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Abschluss einer Kampagne


Corn
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Die Spieler meiner sr4 Runde sollten hier NICHT weiter lesen!

 

Hallo liebe Gemeinde,

 

Ich brauche euren Rat, da ich "Das große Finale " eines wahrhaftigen Mammut Projektes leiten darf.

 

Wir haben als Runde Ende 2015 beschlossen im Sinne des 2050 Buches noch einmal gemeinsam all die Kampagnen aus sr zu spielen die uns reizen und die wir nicht schon kennen.

Aus Kampagne wurde schnell Themen/ Zeit Abschnitte und wir einigten uns darauf als sl durch zu wechseln und jeder widmet sich einem Strang.

So haben wir DNA/dno, harlekin, renraku arkologie shutdown, das Jahr des Kometen, systemausfall und nun die artefakt Kampagne seit Beginn 2016 durch gemacht.

Diese großartige Zeit verdient einen würdigeren Abschluss als das Ende der artefakt Kampagne.

 

Aus diesem Grund brauche ich das Schwarm Bewusstsein. Meine Idee werde ich noch von zu Hause Posten, da ich am Rechner auch ein Spoiler einfügen kann, was am Handy recht umständlich ist.

 

Wer mag kann aber gerne schon jetzt Rückfragen Stellen, wenn ihr z.b. mehr Informationen benötigt

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Eine Kampagne mit all diesen teils epischen Kampagnen?

Das bräuchte mMn auch eine richtig episches Finale.

Euren eigenen kleinen Watergate Rift? Seite an Seite mit einigen namhaften Größen der SR-Welt ein letztes Mal in die Schlacht ziehen?

 

Oder aber ein anderes Schaulaufen alter Bekannter? Meinetwegen eine Auktion einer Tarotkarte oder sowas die einige der illustren NSCs zusammen kommen lässt. Und die Runner werden als Sicherheit angeheuert.

 

Grundsätzlich könnte nach solch einem Finale natürlich auch ein reiner Epilog interessant sein. Zeitsprung und jeder der Charaktere darf seinen Ruhestand als One-Shot vorstellen.

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Auf jeden Fall ein Wiedersehen mit so viel wie möglich noch verfügbaren NSCs der älteren Kampagnen. Gerne auch gewandelt oder als Verbündete (oder neue Gegner).

 

Eine weitere Idee: Eine nahezu unmöglich erscheinende Aufgabe. Bei scheitern grüßt das Murmeltier. Tatsächlich ermöglicht der Murmeltiereffekt erst eine Lösung.

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- Die Spielercharaktere sollten keine Bittsteller von NPCs sein. NPCs sollten immer am Rande sein, nie im Zentrum.

 

- Möglichst alle alten NPC Verbündeten (und Feinde) sollten, sofern es halbwegs Sinn ergibt, wieder erscheinen und sich von ihrer besten/bösesten Seite zeigen.

 

- Was genau willst Du als Abschluß? Einfach nur einen Ausklang (Die Runner reiten ind en Sonnenuntergang)? Den großen Endkampf (aka 80er Schwarzeneggermovies)? Die Erfüllung persönlicher Träume vom Runner (aka Lord of the Rings=? Am Ende alle tot, aber zufrieden, weil für ein persönliches Ziel gestorben (Aka Hong Kong Cinema)?

 

- Ich persönlich würde eher das Konzept der Heros Journey setzen, also wie sich ein Charakter weiterentwickelt und am Ende halt für Entscheidungen und Ereignisse im Guten wie im Schlechten geradestehen muß. Der Streetsam, der vom Murdermonster zu einem bedachtsamen Killer mit weniger Kollateralschaden wird und am Ende halt dafür belohntz (oder bestraft) wird. Eher innere Konlikte, weniger äußere. Der sollte natürlich auch eine Rolle spielen, gerade mit alten Feinden.

 

- Wenn es sowas wie einen durchgehenden Nemesis gegeben hat, kann auch dieser eine zentrale Bedeutung einnehmen.

 

- Wenn es um die Story geht: während die Romane/Abenteuer nicht so atemberaubend sind, so ist Harlequin 2 / Lethe / Dunkelzahntrilogie der erste Blick hinter die Kulissen der sechten Welt, zusammen mit Bug City (was aber wohl aus Gründen der Timeline nicht mehr geht). Ansonsten vielleicht Survival of the Fittest, wenn Du Lofyr mal als persönliches Reittier haben möchtest. Also wortwörtlich.

 

SYL

Edited by apple
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Also gut, schon mal vielen Dank für die ganzen hilfreichen Fragen und Meinungen...
 
Hier erstmal meine bisherige Idee:

Ich wollte tatsächlich den Watergate Spalt benutzen. Ich wollte eine Brücke schlagen zwischen den Artefakten aus der Kampagne, Ehrans Plan sie zu schließen und den Vorkommnissen, die in der Kurzgeschichte stehen. Somit hätten wir auch viele ehemalige NSCs wieder mit dabei. Harlekin, Ehran und Frosty. Ghostwalker sind sie in Denver schon mal knapp entkommen. Ansonsten haben wir ja nicht mehr viele NSCs die noch leben. Dodger ist zu der Zeit verschwunden, Der Don von Seattle ist tot, Winternight ist zum Großteil tot (die Überlebenden haben Sie nie persönlich getroffen), Deus ist mindestens zerlegt und Pax und die anderen passen schlecht in die Geschichte. Ich glaube das war es bereits an größeren NSCs aus den Kampagnen... 
 
Die Frage ist halt nun: Wie zieht man es am besten auf? Als Finale am Schließen des Riss beteiligt zu sein ist schon sehr episch. Aber wie kommen Sie dahin und was könnten Sie auf dem Weg erleben?
Bekommen Sie den Auftrag in den Bunker einzubrechen? Wenn ja, warum? Das können Ehran und Konsorten doch locker alleine bewerkstelligen. 
Wie stirbt Aina Dupree eigentlich bei der Aktion?

 

 

 

Oder aber ein anderes Schaulaufen alter Bekannter? Meinetwegen eine Auktion einer Tarotkarte oder sowas die einige der illustren NSCs zusammen kommen lässt. Und die Runner werden als Sicherheit angeheuert.

 

Grundsätzlich könnte nach solch einem Finale natürlich auch ein reiner Epilog interessant sein. Zeitsprung und jeder der Charaktere darf seinen Ruhestand als One-Shot vorstellen.

 

Beides hervorragende Ideen! Ich werde vermutlich Die Spieler fragen ob Sie zum Abschluss die Geschichte ihrer Charaktere abschließen möchten indem Sie der Gruppe erzählen, wie ihre Geschichte endet.
 
Das mit der Tarotkarte könnte ich zum Abschluss ganz am Ende als Gag einfügen und ihnen eine Schicken, die Sie alle zusammen abbildet. Wenn ich genug Geld habe, könnte ich sogar einen Künstler fragen, ob er mir ein Bild zeichnet, dass ich dann jedem in Kopie schenken könnte. 
 
Hat jemand da ne Empfehlung?

Auf jeden Fall ein Wiedersehen mit so viel wie möglich noch verfügbaren NSCs der älteren Kampagnen. Gerne auch gewandelt oder als Verbündete (oder neue Gegner).

 

 

Ich hoffe, dass ich mit meiner Idee viele nochmal einbauen kann.

 

 

- Was genau willst Du als Abschluß? Einfach nur einen Ausklang (Die Runner reiten ind en Sonnenuntergang)? Den großen Endkampf (aka 80er Schwarzeneggermovies)? Die Erfüllung persönlicher Träume vom Runner (aka Lord of the Rings=? Am Ende alle tot, aber zufrieden, weil für ein persönliches Ziel gestorben (Aka Hong Kong Cinema)?

 

 

 

Eine epische Aktion und dann ein Reiten in den Sonnenuntergang, denke ich passt ganz gut. Wenn dabei einige Federn lassen müssen, dann wird das die Situation (und die Würfel) entscheiden. Sie gezielt töten, fände ich nicht gut. Und erfordert bei  nahezu 400 Karma auch ein ordentliches Maß an Gewalteinwirkung. 

 

- Ich persönlich würde eher das Konzept der Heros Journey setzen, also wie sich ein Charakter weiterentwickelt und am Ende halt für Entscheidungen und Ereignisse im Guten wie im Schlechten geradestehen muß. Der Streetsam, der vom Murdermonster zu einem bedachtsamen Killer mit weniger Kollateralschaden wird und am Ende halt dafür belohntz (oder bestraft) wird. Eher innere Konlikte, weniger äußere. Der sollte natürlich auch eine Rolle spielen, gerade mit alten Feinden.

 

 

Da haben wir schon einiges in der Kampagne mit bearbeitet. Z.B. eine einzel Mini Kampagne um unseren Oger mitnehmen zu können, weil der ansonsten in den 70ern mit dem Rollator hätte teilnehmen müssen. Ein Charakter ist auch ausgestiegen aufgrund seiner Entwicklung während ein andere sich dank Surge ständig weiter entwickelt. 

 

- Wenn es sowas wie einen durchgehenden Nemesis gegeben hat, kann auch dieser eine zentrale Bedeutung einnehmen.

 

 

DEUS ist leider keine Option in der Timeline und der war das, was einer Nemesis am nächstem kam. 

 

- Wenn es um die Story geht: während die Romane/Abenteuer nicht so atemberaubend sind, so ist Harlequin 2 / Lethe / Dunkelzahntrilogie der erste Blick hinter die Kulissen der sechten Welt, zusammen mit Bug City (was aber wohl aus Gründen der Timeline nicht mehr geht). Ansonsten vielleicht Survival of the Fittest, wenn Du Lofyr mal als persönliches Reittier haben möchtest. Also wortwörtlich.

 

 

Harlekin 2 haben wir für uns ausgegrenzt und ich bin auch kein Fan der Metaebenen Abenteuer. Außerdem kennt die Story schon jeder von uns durch die Romane. (und es liegt in der Vergangenheit) Bug City war nichts wozu ich die Gruppe bringen konnte. Es gab gleich mehrere die das nicht wollten, also wäre das wohl auch kein gutes Thema. 

Survival of the Fittest ist Fressen und Gefressen werden, oder? Das war die schlimmste Kampagne an der ich je teilnehmen musste. Die haben wir nie zu ende Gespielt weil schon das erste Abenteuer total unlogisch war.. Ich denke nicht, dass wir da was raus nehmen würden. 

 

Alle Geheimnisse und Rätsel aus den Hintergründen der Runner sollten aufgelöst werden.

 

Danke für die Anregung! Ich frage mich gerade ernsthaft welche offenen Fragen wir tatsächlich noch haben. Vielleicht sollte ich mal rum fragen, welche Fragen für die Spieler noch nicht beantwortet sind und schaue was ich davon nutzen könnte. 

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was den Künstler für eine Tarotkarte angeht: AAS hat gerade ein Angebot, wo er RL-Fotos von Spielern in SR-Charaktere umwandelt. Ich glaube 45,- pro Nase. Vom Preis-Leistungs-Verhältnis wirst du glaube ich nix günstigeres finden.

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Am Ende alle tot, aber zufrieden, weil für ein persönliches Ziel gestorben (Aka Hong Kong Cinema)?

Als Spieler würde mir diese Variante am meisten zusagen. Am besten ein Abgang mit einem großen Knall.

 

Ich lege auf Nostalgie keinen großen Wert. Eine NSC-Revue fände ich persönlich öde, das würde mir als Spieler in meiner Vorstellung wenig bis nichts bringen.

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Ich kenne die meisten dieser Kampagnen nicht, daher nur was unkonkretes:

Ich würde kein "NSC-Schaulaufen" veranstalten, sondern nur die 1-3 wichtigsten auftauchen lassen, welche die Runner am meisten geliebt/gehasst haben. Sonst verwässert das. Fürs Finale sollten nur die größten Emotionen getriggert werden.
Evtl. bringt der meistgehasste NSC bringt den meistgeliebten um. -> Trauer, Hass, Rache, evtl. Plottwist (der "Böse" hatte sehr nachvollziehbare Gründe und wollte nur Gutes bewirken) oder "Bosskampf"

Ich persönlich bin auch ein Fan von Toten am Ende, was Apple angedeutet hat.

(Habe mich mal mit einer Chinesin darüber unterhalten, warum in chinesischen Filmen die Protagonisten häufig sterben. Ihre Antwort war: "Wenn die nicht sterben, sind es auch keine richtigen Helden", als sei es das selbstverständlichste der Welt. Interessanter Gedanke. Und es bewahrt das chinesische Kino vor einer Flut an Sequels...)

Bin aber kein großer Fan von einem geplanten Gruppen-Wipeout. Irgendwer muss überleben, um die Geschichte zu erzählen und zu trauern und Gewissensbisse zu haben, weil man die Gefährten nicht retten konnte. ;)
Würde das ein wenig so handhaben, wie die "Suicide-Mission" am Ende von Mass Effect 2: Basierend auf den bisherigen Erfolgen und Misserfolgen der Kampagne und wie gut man vorbereitet ist, sterben 0-50% der Crew und man hat keine Ahnung, wen es trifft. Würde da aber auch nochmal mit den Spielern reden, wie sie das mit Sterben/Heldentod etc. sehen, falls das noch nicht passiert ist.
Fände aber eine Szene interessant, wo sich einer als Märtyrer für den Rest der Gruppe opfern kann (und wenn kein Spieler das will, macht es halt der "meistgeliebte NSC").

Und ich würde nach dem großen Finale noch einen "ruhigen" Epilog einbauen.
"Alle treffen sich 10 Jahre später in einer Kneipe und erzählen aus ihrem Leben" ist ein Ansatz, geht aber spannender. Vielleicht gibt es noch irgendein Geheimnis, eine offene Rechnung, ein totgeglaubter meldet sich auf einmal, irgendein "Ach, DESHALB hat er das damals gemacht!" oder "Warte, das war seine Tochter?" oder "Moment, er wusste das die ganze Zeit?".

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