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Connection-Sammlung


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Danke. Hatte ein wenig das Gefühl, ich hätte bei Arnold Gräbe ein wenig zu sehr den Klischeeknopf gedrückt. Aber zum einen habe ich den schon als Auftraggeber verwendet und er kam sehr gut an. Und zum anderen war meine Inspirationsquelle das Magazin "Business Punk" (https://shop.business-punk.com/de_DE/startseite) , welches ich mal in der Bahnhofs-Buchhandlung durchblätterte und was mein absolutes Lieblingsmagazin seitdem ist. Scheinbar gibt es nicht nur so "coole" BWL-Studenten und "edgy" (Möchtegern-)Manager, sie haben mittlerweile ihr eigenes Magazin und schreiben Satire über sich, ohne es zu merken. Alleine das Layout! Und die Kurznachrichten finden sich bei denen in der Rubrik "quick 'n dirty"... ...Genau mein Humor.

Aber irgendwer wählt ja auch immer noch FDP...

Die untere Elfen-Konzernmagierin stammt ebenfalls aus unserer Kampagne und sucht unsere Runner, um sich zu rächen...
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Bezeichnend, dass vor allem die gegen die Leistungsgesellschaft argumentieren, die nichts für die Gesellschaft leisten.“

 

Name: Viktoria Stratkova
Alias: ---

Profession: Konzernmagierin (Aztechnology)

Spezies: Elfe
Alter: 36 Jahre
Herkunft: Ostrava, Tschechien
Wohnort: Berlin - Aztech-Schönwalde
Einfluss: 3

Aussehen: kühl blickende Elfe mit weißer Kurzhaarfrisur; korrekte Haltung; makelloses Make-Up; maßgeschneiderte Kleidung; äußerst blasse Haut

Stimme / Sprache: befehlsgewohnte, laute Stimme mit deutlichem osteuropäischen Akzent; dominant und fordernd

Persönlichkeit: ehrgeizige Karrieristin; streng, diszipliniert und arrogant; rachsüchtig; nicht mehr 100% loyal zu Aztechnology
 

Schon als Schülerin war Viktoria Stratkova diszipliniert und ehrgeizig mit einer leichten Neigung zur Überheblichkeit. 2065 studierte sie dank eines Stipendiums von Aztechnology Thaumaturgie mit dem Spezialgebiet Antimagie an der hermetischen Fakultät der Universität Prag. 2070 trat sie, wie in den Regularien ihres Stipendiums vereinbart, in den Dienst des südamerikanischen Konzerns und wurde nach Berlin versetzt. Hier ist sie nach einem kurzen, steilen Aufstieg innerhalb der Hierarchie des Konzerns verantwortlich für die magische Sicherheit des exterritorialen Gebietes zwischen Kremmen und Aztech-Schönwalde.
Seit einiger Zeit ist sie jedoch frustriert, da die weiteren Stufen auf der Karriereleiter bereits von ihren Vorgesetzten besetzt sind. Zudem half es auch nicht, dass eine Gruppe von Ökoterroristen ein Geheimprojekt – ein genmanipulierter Critter in Form eines überdimensionalen Rindes zur günstigen Fleischproduktion – bei einem Viehtransport entführen konnten.
Insofern hat sie derzeit vor allem drei Interessen:
1. Rache an den Ökoterroristen und Auffinden des verlorengegangenen Projektes.
2. Aufzeigen des mangelnden Kompetenz ihrer Vorgesetzten, evtl. durch ein Runnerteam, welches erhebliche (magische) Sicherheitslücken offenbart.
3. Falls sie noch immer nicht die gewünschte Position bei Aztechnology erreicht, käme eine Extraktion oder ein vorgetäuschter Tod infrage, um sich einen neuen Arbeitgeber zu suchen, welcher ihre Fähigkeiten mehr zu schätzen weiß.

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In Nigeria hab ich den Sieben-Königs-Krieg miterlebt. Da ging es irgendwie gesitteter zu als hier in Berlin.“

 

Name: Chinara Osadebe
Alias: ---

Profession: Riggerin / Sicherheitsspinne bei Messerschmidt-Kawasaki

Spezies: Mensch
Alter: 28
Herkunft: Port Harcourt, Nigeria
Wohnort: Berlin – Schönefeld
Einfluss: 2

Aussehen: hochgewachsene, athletische Nigerianerin mit kühlem, ernsten Blick; trägt meist High Fashion in knalligen Farben, die deutlich über ihren Verhältnissen liegt

Stimme / Sprache: schweigsam; spricht nur nach Aufforderung oder wenn sie direkt angesprochen wird; wechselt im Gespräch öfters zwischen Deutsch und Englisch, jeweils mit deutlichen nigerianischen Akzent

Persönlichkeit: Schüchtern; fleißig; diszipliniert; ehrgeizig; altruistisch; sehr neugierig; eitel; eigentlich loyal mit Tendenz zur Unterwürfigkeit, spielt aber mit dem Gedanken, Messerschmidt-Kawasaki zu verlassen
 

Chinara Osadebes Eltern hatten sich mühsam von der Unterschicht in die Mittelschicht hochgearbeitet und erwarteten von ihren drei Kindern nun einen weiteren sozialen Aufstieg. Zunächst deutete auch vieles in diese Richtung: Trotz ihrer Schüchternheit war Chinara mit einigen Abstand Jahrgangsbeste und hatte hervorragende Noten. Als sie 11 Jahre alt war brach in Nigeria jedoch der Sieben-Königs-Krieg aus, bei dem es um die Kontrolle einer neu gebauten Öl-Pipeline ging. Als der Krieg fünf Jahre später – 2068 – endete, hatte sie einen älteren Bruder und ihrem Vater an der Front verloren, wurde 2064 von Milizsoldaten vergewaltigt und ihr anderer ältererer Bruder (Adegoke) war als Kriegsinvalide sowohl schwer körperlich als auch psychisch gezeichnet.

Dennoch schaffte Chinara es, sich für einen höheren Bildungsweg zu qualifizieren, studierte in Abuja Elektrotechnik und schloss ihren Bachelor äußerst gut ab, weshalb sie für ihren Master nach Hamburg ging. Ein Headhunter von Messerschmidt-Kawasaki wurde durch die ausgezeichneten Leistungen der Nigerianerin auf sie aufmerksam und überzeugte sie, einen Posten in der Konzernsicherheit in Berlin anzunehmen.

In Berlin kümmerte sie sich gewissenhaft darum, ein lückenloses Überwachungsnetzwerk aus Kameras, Drohnen und Bewegungssensoren in den M-K-Anlagen aufzubauen. Etwas zu lückenlos. Über Microdrohnen zeichnete sie, zunächst zufällig, dann mit zunehmender Neugierde, Besprechungen der Konzernführung auf, bei denen diese lieber privat geblieben wäre: Zusammenarbeit mit lokalen Gangs, um Gewerkschafter einzuschüchtern und Werkstätten zum Kauf von M-K-Ersatzteilen zu bewegen; willentliches Ignorieren von Menschenrechtsverletzungen in Zuliefererbetrieben; Fälschungen von Blianzen; geplante Obsoleszenz von Flugzeugteilen, um dann bei der Wartung erneut Profit zu machen; Versicherungsbetrug; Nichtbeachtung von Arbeitsschutzrechten...
Mittlerweile sitzt Chinara auf einem ganzen Berg von Paydata und hat keine Ahnung, was sie damit anfangen soll, und hadert mit sich selbst. Einerseits denkt sie zu moralisch, all dies ignorieren zu können. Andererseits sind ihre Mutter und ihr Bruder aber auf ihr Geld angewiesen. Sie spielt mit dem Gedanken, sich extrahieren zu lassen und selber in die Schatten zu gehen. Andererseits ist sie eigentlich zu zurückhaltend und brav für ein solches Leben. Es ist allerdings unklar, was passiert, wenn sie tatsächlich mal Runnern begegnen sollte.

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In meinen Augen gibt es in Berlin nur zwei Arten von Leuten. Die einen wissen, dass ich die beste Fahrerin Berlins bin. Die anderen sind ahnungslose Schwanzlutscher.“

 

Name: Camilla Grotheer
Alias: Kamikaze Cammy

Profession: Combatbikerin

Spezies: Zwergin
Alter: 34
Herkunft: Berlin – Spandau
Wohnort: Berlin – Spandau
Einfluss: 4

Aussehen: teilrasierter Schädel, viele Piercings und tätowierte, muskulöse Oberarme; arroganter Blick; abgewetzte Bikerweste

Stimme / Sprache: verrauchte, tiefe Stimme; Berliner Schnauze; flucht bei jeder Gelegenheit laut; häufiges verächtliches Schnaufen

Persönlichkeit: Selbstbewusst; überheblich; grimmig; hält sich (allerdings nicht gänzlich zu Unrecht) für die beste Fahrerin Berlins; Fanliebling; gilt im ganzen Stadtteil als Ikone und wird so behandelt; Ex-Nazi
 

Camilla Grotheer durchlebte ein typisches Unterschicht-Leben in Berlin Spandau. Der Tod ihres Vaters mit zwölf Jahren in einem Gangkrieg war eher wenig traumatisierend, war er doch eh kaum da. Die alleinerziehende Mutter war mit der Erziehung und eigenen Problemen überfordert. In der Kiezschule sah man durchaus Potential in ihr, doch war sie ab der 8. Klasse nur noch sporadisch anwesend.

Mit 16 Jahren fand sie eine Ersatzfamilie bei den rechtsradikalen Wehrsportfreunden Spandau. Eine sechsjährige Lebensphase, die sie heute bereut. Ihr Umdenken setzte ein, nachdem ein Überfall auf einen Dönerimbiss eines türkischstämmigen Orks eskalierte, für diesen tödlich endete und sie später erfuhr, dass er eine trauernde Frau und zwei Töchter hinterließ. Der Ausstieg verlief nicht reibungsfrei und die früheren Kameraden lauerten ihr auf und es gab einige Anschläge auf sie, doch nach mehr als 10 Jahren ist der Zwist nicht mehr sonderlich aktiv. Sie gibt sich seitdem als „unpolitisch“, kann weder rechten noch linken Gruppierungen wenig abgewinnen und will mit ihrer Vergangenheit nichts mehr zu tun haben.

Nach ihrem Ausstieg konzentrierte sie sich auf ihre eigentliche Leidenschaft – das Motorradfahren. Vier Jahre war sie in diversen Amateurmannschaften und vor allem bei illegalen Straßenrennen aktiv. Seit 2073 ist sie Thunderbikerin bei den Berlin Bulldogs und wurde durch ihre aggressive und riskante Spielweise – die ihr auch schnell den Spitznamen „Kamikaze-Cammy“ einbrachten - schnell zu einem Fan-Favoriten und deren Starspielerin. Trotz ihrer Popularität nimmt sie weiterhin an halblegalen Straßenrennen – wie beispielsweise dem monatlichen „Spandauer Kampfrennen“ teil.

In Spandau kennt sie mittlerweile jeder, selbst wenn die Person noch nie ein Combat-Biking-Match gesehen hat. Sie gilt als „eine, die es geschafft hat“. Aber innerhalb der Combat-Biking-Szene hat sie sich einen internationalen Ruf erarbeitet. So war sie im Jahr 2080 in der Juni-Ausgabe des e-Motorsportmagazins „Wrooom!“ auf der Liste der weltweit besten Combat Biker auf Platz 13.

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@Zeitgeist: Die Zwergin ist auch wieder Klasse. - Kl. kanon-technische Anmerkung: Es sind die Berliner Bulldoggen, die das Erbe der alten Berlin Bulldogs angetreten haben. Ich habe dies bei der Übernahme ins Shadowiki entsprechend angepasst.

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Heute mal ein psychopathischer Mörder, aus dem man sicher einen kleinen Detektiv-Run basteln könnte...
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Schmerz ist Wahrheit. Es gibt kein ehrlicheres, allumfassenderes Gefühl.“

 

Name: Joachim Schreiber
Alias: „Der Feuerteufel“

Profession: Buchhalter bei AG Chemie / psychopathischer Mörder

Spezies: Mensch
Alter: 47 Jahre
Herkunft: Berlin – AGC Siemensstadt
Wohnort: Berlin – AGC Siemensstadt
Einfluss: 1

Aussehen: aufgedunsenes Gesicht; übergewichtig; Doppelkinn; kleine, glasige Augen; fliehende Stirn; dünne, kurze; dunkle Haare; unscheinbar

Stimme / Sprache: unsichere, brüchige und eher hohe Stimme; leichtes Stottern; im normalen Leben eher unterwürfig; als „Feuerteufel“ dann erhaben und dominant

Persönlichkeit: im normalen Leben ein unscheinbares, schüchternes, unterwürfiges Opfer von Mobbing im Büro; insgeheim psychopathischer Sadomasochist mit Gottkomplex; krankhafter Selbsthass
 

Wäre Joachim Schreiber 100 Jahre früher geboren worden, so wäre er einer der Jugendlichen gewesen, welcher Strohhalme in Frösche steckt um diese zum Platzen zu bringen. In eine lieblose, aber „funktionierende“ Konzernfamilie hineingeboren, in der Schule meist ignoriert oder gemobbt und glücklos in der Liebe hatte er Zeit seines Lebens mit mangelnden Selbstwertgefühl zu kämpfen. Die Wutausbrüche und das ADHS seiner Kindheit bekam man früh mit Medikamenten in den Griff, die allerdings auch zu einem beträchtlichen Übergewicht führten.

Sein Interesse an Zahlen und seine spießige Genauigkeit ließen ihn zu einem passablen Buchhalter werden, der von seinen Kollegen jedoch nicht ernst genommen und aufgezogen wird und daher die meiste Zeit alleine in seinem Büro verbringt. Sein Gehalt investierte er meist in junge Prostituierte, welchen er jedoch zunehmend (unabgesprochen) Gewalt antat. Seit er dafür von einem Ork-Zuhälter einmal beinahe zum Krüppel geschlagen wurde, lässt er dies jedoch und befriedigt diese Neigung mit BTLs.

Wider Erwarten fand er im Alter von 35 Jahren über einen Matrix-Dating-Host doch eine Freundin: Sabine Werther, 4 Jahre jünger, sowohl optisch als auch charakterlich sein weibliches Pendant. Sie heirateten im darauffolgenden Jahr und hatten zwei Kinder. Doch da auch die Ehe Joachim nicht dauerhaft glücklich machen konnte und er seinen Frust an Frau und Kindern ausließ, reichte Sabine 6 Jahre später die Scheidung ein.

In den darauffolgenden Jahren nahm seine BTL-Sucht zu. Um diese zu finanzieren unterschlug er Konzerngelder, anfangs etwa 500€, später bis zu 5000€ im Monat. Da er von seinen Vorgesetzten eh die Vorgabe hatte, die Bilanzen etwas zu frisieren, und diese zudem keine Ahnung von der Materie hatten, fiel dies nicht weiter auf.

Mit der Zeit (und den neuen finanziellen Mitteln) wuchs in Joachim der Wunsch, selber BTLs nach seinen Wünschen herzustellen. Er geht dabei wie folgt vor: Alle 3-4 Monate zahlt er der Gang „Orkfaust“ eine stattliche Summe, um eine Person mit Simrig zu entführen und in einen Container in einer ungenutzten Lagerhalle im Industriehafen von AGC Siemensstadt zu bringen. Häufig sind dies Pornodarsteller beiderlei Geschlechts, aber Joachim hat bei der Auswahl seiner Opfer keinerlei Präferenz. Über einen Virus, welchen er im PAN seiner Opfer installiert, zwingt er diese, ihren Simrig aktiviert zu lassen und aufzuzeichnen, während er sie über einen Zeitraum von etwa 10 Tagen nach Feierabend foltert. Bei der Wahl der Foltermethoden ist er leidenschaftlich kreativ und versteht sich als Künstler, der immer wieder etwas Neues ausprobiert. Das Finale ist allerdings immer dasselbe: Er verbrennt seine Opfer bei lebendigen Leibe, während er lachend vor ihnen steht. Die Leichen packt er in einen mit Steinen beschwerten Plastiksack und versenkt sie in Spandau in der Havel. Einige, aber nicht alle, wurden von der Strömung weiter getragen und ein paar Wochen später im Tegeler See oder in Reinickendorf ans Ufer gespült. DeMeKo gab dem unbekannten Täter daraufhin den griffigen Namen „Feuerteufel“.

Die auf diese Weise hergestellten BTLs veröffentlicht Joachim nicht und nutzt sie nur privat. Er ergötzt sich daran, sich selbst in dieser Machtposition zu erleben und exakt zu wissen, welche Ängste und Schmerzen er anderen zugefügt hat. Nebenbei zeichnet er seine Taten durch sein eigenes Simrig auf, um sie auch aus seiner Perspektive noch einmal durchleben zu können.

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  • 1 month later...

So, geht hier nach über 'nem Monat Pause weiter. Zu viel Arbeit und Cyberpunk 2077 haben im Dezember meine Freizeit gefressen, außerdem die Vorbereitung der "Netzgewitter"-Kampagne und ich sitze am nächsten B! - Livefeed, Wird auch im Januar eher weniger geben, aber wird definitiv weiter betrieben.

Der folgende Rechtsanwalt ist Teil meiner Kampagne. Er kann als Herr Schmidt genutzt werden, insbesondere wenn Runner mal verhaftet wurden, da er sich gerne die Dienste von Runnern als "außergerichtliche Einigung" sichert und ihnen anbietet, von einer Anklage abzusehen, wenn diese für ihn oder seinen Mandanten etwas erledigen.

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Es ist noch ein langer Weg, aber ich habe die Hoffnung nicht aufgegeben, dass Berlin das kulturelle Zentrum Europas werden kann.“

 

Name: Horentius von Gahlen
Profession: Rechtsanwalt mit eigener Kanzlei / Mitglied der Preußenstiftung

Spezies: Mensch
Alter: 53 Jahre
Herkunft: Berlin – Potsdam
Wohnort: Berlin – Potsdam
Einfluss: 5

Aussehen: hochgewachsen; schlaksiger Körperbau; flüchtender Haaransatz; graue, dünne Haare; strenger Blick; stilvoll-elegante und äußerst kostspielige Anzüge

Stimme / Sprache: dominante Aura; spricht langsam, eindringlich und „aristokratisch“; legt wert auf Höflichkeit und die Verwendung korrekter Grammatik

Persönlichkeit: erzkonservativer, konzernnaher Opportunist mit Faible für das 19. Jahrhundert; arrogant; gilt als Anwalt als „harter Hund“ mit wenig Verständnis für Straftäter in prekären Lebensverhältnissen
 

Horentius von Gahlen entstammt einem alten Adelsgeschlecht. Nun könnte man meinen, dies spiel im Jahr 2080 in Berlin keine größere Rolle mehr, doch zum einen spielt es für sein Selbstbild noch eine wichtige Rolle, denn in seiner Wortwahl und seinem Verhalten erkennt man einen Aristokraten aus dem 19. Jahrhundert. Zum anderen gehörte seiner Familie noch ein beträchtlicher Landbesitz in Brandenburg, der 2053 an Aztechnology verkauft wurde und ihn und seine Geschwister zu mehrfachen Millionären machte.

Seinen Beruf als Rechtsanwalt mit eigener Kanzlei in Berlin gab Horentius dennoch nicht auf, denn schließlich müsse ja irgendwer in diesem Sündenpfuhl für Recht und Ordnung sorgen. Und sein Einfluss und seine charismatische Präsenz sorgen dafür, dass die Angeklagten meist hohe Strafen zu befürchten haben, wenn sie auf der Gegenseite stehen. Seine eigentliche Leidenschaft gilt seitdem jedoch dem Sammeln von Kunst und Antiquitäten und der Unterstützung der Preußenstiftung.

Obwohl Horentius für eine harte Hand gegen Straftäter plädiert, ist er durchaus nicht abgeneigt einem außergerichtlichen Vergleich zuzustimmen, wenn dies ihm selbst, seinen Mandanten oder der Preußenstiftung zum Vorteil verhilft. Gerade bei Shadowrunnern wäre es ja verschwendetes Potential, wenn diese im Gefängnis landen, wo sie einem doch bei einer delikaten Angelegenheit helfen könnten.
Neben seinem Interesse für Kunst hat er ein Faible für Oldtimer, insbesondere der Marke Porsche. Zudem hängen in seiner äußerst gut gesicherten privaten Loft-Wohnung im Norden der Potsdamer Altstadt fast sämtliche Werke von Karl Ferdinand Sohn und Carl Blechen.

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  • 1 month later...

So, um das nicht ganz einschlafen zu lassen.
Ist eigentlich eher als SC als NSC gedacht.

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Was denn? Der hat mich blöd angeguckt!“

 

Name: Kyleigh McLachlan

Alias: „Gut Shot“
Profession: Ex-Stadtkriegerin

Spezies: Mensch
Alter: 25 Jahre
Herkunft: Aberdeen, Schottland (Vereinigtes Königreich Großbitannien)
Wohnort: Berlin – Kreuzhain
Einfluss: 4

 

Aussehen: schlecht rasierte Glatze; spitzes Kinn; große, weiße Zähne, breites (und leicht psychopathisch wirkendes) Grinsen; gepiercte Ohren und Nase; mehrere kleine, eher mäßig gestochene und unzusammenhängende Tattoos; großer, athletischer Körperbau; ca. 1,85m; stark geschminkte Augen

Stimme / Sprache: Berliner Schnauze mit starkem, schottischen Akzent; loses Mundwerk; häufiges Lachen; extrem laute Stimme; gestikuliert beim Sprechen wild mit den Armen

Persönlichkeit: körperlich eine Top-Athletin mit herausragenden Instinkten, allerdings Probleme mit Autoritäten und Regeln; jähzornig; sadistisch/blutrünstig; starke Trinkerin; steht gerne im Mittelpunkt; charismatisch; äußerst extrovertiert; arrogant

 

Kyleigh McLachlan war ein Problemkind einer alleinerziehenden, alkoholkranken Mutter aus der Unterschicht von Aberdeen und flog bereits mit 14 Jahren aufgrund von mehrfacher Gewaltausübung gegenüber Mitschülern zum zweiten Mal von der Schule. Über Gangkontakte machte sie mit 18 Jahren bei einem Probetraining der Stadtkrieg-Bezirksligamannschaft „Aberdeen Arsonists“ mit, wo sie sich in den nächsten zwei Jahren auf der Brecher-Position durchsetzen konnte.

 

2076 wechselte sie dann als aussichtsreiches Talent zu den „Toxic Radicals“ aus Glasgow, wo sie sich im darauffolgenden Jahr als Stammspielerin etablieren konnte und daraufhin auch recht kostspielige Cyberware verbaut bekam. Ihr Karrierehöhepunkt war sicherlich die Teilnahme am €-Brawl 2078, wobei sie im Achtelfinale jedoch scheiterten. Als Stadtkriegerin war sie mit ihrem aggressiven und brutalen Spiel ein Fan-Favorit, der Spiele an einem guten Tag mit mutigen Aktionen auch im Alleingang entscheiden konnte; aufgrund fehlender Disziplin, mangelndem Teamgeist und häufiger Fehler aber auch oft für Gegentore verantwortlich war und sich so bei Mitspielern und vor allem beim Trainer unbeliebt machte. Auch Aussagen in Interviews, dass sie die beste Spielerin im Team sei und man Spiele nur wegen ihr gewonnen habe, führten zu Reibungen im Team.

 

Insofern war man im Sommer 2078 sehr dankbar für eine Transferanfrage der „Kreuzberg Assassins“ und verkaufte sie überraschend zügig und etwas unter Wert. Bei den Berlinern drehte sie noch einmal richtig auf und war in den Spielzeiten 78/79 und 79/80 vielleicht nicht die beste, aber in jedem Fall die auffälligste Spielerin. Leider viel sie nicht nur mit positiven Spielaktionen auf: Im 2079er Derby gegen die „Berlin Cybears“ verpügelte sie deren Sanitäter Juan Felipe „el Capitan“ Rongo, weil der sie provoziert habe und kassierte eine mehrwöchige Spielsperre. An anderen Spieltagen war sie stark alkoholisiert und nicht einsatzfähig. Und schließlich setzte sie im März 2080 in einem Spiele gegen die SK Centurios Essen einen Flammenwerfer ein, der aus bisher ungeklärten Gründen in die Kriegszone geschmuggelt werden konnte. Die Aktion sorgte zwar für spektakuläre Bilder, führten jedoch auch zum Spielabbruch und einer 18monatigen Sperre durch den ISSV für die Brecherin, deren Vertrag bei den Assassins daraufhin aufgelöst wurde. Laut einer Vertragsklausel war Kyleigh McLachlan gezwungen, den Assassins die Cyberware in ihrem Körper abzukaufen und hängt nun nahezu mittellos in diversen Berliner Destillen und weiß derzeit nicht so recht, was sie mit ihrem Leben anfangen soll.

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  • 2 weeks later...

„Ja, ich kaufe und verkaufe... aber keine Dinge. Nur ... Dienstleistungen.

 

Name: Sven Thorhallsson

Alias: „Nidhoggr“
Profession: Schieber für Aufträge

Spezies: Troll
Alter: 47 Jahre
Herkunft: Kopenhagen
Wohnort: Hamburg - Wildost
Einfluss: 3

 

Aussehen: kurz geschorener pinker Irokesenhaarschnitt, das linke Horn ist ab der Mitte mit Chrom überzogen, das rechte ist nach zwei Zentimetern abgetrennt und wurde mit einer verchromten Kappe bedeckt. Das Gesicht ist vernarbt. Die Augen scheinen natürlich zu sein und sind dabei strahlend blau, er ist 2,40m hoch, was für einen Troll eher klein ist. Er trägt in der Regel eine Ballonseidenhose in einer Farbe, die zu seinem Irokesenhaarschnitt passt, Sneaker, welche eindeutig ein Imitat der Vorjahresmode von AldiFashion sind und eine gepanzerte Jacke, eng geschnitten, mit dem Aufdruck der Hamburg Rams auf der Rückseite. 

Stimme / Sprache: Der Wahlhamburger hat schon vor einiger Zeit die Mundart der Bevölkerung angenommen, wobei er jedoch immer mit einem leicht nordischen Akzent spricht, welcher auf seine dänischen Wurzeln hinweist. Je gestresster er ist, umso weniger hört man noch von dem Hamburger Platt in seiner Stimme. 

Persönlichkeit: Der Troll ist direkt und, für einen Schieber eher untypisch, wenig verschlagen. Er sagt was er meint und versucht zu seinem Wort zu stehen, doch das hindert ihn eindeutig am Aufstieg in die höheren Kreise der Auftragsvermittlung. Er ist eine ehrliche Haut, aber wenn man etwas gegen "seine" Rams sagt ... wird es schwer mit der nächsten Jobsuche.

 

Sven Thorhallsson wurde irgendwann in Kopenhagen geboren, doch da seine Eltern keinen Troll großziehen wollten, ging es schnell in ein Waisenhaus. Der Konzern seiner Eltern, Renraku, sorgte schnell dafür, dass von der gesamten Geburt keine Spuren blieben, und so wurde er viel zu früh zu einem SINlosen Kind. SINlos im Waisenhaus, war gleichbedeutend mit Frischfleisch für den Markt - und so fand er sich über Kurz oder lang in den Slums von Hamburg wieder, wo er in Grubenkämpfen als "Nidhogger, der hasserfüllt schlagende" angepriesen wurde. Es dauerte lange Zeit, bis er aus diesem Mühlrad ausbrechen konnte, und sein Groll gegen Renraku, sowie die Grubenkampfszene Hamburgs blieben bis heute immer noch präsent. 

Er hat lange Zeit als Personal Security Manager für verschiedene Hamburger Kleinkriminelle gearbeitet und dabei genug aufgeschnappt, um sich sein eigenes kleines Business aufzubauen. Er knüpfte in dieser Zeit die Kontakte, die er nun nutzt, um kleinere Aufträge an "Talente" zu vermitteln. Viele in Hamburg Wildost sehen seine Aufträge als Sprungschanze zu richtiger Arbeit in den Schatten. Auch wenn er selbst von sich stets behauptet, mit nichts ausser Talenten zu handeln, kennt der doch sehr viele Personen, die eventuell gegen den passenden Preis auch das Richtige Spielzeug irgendwo "finden". 

Man sagt ihm eine lose Verbindung zum Klabauterbund nach, doch wem sagt man das in Hamburg nicht nach.

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@Hallo, Talon Zorch: Was dagegen, wenn ich den Herren ins Shadowiki übernehmen? - Natürlich mit Angabe von Dir als Urheber.

 

Moin Karel,

darfst du gerne machen. Der gute Nidhoggr wird für meine gerade im Anlauf befindliche SR6 Runde mit Shadowrun Neulingen als "Erstkontakt" dienen, und die Charaktere mit einigen kleinen Jobs versorgen, bevor sie dann "richtig" in die Schatten abtauchen. Im Rahmen dessen werden wohl auch noch ein paar weitere NSC entstehen. Die werde ich dann auch hier reinwerfen. 

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  • 2 months later...

Heute mal wieder etwas Zeit gehabt.

Ist in dem Fall die Ausarbeitung eines offiziellen NSCs: "Büchse" ist die 16jährige Anführerin der Jugendgang "Kneifzangen", die den SCs in der Kampagne "Netzgewitter" im Abenteuer "Ist das Schrott oder kann das weg?" Zugang zu einem Shiawase-Recyclinghof verschaffen kann.

 

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Wir leben von dem, was andere wegwerfen. Sagt auch einiges über unseren Platz in dieser Gesellschaft aus.“

 

Name: Nathalie Schwarz

Alias: „Büchse“
Profession: Anführerin der Jugendgang „Kneifzangen“

Spezies: Mensch
Alter: 16 Jahre
Herkunft: Berlin (Pankow)
Wohnort: Berlin (Falkensee)
Einfluss: 2

 

Aussehen: kurze orangene Haare, rasierte Seiten; Nasenpiercing; intensiv geschminkte Augen; abgebrochener Schneidezahn; zierliche Statur; heruntergekommene Panzerjacke mit mehreren Löchern; ungewaschene Jeans

Stimme / Sprache: wortkarg; tiefe, ernste Stimme; mag keinen Smalltalk; versteht keine Fremdworte; lacht nicht bei Scherzen

Persönlichkeit: ernst; unterkühlt; depressiv; hasst Konzerne und alle, die für sie arbeiten; übernimmt Verantwortung für ihre Gang; geht nur kalkulierbare Risiken ein; mittelschwere Alkoholprobleme; klug, aber ungebildet

 

Nathalie wurde 2065 in einen alternativen Kiez in Berlin-Pankow geboren. Ihre Eltern waren neo-anarchistische Vorkämpfer, die ihren Einsatz im Berliner Bürgerkrieg gegen die Konzerne allerdings mit ihrem Leben bezahlten, als Nathalie 6 Jahre alt war. Sie wuchs daraufhin in einem überfüllten Waisenhaus auf, welches aufgrund von Finanz- und Platzproblemen Kinder nur bis zum Alter von 12 Jahren betreuen kann.

In den folgenden Jahren überlebte sie, indem sie den Müll anderer Leute durchwühlte. Schnell erkannte sie, dass in den von Shiawase betriebenen Müllhalden im Westen vor Berlin wesentlich mehr zu holen war. Und als sie sah, dass die dortigen Recyclinghöfe besser bewacht waren, mutmaßte sie, dass dort tatsächlich wertvollere Beute aufbewahrt wurde. Also besorgte sie sich einige der namensgebenden Kneifzangen und gründete mit einigen anderen Straßenkindern eine „Gang“, die sich auf Einbrüche auf Müllhalden und Recyclinghöfe spezialisierte.

Der frühe Tod ihrer Eltern, die tragischen Lebensläufe ihrer Gefährten und ein missglückter Einbruch, bei dem sie in der Planung einen Fehler machte und der zur Folge hatte, dass zwei ihrer Gangmitglieder starben, führten zu einer mittelschweren Depression, die sie vergeblich versucht mit Alkohol zu betäuben. Sie kann diese Probleme jedoch weitestgehend kaschieren und agiert deshalb häufig hart und unterkühlt.

Die Kneifzangen bestehen aus acht Mitgliedern im Alter von 13 bis 17 Jahren. Nach erfolgreichen Raubzügen feiert die Gang häufig im „Jolly Rogers“, da sie auch häufiger verwertbaren Technikschrott im Caligari-Kiez verkaufen. Insbesondere Tinker ist immer auf der Suche nach brauchbaren Drohnenteilen. Letztere ist trotz des Altersunterschieds die einzige Freundin von „Büchse“ außerhalb der Gang und auch die einzige, welche sich Sorgen um ihre psychische Verfassung macht.

 

Andere Mitglieder der „Kneifzangen“:

Liam“ Barwick (15 Jahre, Mensch): unscheinbar, schüchtern, BTL-abhängig, bester Schleicher der Gang

Janina „Jay Jay“ Jensen (16 Jahre, Elfe): überdreht, Haare und Kleidung in allen Regenbogenfarben, herausragendes technisches Verständnis

Marco „Hammer“ Frei (13 Jahre, Ork): körperlich stärkster in der Gang, Wannabe-Gangster, macht anzügliche Bemerkungen gegenüber Frauen

Zarifa „Maus“ Abadi (13 Jahre, Mensch): Adeptin, die selbst ihr magisches Potential nicht kennt, frech, das „Küken“ der Gang

Fawad „Jihad“ Asker (14 Jahre, Mensch): aus dem Emirat geflüchtet, versteht das Leben außerhalb kaum, spricht kaum Deutsch

Corinna „Coco“ Junghans (17 Jahre, Zwergin): früher bei den „Dräxgörn“, die ihr aber dann aber zu dumm waren; einzige mit Schrotflinte

Katharina „Käthe“ Grabow (15 Jahre, Mensch): für lebensmüde Aktionen bekannt, streitsüchtig, gilt innerhalb der Gang als problematisch

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  • 2 months later...

Stadtkrieg ist ein tödlicher Sport. Und er ist noch tödlicher, wenn du zwischen mir und der Torzone stehst!“

 

Name: Levan Dhzugasvili

Alias: „Titan“
Profession: Stadtkriegler bei den „Hamburg Big Willis“; Insasse im Big Willi

Spezies: Ork
Alter: 22 Jahre
Herkunft: Tostedt
Wohnort: Hamburg (Big Willi)
Einfluss: 3

 

Aussehen: kurzer, blonder Bürstenschnitt; 2,10m Körpergröße; kantiges Gesicht; absurde Muskelmasse, die ihn so wirken lässt, als sei er in einem Labor gezüchtet; intelligenter, jedoch leicht irrer Blick

Stimme / Sprache: selbstbewusste, laute Stimme; spricht wenig in kurzen Sätzen; spricht Deutsch und Russisch neben seiner Muttersprache Georgisch weitgehend akzentfrei

Persönlichkeit: selbstbewusst, arrogant, hält sich für einen der besten Spieler auf der Brecher-Position; geldgierig, ehrgeizig, Kämpfernatur, gibt kein Spiel verloren

 

Levan Dzhugasvili wurde in eine Unterschichtsfamilie im niedersächsischen Tostedt geboren, zog im Alter von 11 Jahren mit seiner Mutter jedoch nach Hamburg, als seine Eltern sich trennten und verbrachte hier seine Jugendzeit als Kleinkrimineller mit Bandenkriegen und gelegentlichen Überfällen auf Tankstellen. Nachdem er bereits zweimal in Jugendhaft war, entschloss es sich 2079 im Alter von 20 Jahren einen Juwelier auszurauben, erschoss bei der Flucht jedoch einen Polizisten und wurde zu 10 Jahren Haft im Big Willi verurteilt.

Aufgrund seiner beeindruckenden Physis wurde er hier zu einem Probetraining der „Hamburg Big Willis“ eingeladen und zeigt ein erstaunliches Talent für den Stadtkrieg-Sport. Nach zwei Jahren war der „Titan“ der Star der Mannschaft auf der Brecher-Position und weckte Begehrlichkeiten bei nationalen und internationalen Teams. Ende 2080 unterschrieb er einen Vertrag bei den „Hamburg Rams“; dessen Inhalt besagte, dass ihm Ende 2082 aufgrund von „guter Führung“ der Rest seiner Haftzeit erlassen wird um als Profi für die Hamburg Rams aufzulaufen. Es half, dass HanSec sowohl Betreiber des Big Willi als auch namenhafter Sponsor der Hamburg Rams ist.
Dazu sollte es jedoch nicht kommen. Im Febraur 2081 verstarb Levan an einer tödlich verlaufenden MMVV-Infektion und seine Leiche wurde aus Gründen des Seuchenschutzes in ein spezielles Krematorium transferiert.

Spielleiterinformation:
Tatsächlich verstarb Levan Dhzugasvili nicht im Februar 2081, sondern war Ziel einer Extraktion, die durch das russische Stadtkrieg-Team Moroz St. Petersburg in Auftrag gegeben wurde. Ein Shadowrunner-Team um die deutsch-nigerianische Deckerin Chinara „Ereschkigal“ Owunasi stellte den Kontakt her und überzeugte den ehrgeizigen Levan, in der russischen Liga zu spielen. Das Gehalt war etwas besser, vor allem würde er aber schon zwei Jahre früher Stadtkrieg-Profi sein und im Gegensatz zu den Hamburg Rams qualifizierte sich Moroz St. Petersburg für den €urobrawl, an dem er schon diesen Sommer teilnehmen könne, wenn er sich extrahieren lasse. Ein MMVV-Ausbruch wurde fingiert und der diensthabende Arzt war bereits im Vorfeld bestochen worden, um Levan bei der Untersuchung mit einer Spritze in ein künstliches Koma zu versetzen und für Tod zu erklären. Der Fahrer des Leichenwagens war der ebenfalls zum Shadowrunner-Team gehörige türksiche Satyr und Rigger Sercan „Serc“ Eroglu, der die Leichensäcke austauschen konnte.

Nach einigen kosmetischen Modifikationen, kybernetischer Aufrüstung und einer neuen Identität läuft Levan nun als Artyom „Drago“ Khujadze seit Mai 2081 für Moroz St. Petersburg auf. Einige Warmonger wollen aufgrund der ähnlichen Physis und Spielweise den verstorbenen Levan in Artyom wiedererkennen, beweisbar ist dies jedoch nicht und wird meist auch als Verschwörungstheorie abgetan.

 

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