Jump to content

Exotische Locations für Runs


apple
 Share

Recommended Posts

Jep. - Wird in diversen historischen Romanen beschrieben. - Im Elisabethanischen Zeitalter muss es das IMHO  noch gegeben haben. - D. h. falls die Angabe auf dem Cover korrekt ist, eigentlich sogar wesentlich länger. 1761 war ja über 100 Jahre nach der Cromwellära. 

Edited by Karel
Link to comment
Share on other sites

  • 3 weeks later...

Bei "WELT" gibt es eine Dokureihe  namens "Lost Places". Die ist super spannend und könnte viele Vorlagen für Örtlichkeiten für einen Run liefern.

 

Hier die Zusammenfassung der Staffeln auf Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Lost_Places

Hier die Übersicht in der WELT-Mediathek:https://www.welt.de/mediathek/dokumentation/technik-und-wissen/lost-places/

Hier die Suchergebnisse auf Youtube: https://www.youtube.com/results?search_query=welt+lost+places

Beim Spiegel gibt es ebenfalls eine Lost Places-Reihe mit zahlreichen Bildern:

 

https://www.spiegel.de/thema/lost_places/

 

Da eignet sich quasi jede Location als Ziel für einen Run.

 

Dabei sind bei mir wirklich schon richtig geile, i.d.R. schön gruselige Abenteuer entsprungen.

 

Ein Beispiel: Ich habe bei einem der letzten Abenteuer diese ziemlich coole

 

"Schlachtschiff-Insel"

 

mit Spinnenwesen des Cthulhu-Mythos (aus dem Malleus Monstrorum, Namen leider vergessen) verknüpft. Auslöser des ganzen war dieses Bild hier, das auf der Insel geschossen wurde.

 

Kurzstory: Die Chars sollten im Konzernauftrag etwas Verschollenes von jener Insel bergen (gibt jede Menge cooler Fotos von der Insel, nicht nur in obigem Spiegel-Artikel, die ich über den Beamer gestreamt habe), An- und Abreise werden übernommen. Also schön mit dem Hubschrauber hin und ausgeschwärmt. Die Insel ist allerdings riesig (nicht von den qm her, aber sie hat jede Menge hohe Gebäude, daher auch der Spitzname "Schlachtschiff-Insel") und als sie nach der ersten Suche zurück kommen, ist der Hubschrauberpilot verschwunden (und niemand sonst kann fliegen, wobei ich die Insel weiter in den Ozean verlegt habe, so dass man nicht wegschwimmen konnte ).

 

Und dann ging der Horror erst richtig los, mit massig Spinnen und einem Überlebenskampf deluxe, den die Spieler bis heute nicht vergessen haben. Nachdem die Runner gemerkt haben, dass es bis auf weiteres kein Entkommen gibt und keine Hilfe kommt, ging es nämlich ans Eingemachte, wobei die Spinnen nur nachts herauskamen, während die "Spinnen-Dämonen" tagsüber in weiblicher Gestalt gelockt haben (sie haben sich nur auf Entfernung gezeigt und die Runner dadurch vollends verwirrt, denn die wollten die heißen Damen natürlich retten). Und da die (zahlreich vorhandenen) Handfeuerwaffen der Runner quasi nutzlos waren...

 

Spieler: "Ich feuere Full-Auto!"

Ich: "Okay, Du killst 8 Spinnen ohne zu würfeln, optisch ändert sich an der angreifenden Masse nichts! Wie viel Muni hast Du noch?"

Spieler: "Äh..."

 

...mussten sie richtig improvisieren, wobei sie auf der Insel jede Menge Zeug finden konnten. Inkl. Ölfässern und anderen brennbaren Materialien. Das hatte schon McGyver-Qualität, inklusive selbstgebastelten Flammenwerfern etc.. Nachts ging ihnen dennoch ordentlich die Düse...*g*

 

Der Endfight war dann in einem alten Schachtsystem, wo die Dämonen ihre Heimstätte hatten.

 

Wenig Investition, maximaler Ertrag!

Edited by Twilight
  • Like 3
Link to comment
Share on other sites

Das passt wegen seinem realen Hintergrund perfekt für ein Chtulhu Abenteuer. Aus ungeklärter Ursache vor 50 Jahren fluchtartig verlassen und Schächte bis unter den Meeresgrund. Toll!!

Natürlich auch. Aber bei mir schließen sich Chtulhu und Shadowrun keineswegs aus. Bei meinen Spielern bin ich deshalb auch ein klein wenig berüchtigt...*g*

Link to comment
Share on other sites

  • 1 month later...
  • 3 months later...

Smart City "Aspern" - die Seestadt Wiens:

200611-1513-948-0900-277410-drohnej-c-wi

Luftbild-Seestadt-2015-c-MA-18-Christian

Link zur Info: https://www.aspern-seestadt.at/

(Der Link dient im Übrigen dazu, euch auf eine subjektiv für den technischen Fortschritt im Rollenspiel interessante Entdeckung hinzuweisen und nicht etwa dieses Projekt in unserer unfiktiven Welt zu bewerben.)

 

Das wäre doch auch etwas für das Shadowrun Wien, oder?


@Friedhof der Telefonzellen
Den gibt es auch in Deutschland, da die Telefonzellen nach dem Abbau wieder an den Betreiber zurückgehen und von diesem gelagert werden.

Edited by Sphyxis
Link to comment
Share on other sites

 

 

Die kann man ja sicher auch nochmal irgendwie gebrauchen!!!

 

Hier in Deutschland macht man in den letzten 10 Jahren bevorzugt öffentliche Bücherschränke aus denen. (Nicht nur aus deutschen, sondern auch aus englischen übrigens...). - Rodgau hat drei öffentliche Bücherschränke aus ehemaligen Telecom-Telefonzellen und einen aus einer englischen in seinen verschiedenen Stadtteilen. 

Link to comment
Share on other sites

 Share

×
×
  • Create New...