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Manipulationszauber - Wahrnehmung und Widerstand


Corpheus
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Dafür würde ich mit dem "Magie Entdecken" Regeln arbeiten. Vielleicht leuchten die Augen von dem Betroffenen oder es sind feine magische Fäden in der Luft erkennbar. Umso stärker die Kraftstufe der Beherrschung desto eher die Möglichkeit die Beeinflussung zu erkennen. 

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Bekommt ein SC/NSC es mit, wenn er Ziel eines widerstandenen Zaubers wie Beeinflussen oder Gedanken beherrschen wird?

 

Da das Ziel sich aktiv gegen den Zauber mit seiner Willenskraft wehrt (eine Art mentales Duell), sollte es durchaus wahrnehmbar sein dass jemand versucht einem seinen Willen aufzuzwingen - im Falle von Gedanken beherrschen. Im Falle von Beeinflussung dürfte der Effekt wesentlich subtiler sein und das Opfer wird wahrscheinlich nichts merken, außer der Zaubernde würde patzen.

 

MfG

Mr. J

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Ich sehe die Widerstandsprobe gegen Zauber eher wie Schadenswiderstandsproben, also passiv - eine aktive Abwehr würde IMO voraussetzen, dass man sich eines Angriffs oder Zaubers bewusst ist und auf irgend eine Art tätig wird.

Die Regeln zum Wahrnehmen von Magie kommen hier IMO zur Anwendung, da der Zauber immerhin gewirkt wurde.

Was das Ziel des Zaubers dann genau wahrnimmt hängt dann von der Situation ab. Konnte es den Zauberer sehen oder hören kann es ja den konzentrierten Ausdruck in seinem Gesicht oder das kaum merkliche Murmeln bemerken (oder die Schamananmaske oder was einem so einfällt), ansonsten wäre ein ominöses Frösteln oder ein ungutes Gefühl möglich.

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Bekommt ein SC/NSC es mit, wenn er Ziel eines widerstandenen Zaubers wie Beeinflussen oder Gedanken beherrschen wird?

 

OK... dann werde ich es so halten, dass das Ziel des Zaubers außer den möglicherweise sichtbaren/spürbaren Effekten der Magie im Allgmeinen ("Magie Wahrnehmen") nichts bemerkt.

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Zumindest dem Text im GRW,S.288 nach sind Widerstandsproben gegen Manipulationszauber eher aktiv als passiv, da man sich jede Runde gegen die Zwänge wehren kann und diese mit seinen erzielten Erfolgen immer weiter schwächen kann bis man sie bricht.

Was man tatsächlich wahrnimmt dürfte im Einzelfall vom Zauber abhängen:

Das Opfer eines Beherrschungszaubers hat die üblichen Möglichkeiten, zu erkennen, dass etwas Magisches vorgeht (s. Magie wahrnehmen, S. 278). Einige auffällige Zauber (wie etwa Handlungen Beherrschen) sind leicht zu erkennen, aber subtilere Zauber (wie etwa Gedanken Beherrschen) können ziemlich heimtückisch sein.

MfG

Mr. J

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Eine Gruppe Wachleute wird Ziel eines Flächenzaubers wie zb. Chaotische Welt. Alle sind innerhalb der Reichweite und keiner schafft den Magiewiderstand... alle unterliegen der Wirkung.

 

Nun entfernt sich eines der Opfer aus der Reichweite der Flächenwirkung. Er unterliegt nicht mehr der Wirkung des Zaubers. Korrekt?

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Das sehe ich anders: Das Ziel eines Beherrschungszaubers legt die Proben auch ab, wenn es sich der Beherrschung gar nicht bewusst ist. Wie kann man denn aktiv etwas bekämpfen, von dem man gar nicht weiß, dass es da ist?

 

Siehe zitierter Kasten. Nur weil ein Charakter nicht genau mitkriegt was dort gegen ihn gewirkt wird sollte zumindest bei offensichtlichen Zaubern immer mitkriegen dass etwas gegen ihn gezaubert wird. Wie sollte man z.B. ein Handlungen beherrschen nicht mitkriegen?

Bei so einem Zauber gehe ich von aktivem Widerstand aus. Bei subtileren Zaubern mag der Widerstand unterbewusster ablaufen aber man wehrt sich geistig weil offenbar "etwas nciht stimmt".

 

MfG

Mr. J

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Dass "Handlungen beherrschen" ziemlich offensichtlich ist dürfte klar sein (steht ja auch so geschrieben ;) ).

"Unterbewusst wehren" sehe ich jetzt als nicht so "aktiv", v.a. wenn das Ziel den Zeuber nicht bemerkt und genau darum ging es ja ursprünglich.

Einer der Vorzüge subtiler Zauber ist ja die Unauffälligkeit (unauffällig sowohl für das Ziel als auch dessen Verbündete/Kollegen/Freunde) und dennoch kann ihnen widerstanden werden.

Warum ist bei dir "Gedanken beherrschen" für das Ziel auffälliger als "Beeinflussung" (#3187)?

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Für mich ist Beeinflussung eher so etwas wie ein Schubs in die gewünschte Richtung, während Gedanken beherrschen einfach den Willen des Ziel überschreibt mit dem was das Ziel machen sollen. Finde uch nicht mal im Ansatz subtil oder heimlich. Sehen die Autoren aber offenbar Anders.

 

MfG

Mr. J

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Andere könnten das veränderte Verhalten des Ziels ja durchaus bemerken, aber dieses wird seine Handlungen nicht hinterfragen, da er sie für "seine eigenen Ideen" hält. Hinterher dagegen sieht die Sache evtl. anders aus... ;)

Die höhere Subtilität von Beeinflussung ist ja durchaus auch regeltechnisch abgedeckt, da das Ziel zum Ablegen weiterer Widerstandsproben nach der ersten einen Widerspruch zwischen Suggestion und Realität bemerken muss.

 

Mal aus Neugier eine Gegenfrage: Wie würde denn Gedanken beherrschen bei dir funktionieren? Bemerkt das Ziel automatisch, dass es verzabert wurde und wenn ja: Warum führt es die Befehle dann trotzdem aus? Ist ja jetzt ein eigener Thread , da kann man ja auch Ideen austauschen B)

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Das war der Gedanke hinter der Auslagerung ;) ...
 
Vom Regelhintergrund her ist das für mich imho so das der Bezauberte nicht beherrscht werden will. Sein Geist wehrt sich automatisch dagegen. Es ist aber zumindest am Anfang keine aktive/gesteuerte Abwehr  (->erste vergleichende Widerstandsprobe). Das kann man nicht vorbereiten nach dem Motto: "Oh der Gegner hat ´nen Magier ich konzentrier mich jetzt ganz dolle!".
 
Mundane Wesen können die präventive, aktive Abwehr auch garnicht leisten. Antimagie bietet Zauberabwehr als aktive Verteidigung vorher oder die spätere Möglichkeit den Zauber zu bannen.
 
GRW S. 288

..

Solange der Zauber aufrechterhalten wird, kann das Ziel in jeder Handlungsphase mit einer Komplexen Handlung eine Probe auf Willenskraft + Logik mit einem Malus in Höhe der Kraft des Zaubers ablegen.

 

..

Das Wesen, das durch diesen Zauber kontrolliert wird, darf diese Widerstandshandlung auch dann durchführen, wenn es durch die Zauberwirkung eigentlich nicht handeln dürfte.

 
Das Opfer kann wenn es merkt das es bezaubert wird/worden ist dann versuchen "aktiv" mit Willenskraft + Logik - Zauberstufe zu widerstehen. Dafür muss es wissen das es unter dem Einfluss eines Zaubers steht
 
GRW S. 288

..

 

Das Opfer eines Beherrschungszaubers hat die üblichen Möglichkeiten, zu erkennen, dass etwas Magisches vorgeht (s. Magie wahrnehmen, S. 278). Einige auffällige Zauber (wie etwa Handlungen Beherrschen) sind leicht zu erkennen, aber subtilere Zauber (wie etwa Gedanken Beherrschen) können ziemlich heimtückisch sein.

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Was ich hier jetzt nicht heraus lesen kann ist, dass das verzauberte Opfer die Beherrschung bemerken muss, um die folgenden Widerstandsproben ablegen zu dürfen. Bei Beeinflussung dagegen steht es explizit dabei

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