ich versuche IT und OT Wissen zu trennen, auch wenn das im Forenspiel manchmal schwierig ist weil man es ja gelesen hat und nicht mehr weiß ob es vor 3-4 Tagen auch IT erwähnt wurde oder nicht.

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Dass Jimmy das nicht weiß, ist schon klar. Die Trennung IT/OT Wissen finde ich auch richtig bzw. es sollte jedem einzelnen zustehen zu entscheiden, was von seinem Wissen er ins IT einbringt/für die anderen zugänglich macht, deshalb wollte ich die Vogelscheucheninfo quasi nur freigeben, damit du sie, wenn du sie nutzen möchtest, in einen deiner Posts einbauen kannst (entweder indem du Michael etwas sagen lässt oder indem Jimmy darauf rekurriert, dass Michael doch - quasi in einem nicht verfassten Post/"Abseits der Kamera" - etwas in der Richtung gesagt hat). Ich wollte gestern nur nicht einen Post verfassen nach dem Motto.

 

"Oh. Und da ist ja noch die Vogelscheuche, Jimmy."

 

Kann ich in einen der nächsten Posts gerne einbauen, aber sehe ich nicht als eigenständigen Post daherkommen ;) - hoffe ist alles verständlich...

Edited by 123
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Leider nein, eure Telefone haben nicht einen Balken Empfang. Du kannst ja mal einen Ideewurf machen. Vielleicht ist Vivian ja Hobbygärtnerin und dann könntest du etwas Spielerwissen einfließen lassen?

Edited by -TIE-
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Jo, und zwar die Rohform. Normalerweise sind diese Mittel nur gemischte, abgeschwächte Bestandteile in Handelsware. Hier habt ihr eine Palette mit der Essenz des Bösen...wenn ihr das mal aus Unkrautsicht seht :) Wirken aber leider auch auf Säugetiere tödlich...die Dosis liegt bei ca. 110 - 150mg pro Kilo Lebendgewicht bei Ratten und oraler Aufnahme. Einige wirken aber auch bei Hautkontakt.

Edited by -TIE-
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Folgendes mal als Beispiel (Angaben ohne Gewähr da im I-Net gefunden :) ):

 

Nachweis am Notfallort: nicht möglich

 

Toxizität: Alle Substanzen besitzen einen hohen Gefährlichkeitsgrad. Paraquat ist das toxischste Präparat aus dieser Gruppe.

 

Giftwirkung: Die Resorption von Herbiziden erfolgt relativ schlecht, zu 5 - 15 %, im Gastrointestinaltrakt. Die Inhalation verursacht meist keine Intoxikationen, eine Aufnahme der Wirkstoffe über die Haut ist möglich (Kontaktgift !!). Die beste Aufnahme der Herbizide findet im Bereich der Mundschleimhaut statt, so kann nur ein Schluck eines Handelspräparates, das Paraquat enthält, ohne heruntergeschluckt, sondern sofort ausgespuckt zu werden, eine tödliche Vergiftung verursachen. Deiquat und Paraquat werden zum größten Teil über die Nieren und den Darm aufgenommen und auch dort eliminiert. Diese Elimination findet zu Beginn sehr schnell statt, lässt aber mit der Eliminationsgeschwindigkeit nach. Teilweise sind Spuren der Stoffe noch nach mehreren Wochen nachweisbar. Die Wirkung der Substanzen ist im Detail noch nicht geklärt. Man nimmt an, dass die Stoffe zytotoxische Radikale bilden.

 

Symptomatik: Initial kommt es bei einer oralen Aufnahme zu starken Erbrechen und Schmerzen im Magenbereich. Im späteren Verlauf folgen stärkste Schmerzen im Abdominalbereich und Diarrhoe. In seltenen Fällen kann bereits zu diesem Zeitpunkt eine Perforation im abdominellen Bereich auftreten. Lokal wirken alle diese Stoffe stark ätzend, so kann es zu einer Erblindung und/oder zu starken Verätzungen, mit den typischen Symptomen, im Mund-Rachenbereich kommen. In der zweiten Phase der Vergiftung, die nach einigen Stunden bis zu zwei Tage auftritt, kommt es zu einer Oligurie (Kreatinin- und Harnstoffwerte sind erhöht), Ikterus (Transaminasewerte sind erhöht) und den Anzeichen einer Schädigung des Myokards. Die Reizbildung und Reizweiterleitung am Herzen kann gestört sein. Klinisch ist eine rasch progrediente normochrome Anämie zu erkennen. Das Bild des Patienten kann sich innerhalb kurzer Zeit dramatisch verschlechtern. Der Exitus tritt, vor allem bei hohen Konzentrationen, in wenigen Tagen ein und wird durch eine Insuffizienz oder Versagen der Atmung des Herzen, des Kreislauf und der Nieren verursacht. Als letzte Phase ist bei dem Patienten ein Reizhusten zu erkennen, der die pulmonalen Schäden des Paraquat (nicht bei Deiquat) anzeigt. Paraquat reichert sich auch im Lungengewebe an und hat dort, im Gegensatz zu anderen Geweben, eine fünf bis zehnfache Konzentration. Röntgenologisch sind bronchopneumatische Infiltrate und eine vermehrte interstitielle Zeichnung zu erkennen. Hauptgefahr: Atemstillstand.

 

Therapie: Lebensrettend ist die sofortige Instillation von medizinischer Kohle (1 g / kg KG). Die Gabe von Sauerstoff sollte kritisch bedacht werden, da bei der Intoxikation mit Paraquat Verschlechterung im bronchopulmonalen System aufgetreten sind. Antidotgabe: Es sind keine spezifischen Antidote bekannt.

 

Prognose: Die Prognose bei Paraquatintoxikationen ist ungünstig. Durch die verschiedenen Konzentrationen ist die Mortalitätsrate unterschiedlich. Bei einer Konzentration von weniger als 20 g / 100 ml liegt die Mortalität bei 55,5 %, bei höheren Konzentrationen bei über 80 %.

Edited by -TIE-
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