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Fahrzeugsensoren und -sensorwert


Morrigan
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Ich habe mal ne Frage zum Sensorwert eines Fahrzeugs bzw Drohne

 

Ich habe beispielweise eine Minidrohne mit Sensorwert 3

 

das standardset an sensor passt nicht rein. Also was ist da drinn?

 

Angenommen

Kamera (Stufe sollte ja egal sein, die dient nur der Einbaukapazität der optischen Verbesserungen)

Mikrofon (Stufe sollte ja egal sein, die dient nur der Einbaukapazität der akustischen Verbesserungen)

Radiosignalscanner St. 6

 

Was für ein Sensorwert kommt dabei rum? ( 6 ? arithmetisches Mittel der Stufenbehafteten Sensoren)

 

Ich modifiziere die Drohne und bau ihr eine verbesserte Sensorphalanx ein und addiere

einen Cyberwarescanner St. 6 und einen MADscanner St.3

 

was erhalte ich jetzt? (5 ? arithmetisches Mittel der Stufenbehafteten Sensoren)

 

ergo: mein Wert sinkt, weil ich zusätzliche Sensoren einbaue? (Bezug auf die Regeln zum Sensorwert auf S.111 im deutschen Arsenal)

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Die Sensorregeln sind äähhh unschön!

 

offiziell:

Schreib dir eine liste mit allen Sensoren die du hast mit Stufe (auch Kamera und Mikro Stufe)

 

Du berechnest den Mittelwert, alle Sensoren ohne Stufen ignorierst du. Alle Sensoren, deren Maximalstufe du hast, die aber unter dem Mittelwert liegen auch. und dann hast du einen Sensorwert. Allerdings kannst du für einige Proben nur auf einen Teil deiner Sensoren zurückgreifen. zB schießst du durch eine Wand, dann brauchst du ein Ultrabreitbandradar und nimmst auch nur dessen Stufe für die Probe.

 

alles ziemlich bescheuert.

 

 

Als Daumenregel:

Wenn du etwas machst, überlege dir welche Sensoren du dafür benutzt und nimm dann deren Stufe (bzw. den Mittelwert) für die Probe. zB du schießt auf etwas, dafür nimmst du die Kameras also ist dein Sensorwert = Kamerastufe. bei allgemeiner Wahrnehmung solltest du den Mittelwert nehmen usw.

 

 

Ist leider viel zu kompliziert.

 

cya

Tycho

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In einer Drohne ist zu Beginn das drin, was der Anwender will. Das ist Service. Und normalerweise ist die Sensorstufe der Drohne = Sensorstufe des einzelnen Sensors.

 

Wenn die Drohne second Hand ist, würde ich die Sensoren der SL überlassen und mich auf einige Überaschungen gefasst machen.

 

Der Radiosignalscanner wird bei einer neuen Drohne also höchstens Stufe drei haben.

 

Bei deinem Beispiel mit der Sensorphallanx wirst du auf Stufe vier kommen. (4 x3 +6 /5= 3.6, aufgerundet 4)

 

Der Sensorwert kann tatsächlich sinken, wenn du Sensoren mit einer tiefen Stufe einbaust. Fahrzeugsensoren z.B. haben oft Stufe eins, also wird es eine gewaltige Menge von diesen geben.

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Das Problem ist, daß manche Drohen (vor allem natürlich Microdrohnen) schon Probleme haben, überhaupt die nötigen Sensoren einzubauen, die man alleine für die Steuerung braucht. Z.b. wird gerne übersehen, daß ein Höhenmesser die Steuerung einer Flugdrohne enorm vereinfacht.
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was mich halt stört:

 

ein auto und eine kleine raddrohne benötigen fürs fahren den selben kram, in das auto passt der kram in die drohne nicht :)

 

ein drohne hat einen sensorwert durch gute sensoren. Ich rüste sie auf und ihr sensorwert sinkt?

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Das Problem ist, daß manche Drohen (vor allem natürlich Microdrohnen) schon Probleme haben, überhaupt die nötigen Sensoren einzubauen, die man alleine für die Steuerung braucht. Z.b. wird gerne übersehen, daß ein Höhenmesser die Steuerung einer Flugdrohne enorm vereinfacht.

 

Die einzigen Mikro-Flugdrohnen sind die Infiltrator und das Relais. Und jede Drohne hat noch vier Slots frei. Dann wird eben ein Barometer eingebaut, wenn man eines will. RC -Flugzeuge kommen aber auch ohne aus. Eine Drohne ist im Vergleich kein grosser Unterschied. Aber ich gebe zu, dass nur EIN Sensor als Standardausrüstung sehr wenig ist.

 

@Morrigan

Im Grunde genommen ja. Nur sind da einige Sensoren, auf die man verzichten kann. Ein Radar ist nicht zwingend, Ultrabreitband sogar besser. Bewegungsmelder sind für eine aktive, sich ständig bewegende Drohne überflüssig. Kamera und Laserentfernungsmesser am Heck sind nicht nötig, das kleine Ding dreht sich wesentlich schneller als ein Auto. Womit das Grundpaket von 12 Punkte schon mal auf drei reduziert wurde, zwei wenn der Atmosphärensensor auch entfernt wird.

Jede Minidrohne verträgt drei Sensoren, es reicht also aus.

 

Der Sensorwert sinkt nur, wenn du schlechtere Sensoren einbaust als schon drin sind.

 

Im Grunde genommen kannst du den Sensorwert vergessen. Er kommt nur dann zu Einsatz, wenn alle Sensoren verwendet werden. Sonst gelten die einzelnen Geräte für sich. Wie beim Metamenschen, der seine Sinne auch einzeln aufrüsten kann. Willkommen in der Welt des Mikromanagementes.

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Die einzigen Mikro-Flugdrohnen sind die Infiltrator und das Relais. Und jede Drohne hat noch vier Slots frei. Dann wird eben ein Barometer eingebaut, wenn man eines will. RC -Flugzeuge kommen aber auch ohne aus. Eine Drohne ist im Vergleich kein grosser Unterschied. Aber ich gebe zu, dass nur EIN Sensor als Standardausrüstung sehr wenig ist.

 

Ah, okay, die Flyspy ist eine Minidrohne, richtig. Trotzdem hat die nur 3 Sensorslots. Und RC Flugzeuge werden im Gegensatz zu Aufklärungsdrohnen auf Sicht gesteuert, da sieht man, wenn man dem Boden zu nahe kommt. Eine Drohne hat hingegen ein ziemlich begrenztes Sichtfeld.

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vor allenm soll ein Rigger da rein springen. Nach den aktuellen Regeln müsste er sich wie ein blinder tauben Krüppel fühlen der nicht weiss wo oben und unten ist. Da sind für eine ordentliche Steuerung einfach zu wenig Sachen drin.
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Riggen würde ich so was auch nur wiederwillig. -Es sei denn, die Kamera wäre noch mit Ultraschall ausgerüstet. Die Dragonfly hat gemäss Beschreibung dieses Updade ab Stange. Fledermäuse kommen damit zurecht, also werden es Rigger möglicherweise auch können.
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  • 6 months later...

Hallo zusammen,

 

ich bin gerade dabei meine erste Drohne zu pimpen und bin auch gerade über die Sensoren gestolpert.

 

Ich pimpe eine Minidrohne will ihr gerne Ultrabreitbandradar geben und hätte damit laut Grundregelwerk noch eine Kapazität von 1 frei. Da könnte ich dann noch maximal eine Kamera Stufe 1 einbauen da ja Stufe und Kapazität gekoppelt sind und ich eben nur noch Kapazität 1 frei habe.

Oder sind der Sensor mit seiner Kapazität und die Kapazität des Sensor Trägers, der Drohne oder des Fahrzeugs unterschiedliche Dinge?

Werden also Kameras höherer Stufe tatsächlich größer? Oder haben sie einfach nur mehr Rechenleistung und Elektronik um mehrere Tricks gleichzeitig zu betreiben?

 

Laut Arsenal verfügt die Drohne, als Minidrohne, aber über ein Sensorpaket von Kapazität 7.

Da ich die entsprechenden Sensoren bis auf den Atmosphären Sensor für sinnvoll halte hätte ich noch eine Kapazität von 2 frei. Einen Punkt über die Kapazität der Drohne (Kapazität:3 - Ultrabreitbandradar mit Kapazität 2) +1 über den Atmosphären Sensor der aus dem Sensorpaket heraus fliegt.

Ist diese Berechnung so korrekt oder kann man die frei werdende Kapazität nicht 1 zu 1 verrechnen?

 

Gruß Jochen

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