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Showing content with the highest reputation on 11/09/2013 in Posts
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Hallo Zusammen, ich habe nun über 25 Jahren in unterschiedlichsten Konstellationen, mit unterschiedlichsten Menschen unterschiedlichste Rollenspiel-Systeme gespielt. Und gerade in letzte Zeit suche ich mir meine Gruppe an Mitspilern immer GENAU aus....die Zeit ist zu kostbar geworden, sich auf ein Spiel einzulassen, was am Ende keinen Spass macht.... Aber nach welchen Kriterien sucht man sich seine Spielergruppe zusammen? Wer passt, wem sagt man besser ab? Und vor allem wie? Ehrliche Ansage? "Du passt einfach nicht ins Raster"? Wir haben eine mehr oder minder feste Gruppe von CoC "Interessenten", die wir aktivieren können....das sind 8-12 Personen - aber der richtige Spielspass für mich entsteht nur mit 5 oder 6 dieser Personen...die anderen finden selten den "Vibe"..... Die Erkenntnis der letzen Jahre lautet: Es minimiert sich auf ein gemeinsames Humorverständnis - "...was für mich lustig sein kann, ist es für meine Mitspieler...." Wie seht Ihr das? Wie geht Ihr mit den Spielern um, die zwar interessiert sind, aber nciht in Eure Runde passen... Wie gestaltet Ihr die unangenehmen "Absagen"? Best Ruud1 point
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Wer Englisch nicht scheut, dem sei auch Battlefield Detectives - Battle of the Somme empfohlen: http://www.youtube.com/watch?v=CYDeGNTXE9M1 point
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In erster Linie sollte die Frage im Vordergrund stehen, ob ich etwas mit den Menschen auch außerhalb der Spielrunde anfangen kann. Wie Ruud schon im Eröffnungsbeitrag äußerte: Zeit ist knapp. Und warum soll ich Zeit mit Menschen teilen, die sich sonst auch nicht melden und nur das "Event" Rollenspiel abgreifen wollen? Zumal immer ein gehöriger Schwung an Vorbereitung und Nachbereitung (wenn man bedenkt wie meistens Küche und Wohnzimmer nach einem intensivem 12-Stunden-RPG-Marathon aussehen) dazu gehören. Dann sollte als zweite Frage geklärt werden, ob man das selbe Verständnis von Horror / Atmosphäre / Spiel hat. Kommt man da auf einen Nenner, kann ich auch gut mit "nur" zwei oder drei Spielern + SL zocken. Fünf Spieler + SL wäre mir persönlich schon zu viel, an so einer großen Gruppe hätte ich kein Interesse.1 point
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Ich hab es wieder getan und meine mühsame Änderung im Spoiler-Post gekillt. Als ob ich zu viel Zeit hätte. Wie blöd kann man eigentlich sein?1 point
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Also ich habs gestern von Amazon erhalten und bin mehr als zufrieden. Gekauft habe ich die Standard-Edition und die Qualität ist Klasse. Der Einband sieht diesmal ordentlich verarbeitet aus und die Seitenqualität entsprecht dem SR4A-GRW (ist also auch hier kein 08/15 Kopierpapier wie bei DSA4-Büchern). Es gibt einige neue Bilder und die alten Bilder wurden stimmig verwendet. Auch die Regeln gefallen mir beim ersten drüberlesen ganz gut (viele beschweren sich ja über den Mystischen Adepten, ich finde ihn so endlich spielbar). Danke Pegasus! Ich werde das Buch uneingeschränkt weiterempfehlen.1 point
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Absagen sind nicht unangenhem. Du kannst nicht everybodys Darling sein. Wie du schon sagst dafür ist die Zeit zu knapp. Daher einfach und ehrlich auf denjenigen zugehen und sagen: "Tut mir leid, du passt nicht in meine Gruppe." Am besten wäre jetzt nachtürlich das konstruktive "...weil:..." Aber hey Neinsagen muss man nur üben, Nein´s annehmen allerdings auch. Ich glaube nicht das man immer mit Verständnis dafür rechnen darf. Aber im Endefekt ist es auch für denjenigen besser dem man absagt. Es bauen sich sonst Spannungen auf die dann evt. nicht mehr so einfach beigelegt werden können. Nur das man nicht mit der Person RPG´s betgreiben möchte, heist ja nicht das man nicht auch abseits des Hobbys Spaß haben kann.1 point
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spygames ist ne übersetzung, genau wie Schattenstädte. Da ist der Platz mehr als begrenzt und deswegen gibts da meist keine neuen locations mit karte, werten, NSCs usw. Da gibts für locations halt nur den üblichen 5zeiler. Der reiseführer ist tatsächlich nicht mehr als Buch zu bekommen, allerdings als PDF ist er sehr wohl noch zu haben und beide Bücher sind sehr Lesenswert (genau wie das wirklich gute Berlinbuch)1 point
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Da rette ich diesen... Deutschen - Ich muss mich schon beim schreiben zusammen reißen! - hole diesen Arzt für ihn zurück und treibe dann im Salon Wagen etwas Schnaps für ihn auf. Nur um bei meiner Rückkehr feststellen zu müssen, dass dieses italienische Flittchen sich ihm zu Füßen wirft. Kaum zu glauben, wo er sie vorher beleidigt und ihr nachgestellt hat. Frauen, sie sind zu kaum etwas zu gebrauchen und man kann ihnen nicht trauen. Eigentlich kann man keinem trauen, das wird mir ein weiteres Mal klar. Was bleibt mir jetzt? Ich werde meinem Frust mal wieder Platz machen, meinen Gelüsten freien Lauf lassen, also habe ich mein Heroin hervor gekramt. Wenn es so weiter geht, werde ich wohl nicht den ganzen Urlaub mit meiner Ration auskommen. [Gekritzelter:] Ah das tut schon besser, scheiss auf die Welt! Wenn die Zug fahrt vorbei ist werde ich mich hinaus in die Freiheit stürzen und alles hinter mir lassen! Jetzt einfach zurück lehnen und entspannen...1 point
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<das sind Gedanken, die noch nicht aufs Papier gebracht worden sind, und sie auch nicht weißt, ob es dazu kommen wird.> Während Matilde neben Hans lag, und auf den Arzt wartete. [nach dem Schuß] "...es ist mir völlig unmöglich, das zu beschreiben, was ich jetzt niederschreiben will. Ich kann den Albtraum nicht annähernd in Worte fassen, den zu durchleben ich gezwungen war. Derartige Worte besitzt keine Sprache. Dennoch werde ich sie, sobald ich nur kann, versuchen auf Papier zu bannen. Und gleichzeitig zerrinnen die Erinnerungen an diesen Albtraum meinem Gedächtnis, wie Sand zwischen den Fingern. Ich schliesse die Augen, um mich zu sammeln und sehe nichts mehr. Nichts von alledem was geschehen ist. Alles ist nur noch verschwommen. Ich kann nur noch hören. Seine Worte. All seine Gedanken, die er ausgesprochen hat. Am offenen Fenster und hinter der Abteitür. Ein Satz von ihm geht mir nicht mehr aus dem Sinn: "...manchmal lege ich mich hier nachts nackt in den Schnee und beobachte den klaren Sternenhimmel." Manchmal lege ich mich nachts AUCH nackt in den Schnee und beobachte den klaren Sternenhimmel - aber nur in Geganken. Und ich habe ihm nicht gesagt, dass ich ebenso empfinde wie er. Als er von sich erzählte, habe ich auch nichts gesagt. Keinen Ton gesprochen und den Atem angehalten. Aber ich hätte es ihm gerne erzählt. Es war eine perfekte Nacht. DIE Nacht. Wenn ein Mensch etwas erzählt und seinem Gegenüber nicht in die Augen blicken muss, dann fällt es ihm leichter offen zu sein. Wenn er nur zur Dunkelheit spricht. Ich habe mich auch schon oft in den kalten Schnee gelegt. Aber immer nur dann, wenn ich auf Jagd war. meinen verlässlichen John streichelte und das Wild im Zielfernrohr beobachtete. Gerne hätte ich die Schneeleopardem meines langen Mantels selbst zur Strecke gebracht. Aber der Himalaya ist so fern. Aber man wird sehen. Vielleicht irgendwann. Ich dachte in diesen Augenblicken oft daran, wie schön es sein würde dort zu bleiben, um selbst zum Schnee und Eis zu werden. Bis die Sonne mich irgendwann zum Schmelzen gebracht hätte, ich verdunstet wäre und, einfach so, im Nichts verschwunden wäre. Der Schnee wäre geschmolzen. Und ich mit ihm."1 point
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"...che cosa si prova quando si abbatte una preda? Soddisfazione, innanzitutto. Poi arriva una specie di pace, per il cacciatore. L'adrenalina scivola via, tutto si muove e si respira a rallentatore. Si osserva la preda, come é morta, si immagina la traiettoria del proiettile. Continueró a chiamarlo Hans, perché il suo vero nome é troppo duro da pronunciare. È bello come una statua, di quelle che si vedono nelle piazze, a Pisa, agli Uffizi di Firenze. Credeva che volessi ucciderlo, perché mai avrei dovuto farlo? Questa é la cosa che mi squieta di piú di tutte. Che io potessi avere un buon motivo per ucciderlo, che lui conosce, mentre io no. Le cose che mi ha raccontato mi hanno scosso profondamente. Davvero andiamo incontro a tali..bestialitá? Dovrei avvisare gli altri, almeno coloro i quali saranno nella lodge con me. Continueró ad osservarlo mentre dorme. Perché in questo momento, nel mio letto, sul mio cuscino, lui appartiene soltanto a me. Le prede sono prede anche per questo. Non si puó conquistarle due volte, anche se sono a loro volta cacciatori. Purtroppo" "..was fühlt man, wenn man das Tier zur Strecke gebracht hat? Ekstase, Befriedigung Erleichterung? All das. Zuerst aber Zufriedenheit. Dann durchströmt den Jäger wieder Gelassenheit, wenn die Anspannung erst einmal gewichen ist. Das Adrenalin verschwindet langsam, alles geschieht wie in Zeitlupe. Die Bewegungen, die Atmung, der Herzschlag. Dann steht alles still. Das Projektil fliegt so langsam, dass man es fast mit der Hand wieder greifen kann. Die Kugel dringt in die Beute ein, das Fell zerreisst, Blut spritzt, die Augen des Tieres weiten sich ungläubig, es stolpert, taumelt und bricht zusammen. Man beobachtet das Geschehen aus der Ferne. Beobachtet, wie die Beute stirbt und der letzte Atemzug entweicht. Ich werde ihn weiter Hans nennen, denn sein anderer, richtiger Name ist so schwer auszusprechen. Hans! Hans ist so schön, wie eine Statue, wie jene, welche man in Pisa oder in Florenz bei den Uffizen betrachten kann. Er dachte, ich würde ihn umbringen wollen. Warum denn nur? Das ist eine Sache, die mich sehr beunruhigt. Als ob ich einen Grund hätte, ihn umbringen zu wollen. Einen Grund, den ER zu kennen glaubte, ich aber nicht. Die Dinge, die er mir erzählt hat, haben mich zutiefst erschüttelt. Werden wir wirklich bestialische Dinge zu sehen bekommen, oder ist das alles nur ein Albtraum? Oder ein Hirngespinst? Ich sollte die anderen darüber informieren, was ich erfahren habe. Wenigstens sollte ich jene warnen, die mit mir in die Lodge fahren werden. Ich werde ihn heute Nacht weiter beobachten, wie er schläft. Denn jetzt, in meinem Bett, auf meinem Kissen, gehört er allein mir. Nur mir allein. Eine Beute bleibt immer eine Beute, d.h. dass man sie kein zweites Mal zur Strecke bringen kann, selbst wenn es sich dabei ebenfalls um einen Jäger handelt. Leider jammerschade."1 point
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"...non immaginavo di passare la notte nel modo in cui la sto passando. Con un uomo nel mio letto, e non sarebbe nulla di nuovo. Solo che non ne sono mai stata l'infermiera. Questo signor Schmidt é un tipo davvero strano e anche un po' oscuro. Ho trovato un foglietto con delle strane date che riporto qui: [handout 1] ha parlato della caccia. La caccia alla scimmia, credo? Non lo so. Il treno continua a correre, eppure c'é uno strano silenzio. E tra dame russe, pittoreschi Arabi, scrittori sagaci e americani affascinanti, e altri passeggeri misteriosi, questo viaggio é il piú assurdo che abbia mai fatto..." "Ich hätte nicht gedacht, dass ich diese Nacht so verbringen würde. Einen Mann im Bett zu haben, ist für mich ja nichts Neues. Aber diesmal bin ich nicht die Liebhaberin, sondern nur die Krankenschwester. Dieser Herr Schmidt ist echt sonderbar und ein wenig unheimlich. Er hatte einen Zettel bei sich, nur mit Zahlen und Wochentagen, die ich hier aufschreibe: [handout] Er hat die Jagt erwähnt. Meinte er damit die Jagd auf den Affen? Ich weiß es nicht. Der Zug fährt weiter, es ist aber sehr still. Und zwischen russischen Damen, exotischen Arabern, jähzornigen Schriftstellern, bezaubernden Amerikanern und noch so manch anderen, interessanten Mitfahrenden, ist diese Reise, mit Abstand die absurdeste Fahrt meines Lebens..."1 point
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Diario di caccia (Jagdtagebuch) "...non si prende mai abbastanza confidenza con un'arma del genere, cosí perfetta, cosí integrata con il mio corpo, che sembra quasi di puntare un dito e uccidere la preda. È l'occhio, non il proiettile, che uccide. Lo diceva anche Arturo, il mio caro Arturo. Sono gli occhi, attraverso cui passa la vita. E se li si socchiude nel modo giusto, attraverso il mirino, diventano degli assassini. Sono dunque un'assassina? Posso definirmi cosí? Il viaggio per arrivare in Norvegia é lungo e noioso. E lui non c'é, né ci sará mai piú. L'ho guardato. Ho socchiuso gli occhi" "...man bekommt zu so einer Spezialanfertigung immer mehr Vertrauen. So perfekt. So anschmiegsam. Maßgeschneidert. Eine John Rigby. Ein schöner Name für einen Geliebten. Wunderschön und gut gebaut. Sehr gut ausbalanciert. Von hoher Zielgenauigkeit. Hervorragend in der Handhabung. Und sie fühlt sich gut an. Wie ein Teil meines Körpers. Wie die Verlängerung meines Armes. Als würde ich mit meinem Zeigefinger auf das Ziel deuten und die Beute alleine dadurch zur Stecke bringen. Es ist das Auge, das tötet. Nicht das Geschoss. Das sagte auch Arturo, mein liebster Arturo. Es sind die Augen, durch die das Leben fließt. Wenn man das Linke schließt und mit dem Rechten durch das Visier blickt, dann werden die Augen zu Mördern. Wenn man dem sterbenden Wild dann in die Augen blickt, sieht man, wie die Seele dessen Körper entflieht. Bin ich also eine Mörderin? Darf ich mich so nennen oder muss ich es tun. Die Reise nach Norwegien ist so langweilig, ermüdend und dauert zu lange. Und er ist nicht mehr bei mir, weder jetzt, noch irgendwann sonst. Er ist nicht mehr. Ich habe ihn angeblickt und ich hatte das linke Auge dabei geschlossen."1 point