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(Für mich) unverständliche/seltsame Regeln


Wandler
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1.) Kann es sein das die Regeln für Verfolgungsfahrten grauenhaft sind? Setzt die irgendwer von euch ein? Die sind doch unglaublich aufwändig, viel Würfelei und wirken wie ein Spiel im Spiel. Was passiert wenn ein Charakter bei einer Verfolgungsjagd schießen will? Schießt er dann plötzlich nur noch INI-Durchgänge oft / Min statt pro 3 Sekunden, nur weil er in eine Verfolgungsjagd verwickelt wurde?

2.) Schwimmen: Kann ich mich mehr oder weniger ewig als "Toter Mann" treiben lassen? Die Schwimmen+Stärke(2) Probe erscheint mir ziemlich leicht. Alle 15 min ist auch nicht das Problem. Mit Stärke 3+Schwimmen 3 als Mensch schaffe ich es statistisch sehr sehr lange.

3.) Um zu Schwimmen muss ich mich logischwerweise mit einer zweiten Probe über Wasser halten oder?

4.) Sich treiben lassen != als "toter Mann" treiben? Toter Mann verlangt eine Schwimmen+Stärke(2) Probe, sich treiben lassen eine Konstutition+Modifikatorenprobe gegen X? Wie groß ist X? Irgendwie verstehe ich den ersten Satz im zweiten Absatz unter Treiben lassen auf Seite 162 im SR4A (deutsch) einfach nicht. Einmal steht man kann sich KONxErfolge Kampfrunden treiben lassen und einmal, alle 15 min muss ich einen Test machen?!

 

Zusammengefasst verstehe ich die Schwimmregeln folgendermaßen:

Du bist ein Mensch, körperlich fit,anfangs unverletzt und nackt, der versucht möglichst lange über Wasser zu bleiben. (STR 3,Schwimmen 3,WIL 3, Geistiger Monitor von 10, KON 3)

A) Du fällst ins Wasser.

;) Du lässt dich als toter Mann treiben je 15 min treiben bis du 1 Kästchen vor der Bewusstlosigkeit bist. (Jedesmal wenn du die STR+Schwimmen(2) Probe nicht schaffst gibts 1G Schaden). Das sind schon sehr sehr viele Minuten.

C) Nun lässt du dich einfach nur treiben. Mit einer KON3+Modifikatoren (0) Probe kannst du dich bei ~1 Erfolge immerhin 3 Kampfrunden (KONxErfolge) treiben lassen.

D) Jetzt hältst du dich über Wasser, was immerhin bei einer Stärke+Schwimmen Probe mit ~2 Erfolgen auch 2xSTR 3=6 Minuten lang funktioniert.

E) Nun beginnst du zu Schwimmen um nicht bewusstlos zu werden oder zu ertrinken. Dies erfordert eine Schwimmen+Stärkeprobe(1 da nicht anders angegeben). Damit kannst du mit statistisch 2 Erfolgen immerhin KON3+Erfolge2+STR3=8 weitere Kampfrunden über Wasser bleiben. Dann erhältst du 1 G Schaden und würdest jetzt bewusstlos werden.

 

Einfacher und viel einheitlicher wäre es doch gewesen, sie hätten das so handgehabt:

Über Wasser halten: Stärke+Schwimmen Probe + KON Minuten dann 1 G und erneute Probe

oder

Schwimmen: Stärke+Schwimmen Probe + KON Kampfrunden dann 1G und erneute Probe

oder

Sich treiben lassen: Stärke+Schwimmen Probe+KON, Minuten keine erneute Probe

ohne

Toter Mann, dessen Formulierung mich total verwirrt.

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Dei Regeln zur Verfolgungsjagd sind *sadfdsaf* :rolleyes:

 

@Schwimmen:

Kann das momentan nur vom englischen und alten dt. GRW ableiten und habe nach dem was du schreibst das Empfinden, dass die Übersetzung in der Formulierung mal wieder etwas frei ist.

 

Es gibt:

1. Schwimmen, was Erschöpfungsschaden hervorruft.

 

2. Wassertreten (Treading Water), wobei:

a. Schwimm-Test gemacht wird

b. man dann Str x Erfolge aus dem Test Minuten lang Wassertreten kann und am Ende des Intervalls einen Punkt Bet. Schaden bekommt

 

oder

 

c. mit Auftriebkörper: alle 15 Minuten eine Schwimmen(2)-Probe ablegt und bei Versagen einen Punkt Stun bekommt.

 

3. Treiben lassen (Floating), wobei:

a. eine Body-Probe gemacht wird,

b. man bei Erfolg Body x Erfolge Kampfrunden treiben kann

c. falls man versagt, schwimmen oder wassertreten muss

 

Das heißt, man kann sich unter Umständen lange treiben lassen, solange man die Body-Probe besteht. Wenn man aber erstmal ein wenig Ausrüstung und Erschöpfung im Gepäck hat, dann ist bei 6 Würfeln das Ende verdammt schnell da. Die Modifikatoren für das Wassertreten gelten ja auch für das treiben lassen und Fehlversuche sind statistisch nicht ganz unwahrscheinlich.

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Danke für die Antworten. Aber eine Frage hab ich jetzt. Wann darf man was machen?

 

Was passiert wenn ich ein Schwimm/Wassertretenintervall unterbreche und was anderes mache?

 

Darf ich bspw:

 

A) Treiben lassen

A1) Probe nicht geschafft ich muss mich für Schwimmen/Wasser treten entscheiden

:rolleyes: 1 Kampfrunde schwimmen

C) Wieder treiben lassen (*g* dadurch hätte ich den Schwimmerschöpfungsschaden umgangen)

C1) Probe nicht geschafft

D) Wieder 1 Kampfrunde schwimmen

E) Wieder treiben lassen.

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Wenn man so versuchen würde den Erschöpfungsschaden zu umgehen, dann würde ich mir bei Medizinmann die Zeitung ausleihen. :rolleyes:

 

Der GMV sollte einem schon sagen, dass es nicht auf den Versuch ankommt, sondern auf das Gelingen. Du hörst ja nicht mit Schwimmen bzw. Wassertreten auf, nur weil du versuchst dich treiben zu lassen. Wenn du nach ein bis zwei Sekunden merkst, dass du doch untergehst wirst du ja weitermachen. Für Erholung ist das zu kurz.

 

Analog: Würdest du bei einem Langstreckenlauf dem Char den Erschöpfungsschaden erlassen, nur weil er jedesmal einen Inidurchgang bevor dieser anfallen würde auf "gehen/stehen" wechselt? Das ist eigentlich nur eine Lücke, wenn man die Regeln nur nach dem Wortlaut und nicht nach dem Vorgang dahinter sieht.

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EDIT: Nein würde ich natürlich nicht.

 

Dafür gibt es ja regeltechnisch diese Grenze: X Kampfrunden kannst du ohne Schaden sprinten dann bekommst du 1 G. Da es glücklicherweise keine 0,1 G Schaden gibt, finde ich die Grenze gar nicht übel. Wenn der Charakter dann aber weiter rennt, ohne eine wirkliche Pause eingelegt zu haben, würde ich das so handhaben als hätte er gar nicht gestoppt.

 

Ich mag die Regeln deswegen nicht weil sie versuchen etwas klar festzulegen ohne es zu schaffen. Wenn da nur steht : Du kannst KON Minuten treiben lassen danach musst du schwimmen oder Wasser treten und du kannst Schwimmen+Stärke Erfolge Kampfrunden schwimmen, dann erhältst du 1G Schaden ist das klar reglementiert. Dann bin ich zufrieden, ob es jetzt realistisch ist oder nicht. Wann darf ich was wie oft machen. Wie darf ich die Möglichkeiten kombinieren?

 

Wenn es keine Schwimmregeln gibt, bin ich auch zufrieden, aber wenn man Regeln in ein Regelbuch schreibt, sollten die durchdacht und sinnvoll formuliert sein.

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