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Kriminelle Organisationen als Johnsons


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Betrügende Johnsons sind Kernelement von Shadowrun, und die Paranoia auch. Sonst kann man ja gleich irgendwas friedlich heldenhaftes spielen.

 

zum einen gibts noch mehr als " easy Peasy Friedenshelden "spielen

 

und zum anderen (wichtigeren)

 Ingame machen betrügende Johnsons keinen Sinn !

Denn wer lässt sich gerne auf Johnsons ein, wenn man von vorneherein annehmen muss ,das Sie einen Betrügen oder hinterher umbringen wollen ( Ja ,ich weiß John Wick 2 aber der hattes so eine Blutschuld, also "Ingame" einen demensprechenden Nachteil

Ich fand's trotzdem dämlich, von verschiedenen Winkeln aus gesehen ! )

( das ist wie mit bösen Jedis.... wenn zuviele davon rumrennen halten nachher alle für böse. Genauso mit den Johnsons, wenn zuviele Verräter & Betrüger sind, die hinterher die Runner umbringen wollen, dann wird irgendwann keiner mit denen Arbeiten....)

 

Das Problem ist, das es Ingame keinen Nachteil für den NSc gibt.

( Spieler: Ich arbeite nicht für den Johnson, mein Schieber sagt, der ist ein Betrüger !

kommt halt der nächste Johnson/der nächste Auftrag....)

Nur Konsequenzen für den PC

( Spieler : Für den Johnson arbeite Ich nicht....!

Gibts halt kein Geld,Karma,Auftrag, schlechten Ruf,etc....)

Ich kann mich nicht erinnern, das ein SL mal durchgespielt hat, was mit seinem Johnson passiert, wenn bekannt wird das er die Spieler betrügt (es sei denn ,die Spieler nehmen das selbst in die Hand, was wieder was gutes ist, weil es ein eigenes Abenteuer sein kann)

 

mit Problemlosem Tanz

Medizinmann

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Wenn Du damit ein Problem hast, gut, aber bitte stelle es nicht als allgemeingültige Aussage hin. Wenn alle so gute Profis wären dann würden nicht jeder Ochse mit eine Wumme nachverhandeln, obwohl er keine Ahnung vom Job hat. Um mal ein Beispiel zu nennen.

Dass es einen Mr. Johnson gibt, oder wie es in Karmesin jetzt heißt, Schmidt, weil wir nun sowas auch übersetzen, hat seinen Grund. Daß man sie nicht von einander Unterscheiden kann, auch.

Dann nimmt man keinen Job mehr an? Ja, das Arbeitslosengeld in den Schatten ist auch nicht schlecht ^_^

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@Triade-Johnson verknüpft lose Enden

 

eine Möglichkeit für den Plot ist es, dass die Triade die Runner vorab warnt, dass Illoylität nicht geduldet wird.

Der Schieber warnt, dass hier viel Geld liegt, jedoch man es vermeiden sollte, auch nur den Anschein zu erwecken, sein Triadeninterna an die Infobroker zu verhökern.

Kollegen warnen, dass die ethnisch geschlossene Triade vom Tanzenden Hampelmann berüchtigt ist, Mietmuskeln mit zu viel Einblick in ihre Machenschaften kaltzustellen.

 

im Laufe der Kampagne können Runner bei "Auftragsüberschreitung" sehr wohl Interna in Erfahrung bringen, welches gesundheitsschädlich für sie ist (Daten nicht nur besorgen, sondern selbst auswerten etc.pp.)

Dabei sollen sie aber wissen (auf die Logik gegen 1; max 2 Erfolge würfeln), dass sie sich dadurch disponieren bzw. Gegenmaßnahmen ergreifen müssen, dass die Triade nicht spitzkriegt, wie weit die Mietmuskeln durchblicken.

Dann kann das spannend werden :)

 

Überraschend am letzten Abend nach letztem Job ein: "ihr wartet auf prall gefüllte Sticks, doch... 1 hochprofessioneller Scharfschütze für jeden von euch! Soll ich noch mit den 30 Würfeln im Pool würfeln, oder gebt ihr gleich eure Bögen ab? Muhahahaha!" :angry:

kann zu dem netten Spiel, wie lange kann der Spielleiter die Luft anhalten, wenn man ihn herzhaft würgt, führen...

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Wenn Du damit ein Problem hast, gut, aber bitte stelle es nicht als allgemeingültige Aussage hin.

 

das mißverstehst du ein bischen.

ich hab ein "Problem" mit dem Sense of Disbelief ( heißt doch so, oder ? ) also mit der allgemeinen Logik hinter der Handlung an sich

 

Wenn alle so gute Profis wären dann würden nicht jeder Ochse mit eine Wumme nachverhandeln, obwohl er keine Ahnung vom Job hat. Um mal ein Beispiel zu nennen.

 

Das verstehe Ich nicht so ganz

(also wie man von: "

 

es macht keinen Sinn, das Johnsons alle Nase lang die Runner betrügen und Umbringen wollen, weil das niemand mit GMV lange mit sich machen läßt "

zu dem was du da oben schreibst.

Dann nimmt man keinen Job mehr an? Ja, das Arbeitslosengeld in den Schatten ist auch nicht schlecht ^_^

 

Wo wir wieder beim alten Problem sind. Für den Spieler und seinen Char ist das ein Problem. aber für den betrügerischen Johnson eben nicht, weil er nur ein NSC ist und kein Hahn nach ihm kräht, seine Handlung keine Konsequenz für die Welt (und vor allem Ihn selber ) hat wenn es nicht Teil des Spiels ist.

 

Aber wir haben den Thread schon lange genug entführt.

Wenn Du willst kannst Du ja einen eigenen Thread darüber öffnen

(siehe Major Wolfs Post, der schon ein Umleitungsschild aufgestellt hat ;)

P.S. Major Wolf. Würg Ihn für mich mit !)

 

HokaHey

Medizinmann

Edited by Medizinmann
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Einem Johnson ist sein Ruf sicher wichtig, aber das ist wie bei zwielichtigen Autohändlern: Dem ist sein Ruf auch wichtig, aber der versucht dich trotzdem übers Ohr zu hauen wenn er kann. 

 

Außerdem glaube ich, ist da mal wieder unterschiedliches in den Gruppen unterwegs; Meine Johnsons stehen über den Runnern, sind quasi unantastbar gegenüber stumpfer Gewalt und Drohung. Jemand der eine Handvoll Kriminelle für mehrere Tausend Yen anheuern kann, lässt sich seltsamerweise von einer handvoll krimineller nicht ans Bein pissen. 

 

Das das sicher unangenehm für die Charaktere ist, ist abzusehen. Aber wenn sie viel Auswahl hätten wären sie wohl kaum Shadowrunner. Soviel zum Thema Dystopie.

Und dass die Dystopie dabei nicht auf die Spieler überschlägt und alle schlechte Laune haben ist Aufgabe des Spielmeisters. Sicherlich kann das nerven oder einem den Spaß verderben, gerade zu häufig dann wirds langweilig oder lästig, aber das ist fast mit allem so. 

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Wenn Du damit ein Problem hast, gut, aber bitte stelle es nicht als allgemeingültige Aussage hin. Wenn alle so gute Profis wären dann würden nicht jeder Ochse mit eine Wumme nachverhandeln, obwohl er keine Ahnung vom Job hat.

 

Nachverhandeln ist auch so ein Ding. Sowas machen imho nur Anfänger... und zeigt, dass die Runner die Kosten/Schwierigkeitn des Runs in den meisten Fällen falsch eingeschätzt haben. Oder dumm & gierig sind. Nicht gerade ein Kompetenzmerkmal. Und sollte deshalb meistens zu schlechtem Ruf führen.

Ausnahmen dazu sehe ich in den Fällen, in denen diese zusätzlichen Schwierigkeiten nur deshalb entstanden sind, weil ihnen der Johnson relevante Informationen verschwiegen hat. Aber das müssen die Runner ja auch erst mal rausfinden.

Aber auch das sollte nur selten vorkommen... im "Normalfall" hat der Johnson kein Interesse daran, dass der Run scheitert.

 

 

Einem Johnson ist sein Ruf sicher wichtig, aber das ist wie bei zwielichtigen Autohändlern: Dem ist sein Ruf auch wichtig, aber der versucht dich trotzdem übers Ohr zu hauen wenn er kann.

 

Diesen Vergleich finde ich nicht unbedingt passend. Ist das erste mal, dass ich davon höre das einem zwielichtigen Autohändler sein Ruf wichtig wäre.

Die leben ja auch nicht von Stammkunden. Und wieviel Autos kauft man sich in seinem Leben? Und kauft man seine Auto nach dem Händler... oder nach dem Geldbeutel und dort, wo das entsprechende Auto angeboten wird??

 

 

Ansonsten gibt es ja einige Quellenbücher und Artikel, die die Gedankenwelt eines Johnsons thematisieren.

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