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So verknüpfe ich Abenteuer - wie macht ihr das?


JaneDoe
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Hallo!

 

Ich bin ein großer Fan davon, die bei Cthulhu recht häufigen Einstiege in Abenteuer per "ein Freund sucht eure Hilfe", "ihr erbt" oder "ihr erhaltet einen Auftrag" zu vermeiden. Meine Runde (1890er) versuche ich daher wie eine Art Kampagne in quasi "Endlosschleife" aufzuziehen. Mit der Betonung auch "Versuch", denn das klappt keineswegs immer. Um die Möglichkeit für "Aufträge" zu haben, habe ich recht früh die Charaktere zu Mitgliedern einer Geheimgesellschaft gemacht, des "Club of Seven" (das war laaange vor der Janusgesellschaft ;) ).

Mich würde interessieren wie ihr die "Übergänge" zwischen Abenteuern in eurer Gruppe so handhabt und was für "Tricks" ihr dabei einsetzt und ob ihr einen MEtaplot für eure SCs habt.

 

Ich möchte euch mal kurz schildern, wie das bei mir z.B. so abläuft. Ich habe im Hintergrund einen Metaplot für die Spieler laufen, da sie sich einen Kult zum Feind gemacht haben, der es auf sie abgesehen hat und an dem ich auch im Verlauf ein Abenteuer (unsere Liebe Frau - das wollte ich schon sooo lange leiten) anknüpfen werde. Mehr will ich dazu nicht verraten, da einige SCs hier mitlesen.  ;) Die Übergänge zu weiteren Abenteuern versuche ich so zu verknüpfen, dass die Spieler eine eigene Motivation haben, einen bestimmten Ort aufzusuchen etc., ich versuche da quasi "organisch" zu arbeiten.

 

Die letzte Spielzeit sah so aus:

Ein SC war nach "NArrenball" im Sanatorium (in Deutschland) gelandet und der Spieler kurze Zeit später vorübergehend ausgestiegen. Die anderen SCs wurden später durch ihre Geheimgesellschaft auf die Geschehnisse der "Froschkönigfragmente" gehetzt und reisten nach Deutschland. Der SC im Sanatorium erholte sich inzwischen und war auch davor schon viel in den Traumlanden unterwegs gewesen. Im Rahmen der Traumlandesequenzen stieß er zufällig auf die anderen SCs und nahm an diesem Teil des Abenteuers teil. Nach dem Ende der "Froschkönigfragmente", wurde beschlossen den inzwischen fast geheilten SC aus dem Sanatorium in Berlin abzuholen. Dieser hatte inzwischen im Sanatorium einen neuen Insassen kennengelernt, die "aufhängerperson" Prof. van Horn aus "Curse of Anubis" in "Taints of Madness". In diesem Abenteuer spielen 3 ägyptische Gegenstände eine Rolle, die auf einer Ausgrabung Im Heiligen Land gefunden wurden und eine immense Anziehungskraft auf die Ghoule der jeweiligen Umgebung  ausüben. Die SCs schafften es, van Horn Geistesgesundheit zu beweisen und kamen im Gegenzug in den Besitz der 3 Ghoul-Artefakte (diesen Teil  baute ich deutlich aus gegenüber dem Originalabenteuer). Da sie sich damit nie länger als 48h an einem ort aufhalten konnten, ohne dass alle ghoule der Umgebung auf sie aufmerksam wurden, beschlossen sie die Artefakte an den Ort der Ausgrabung zurückzubringen. Dort stießen sie auf eine Ghoulstadt (aufgebaut auf die Beschreibungen aus dem "Ägypten" Band, gaben die Artefakte zurück und erhielten dafür als "Dankeschön" eine Mumienfestmahl - die Mumie war magisch präpariert, so dass die SCs nun Hieroglyphen lesen können. Sie landeten trotzdem danach in der Ghoul-Speisekammer, konnten sich aber befreien. Nun ging die Reise anch Ägypten weiter. Ägypten hatte ich ausgehend von den Kultgegenständen als Sandbox konzipiert. Inzwischen waren neue Spieler hinzugestoßen, denen ich als Einstieg in London "Elwoods Kinder" leitet. Da einer der SCs im Hintergrund die anderen Chars sucht reisten sie dann weiter nach Ägypten, wo sie den Rest der Gruppe trafen. Wie haben die Spieler nun die Wahl, wohin sie gehen. Ich habe das Abenteuer "Die Gottkatze" aus der alten Laurin-Ägypten-Box ziemlich umgearbeitet und dann erwartet sie "Untot auf dem Nil".

 

Sorry, das ist jetzt lang geworden. ich hoffe, es wird klar, was ich meine. Danke fürs Lesen und ich bin gespannt wie ihr das macht, ;)

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Hallo!

 

Ich bin ein großer Fan davon, die bei Cthulhu recht häufigen Einstiege in Abenteuer per "ein Freund sucht eure Hilfe", "ihr erbt" oder "ihr erhaltet einen Auftrag" zu vermeiden. Meine Runde (1890er) versuche ich daher wie eine Art Kampagne in quasi "Endlosschleife" aufzuziehen. Mit der Betonung auch "Versuch", denn das klappt keineswegs immer. Um die Möglichkeit für "Aufträge" zu haben, habe ich recht früh die Charaktere zu Mitgliedern einer Geheimgesellschaft gemacht, des "Club of Seven" (das war laaange vor der Janusgesellschaft ;) ).

Ich habe mich vom Ein Freund in Not und die Erbschaft gelöst.

Ich leite Delta Green im NOW Setting. Das heißt für die Einleitung bzw. Verknüpfung die Spieler als Agenten erhalten einen Auftrag, den sie lösen wollen. DIeses Muster habe ich in letzter Zeit wie folgt variiert: Um ein Monster of the Week Feeling zu vermeiden, habe ich alle Abenteuer mit einer Kreatur gebündelt, (alles mit Y´Goloniac, alles mit den Hunden von Tindalos, usw.) Dann habe ich die großen Kampagnien (Nocturnum, At Your Door) geleitet, die dann nur mit einem Auftrag für diverse Abenteuer eingeleitet wurden. In letzter Zeit versuche ich Abenteuer durch ein vorangegangenes einzuleiten: 

Im direkten Anschluss an Judas Prykariot suchen die Charaktere nach einem KRANKENHAUS in dem Kind ein Strahlenkern implantiert wurde. Bei den Recherchen finden sie eine Niederlassung in Arkansas und ein der Unternehmensgruppe angehörendes Sommercamp bei NEWPORT, dem Ort des Abenteuers Groß werden.

 

Ebenso will ich in der Zukunft ein noch offenes Ende der Gruppe (eine Chemikalie), wieder auftauchen lassen, so das die SC motiviert sind dieser kalten Spur aus einem altem, ungelösten Abenteuer. Inzwischen habe ich sogar passende Abenteuer gefunden, die sicht gut ummünzen lassen.

Edited by fnord
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Hallo!

 

Ich bin ein großer Fan davon, die bei Cthulhu recht häufigen Einstiege in Abenteuer per "ein Freund sucht eure Hilfe", "ihr erbt" oder "ihr erhaltet einen Auftrag" zu vermeiden. Meine Runde (1890er) versuche ich daher wie eine Art Kampagne in quasi "Endlosschleife" aufzuziehen. (...)

Mich würde interessieren wie ihr die "Übergänge" zwischen Abenteuern in eurer Gruppe so handhabt und was für "Tricks" ihr dabei einsetzt und ob ihr einen MEtaplot für eure SCs habt.

(...)

Sorry, das ist jetzt lang geworden. ich hoffe, es wird klar, was ich meine. Danke fürs Lesen und ich bin gespannt wie ihr das macht, ;)

 

Guten Morgen,

 

ich habe ähnliches vor, wie Du und versuche mich aktuell an einer Mafia-Kampagne. Es gibt eine Art Metaplot, wobei der zunächst, da wir alle Neulinge sind, was Cthulhu angeht, aus einem mythosbezogenen, selbst erdachten Mini-Plot bestehen wird, der in wenige zusammenhängenden Abenteuer bzw. Szenen unterteilt ist.

 

Zwischendurch werden die Charaktere immer wieder bestimmte Schauplätze aufsuchen müssen, um in der eigentlichen Handlung voranzukommen und dabei dann mit „Fertigabenteuern“ konfrontiert werden, die an den entsprechenden Orten angesiedelt sind. Auch die Fahrt zu diesen Orten bietet sich natürlich für den Einstieg in „unterwegs“-Abenteuer an.

 

 

 

Ein einem konkreten Fall sollen die Mafiosi zum Beispiel nach Arkham fahren, um dort weitere Hinweise zu bekommen und geraten auf dem Weg dorthin durch einen Autounfall in die Geschehnisse rund um den Tempel in den Hügeln (Insekten von Shaggai)

 

 

 

Als weiterer Aufhänger für einen alternativen Einstieg in „Fertigabenteuer“ wird auch der Capo dienen. Er wird den Mafiosi Aufträge im Rahmen ihrer „Arbeit“ erteilen, die dann letztlich in einem Mythos-Abenteuer münden.

 

 

 

Zum Beispiel ist ein Treffen zwischen den einzelnen Capos geplant, welches im Hotel Arcadia stattfinden wird (Suite 608) und die Aufgabe der Charaktere wird es sein, dort für die Sicherheit der Mafiosi zu sorgen.

 

 

 

Ich werde also generell versuchen in die eigentliche Rahmen-Handlung immer wieder - wo es sich auf Grund des Schauplatzes anbietet - andere Abenteuer unterzumischen und hoffe so, dass eine flüssig wirkende Kampagne entsteht. 

Ebenso geplant (soweit sie sich einbauen lassen) sind Abenteuer, die mit den Hintergründen der Charaktere zu tun haben. Zumindest in einem Fall wird es als Rückblende geschehen.

 

 

 

Ein Mafiosi ist ein ehemaliger Soldat, der Mitglied des Verlorenen Bataillons gewesen ist. Genau zu diesem Thema gibt es ein Abenteuer, welches ich an gegebener Stelle anbringen werde (vermutlich wenn ein hoher Stabilitätsverlust eintritt und damit die Erinnerungen zurückkehren).

 

 

Edited by 42!
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Um ein Monster of the Week Feeling zu vermeiden, habe ich alle Abenteuer mit einer Kreatur gebündelt, (alles mit Y´Goloniac, alles mit den Hunden von Tindalos, usw.)
 
Kannst du sagen, wie genau du das gemacht hast, die Abenteuer habe n ja oft ganz verschieden Aufhänger. Haben die Agenten gann gezielt über eine bestimmte Kreatur "ermittelt" oder wie?
 
Offene Enden "hebe" ich mir auch gerne "für später auf". Julias Spieler nicht weiterlesen!

So werde ich z.B. einen verbündeten zu Tode gekommenen NSC als reanimierten Toten in "Staub zu Staub" vorkommen lassen.

 
@42!
Die Einbindung in die Mafiastrukturen bietet ja - ähnlich wie eine Geheimgesellschaft - auch die Möglkichkeit für Aufträge aller Art. Wenn auch z.T. ganz andere als für eine wissenschaftliche Gesellschaft. ;)
Abenteuer "auf dem Weg" nach woanders einzubinden ist auch eine gute Idee, das habe ich auch schon gemacht.
Kommt das bei euren Spielern gut an, wenn die Abenteuer so ineinander übergehen oder ist ihnen das eher egal?
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Das Monster of the Week- Feeling wird durch das verkoppeln von Thematischen Abenteuern hoffentlich vermieden. Das erleichtert nicht das Verkoppeln.

Da ich meist mit der Auftragsgrundlage durch Delta Green arbeite, wird eben von einem Auftraggeber das Abenteuer gestartet. Die SC sind für würdig und fähig befunden, diesen Fall zu klären oder sie sind die, die gerade greifbar sind.

 

Bei der Kette Y´Goloniac fange ich mit Kati S., an , einer klassischen Mordermittlung, dann leite ich  Super 8, in der ein SC aufwacht und ihm fehlen ein paar Stunden und dann endet es mit Holy War, wieder einer Mordermittlung.

 

Diese Kette setzt voraus, das es sich bei der Gruppe um Profiermittler handelt, egal ob Polizei, Privatdetektive oder gar Gangster, die ja auch wissen wollen, warum Person X tod ist. Die Motive der Gangster sind sicherlich andere, als die der Polizei.

 

Wenn man mit mehreren Abenteuern jonglieren mag, kann man auch die toten Enden/roten Heringen des einen Abenteuers in den Aufhänger des nächsten ummünzen. So funktionieren ja viele Kampanien.

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Ein Mafiosi ist ein ehemaliger Soldat, der Mitglied des Verlorenen Bataillons gewesen ist. Genau zu diesem Thema gibt es ein Abenteuer, welches ich an gegebener Stelle anbringen werde (vermutlich wenn ein hoher Stabilitätsverlust eintritt und damit die Erinnerungen zurückkehren).

 

 

 

Als Rückblende, cool!

Das habe ich mich noch nicht getraut, was passiert, wenn genau dieser Charakter nicht überlebt. Dann kann er nicht mehr in der Jetztzeit zurück. Ein Paradoxum oder Scheißegal, wir hatten Spaß :)

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Ein Mafiosi ist ein ehemaliger Soldat, der Mitglied des Verlorenen Bataillons gewesen ist. Genau zu diesem Thema gibt es ein Abenteuer, welches ich an gegebener Stelle anbringen werde (vermutlich wenn ein hoher Stabilitätsverlust eintritt und damit die Erinnerungen zurückkehren).

 

 

 

Als Rückblende, cool!

Das habe ich mich noch nicht getraut, was passiert, wenn genau dieser Charakter nicht überlebt. Dann kann er nicht mehr in der Jetztzeit zurück. Ein Paradoxum oder Scheißegal, wir hatten Spaß :)

 

 

Könnte man es dann nicht als einen Traum "abtun"?

Einen sehr realistischen, der dann aber mit dem Tod des Protagonisten eben abrupt endet?

 

Ggf. geht er dann nächste Nacht an der Stelle weiter, so dass der Tod dann umgangen werden kann (Murmeltiertag und "live, die, repeat" lassen grüßen ;) )

 

Aber vermutlich ist das zu augelutscht. Wäre aber meiner Meinung nach besser als ein Paraxdoxum.

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Ein Mafiosi ist ein ehemaliger Soldat, der Mitglied des Verlorenen Bataillons gewesen ist. Genau zu diesem Thema gibt es ein Abenteuer, welches ich an gegebener Stelle anbringen werde (vermutlich wenn ein hoher Stabilitätsverlust eintritt und damit die Erinnerungen zurückkehren).

 

 

 

Als Rückblende, cool!

Das habe ich mich noch nicht getraut, was passiert, wenn genau dieser Charakter nicht überlebt. Dann kann er nicht mehr in der Jetztzeit zurück. Ein Paradoxum oder Scheißegal, wir hatten Spaß :)

 

 

Könnte man es dann nicht als einen Traum "abtun"?

Einen sehr realistischen, der dann aber mit dem Tod des Protagonisten eben abrupt endet?

 

Ggf. geht er dann nächste Nacht an der Stelle weiter, so dass der Tod dann umgangen werden kann (Murmeltiertag und "live, die, repeat" lassen grüßen ;) )

 

Aber vermutlich ist das zu augelutscht. Wäre aber meiner Meinung nach besser als ein Paraxdoxum.

 

Er ist gestorben, aber ETWAS hat ihn zurückkehren lassen. Ist doch immerhin Cthulhu hier.

Das gibt einer Figur auf jeden Fall sofort in der Gegenwart einen sehr netten Twist ...

 

btw, in der CR #6 haben wir auch ein Rückblick-Weltkriegs-Abenteuer drin, vielleicht wäre das ja auch passend?

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Kommt das bei euren Spielern gut an, wenn die Abenteuer so ineinander übergehen oder ist ihnen das eher egal?

Bisher kann ich noch gar nichts dazu sagen, wie das alles ankommen wird, da wir noch nicht lange spielen. Ich hoffe natürlich, dass es positiv aufgenommen werden wird. Ich werde regelmäßig über die Spielsitzungen berichten. Sollte es von Interesse sein, kannst Du gerne da  mal reinschauen!

 

Das habe ich mich noch nicht getraut, was passiert, wenn genau dieser Charakter nicht überlebt. Dann kann er nicht mehr in der Jetztzeit zurück. Ein Paradoxum oder Scheißegal, wir hatten Spaß :)

Ja Rückblenden haben natürlich immer dieses Problem, dass der Betreffende auch überleben muss. Beim Verlorenen Bataillon gibt es aber genug Kanonenfutter NPCs (und auch SCs), um den Spieler-Charakter da ein wenig herauszuhalten (natürlich nicht komplett – das wäre ja langweilig).

 

Könnte man es dann nicht als einen Traum "abtun"?

Einen sehr realistischen, der dann aber mit dem Tod des Protagonisten eben abrupt endet?

An einen Traum hatte ich noch gar nicht gedacht. Aber ja, das wäre natürlich auch eine Möglichkeit, um den Mafiosi Vergangenes noch einmal erleben zu lassen!

 

btw, in der CR #6 haben wir auch ein Rückblick-Weltkriegs-Abenteuer drin, vielleicht wäre das ja auch passend?

Kann man die noch irgendwo beziehen?

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Kommt das bei euren Spielern gut an, wenn die Abenteuer so ineinander übergehen oder ist ihnen das eher egal?

ja, es ist ja besser, wenn man als Spieler das  man eine Geschichte und nicht ein Stückwerk spielt. Wenn Du also einen Plan hast, was Du alles spielen willst, ist es super wenn Du die NSC der verschiedenen Abenteuer zu ein eriner Person machst, wenn siw die gleiche Funktion erfüllen. Das ist nicht ganz einfach,und erfordert etwas ARBEIT.

Bsp.: der Arzt, der Spieler versorgt ist immer der eine, gleich ob es ABnteuer A, B, C ist.

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@fnord: Das das Arbeit macht weiß ich auch, ich mache dass ja die ganze Zeit ;). Ich habe z.T. das Gefühl, dass es den Spielern (also meinen) manchmal schwer fällt, wenn sie viele Möglichkeiten haben, was sie tun können, wie bei meiner Ägypten Sandbox. Das rührt eben von dem "kampagnenartigen" Aufbau her,

 

Ich versuche z.B. auch NSCs, die irgendwann später als Aufhänger für ein Abenteuer dienen sollen, rechtzeitig vorher einzubauen, damit die SCs eine Beziehung zu ihnen aufbauen können.

Ich habe mir vor vielen Jahren mal eine Übersicht über meine Abenteuer gemacht, wo ich sowas wie spielt wann/ wo und besonders NSCs oder aufhänger vermerke. Die habe ich kontinuierlich weitergeführt und das erleichtert die Arbeit beim "zusammenstückeln" der passenden Abenteuer schon deutlich.

 

Generell sind NSCs die man länger mit der Gruppe weiterlaufen lässt oder verbindet eine sehr gute Sache. Dann gibts auch eine richtige Motivation der SCs, falls dem mal was passiert.

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Ich findes es sehr hilfreich wenn die SC-gruppe einen guten Zusammenhalt und einen gemeinsamen Hintergrund  (z.B. Geheimgesellschaft, Agenten, Polizisten, Zirkustruppe (dazu gabs auch mal irgendwo einen Thread), Buchhändler etc.)hat. Mit ein bisschen Geschick lassen sich da ganz gute Verbindungen zwischen einzelnen Abenteuern herstellen. In diesem Blog gibts bei Group Template ganz gute Vorlagen:

http://www.feartheboot.com/ftb/index.php/resources

Die Idee wurde ja jetzt auch mit dem Gangster Band aufgegriffen. Leider spricht mich das Thema nicht so an. Aber vielleicht wird ja das Konzept mal wieder mit einem anderen Thema aufgegriffen.

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@ pygmalion: Ja, das sehe ich genauso. Habe gerade ein paar neue SCs einführen müssen und da merkte man wieder, wie schweirig das sein kann.

Ich fände es mal interessant, wenn die Spieler verschiedene Mitglieder einer Familie spielen würden... da könnte man noch spannende Hintergrundgeschichten mit verknüpfen... ist bisher nur eine verrückte Idee bei mir aber hat einer von euch sowas mal gemacht?

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Ja, die Idee hatte ich auch schon, aber bisher auch noch nicht ausprobiert. Es gibt einen Spielbericht für den Schwarzwaldhof, wo das gemacht wurde. Der Sänger von Dhol bedient sich ja auch dieses Konzeptes. Bei Familien bieten sich natürlich auch gute Möglichkeiten für Konflikte in der Gruppe. Andererseits muss man die Abenteuer schon gut auswählen, damit es nicht zu beliebig wirkt. Ein starkes Abenteuer, das ich zuletzt geleitet habe war "Weiß" aus Düstere Orte. Das könnte ich mir gut für eine Familie vorstellen, bei der ein Familienmitglied im Sanatorium behandelt wird. Das Abenteuer kann man auch ganz gut in die Gaslichtzeit verlegen.

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