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Flächenzauber - Betäubungsball / Manaball - Effekt auf Fahrzeuge


Jason Taverner
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Die eigentliche frage lautet doch, ob man in den rotor zaubern darf, weil der sich mit mehreren hundert umdrehungen pro minute /und damit mehr als einer pro Sekunde) dreht... man kann quasi nicht den moment abpassen, wo da kein Rotorblatt in dem sektor ist - zumal da sich 2 oder mehr Enden drehen, was die Passierquote um den Faktor ihrer Anzahl erhöht!

 

Beispiel: 14,63 m Rotorspannweite, 2 Rotoren. (Bell UH-1 D)

Angenommen Drehung mit schallgeschwindigkeit am rand.

Umfang des Drehkreis U: 45,96 m

Drehgeschwindigkeit v(außen): 343 m/s

Umdrehungszeit T(1)=U/v: 0,1339s für einen Rotor

Frequenz f(1)=1/t: 7,463 Hz für einen Rotor

Frequenz für beide Rotoren f(2)=2*F(1): 14,925 Hz

 

Das heißt pro sekunde geht der Rotor knapp 15 mal durch einen punkt. Das Menschliche Auge hat (je nach quelle) eine aufnahmequote von 60-65 Hz - also ist die lücke zwar wahrnehmbar, bleibt aber nur 0,067 Sekunden offen! Da stößt die reine Wahrnehmung der lücke gegen die Reaktionszeitgrenze - das bekommt nichtmal ein Hacker hin in 0,07 sekunden eine funktion zu aktivieren, selbst wenn er sich vorbereitet hat.

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Ah, ich sehe schon... kein Beweis nach RAW, sondern nur nach "fluff" - wenn überhaupt.

 

Entschuldige, bisher bist du den Gegenbeweis nach RAW aber auch weitest gehend schuldig geblieben. ODER? Zu mal wie gesagt nach RAW der Zauber nach Ausführung der komplexen handlung des Zauberns sofort voll wirksam da steht. Im Gegensatz zu Zaubern der Klasse "Permanent".

 

Die eigentliche frage lautet doch, ob man in den rotor zaubern darf, weil der sich mit mehreren hundert umdrehungen pro minute /und damit mehr als einer pro Sekunde) dreht... man kann quasi nicht den moment abpassen, wo da kein Rotorblatt in dem sektor ist - zumal da sich 2 oder mehr Enden drehen, was die Passierquote um den Faktor ihrer Anzahl erhöht!

 

Beispiel: 14,63 m Rotorspannweite, 2 Rotoren. (Bell UH-1 D)

Angenommen Drehung mit schallgeschwindigkeit am rand.

Umfang des Drehkreis U: 45,96 m

Drehgeschwindigkeit v(außen): 343 m/s

Umdrehungszeit T(1)=U/v: 0,1339s für einen Rotor

Frequenz f(1)=1/t: 7,463 Hz für einen Rotor

Frequenz für beide Rotoren f(2)=2*F(1): 14,925 Hz

 

Das heißt pro sekunde geht der Rotor knapp 15 mal durch einen punkt. Das Menschliche Auge hat (je nach quelle) eine aufnahmequote von 60-65 Hz - also ist die lücke zwar wahrnehmbar, bleibt aber nur 0,067 Sekunden offen! Da stößt die reine Wahrnehmung der lücke gegen die Reaktionszeitgrenze - das bekommt nichtmal ein Hacker hin in 0,07 sekunden eine funktion zu aktivieren, selbst wenn er sich vorbereitet hat.

 

Okay, in dem Falle sehe ich ein, das die Wand schlicht nen halebn Meter von den Rotor des Helikopters gebracht wird, dann wartet man noch die Viertelsekunde, bis der Heli sich selbst rein bewegt.

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Ah, ich sehe schon... kein Beweis nach RAW, sondern nur nach "fluff" - wenn überhaupt.

Entschuldige, bisher bist du den Gegenbeweis nach RAW aber auch weitest gehend schuldig geblieben. ODER? Zu mal wie gesagt nach RAW der Zauber nach Ausführung der komplexen handlung des Zauberns sofort voll wirksam da steht. Im Gegensatz zu Zaubern der Klasse "Permanent".

Nein, lieber Dragonfire. Ich habe gar keinen Beweis angetreten, weil ich das gar nicht muss.

 

DU behauptest es geht, also liegt es an DIR einen Beweiß nach RAW dafür zu erbringen. Und das konntest Du bislang nicht, wobei ich bezweifel, dass Dir dies überhaupt gelingen wird.

 

Es ist mir dabei völlig egal, ob Du Dich damit persönlich angegriffen fühlst, weil Dein kleiner, genialer "Heli-Killer"-Trick nicht auf uneingeschränkte Zustimmung stößt.

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Ich kann damit leben, das nicht alles was ich mir wünsche funktioniert. Ich fand nur den Tonfall in der Nuance schlecht gewählt, angesichts der Tatsache, das es wenn denn höchstens streitig ist, aber nicht zwingend falsch. Diese Andeutung habe ich deinem Ton, offenbar fälschlich, entnehmen wollen.
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Es sind halt gerade bei der Magie viele Anwendungen ungeregelt - alleine schon, weil die Developer nicht wirklich JEDE denkbare Anwendung seitens kreativer Spieler (und SL) vorhersehen könnten.

 

Gerade bei der von Dir genannten Anwendung muss ich aber auch sagen, selbst WENN es nach RAW eindeutig ginge, würde ich als SL dies alleine aus Balance-Gründen nicht zulassen. Auch im Verhältnis zu anderen eher... "konventionellen" Heli-Kill-Zaubern (z.B. Enegieblitz, Flammenstrahl, Netz, usw.) wäre mir Dein Vorschlag zu stark.

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Bei den Elektrozaubern sehe ich das ja ein, aber erklärt mir doch bitte alle mal, warum ausgerechnet Feuerzauber besonders hilfreich sein sollen. Jemand anders weiter oben hatte schon nen Feuerzauber genannt. Ich sehe da gar keinen großen Bonus aus dem Element gegen entsprechende Geräte. ;)

 

Ansonsten ist in meinen Runden Kreativität immer einer der wichtigsten Aspekte, keative Ideen sollen bei uns belohnt werden, so lang sie auch dem realen Verhalt entsprechen. Weshalb sich diese Wertung bei uns eben anders legt.

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Viel ist in der 6ten Welt aus Kunststoffen - ganz besonders optische Leiter und isolierung. Die neigen dazu bei hohen Temperaturen zu verkohlen - was darin resultiert, dass die isolierung ausfällt und es kurzschlüsse giebt oder die Verbindung unterbrochen wird, weil das optische Kabel einfach verbrannt ist. Außerdem sind viele Bauteile von Helikoptern nach möglichkeit aus Ultraleichtmaterialien - Zum beispiel GFK, der ist brennbar, oder Aluminium, was bereits bei 660°C schmilzt - eine Napalm wie es in Flammenwerfern der US-Army benutzt wird brennt (je nach Typ) bei 750-1200°C... Stell dir vor, was eine Flamme von mindestens 400°C mit Dem Heli anstellt:

 

1: Kunststoffe verformen sich oder fangen Feuer, die Scheibe (Kunststoff) wird mindestens Blind

2: Metallteile werden Weich, verbiegen sich oder schmelzen Vielleicht

3: Die Hydraulik des Rotors fängt an zu kochen, der Rotorwinkel wird derart verstellt, dass er Heli Manövrierunfähig wird

4: der Auslieger mit Welle/Leitungen zum Heckrotor könnte derart beschädigt werden, dass der Heckrotor abreißt, blockiert, verlangsamt wird - allerdings ist der rotor dafür zuständig, dass der Heli nicht wild um sich selbst kreiselt und lenkbar ist => absturz!

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Bei den Elektrozaubern sehe ich das ja ein, aber erklärt mir doch bitte alle mal, warum ausgerechnet Feuerzauber besonders hilfreich sein sollen. Jemand anders weiter oben hatte schon nen Feuerzauber genannt. Ich sehe da gar keinen großen Bonus aus dem Element gegen entsprechende Geräte. ;)

Nur kurz als Anmerkung:

 

Darauf wollte ich gar nicht hinaus. Setze daher [beliebiger indirekter Kampfzauber mit K-Schaden] ein. Der Aufwand (Entzug, OW) ist jedenfalls erheblich höher, als bei Deinem Vorschlag. Dies war der Punkt auf den ich bezüglich der "balance" hinaus wollte.

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Indirekte Zauber gehen garnicht gegen den Objektwiederstand - sie werden als Fernkampfangriff gewertet! das heißt, angriff, der andere darf Ausweichen versuchen, wenn dann noch was über ist an nettoerfolgen des Magers, dann trifft er und das Ziel muss mit Kraft+nettoerfolgen K schaden mit einem PB wert von der halbierten Panzerung kämpfen. Das heißt, dass die mal eben (wie ein Laser & Flammenwerfer) den größten Vorteil von Fahrzeugen stark reduzieren: sie nehmen etwa 1/3-1/4 des großen Schadenswiederstandspools!
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Bei den Elektrozaubern sehe ich das ja ein, aber erklärt mir doch bitte alle mal, warum ausgerechnet Feuerzauber besonders hilfreich sein sollen. Jemand anders weiter oben hatte schon nen Feuerzauber genannt. Ich sehe da gar keinen großen Bonus aus dem Element gegen entsprechende Geräte. ;)

Nur kurz als Anmerkung:

 

Darauf wollte ich gar nicht hinaus. Setze daher [beliebiger indirekter Kampfzauber mit K-Schaden] ein. Der Aufwand (Entzug, OW) ist jedenfalls erheblich höher, als bei Deinem Vorschlag. Dies war der Punkt auf den ich bezüglich der "balance" hinaus wollte.

 

Das es vorallem um Entzg und Co ging, wenn du von Balancing sprichst, war mir schon klar, es war nur eine Frage, die mir nebenbei auffiel, durch den Zusammenhang.

Was aber de höheren Entzug und ähnliches angeht, ist das wie gesagt denke ich vorallem eine Frage in der Wertigkeit verschiedener Spielfaktoren in einer Gruppe. Zum einen spiele ich gewaltarm und habe schon daher, auch wenn ich mir diese Möglichkeit ein oder zwei mal gedacht habe, es nie eingesetzt, zum anderen wird wie gesagt bei uns eine kreative Nutzung verschiedener Elemente durchaus auch so angedacht und akzeptiert, zu mal es durchaus realistisch ist, da Hubschrauber nicht grundlos das Fliegen durch Wälder meiden.

 

Aber gehen wir halt kurz vom Helikopter weg. Würdet ihr die selben Argumente bringen, wenn es darum geht bei einer Verfolgung zwischen zwei Fahrzeugen eine Wand zwischen sich und dem Verfolgerfahrzeug, kurz vor dem selbigen, zu etablieren? Also sagen das Auto kann nicht gegen die Wand fahren? Viele Kleinwagen haben keine höheren Rumpf- und Panzerungswerte, als die von mir für den Helikopter angenommenen, was hier einen ähnlich direkten Effekt auf etwailige Fahrzeuge erzielen würde.

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Du musst die Wand da erstellen, wo das andere Fahrzeug nicht ist - also am besten in der lücke. und ab einer geschwindigkeit, in der die Lücke zwischen den Fahrzegen unter eine Sekunde fällt ist man wieder bei dem Rotorphänomen: kannst du aus einem Fahrenden Auto einen Dartpfeil (Zauber) so vor das andere Auto in den Boden Bekommen, dass 1. du den Bodenkontakt visuell wahrnimmst, 2. bevor das andere Auto auf dieser Stelle ist und 3. auchnoch eine auf den Boden gemalte Zielscheibe ins Bullseye treffen?

 

Bei einem Tempo von 72 km/h (=20 m/s)hat man genau eine Sekunde pro 20m Abstand vom eigenen Heck zum anderen Fahrzeug. Höheres Tempo bei gleichem Abstand ergibt eine linear schrumpfende Funktion (t(d,v)=d/v; d=distanz=const); der limes geht bei v -> unendlich gegen 0. gleiches gilt für v=const und d variabel, nur umgekehrt - kleiner abstand, kurze Zeit.

Bei dem Abstand "halber Tacho" (t(v)=d/v; d=v/2s) ist der limes für v-> unendlich 0,5 Sekunden. Das heißt man hat im Worst Case nur etwas weniger als eine halbesekunde um den Spruch ins Zielzu bringen, bevor der Spruch unmöglich wird... Also schön in die Verfolgungsjagdregeln sehen und anhand von Distanz und Tempo (Vorsicht, Distanz sind Fuß, Tempo Meilen/Stunde angaben!) prüfen, wie lange der Mage zeit hat - 1KR ~ 3s => 1ID - 3s, 2ID - 1,5s, 3ID - 1s, 4ID - 0,75s, 5ID - 0,6s und dann entscheiden.

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