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SR1, 2, 3, 4, 5, 6, braucht man so etwas?


WilliamFDrake
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Ich habe  damals mit dem 2er angefangen und bin dann mit dem 3er wieder eingestiegen. Dann war lange pause mit SR und kurz vor Ende des 4er habe ich wieder angefangen. Dann war wieder etwas Pause und dann haben  wir mit dem 5er weitergemacht. Nach einer weiteren  längeren Pause sind wir beim 6er, dessen Regeln mir ganz und gar nicht gefallen. Ihr seht, ich habe fast alle gespielt. In meiner Erinnerung fühlen sich alle ziemlich ähnlich an. Natürlich gibt es Unterschiede, denn warum sollte man sonst eine neue Edition raus bringen, richtig?

 

Meiner bescheidenen Meinung nach, war das 5er ein sehr gutes System und es hätte ausgereicht, wenn man einfach ein Band mit Variationen für bestehende Regeln raus bringen würden. Denn um SR Regel-Bücher zu verkaufen reicht es aus, wenn man einfach neues Spielzeug rein bringt. z.B. mal komplett neue Zauber, Waffen und Fahrzeuge und Gear, natürlich auch Regionen, die genauer beschreiben werden und halt den Meta-Plot.

 

Aber warum muss immer mal wieder eine neue Edition raus kommen und "neue" Regeln raus bringen, die so minimal vom  Vorgänger abweichen, das es fast Peinlich ist. Das ist natürlich keine reines Shadowrun Problem. Ich Spiele Shadowrun, on and off, seid knapp 30 Jahren aber noch nie war mir aufgefallen, wie nervig es ist, wenn eine "Neue" Edition raus gebracht wird. Shadowrun 6 hat mir gezeigt, das neue nicht immer besser ist.

 

Das ist kein Angriff, auf diejenigen unter euch, die SR6 mögen und besser finden als die vorherigen Editionen.

 

Dies ist ein Aufruf an die Macher des ganzen. Bringt keine neuen Editionen raus. Wenn ihr Regeln ändern, oder neue Regeln vorstellen wollt, bring ein Ergänzungsband für optionale Regeln heraus, die in das bestehende System integriert werden können. Ich bin mir sicher, das jede Runde selber für sich bestimmen kann, welche Regeln sie nutzen wollen und welche nicht.

 

Just my 2 cent.

 

mfg WFD

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Aber warum muss immer mal wieder eine neue Edition raus kommen und "neue" Regeln raus bringen, die so minimal vom  Vorgänger abweichen, das es fast Peinlich ist.

 

Weil CGL viel Geld brauchte , weil bestimmte Leute ....Schulden bei Topps (dem Lizenzinhaber) gemacht haben und um das Geld zurückzuzahlen haben sie eben die 6te Ed .....neu gemacht weil sich GRWs eben am besten verkaufen .

Und wenn nach dem Druck aller zusätzlichen Regelwerke noch Schulden übrigbleiben wird eben eine 7te Ed aus dem Boden gestampft . Solange die (Unter)Lizenz bei CGL bleibt .

Geht die aber zu einem anderen Verlag wird der (warscheinlich ? ) auch sein eigenes GRW drucken, weil man damit am meisten Geld macht

 

Das ist natürlich keine reines Shadowrun Problem.

 

stimmt , in der Filmbranche auch . immer häufiger werden Filme nur noch gemacht um massig Geld zu verdienen und nicht um ein tolles Kunstwerk abzuliefern (Nicht falsch verstehen , Geld verdienen ist immer noch richtig und Gut, sollte aber nicht der wichtigste oder einzige Grund sein um einen Film zu machen° oder (um den Bogen wieder auf RPG zurückzuführen) um ein Regelwerk zu entwickeln)

 

Dies ist ein Aufruf an die Macher des ganzen. Bringt keine neuen Editionen raus.

 

 

Das ist HIER (Im Pegasus Forum ) aber doppelt falsch aufgerufen .

Nicht nur das Pegasus so gar nichts an der Situation machen kann (Wenn dann wäre der Aufruf bei CGL oder besser noch bei Topps richtig) sondern auch das Pegasus versucht zu retten, was zu retten ist .

 

Ich bin mir sicher, das jede Runde selber für sich bestimmen kann, welche Regeln sie nutzen wollen und welche nicht.

 

Genau wie jede Runde auch entscheiden kann eine neue Edition NICHT zu spielen ;)

Ich z.B. bleibe bei 4A bzw. 5 bzw. einem Mix daraus !

 

° Doc Strange 2 verzögert sich, weil sie jetzt 3 Monate lang massig neue Szenen drehen, um noch mehr Cameoauftritte von weiteren Helden und Schurken reinzuquetschen weil Disney  durch Spiderman No Way Home gemerkt hat, das mehr Superschurken auch mehr Zuschauer bringen und damit mehr Geld . Alles nur noch shoehorned Fanservice und kein richtiger Inhalt mehr .

 

HokaHey

Medizinmann

Edited by Medizinmann
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Mit einem kurzen Disclaimer vorab, der besagt, dass mir einige Kernregeln der 6. Edition auch nicht so recht behagen, möchte ich Dir wiedersprechen.

 

Neue Editionen haben so große Kern-Änderungen, dass sie mit dem alten System nicht mehr kompatibel sind. Als Beispiel würde ich die Initative heranziehen, die von "hohe Ini ist drei Mal dran, bevor die Goons kommen" eine lange Entwicklung durchmacht hat.

 

Dazu hat Shadowrun, wie alle near future Cyberpunk-Systeme, das Problem, das zu den Anfängen Ende der 80er/Anfang der 90er viele heutige Entwicklungen noch nicht absehbar waren. Siehe dazu William Gibson und mobile Telefone. Eine gewisse Divergenz entsteht natürlich schon dadurch, dass wir seit längerem in einer von der Shadowrun-Geschichte abweichenden Zeitlinie leben (zum Glück), trotzdem schadet es nicht, so Dinge wie eine Kabellose Matrix als Modernisierung zu verpacken.

 

Die 6. Edition ist zum Beispiel mit einer großen Entschlackung als Ziel angetreten, und das hat sie auch umgesetzt. Und viele der vereinfachten Mechanismen gefallen mir auch sehr gut - andere eben nicht so. Die "Meta" bei Rollenspiel-Mechanismen entwickelt sich ja auch ständig weiter, Systeme lassen sich gegenseitig inspirieren und übernehmen gut gehende Mechaniken. Klar gibt es auch ein paar, die OSR hochhalten und ihre Regelwerke aus den 80ern einsetzen, ich würde aber schon deutlich mehr als die von Dir provokant behaupteten "minimalen Abweichungen" sehen.

 

Dann gibt es auch immer noch Regeln, die man aus meiner Sicht deutlich verbessern könnte. Die ewige Baustelle Matrix zum Beispiel, die im 5er über drei Regelbücher verteilt nicht so recht in den Griff zu bekommen war. Mittlerweile sind Decker aber immerhin fester Teil der Abenteuergruppe "vor Ort", statt eigentlich keinen Grund zu haben die Couch zu verlassen. Eventuell gibt es ja Lerneffekte aus dem eher durchwachsenen Abschneiden des 6ers, und irgendwann kommt ein überzeugendes 7er daher (sehr optimistisch).

Auch in anderen Systeme gab es zwischendurch mal eher lauwarm aufgefasste Editionen, zum Beispiel die 4er bei D&D, die jetzt durch eine sehr erfolgreiche 5. Edition wieder großen Erfolg hat.

 

Was Ergänzungsbände angeht, da sehe ich eine Limitierung durch den Mechanisumus. Wenn die grundsätzlichen Erweiterungen (Magie, Matrix, Rigger, Cyberware) abgefrühstückt sind, bleiben nur noch Dinge mit tollen neuen und besseren Sachen. Bis die tollen neuen Spielzeuge den Rahmen des balancierten Spielsystems sprengen ist nicht allzu viel Platz. Klar, man könnte auch Bücher ganz ohne tolle neue Sachen rausbringen - die locken dann aber niemanden hinter dem Ofen hervor.

 

Und deswegen kommen die wirtschaftlichen Gründe. Mit Regelbüchern von vor 10 Jahren kann wohl kein Hersteller überleben. Ist für Dich als Kunde natürlich erst einmal nicht so super, man hat ggf viel Geld für eine Sammlung ausgegeben. Deswegen bleibt einem ja die Wahl, altes System einfach beibehalten oder weiter "abonnieren". Ich habe hier immerhin vier SR6-Bücher stehen: Das Grundregelwerk war zu einem sehr gutem Preis verfügbar, da habe ich mir doch gerne selbst ein Bild gemacht. Die anderen (Hinter dem Vorhang, Berlin, Ruhrpott) sind ausreichend Systemunabhängig.

 

Alle 4-6 Jahre ein neues System, so war es schon immer, so wird das Hobby lebendig gehalten. Ob man dabei mit macht, hat dann viele andere Motivationen (kein Geld, keine Zeit, keine Freunde).

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Neue Inhalte kommen mit neuen Büchern und die müssen gekauft werden damit der Verlag diese verlegt. Die Welt lebt (wird fortgeschrieben) nur dann, wenn es sich lohnt. Shadowrun ist, wie viele Rollenspielsystem, schon jetzt nicht das Bombengeschäft für die Verlage. Und ohne Anreiz für die Spieler Umsatz zu machen und die Möglichkeit das eigene System zu supporten, geht das System vor die Hunde.

 

Über die neuen Regeln kann man immer streiten. Es wird immer Anhänger für maximale Simulation (SR5) und simple Action (SR6) geben. Jeder Spielleiter kann sich ja über Hausregeln das beste aus allen Welten zusammensuchen. Es ist auch immer eine Frage des Zeitgeist. Wenn um dich herum alles auf Systeme wie Fate, die mit Tokens arbeiten gehen, dann versucht man das eben auch im eigenen System. Die Regelsysteme müssen immer erst mal in Vorleistung treten und ein System vorlegen. Und dann hoffen, das sich genug Leute angesprochen fühlen.

 

Das schöne an SR ist doch, dass du die Infos aus SR 2 noch immer in SR 6 verwenden kannst. Manches ist historisch (frühere Kosten für Mobiltelefone), manches ist schön kombinierbar (Infos über Gruppierungen, Fahrzeuge,...)

 

Ich persönlich ignoriere Technomancer zum Beispiel komplett, weil ich mit der Idee nichts anfangen kann. Das entwertet für mich aber nicht das gesamte System.

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Das ist HIER (Im Pegasus Forum ) aber doppelt falsch aufgerufen .

Nicht nur das Pegasus so gar nichts an der Situation machen kann (Wenn dann wäre der Aufruf bei CGL oder besser noch bei Topps richtig) sondern auch das Pegasus versucht zu retten, was zu retten ist .

 

 

Ich weiß, das Pegasus nur der deutsche Vertrieb ist. Das ist ja  kein Aufruf oder so gewesen.

 

Genau wie jede Runde auch entscheiden kann eine neue Edition NICHT zu spielen ;)

Ich z.B. bleibe bei 4A bzw. 5 bzw. einem Mix daraus !

 

 

Stimmt. Ich bin mit der 6er nur konfrontiert worden, weil ein paar Freunde eine Neue Gruppe gemacht haben, und sie sich halt das Grundregelwerk gekauft haben, weil das bei Amazon als erstes aufgeploppt war, und ich mich mit der Thematik Regel-Editionen mal auseinander gesetzt habe.

 

 

Neue Editionen haben so große Kern-Änderungen, dass sie mit dem alten System nicht mehr kompatibel sind. Als Beispiel würde ich die Initative heranziehen, die von "hohe Ini ist drei Mal dran, bevor die Goons kommen" eine lange Entwicklung durchmacht hat.

 

Hmm, was ist daran falsch? Ich finde es schon wichtig, einen gravierenden Unterschied zwischen einem der hunderttausende von Credits in sich hat einbauen lassen, im Vergleich zu einem der vollkommen natürlich ist. Momentan ist das Kampfsystem vom 6er gefühlt so wie das vom DSA, Außerdem passt das mit dem wie es z.B. beim 5er ist besser in mein Actionfilm Bewusstsein von Kämpfen wo der fixe Matial Artist 4 mal zuhaut, bevor der einfache Ganger einmal seine Waffe  abgefeuert hat.

Neue Editionen haben so große Kern-Änderungen, dass sie mit dem alten System nicht mehr kompatibel sind. Als Beispiel würde ich die Initative heranziehen, die von "hohe Ini ist drei Mal dran, bevor die Goons kommen" eine lange Entwicklung durchmacht hat.

 

 

Die 6. Edition ist zum Beispiel mit einer großen Entschlackung als Ziel angetreten, und das hat sie auch umgesetzt. Und viele der vereinfachten Mechanismen gefallen mir auch sehr gut - andere eben nicht so. Die "Meta" bei Rollenspiel-Mechanismen entwickelt sich ja auch ständig weiter, Systeme lassen sich gegenseitig inspirieren und übernehmen gut gehende Mechaniken. Klar gibt es auch ein paar, die OSR hochhalten und ihre Regelwerke aus den 80ern einsetzen, ich würde aber schon deutlich mehr als die von Dir provokant behaupteten "minimalen Abweichungen" sehen.

 

Prinzipiell habe ich nichts gegen Vereinfachungen, ich bin eher dafür. Doch so ziemlich alle neuen Regeln die sie Eingeführt haben finde ich nun mal blöd.

 

 

Dann gibt es auch immer noch Regeln, die man aus meiner Sicht deutlich verbessern könnte. Die ewige Baustelle Matrix zum Beispiel, die im 5er über drei Regelbücher verteilt nicht so recht in den Griff zu bekommen war. Mittlerweile sind Decker aber immerhin fester Teil der Abenteuergruppe "vor Ort", statt eigentlich keinen Grund zu haben die Couch zu verlassen. Eventuell gibt es ja Lerneffekte aus dem eher durchwachsenen Abschneiden des 6ers, und irgendwann kommt ein überzeugendes 7er daher (sehr optimistisch).

Auch in anderen Systeme gab es zwischendurch mal eher lauwarm aufgefasste Editionen, zum Beispiel die 4er bei D&D, die jetzt durch eine sehr erfolgreiche 5. Edition wieder großen Erfolg hat.

 

Gut, ich fand die 5er Matrix nicht leicht, habe mich aber dennoch mit meinem Decker gut eingearbeitet. Ich habe mir noch nicht  die Mühe gemacht das 6er Matrix-System mir anzuschauen, denn Vanilla Regeln sind in der Regel selten Befriedigend für mich, ich brauch mehr. Aber ich weiß natürlich das es nicht alles so geht

 

Was Ergänzungsbände angeht, da sehe ich eine Limitierung durch den Mechanisumus. Wenn die grundsätzlichen Erweiterungen (Magie, Matrix, Rigger, Cyberware) abgefrühstückt sind, bleiben nur noch Dinge mit tollen neuen und besseren Sachen. Bis die tollen neuen Spielzeuge den Rahmen des balancierten Spielsystems sprengen ist nicht allzu viel Platz. Klar, man könnte auch Bücher ganz ohne tolle neue Sachen rausbringen - die locken dann aber niemanden hinter dem Ofen hervor.

 

Ich persönlich finde Hintergrundbände, die detaillierte Blicke auf spezielle Dinge werfen, viel interessanter. Da hat Shadowrun vielen Systemen was vorraus, weil die meisten Bücher so geschrieben sind, als könnten sie von einem Charakter in der Spielwelt so gelesen werden, weil sie wie Foren-Dossiers wirken.

 

Über die neuen Regeln kann man immer streiten. Es wird immer Anhänger für maximale Simulation (SR5) und simple Action (SR6) geben. Jeder Spielleiter kann sich ja über Hausregeln das beste aus allen Welten zusammensuchen. Es ist auch immer eine Frage des Zeitgeist. Wenn um dich herum alles auf Systeme wie Fate, die mit Tokens arbeiten gehen, dann versucht man das eben auch im eigenen System. Die Regelsysteme müssen immer erst mal in Vorleistung treten und ein System vorlegen. Und dann hoffen, das sich genug Leute angesprochen fühlen

 

Bisher waren neue Editionen für mich nur Auffrischungen vorheriger Editionen, um sich wieder ins Gedächtnis zurück zu rufen, Optisch etwas ansprechender zu werden, und neuen Spieler die Möglichkeit zu geben sich ein Regelwerk zuzulegen, weil die Alten Auflagen ausverkauft waren.

Mein Problem mit dem 6er ist einfach, das mich leider keine der neuen Regeln ansprechen und die Änderungen bestehender Regeln in 100% der Fälle hin zum negativen sind.

Sicher einige werden sagen, das die Veränderungen vom 4er zum 5er zu gering waren. Ich finde das 5er ist auch nur eine erweiterte Version vom 4er im frischeren Gewand.

Edited by WilliamFDrake
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Außerdem passt das mit dem wie es z.B. beim 5er ist besser in mein Actionfilm Bewusstsein von Kämpfen wo der fixe Matial Artist 4 mal zuhaut, bevor der einfache Ganger einmal seine Waffe  abgefeuert hat.

 

??

Das gabs nur bis zur 2ten Ed.

Ab der 3ten haut Supischnelli 1x , dann mr. Langsam und dann Supischnelli bis Ihm die Aktionen ausgehen ;)

 

Ist von der Zeiteinteilung her gleich wie in Ed 2 (denn Supischnelli haut 4 x in der Runde während Mr.Langsam nur 1x haut )

nur fairer gegenüber den langsameren Spielern(deren Chars ;) ) das die auch mal was in der Runde machen können und der SL nicht immer nur sagt : Los gehts,. ....Oh Schade Supischnelli hat schon alle Gegner fertiggemacht . Nächster Kampf dann ; Ok, Los Gehts....Oh, Supischnelli jat schon wieder alle fertiggemacht aber da kommt noch eine Patroullie, Joh, Supischnelli war 4x hintereinander als erster dran, alle Gegner sind erledigt, was macht Ihr jetzt ?

 

Und es ist auch richtig so ImO weil der Spielspass nicht nur bei einem Spieler bleiben soll, sondern das andere Spieler (Und auch der SL) wenigstens einen Teil des Spasses haben soll.

 

 

mit einem faireren Tanz

Medizinmann

Edited by Medizinmann
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Außerdem passt das mit dem wie es z.B. beim 5er ist besser in mein Actionfilm Bewusstsein von Kämpfen wo der fixe Matial Artist 4 mal zuhaut, bevor der einfache Ganger einmal seine Waffe  abgefeuert hat.

 

??

Das gabs nur bis zur 2ten Ed.

Ab der 3ten haut Supischnelli 1x , dann mr. Langsam und dann Supischnelli bis Ihm die Aktionen ausgehen ;)

 

Ist von der Zeiteinteilung her gleich wie in Ed 2 (denn Supischnelli haut 4 x in der Runde während Mr.Langsam nur 1x haut )

nur fairer gegenüber den langsameren Spielern(deren Chars ;) ) das die auch mal was in der Runde machen können und der SL nicht immer nur sagt : Los gehts,. ....Oh Schade Supischnelli hat schon alle Gegner fertiggemacht . Nächster Kampf dann ; Ok, Los Gehts....Oh, Supischnelli jat schon wieder alle fertiggemacht aber da kommt noch eine Patroullie, Joh, Supischnelli war 4x hintereinander als erster dran, alle Gegner sind erledigt, was macht Ihr jetzt ?

 

Und es ist auch richtig so ImO weil der Spielspass nicht nur bei einem Spieler bleiben soll, sondern das andere Spieler (Und auch der SL) wenigstens einen Teil des Spasses haben soll.

 

 

mit einem faireren Tanz

Medizinmann

 

Mag sein... Dennoch hatten wir uns geeinigt, das die 2er Regel der Reihenfolge sinnvoller war, denn von oben nach unten zu zählen ist halt richtiger. Natürlich ist es nicht fairer, aber dann sollte man auch nicht Dinge einbauen die einen Schneller machen, aber nur dann wenn alle anderen auch schon dran waren.

 

Ich vergleiche das gerne mit Quick Shootern. Die schießen mit einem Revolver, der im Shadowrun immer so behandelt wird, als wäre er eine lahme Krücke, in 0,5 Sekunden, zumindest ist das der Weltrekord mit einem 5 Schuss Revolver. Der schießt halt seine 6 Schuss schneller als jeder andere seinen ersten Schuss.

 

Ich persönlich mag Realismus in meinem Rollenspiel...

Edited by WilliamFDrake
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Ich persönlich mag Realismus in meinem Rollenspiel...

 

.....

 

Gattling Gun ;)

 

Mag sein... Dennoch hatten wir uns geeinigt, das die 2er Regel....

 

Eure Hausregeln soll euch auch keiner nehmen .

Ich habe lediglich darauf hingewiesen wie die RAW sind  (und das damit faktisch deine Aussage bezüglich der Ini und der Durchgänge so nicht stimmt )

eine Diskussion was richtiger und falscher ist und wie realistisch man das alles regeln kann oder sollte würde Ich dann wieder anfangen wenn wir beide in derselben Runde spielen würden und es deshalb für mich (und Dich) wichtig ist .

 

Hough

Medizinmann

Edited by Medizinmann
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Aber warum muss immer mal wieder eine neue Edition raus kommen und "neue" Regeln raus bringen, die so minimal vom  Vorgänger abweichen, das es fast Peinlich ist.

 

Weil sich Regelwerke nun mal am besten verkaufen. Deshalb werden auch so gerne Regelerweiterungen in Quellenbücher gepackt: Dann werden mehr davon verkauft! Alleine über Hintergrundbücher und Abenteuer / Runs kann man ein Rollenspiel auf Dauer nicht am Leben erhalten. DSA4 war auch ein gutes Beispiel dafür. Da wurden am Ende immer abstrusere Quellenbücher rausgebracht, weil der Verlag versucht hat, so lange wie möglich Geld mit der 4. Edition zu verdienen, was ich persönlich sogar ehrenwert fand. Andere Verlage hätten schon viel früher die 5. Edition rausgehauen. Das Gerede von "jetzt ganz tolle neue und viel bessere Regeln" ist zum Großteil reines Marketing. - Klar, es stimmt schon. Etwas Anpassung an den Zeitgeist ist immer dabei, wenn so ein Rollenspiel jahrzehntelang existiert und einige Regeln sind auch immer dabei, die man wirklich besser handhaben könnte, aber dafür bringen neue Editionen auch häufig neue Probleme mit sich. Daher bleibt in meinen Augen der Hauptpunkt echt ganz simpel, dass ein Verlag einfach auf die Verkäufe der Grundregelwerke angewiesen ist, um die Produktlinie überhaupt langfristig finanzieren zu können. Das ist aber eigentlich auch ein offnes Geheimnis.

Edited by Doc-Byte
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Dies ist ein Aufruf an die Macher des ganzen. 

 

Zitat

Das ist HIER (Im Pegasus Forum ) aber doppelt falsch aufgerufen .

 

 

Ich weiß, das Pegasus nur der deutsche Vertrieb ist. Das ist ja  kein Aufruf oder so gewesen.

 

 

Ein bisschen witzig war das jetzt schon. :-)

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