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Ki-Adepten mit Totem/Idol etc.


gizzy
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Aloha!

 

Wie handhabt ihr es, wenn die Ki-Adepten eurer Runde einem Totem/Idol/Loa etc pp. folgen wollen?

Ich persönlich empfinde es als sehr lahm, dass die Chars dann die Nachteile bekommen (z.B. Berserker, Reinheitstick und damit verbundene MW-Aufschläge etc.pp.) aber keine wirklichen Vorteile, wenn sie nicht gerade auch noch zaubern könnnen.

 

Gebt ihr ihnen auf entsprechende Skills niedrigere Mindestwürfe?

Bekommen sie Vorteile umsonst?

Ein Zwischending?

Was ganz Anderes?

 

Welchen Totems sind Spieler in euren Gruppen bisher gefolgt?

Oder waren es alles Hermetiker?

 

Meine beiden Spieler haben beide Ki-Adepten, der eine folgt Waschbär, kann aber auch zaubern, also hab ich da nicht den Eindruck, dass er benachteiligt ist, der Ki-Adept der Wolf folgt, für den hab ich noch nicht die richtige Lösung gefunden.

Wir basteln da schon seit langem an Ideen rum, aber bisher haben wir noch nichts gefunden bei dem wir gesagt haben: "JO, so können wir das jetzt für alle Totems/Idole etc pp umsetzen".

Ich persönlich mag "schamanistische" Ki-Adepten sehr gerne, weil sie dem Spieler udn SL auch noch Anhaltspunkte über Verhalten, mögliche Plots etc pp geben.

Wir spielen 3rd Edition btw.

 

Ich freue mich über die kommen Erfahrungsberichte und Denkanstösse. ;)

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Adept mit Totem haben normalerweise Kräfte, die ihrem Totem zugeschrieben werden. Bei Wolf wäre das zum Beispiel gesteigerte Sinne Geruch und Gehör. Des weiteren sollten sich die Kräfte an dem vom Totem dargestellten Ideal orientieren, bei Wolf als Kräfte, die einem Krieger und Jäger dienen. Dagegen wären zum Beispiel die Kunst betreffende Kräfte beim Wolf unangebracht, würden aber zum Totem Phoenix passen.
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Also ich würde sagen der größte Voreil eines schamanistischen Ki-Adepten liegt darin, dass er meiner Meinung nach ne Ki-Kräfte oder Metamagie von seinem Totem erlernen kann, ohne Geld für einen Lehrer ausgeben zu müssen. So würde ich das zumindest handhaben. Das man als Ki-Adept Kräfte nehmen sollte, die dem Wesen des Totems entsprechen ist nirgendwo Regeltechnisch festgelegt, aber natürlich eine sehr stimmungsvolle Sache. In der vierten Edition gibt es natürlich auch noch Schutzpatrone, die per se Boni auf bestimmte Fertigkeiten geben. Die sind für Adepten natürlich interessant. Wen ihr einem Adpeten Boni auf Fertigkeiten antstatt Zauber geben wollt, ist das natürlich eine Hausregel(in der 3. Edition).
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Adept mit Totem haben normalerweise Kräfte, die ihrem Totem zugeschrieben werden.

 

Ist das regeltechnisch in der Vierten so festgelegt oder eine Hausregel?

 

Kunst im Sinne von schaffender Kunst?

 

 

Ich denke es sind Hausregelen.

Ich habe selbst eine Orkische Indianerin Ki-Ad mit Totem Wolf. Ich habe Ihr 1 oder 2 Nachteile gegeben ,die mit dem Totem zu tun haben (Sense of Duty to Rudel/Chummer z.B. aus GURPS ein 5 Pkte Nachteil) und spiele den Char dementsprechend.

Ein Schutzpatron (Der Korinthenkacker in Mir sagt übrigens, das es keine Totems mehr gibt,sondern nur noch Schutzpatrone ;) ) der keine Vorteile gibt,kostet auch keine Punkte, genauso wie einer, der keine Nachteile gibt,Punkte geben würde. In SR3 gabs den Koyoten als "0-Totem" .So betrachte Ich das auch mit dem Schutzpatron für Ki-Ads. sie geben Richtlinien und Möglichkeiten für gutes RPG und damit mehr Karma

oder die gute Möglichkeit sich einen guten Nachteil zu geben

 

der mit den Wölfen tanzt

Medizinmann

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Erinnert mich an meinen 2th.Edition Eulen Kiad. Nachts ein Brecher ( Zeitgeas) und tagsüber normal sterblich. War hat hart als der Sl mich daran erinnerte das es hell wird und somit die Schmerzresi verschwand...Char war da bei 1 Slot vor tödlich.
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Mit der vierten Edition hab ich nichts am Hut, weiss kaum was darüber und bin zufriedene 3rd Edition Spielerin. ;)

 

Gerade weil es eine stimmungsvolle Sache für das Rollenspiel ist haben sich meine Spieler ja für die Totems entschieden und auch Ki-Kräfte genommen, die zu ihren Totems und dem Charakterhintergrund passen.

Trotzdem stellt sich mir seit Jahren die Frage, wie man dem Spieler entgegen kommen kann, um die Nachteile, die ein Ki-Depp von seinem Totem erhält etwas auszugleichen.

Der Shamane bekommt ja auch teilweise bis zu drei Würfeln auf eine Spruchkategorie dazu.

 

Einen Powerpoint, nur für totemspezifische Ki-Kräfte?

Zusatzwürfel für einen Totem-Skill? Entsprechende Abzüge auf einen Nicht-Totem-Skill?

Vorteile im Wert von X(?) Punkten?

Was ist wenn die Totem-Boni/Mali sich auf Geister beziehen?

 

Habt ihr noch nie vor dieser Herausforderung gestanden?

Irgendwie kommt mir die Angelegenheit mit den shamanistischen Ki-Deppen nicht rund vor.

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Ganz einfach, wenn sich dein Totem als nachteilig für den Ki-Ad auswirkt wird es auch so behandelt.Der Ki-Ad kriegt Punkte dafür,wie für jeden anderen Nachteil auch.Feddisch

Machs dir nicht schwerer als Notwendig indem Du Hausregeln erfindest, wenn gar keine nötig sind ;)

 

Hough!

Medizinmann

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Die Beschreibung der Totems aus SR besteht ( nach meiner Aufassung) aus Hälfte "typische Verhaltensbeobachtung" und "mythologische Saga" zusammen.

 

Beispiel Bär: Bär wird wild wenn er gereizt wird ( okay wleches Tier wird das nicht) ( Verhalten)

Bär ist Beschützer des Natur und Heiler. ( mythologischer Part)

 

Die Frage ist nur wieviel von beiden nimmt man bei neuen Totems mit rein.

 

Habe letztlich mal mit der Überlegung für ein Vielfraßtotem gespielt:

 

Und habe online mal ein paar Infos ausgegraben.

 

Ein Vielfraß ist ständig in Bewegung und schläft nie am gleich Ort ( ausgenommen Weibchen, wenn Sie Ihre Junge geworfen haben). (Ruhelos Handicap)

 

Die Pfoten des Vielfraßen sorgen dafür, dass er nicht im Schnee einsingt ( Ansatzt für eine beschränkte Form von Spurloser Schritt).

 

Vielfraß verteidigt sich gegen Luchse und Bären mittels Analdrüsen ( Kiad könnte vielleicht einen Gestankzauber wirken)

 

In der indianischen Mythologie ist Vielfraß der schwächere Brüder von Bär ( stammen beide aus dem gleichen Wurf) und ist der Mittler zwischen dem Diesseits und der Geisterwelt. (Für Schamanen: +1 Beschwörung auf alle Geister seiner Tradtion ? oder immer 1 Dienst zusätzlich?).

 

Wie gesagt sind überlegung. Aber könnte schon lustig werden einen KiAd zu spielen, der gezwungen ist mit seinen Runnerkollgen und einer "befreiten" Person einige Tagen in einem Hideout zu verbringen, da der J das Paket noch nicht empfangen kann.

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du vergißt eine der größten Eigenschaften des Vielfraßes ; seine Wildheit(was meint Ihr , woher Wolverine seinen Namen hat ?!!) rechtfertigt Berserker

(und Zauber für reine Ki-Adepten halte ich für....das hat doofe Ohren !! )

 

mit Tanz zur ersten Tasse Kaffee

Medizinmann

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@ Grinder

 

Jetzt stellt sich nur die Frage, wie viele der Eigenschaften des Totems man in regeltechnischen Vor- und Nachteilen umsetzt, und von welchen Dingen man versucht, sie einfach in die Eigenarten und Verhaltensweisen des Charakters einzubringen.

 

Das ein Vielfraß z. B. nicht im Schnee einsinkt, wäre für mich kein Grund irgendeinen Vorteil in das Totem selbst zu packen. Bei mir würde der Vielfraß-Adept einfach die Kraft "Spurloser Schritt" durch seine verfügbaren Kraftpunkte erwerben.

 

Aber es kann schon eine Herausforderung sein, Totems zusammenzustellen. Da gebe ich dir Recht.

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