SvenOdinsson Posted June 21, 2019 Report Share Posted June 21, 2019 Hallo Leute, Ich habe schon das Regelwerk durchforstet, bin aber zu keinem Ergebnis gekommen. Wie geht ihr mit dem beständigen Problem des Spieler- und Charakterwissens um. Ganz konkret verunsichert mich der Umgang mit Spielwerten von Zaubern und Gegnern / Kreaturen. Teilt ihr diese euren Spielern mit? Verlangt ihr zuvor eine Probe auf eine bestimmte Fähigkeit oder verschweigt ihr sie komplett und teilt - etwa im Falle des Zauberns - einfach dem Spieler mit, wie viel STA / MP der Ermittler nun verliert? Link to comment Share on other sites More sharing options...
Die InsMaus Posted June 21, 2019 Report Share Posted June 21, 2019 Ich teile die Werten von Gegnern nie den Spielern mit sondern beschreibe nur die Auswirkungen des Kampfes. Bei Zaubern gebe ich schrittweise auch Werte/Regelmechanismen bekannt, denn letztlich sind Zauber auch so etwas wie gelernte Fertigkeiten und ggf. Waffen (für Waffen nenne ich ja auch die Werte). Das könnte man natürlich noch mysteriöser handhaben. Das wäre mir aber zu anstrengend. 1 Link to comment Share on other sites More sharing options...
Tegres Posted June 21, 2019 Report Share Posted June 21, 2019 Ich mache das genauso wie InsMaus. Bei Zaubern überlege ich mir einen schönen Namen oder nehme einen Alternativnamen aus dem GRW, dem ich der Spielerin oder dem Spieler mitteile. Link to comment Share on other sites More sharing options...
JaneDoe Posted June 21, 2019 Report Share Posted June 21, 2019 Kampfwerte: teile ich grds. nie mit Spielern Zauber: ich habe Flufftexte für die Zauber geschrieben, die den SCs zur Verfügung stehen, die beschreiben was sie tun müssen, welche Bedingungen der Zauber hat und welche Auswirkungen. STA und MP Verluste - da müssen sie sich überraschen lassen. Ausnahme: permanente Verluste von MA werden schon angedeutet.Bei dieser Art mit Zaubern umzugehen, überlegen es sich die Spieler immer dreimal ob sie zaubern. Die reinen Regelmechanismen kriegen sie nicht zu Gesicht. 4 Link to comment Share on other sites More sharing options...
Tegres Posted June 21, 2019 Report Share Posted June 21, 2019 Stimmt, ich muss mich bei den Zaubern präzisieren. Den Magiepunkte- und Stabilitätsverlust sage ich einfach an (wobei ich auch nichts dagegen habe, wenn sich die Spieler das aufschreiben, das liegt halt in ihrer Verantwortung). Die grundsätzliche Wirkung ist ihnen auch bekannt (eher fluffig beschrieben), die genaue regelseitige Wirkungsweise erkläre ich Bedarf, am liebsten aber nur in der Form, dass ich ansage, auf was sie im Zweifelsfall würfeln müssen, nicht wie lange etwas wirkt oder welchen Einschränkungen etwas unterliegt (da haben sie im Zweifel Pech gehabt).Dadurch bleiben/werden die Zauber hoffentlich so mysteriös und gefährlich, wie bei Cthulhu angepeilt. (In anderen Rollenspielen behandle ich Zauber natürlich anders, aber Monsterwerte bekommen sie nirgends zu Gesicht.) 3 Link to comment Share on other sites More sharing options...
bloody.albatros Posted June 24, 2019 Report Share Posted June 24, 2019 Ich bevorzuge ebenfalls die Variante: Anleitung zum Zaubern bekannt geben. Dazu, was der Zauber wahrscheinlich bewirkt (kann man ja so nie sicher fest stellen).Die Kosten und "wahren Auswirkungen" werden jedoch verschwiegen. Da hat mir die Beschreibung im Arcana Cthulhiana ganz gut gefallen. Frei nach dem Motto: Gelingen tut alles ... fragt sich nur wie ... 1 Link to comment Share on other sites More sharing options...
Recommended Posts