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Ich stelle hier mal die über diverse frühere Thread verteilten Links zusammen. Wer sich für einen interessiert, wird sich auch für die anderen interessieren. Soweit handlet es sich um Pickman's Model The Haunter in the Dark The terrible old Man Shadow over Innsmouth Re-Animator2 points
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Ambers Reise: Erster Zwischenstopp: die Bank. Der Vorgang dort dauert an, viele Menschen in New York, wie immer, doch das Geld wird sicher verstaut, bevor sie sich auf den Weg macht, in die Universität. Der Weg dorthin ist unspektakulär, die Überwachungsbänder wiegen schwer, genau wie die Neugierde, Anspannung, Ambers Finger zittern, Gedanken schweifen manchmal ab, der Lieutenant, die Bilder, hilft er? - Tut er es nicht? Kann er helfen? - Offene Fragen, keine Antworten, Bremsen quietschen, sie steigt aus, der Himmel ist bewölkt, verfinstert sich langsam, Nachmittag. Der Schritt wankt kurz, Unsicherheit, kurz vor großem Selbstbewusstsein, wie die Ruhe vor dem Sturm. Die drei Stufen zur Universität sind schwere Schritte, sie dauern an. An der Rezeption sitzt eine ältere Frau, fragt nach der Intention: "Videobände ansehen.", mit einem Fingerzeig auf die Tasche ist eine Antwort, worauf sie kurz nickt, Amber in ein kleines Zimmer mit Fernseher, einigen Büchern, Notizblöcken, Regalen, einem kleinen Schreibtisch führt. "Bitte.", murmelt die vermeintliche Sekretärin nur, als sie den Raum verlässt, tippt sie auf ihrem Handy, viel zu laut, es ist ein altes Handy, kein Smartphone, mit Tasten bedient. Dies jedoch ist nicht innerhalb von Ambers Aufmerksamkeitsspanne, es gibt nur noch wenige Dinge die zählen: Das Ende der Welt Cheryl Lloyd Fiona und zu ihrem persönlichen unbehagen, andere australische Kuscheltierchen. Die Videobände schalten sich auf dem Fernseher ein, Amber spult viel hin und her, bis zu jener Nacht, in der die Kinder verschwanden. Die Überwachungsaufnahmen sind schwammig, teils unklar, sie sieht die Kinder im Bad spielen, rutschen, sich gegenseitig nass spritzen, die Lehrerin sitzt außen vor, liest Zeitung, als sie das Schwimmbad nach einiger Zeit verlässt, präziser gesagt den Raum mit dem Bad selbst, betritt eine andere Person das Schwimmbad, die Kinder sehen sie verwundert an, du erkennst ihr Gesicht nicht, es erinnert dich an Horrorfilme, wie 'The Ring': Diese Person ist verpixelt, Bildrauschen an ihrer Stelle, du kannst nicht einmal ihre Umrisse genau erkennen, lediglich, dass es menschliche Proportionen besitzt. Kurz darauf streckt die Gestalt eine Hand aus, ein Kind kommt zu ihr, sie geht Hand in Hand mit ihm, sie sind sich offensichtlich vertraut. Das Kind fiel aber schon vorher auf: Es hat eine Glatze, oder eventuell noch garkeine Haare? Es war gänzlich unbehaart. Die Kinder spielen danach weiter, die Lehrerin betritt den Raum wieder, bittet die Kinder, sich abzutrocknen und umzuziehen, die Kinder nießen und husten, wie du bemerkst, schon die ganze Zeit, alle Kinder. Sie betreten die Umkleiden in den anderen Aufnahmen, doch du siehst sie niemals, wieder herauskommen. Die Umkleiden werden nicht überwacht aus offensichtlichen Gründen. In der Eingangshalle siehst du die Lehrerin zu den Umkleiden stürmen, einige Minuten später weinend, aufgelöst in die Eingangshalle zurückkehren, wo sie zu Boden sinkt, schluchzend, bevor ein Wachmann sie mitnimmt, die Polizei ruft. Du siehst die dickliche Gestalt des Commissioners hereinkommen, sich umblickend, als die Überwachungsbänder enden. Deine Kehle ist trocken, versuchst zu schlucken, was hast du da gerade gesehen?2 points
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"Das ist Hans." Ich tippe auf den Entfesselungskünstler-Artikel. "Das ist Matilde." Ich weise auf den letzten. "Todsicher. Ich fühle es. Die beiden." Ich zeige ihm die anderen. "Kann ich noch nicht genau einordnen, aber es muss etwas damit zu tun haben." Sperrgebiet. Der Verhör mit Jönsson, an dem ich beinahe ein Mörder geworden wäre. Ich denke an den Abend, an dem wir Nosferatu gesehen haben und erschaudere. Es war der Abend von Olgas Ermordung, der Abend, an dem Dwight ... "Hören Sie, ich war ... ich bin Privatdetektiv, bin aber ein bisschen eingerostet. Wir machen das hier nicht professionell, dazu bin ich momentan nicht in der Lage. Vor uns türmen sich Wände auf, die uns alle Spuren verbergen wollen. Wir müssen usner bestes geben. Ich danke Ihnen, dass Sie bei mir sind." Ich lege vorsichtig eine Hand auf seine Schultern. "Vielleicht sollten wir zuerst ins Krankenhaus? Das ist der einzige Artikel, der sich direkt auf sie bezieht. Was meinen Sie, Watson?" Ich lächle zaghaft. Damit kehren die toten Autoren mit ihrer toten Literatur in mein Leben zurück.2 points
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Richtig. Aber das willst du nicht für eine Weltkarte vorschlagen, oder? Eine Sammlung von jeder Adresse, die in Abenteuern genannt werden? Es war nur zur Illustration, wie man die Angaben aufziehen könnte, richtig?1 point
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"Ich danke Ihnen für Ihre Einsicht. Es tut mir leid, helfen zu wollen." Damit drehe ich mich um, und versuche mit halbwegs festem Gang die Tür zu erreichen. Als ich draußen stehe, atme ich einmal tief durch und lehne mich gegen die Wand. Ich krame nach einem Stift und einem Stück aus meinem Notizbuch. Darauf notiere ich meine Handynummer. Dann fällt mir noch etwas ein und ich male noch einen kleinen Apfel daneben. Ich seufze. Das ist doch Mist, Menschen ändern sich nicht. Trotzdem schiebe ich den Zettel unter der Tür durch. Dann verschwinde ich aus diesem Haus. Währenddessen lese ich die SMS, bin aber noch nicht in der Verfassung zu antworten. Tausende Gedanken kreisen in meinem Kopf.1 point
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"Meinen Sie nicht, Si-Sir" Meine Stimme zittert und Tränen des Zorns, des Schmerzes und auch der Scham steigen mir in die Augen. "Das ich Ihnen eine bessere Story auftischen könnte, wenn ich lügen würde? Ich sehe mich als kreativen Kopf, ich hätte Ihnen alles erzählen können. Dass Ihre Frau um Hilfe gerufen hat, dass ich mich in der Tür geirrt habe oder was auch immer. Glauben Sie ernsthaft bei all diesen halbwegs plausiblen Ausflüchten hätte ich mich allen Ernstes dafür entschieden, zu behaupten, Ihre Tochter sei in meine Träume geschlichen, wenn es nicht stimmen würde? Meinen Sie? Ich bin nicht dumm, ich bin mir der Lage bewusst, in der Sie mich sehen. ich bin ein vernünftiger Mensch und weder die Fesseln noch Ihre Brutalität zeugen davon, dass Sie wirklich etwas von mir erfahren wollen. Sie wollen in mir sehen, was die Situation für Sie leichter macht. Sie wollen in der Irrationalität des Verlustes der eigenen Tochter einen Sinn erschaffen. Sie wollen mich zu Ihrem Buhmann machen." Ich huste lauthals und denke an Fiona. Niemals mehr trennen hat sie gesagt. Was für eine Kacke.1 point
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Nun ja, zumindest vom kulinarischen Standpunkt aus gesehen ist es kein so derber Verlust Die Überraschung ist euch in der Tat gelungen. Ich dachte, ich lese nicht recht!1 point
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Harter Tobak. Fionas Chef war da. Das muss ich den anderen mitteilen. SMS an Fiona und Lloyd. Ergebnis der Videoanalyse. Bis auf eines haben die Kinder das Schwimmbad nicht verlassen. Die Kinder waren alle erkrankt und sind nach dem Bad nicht mehr aus der Umkleidekabine zurückgekommen. Die Lehrerin weiß vielleicht was, sie hat nach den Kindern gesucht und kam aufgelöst und weinend aus der Umkleidekabine zurück. Möglicherweise hat sie das Ende der Kinder gesehen, oder sie einfach nicht mehr gefunden. Ein Kind (ohne Haare, möglicherweise die Folgen einer Chemotherapie) wurde vorher von einer Person abgeholt. Identifizierung nicht möglich, da das Bild unscharf ist. Es sieht so aus als wenn die Kinder die Person kannten, das Kind folgte ohne zu zögern. Ob beide das Schwimmbad verlassen haben kann ich nicht sagen, das ist auf den Bändern nicht drauf. Die Lehrerin rief anscheinend die Polizei, kurze Zeit später erscheint der Commissioner, dann endet die Überwachung. Ich fahre zurück zum Krankenhaus. Ich packe die Bänder wieder ein und mache mich auf den Rückweg in´s Krankenhaus.1 point
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"Ach ist sie das?" Eine Pause, ich kann mir nicht sicher sein, ob sie mir überhaupt noch zuhört, aber das ist mir egal. "Sehen Sie sie nicht auch in Ihren Träumen? Versucht sie Sie nicht über die Übel dieser Welt zu trösten? Es klingt mehr als merkwürdig, Ma'am, ja, aber Cheryl hat mir Kraft gegeben, wie ich es nicht für möglich gehalten hätte. Sie versucht mir zu helfen und womöglich kann ich Ihnen helfen. Es ist mein Schwur." Sie muss mich für verrückt halten. Klar, die Sache ist auch verrückt. Aber bevor ich wieder die Maske eines abgebrühten Privatdetektiv überstreife und mit nicht mehr ins Spiegelbild schauen kann, muss ich dieser leidenen Frau die Wahrheit sagen. Der Lügner und Betrüger, der die Wahrheit erfährt, obwohl er selber vor einer anderen Wahrheit wegläuft. Das Leben schreibt doch echt die schönsten Geschichten.1 point
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Ich sehe, wie sie wegziehen, alle in verschiedene Richtungen, alle mit ihren eigenen Zielen. Ein dämliches Lied fällt mir ein, irgendwie dreht sich alles um Lieder und Melodien und Gesänge, seit ich gestern am frühen Morgen alleine in meinem Zimmer gestanden hatte und das Fernsehrauschen mich in den Schlaf gelullt hat. Ich kenne längst nicht alles von diesem Lied, aber es ich weiß, dass es unglaublich klischeebeladen ist, als Ire daran zu denken: I die, bury me lowWhere I can hear the bonny Tweed flow, A sweeter place I never will know, Than the rolling hills o the Borders. Ich höre es in einer tiefen sonoren Stimme, der Stimme meines Vaters. Ich seufze. Er wird seinen entflohenen Adoptivsohn vorraussichtlich überleben und nichts davon erahnen. Erschöpft breche ich auf einer Bank zusammen, neben einem zeitungslesenden Bürohengst. Blut, soviel Blut im Schwimmbad, für die beiden Frauen muss es schlimm gewesen sein, für mich war es ein fleischgewordener Alptraum. Ich versuche, es mit einem gespielten Frohsinn zu übertünchen, tief in mir schlägt das Herz eines Iren, ein stolzes Blut, wo Frauen stets die Hilfe von Männern brauchen, die niemals weinen. Langsam schluchze ich und der Kerl blickt noch angestrengter in seine Zeitung, wirft einen verstohlenen Blick in meine Richtung und liest dann weiter. Amber, Cheryl, Fiona - sie alle sind so viel gefestigter als ich, natürlich berührt es sie auch, aber was sie gesehen haben und wo ich mich im Gegensatz dazu herumgetrieben habe, das trennen Weiten, Welten, Ozeane - die erdenklich größte Kluft! Die schwarzen Fluten einer toten Welt, in die Cheryl uns gezerrt hat ... Sie kennt mein Geheimnis, sie weiß alles, sie kennt es und schweigt. Aus Respekt? Aus Toleranz? Aus Mitgefühl? Dieses Mädchen ist nicht unser Feind. Sie würde uns an unser Ziel tragen, doch sie will uns wachsen sehen, mental stärker werden, sie will, dass wir den Ozean der toten Welt überwinden, um in ein glückliches entferntes Leben einzugehen. Die Masse, die konvulsiv nach Ambers Hand gegrabscht hat, die Lumpenmänner, die nur so entfernt menschlich anmuteten, die Panik, die Hilflosigkeit, die fehlende Macht, die mir den Atem zugeschnürt hat. Cheryl hat mich vor meinem sicheren Tod gerettet, ich wäre vor Angst erstarrt. Amber hat ihre finanzielle und soziale Existenz leichtfertig aufs Spiel gesetzt, ich wäre zerfleischt worden. Fiona hat mich mit ihrer Waffe geschützt, obgleich sie selber von ihrem Makel, den Konsequenzen ihrer Undecoverlaufbahn, geschüttelt wurde, ich wäre wie ein angeschossener Hirsch liegen geblieben. Ich bin eine Last, die sie mit sich tragen, sie wollen sehen, dass ich auf die Beine komme, aber es ist so furchtbar schwer. Ich weine, und dem Zeitungsleser wird es endgültig genug. Ein erwachsener Mann, der heult wie ein Schlossgespenst? Ha! Da passt eins und eins nicht zusammen, also bin ich für ihn ein Perverser, ein Ausgestoßener, neben dem zu sitzen sich nicht schickt. Er hat recht. Irgendwann muss ich eingeschlafen sein. Es wird Nachmittag. Mein Handy vibriert. Ihre Flat neigt sich in zwei Tagen dem Ende entgegen. Wollen Sie weiterhin abbuchen? Ja doch! Auch wenn ein toter Mann sicher nichts am Telefon zu erzählen hat, darf ich nicht aufgeben. Im Traum ist mir etwas erschienen. Es gibt mir Kraft. Über das Internet erfahre ich über diverse Quellen, wo die potentiellen Eltern von Cheryl sich befinden. Ich muss ihnen die Hand schütteln. Wahrscheinlich hat sie mein Leben verändert. Ich muss ihnen in die Augen schauen und ihnen versprechen, das mein Leben meine ganze Kraft sich auf das Finden der Kinder ausrichten wird. Während ich mich auf den Weg mache, denke ich über meinen Traum nach. Auch kommt mir die Idee, dass es vielleicht feige ist, nach meinen Erlebnissen nicht sofort wieder aufzusteigen und stattdessen ein bisschen mit Eltern zu plaudern. Ich stoße das Weg von mir, ich muss niemandem etwas beweisen. Niemandem außer mir selbst. Weder Amber noch Fiona sehen auf mich herab. Ich bin ein Kerl mit einer Mission, das sollen sie denken. Ich bin gleichwertig, auch wenn ich nicht wirklich direkt etwas beitragen kann. Vielleicht wird sich das dort ändern.1 point
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Milo's Wunde ist nicht schlimm. Sie wird an der Luft schon bald getrocknet sein. Aber der Patient ist noch immer ohne Bewusstsein und er stöhnt leicht. Doch Du weisst, dass Du im Moment nicht mehr tun kannst. Du richtest Dich auf und blickst über den Bug auf das Meer hinaus. Längst hast Du in dieser Nebelsuppe jegliche Orientierung verloren, aber Seaman steuert das Boot unbeirrt durch den Nebel hindurch. Bis irgendwann die schroffen Felsklippen einiger kleiner Insel vor dem Boot im fahlen Mondschein auftauchen, an denen sich laut krachend die Brandung bricht.1 point
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"Hört sich nach einem Plan an! vergiss bitte nicht nach den Sexualstraftätern zu forschen die sin in dem Bereich um die Schule, Cheryls Zuhause oder dem Schwimmbad aufhalten. Sollte auf den Bändern irgendwas interessantes zu sehen sein ruf ich euch an und mache Kopien!" Dann verlasse ich das Krankenhaus und mache mich auf den Weg zu Uni. Auf dem Weg dahin hinterlege ich Lloyds Geld in einer 24h Bank in einem Schließfach, auch wenn das eine Jahresgebühr kostet, sicherer als das ganze Geld mit sich rumzuschleppen.1 point
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Besonders cool war der etwas ältere Kollege der sich, auf der Suche nach dem Whiskystammtisch, zu uns gesellte und sich nach ein paar Minuten wunderte "Ich glaub ich bin hier am falschen Stammtisch?!" Ansonsten waren wir mit 6 Leuten ganz gut besetzt.1 point
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Eigentlich meinte ich: Für eine Fantasy-routinierte Runde war es spannend, dass man sehr schnell draufgehen kann, und vor allem störte es niemanden, aufgrund eines Zettels in Abenteuer A in den Start von Abenteuer B irgendwo auf der Welt katapultiert zu werden (weil das immer noch viel cooler war als "während ihr in der Taverne sitzt, nähert sich ein Unbekannter und sagt "ich habe einen Auftrag für euch") Die Abenteuer an sich liefen überwiegend sehr spannend ab.1 point
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Ich glaube nicht, dass das wurscht ist. Ich glaube nichtmal, dass dir das wurscht ist. Ich weiß ja nicht, was deine Firma für welche DAX-Konzerne herstellt, also nehmen wir mal einfach Stahlträger als Beispiel. Einen Kunden, der letztes Jahr für knapp 8 mio. € Stahlträger gekauft hat und dieses Jahr überlegt, was er mit dem Budget von 10 mio. € tun will, der wird doch bestimmt mal für ein paar Meetings besucht oder gerne auch schonmal zu Geschäftsessen eingeladen. Diesen Umgang mit Kunden nehme ich jetzt auch gerne in Anspruch: Also ich könnte für den Modellbau 5 Stahlträger gebrauchen, Länge höchstens 7 cm bitte. 50€ könnte ich locker anlegen. Treffen wir uns also dann mal in meiner "Firmenzentrale" für ein paar mehrstündige Besprechungen? DIe Zeit nimmst du dir doch gerne für Kunden. Und damit der Vergleich nicht wieder hinkt folgt hier die Anknüpfung ans Thema, indem ich André Bronswijk mit anderen Worten wiederhole: Pegasus hat erstmalig gleich zwei Spiele des Jahres gewonnen und das erfordert einen logistischen Höchstaufwand bei der zur Hochphase (also genau jetzt kurz nach Bekanntgabe) auch mal ein oder zwei Hände mehr mit anpacken müssen, die sonst für das Tippen von Antworten auf Kundenanfragen frei wären. Ich beglückwünsche jeden, dessen Betrieb welcher Art auch immer soviel Puffer frei hat, dass er auf unvorhergesehene Großereignisse reagieren kann ohne dass es anderswo auffällt. Der Chef beschäftigt dann nämlich freundlicherweise viel mehr Leute, als er zum Normalbetrieb eigentlich bräuchte und verringert damit nachhaltig die Arbeitslosigkeit.1 point
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Und auch wenn ich Dacow voll und ganz verstehen kann, würde ich trotzdem von Vergleichen mit dem eigenen Arbeitsleben abraten: DAX-Unternehmen erwarten deutlich mehr umkuschelt zu werden - so hat es ein vergangener Chef von mir immer genannt - weil da auch deutlich mehr "Wucht" hinter ist. Egal ob jetzt finanziell gesehen: das finanzschwächste DAX-Unternehmen macht ein paar Nullen mehr Umsatz, als in Krosmaster stecken; oder personell gesehen: die Belegschaft des personell am schwächsten aufgestellten DAX-Unternehmen hat ein paar Nullen mehr, als die gesamte Spielerschaft von Krosmaster. (Wortspiel beabsichtigt.) Aber wenn wir unsere beruflichen Ansprüche hier schon umsetzen, fände ich es schön, wenn ab jetzt sämtliche Antworten der Verlagsmitarbeiter so prompt und korrekt kommen, wie ich die Antworten meiner Schüler im Matheunterricht erwarte und dass ich zweimal im Jahr jedem ein Zeugnis schreiben darf.1 point
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Mal ein kleiner Anfang: Konzerngröße (2W6) (kann man natürlich auch nach Bedarf selbst festlegen): 2-3 lokaler Konzern 4-5 regionaler Konzern 6-8 nationaler Konzern 9-10 A-Konzern 11-12 AA-Konzern Konzernstatus (1W6): lokal, regional: 1 Tochter von A-Konzern 2-3 Tochter von AA-Konzern 4 Tochter von AAA-Konzern 5-6 unabhängig national, A: 1 Tochter von AA-Konzern 2 Tochter von AAA-Konzern 3-6 unabhängig AA-Konzerne sind unabhängig. Der Konzern ist in einer oder mehreren Branchen aktiv, je nach Größe des Konzerns. Das Engagement eines Konzerns in einer Branche ist in drei Stufen gegliedert: Kernbranche, Hauptbranche und Nebenbranche. Branchentabelle: lokaler Konzern: 1 Kernbranche regionaler Konzern: 1 Kernbranche, 1 Nebenbranche nationaler Konzern: 1 Kernbranche, 1 Hauptbranche, 2 Nebenbranchen A-Konzern: 1 Kernbranche, 2 Hauptbranchen, 1W3+1 Nebenbranchen AA-Konzern: 2 Kernbranchen, 1W3+1 Hauptbranchen, 1W6 Nebenbranchen Branchenliste (1W30): 1 Sicherheit/Polizei 2 schwere Rüstungsindustrie (Panzer, Artillerie, etc.) 3 leichte Rüstungsindustrie (Handfeuerwaffen, Granaten, etc.) 4 Maschinenbau 5 Schwerindustrie 6 Elektroindustrie 7 Chemie 8 Robotik 9 Raumfahrt 10 Automobilindustrie 11 Schiffbau 12 Flugzeugbau 13 Matrixindustrie (Software/Hardware/Simtech) 14 Unterhaltungsindustrie (Spiele, Trideos, etc.) 15 Medien (Nachrichten, Dokumentationen, soziale Netzwerke, etc.) 16 Land-/Forstwirtschaft 17 Lebensmittelindustrie 18 Konsumgüterindustrie (Bekleidung, Möbel, etc.) 19 Handel 20 Werbung/Marketing 21 Magie 22 Tourismus/Hotels/Gastronomie 23 Energie 24 Wasser-/Abfall-/Umweltwirtschaft 25 Finanz- und Versicherungswesen 26 Immobilien/Baugewerbe 27 Bioware/Biotechnologie 28 Medizin/Pharma 29 Cyberware 30 Logistik Manche Konzerne besitzen zusätzlich besondere Agenden oder Ziele, die vom traditionellen Wachsen und Geld akkumulieren abweichen. (Sollte die Firma nicht unabhängig sein muss man hier eventuell aufpassen einen passenden Mutterkonzern zuzuweisen) Konzernagenden (2W6): 2 religiös 3 metamenschenfeindlich 4 patriotisch/nationalistisch 5 traditionell 6-8 keine besondere Agenda 9 metamenschenfreundlich 10 technomancerfreundlich 11 umweltfreundlich 12 Verschwörung Natürlich sollte man seinen Konzern dann noch weiter verfeinern. Die Liste, die Grobi gepostet hat ist super und man hat bei der Abarbeitung dieser Liste dann schonmal eine grobe Struktur an der man sich orientieren kann. Beispiel: Name: Richter GmbH Konzerngröße: national Konzernstatus: unabhängig Branchen: leichte Rüstungsindustrie (Kern) Bioware/Biotechnologie (Haupt) Logistik (Neben) Medien (Neben) Agenda: umweltfreundlich Die Richter GmbH stellt größtenteils Handfeuerwaffen und Infanterieausrüstung her und hat ihren Haupsitz in Zwickau. Wichtigster Absatzpartner der Firma ist, neben Sicherheitsfirmen in Deutschland, die Tschechische Republik mit der ein Vertrag über die Lieferung von Sturmgewehren und Bioware für eine Spezialeinheit der tschechischen Streitkräfte geschlossen wurde. Das Engagement der Firma in der Biotechnologie ergab sich aus dem Interesses des Gründers und CEOs Torben Richters am Umweltschutz. Seine Eltern kamen ursprünglich aus Ostfriesland und wurden erst von der schwarzen Flut nach Sachsen verschlagen. Die Firma Richter besitzt außerdem eine Spedition inklusive eines kleinen Flugplatzes außerhalb Zwickaus, sowie einen lokalen Nachrichtensender.1 point
