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Showing content with the highest reputation on 11/02/2014 in all areas

  1. Hallo, bin etwas überrascht, kommt eine Neuauflage? Wer gerne beim Playtest mitmachen will, kann sich die entsprechende Dokumente auf der Seite runterladen. http://www.delta-green.com/2014/10/beta-playtesting-opens-for-delta-green-the-roleplaying-game/
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  2. Ich bleibe mit aufgerissene Augen starrend. Ich starre nicht mehr ihn an. Sondern die Bilde, die schnell vor dem fenster tanzen, als der Zug wieder Geschwindigkeit gewinnt. Niemand wird je verstehen was wir durchgemacht haben. Nicht Hans. Nicht Freya. Nichtmal die Aerzte, die uns geholfen haben. Nur Paul und ich. "Weiss" sage ich ploetzlich, ohne mein Blick zu bewegen, aber laut. "Weiss ist die Farbe des Neubeginnes" So wie ein Blatt Papier, bevor der Schriftsteller... "Weiss wird keine Hoelle mehr sein"
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  3. Eine Strähne spaltet meine Stirn und mein Blick bohrt sich tief in den ihren. Ich stehe auf zu ihr, greife ihren Nacken und küsse sie. Kurz, flüchtig, bedeutungslos? Ich verstehe es selbst nicht, nur, dass es wichtig ist. Für mich wichtig, wohl nicht für sie. (Zu viel habe ich ihr angetan ...) "Nein. Ich danke dir.", flüstere ich, dann wende ich mich ab von ihr und gehe weg, bis ich weiter weg an ein offenes Fenster stoße. Aus meiner Tasche zücke ich eine Zigarette und ein Streichholz, zap, Feuer - ich beobachte, wie es herunterbrennt, dann im letzten Augenblick entzünde ich damit meine Zigarette. Warum ich sie nicht liebe? Weil ich Angst habe, meine Gefühle könnten sie wieder verletzen. Weil ich Angst habe, dass ein Teil von mir Matilde für seine Zwecke will, abscheuliche Zwecke, die in den Tiefen unserer Gedanken unter zu gehen drohen. Dennoch sind sie da, bleiben da und werden niemals vergessen. Nicht von mir und sie ... - In den gottlosesten Stunden der Nacht fürchtet selbst sie sich vor dem, was in mir ausblutet. Erwartet, dass es einstmals tot sein wird, weiß aber, dass es niemals vorbei seien wird.
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  4. Ich grüße sie, Ladies und Gentlemen, ich bin nun schon etwas länger als Leser auf diesen Seiten unterwegs und konnte mir die eine oder andere Kurzweil zuteil werden lassen. Doch je tiefer ich in das, was hier geschrieben und diskutiert wurde, eintauchte, desto größer wurde mein Verlangen, selber auf diese Weise tätig zu werden. Es mag närrisch aus dem Munde eines jungen Mannes klingen, sich als Studiosus mit fruchtbaren Geistern ihrer Zunft in Kontakt setzen zu wollen und auch nur auf ein Quäntchen Anerkennung zu hoffen; aber vielleicht werden meine nun folgenden Worte ja die einleitenden überschatten und ihren Blick auf mein klägliches Leben als Suchender nach Wahrhaftigkeit verändern. Mein Name ist Marvin R., aufgewachsen bin ich in der von kleinen Wäldchen, Wiesen und Dämmen dominierten Gegend um Bocholt im Münsterland. Erste Erfahrungen mit dem Mythos sammelte ich bereits im Alter 14 oder vielleicht auch 15 Jahren - was ich doch für ein Tor war, mich damit schon in so jungen Jahren einzulassen! Die ersten Annäherungen mit den großen Alten und den äußeren Göttern ist nun circa 8 Jahre her. Mittlerweile lebe ich in Münster und studiere dort die Fächer Philosophie und Geschichte. Der Mythos hat mich in all den Jahren nie ganz los gelassen und just in den letzten Wochen und Monaten scheint mein Interesse von neuem erweckt worden zu sein, schon fast obszessiv lese und denke ich mich in alle erdenklichen Formen des Mythos ein. Wie eine Saat, die erst mühsam und zögerlich zu sprießen beginnt und sich dann schlagartig in eine unzähmbare Masse von Unkraut, die alles, womit sie in Verbindung kommt, an sich reißt und korrumpiert, verwandelt, hat der Mythos mich nun abermals in seinen Bann gezogen. Mein Fachwissen tut nun sein Übriges, um meiner Phantasie zu wahrhaftigen Höhenflügen zu verhelfen. Zur Kompensation meiner neu entwickelten Leidenschaft habe ich nun eine Gruppe von Gleichgesinnten um mich gescharrt - und ich kann sie beruhigen, weder haben wir vor, einen der großen Alten beim Namen zu nennen und anzurufen, noch werden wir für irgendeine Unannehmlichkeit in ihrer Region sorgen -, damit wir uns im Zuge des neu erschienenen Gaslichtbandes ganz dem Mythos hinzugeben vermögen. Ich werde der 4- bis 5-köpfigen Gruppe als Spielleiter und Geheimniswahrer vorstehen und durch meine wohl ausreichenden Ambitionen, wenn sie mir dieses Eigenlob erlauben mögen, versuchen, eine gar phantastische Welt des Horrors und der Spannung erschaffen. Dies ist der Grund, weshalb ich hier bin, Ladies und Gentlemen. Ich bin auf der Suche, nach Männern und Frauen, die mir bei diesem Unterfangen als Fachkräfte und Freunde zur Seite stehen und mir - sollte ich durch den schieren Wahnsinn an den Rande der Verzweiflung getrieben werden - schützend und wohlgesinnt Hilfe schenken. Hochachtungsvoll, Marvin R.
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  5. Ich mustere den hageren Mann mit seinem Haarschopf, wie er da vor mir steht und... ja... auf mich herabblickt... oder auf meine Tasche ? Blinzele ihn an kurz, Bernward... der erste Eindruck zählt. Ich lächele ihn an... kaum ein Verziehen der Mundwinkel... Scheint jedoch freundlich zu sein... vielleicht aufdringlich... aber harmlos... was ist jetzt unauffällig ? Wie ihn schnell loswerden ? Am besten belanglose Höflichkeit. Schnelle Bedürfnisbefriedigung für den Jungen. Dann lässt er mich vielleicht in Ruhe. Außerdem weiß man nie. Wenn er das gleiche Ziel hat, dann schnell die Fronten klären. Vielleicht trifft man sich bei den Anwendungen im Sanatorium. Dann besser nichts riskieren. Vielleicht speisen wir an einem Tisch ? "Das Wetter auf der Insel soll der Gesundheit nicht unzuträglich sein zu dieser Jahreszeit. Ein Geheimtipp, sagt man. Sie wollen auch dorthin ? Oh, verzeihen Sie. Borwic. Bernward Borwic."
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  6. Ich drehe mich von dem Fenster, aus dem ich die letzte Zeit hinaus gestarrt habe, zurück zu meinen Mitfahrern, räuspere mich und spreche die beiden mit ruhiger Stimme an: "Mister Cole, wären Sie so gut mir im Bahnhof die aktuelle Tageszeitung zu kaufen? Darüber bin ich bei unserer hastigen Abfahrt vollkommen hinweg gekommen. Ich und Patient Fowles werden uns auch vorzüglich benehmen und hier sitzen bleiben, nicht wahr Herr Fowles?" Ich schaue Fowles fragend an, der nur, kaum erkennbar, zu nicken scheint und etwas vor sich hin murmelt. "Wie ich sagte, wir benehmen uns vorbildlich, versprochen." Cole schaut Fowles unsicher an, als dessen Kopf aber ein wenig seitlich wegnickt, dreht sich Cole wieder zu mir um, nickt kurz und brummt : "Ich bin sofot zurück." Ich bedanke mich freundlich und warte bis der große farbige Mann den Wagon verlassen hat und einige Schritte auf dem Bahnsteig bewältigt hat. Daraufhin drehe ich mich, scheinbar gut gelaunt, grinsend um und stelle mich selbstbewusst vor das benachbarte Abteil. "Guten Tag die Herrschaften, darf ich mich vorstellen? Ich bin Nathaniel Grand, erfreut Sie kennen zu lernen! Ich gehe doch richtig in der Annahme, dass sie sich ebenfalls auf der Reise zu der wunderschönen Insel Herm befinden." Während dieser Aussage ist meine Stimme kraftvoll und angenehm, ausschließlich den letzten Satz und den Namen der Insel spreche ich so leise aus, dass nur die drei Personen vor mir ihn verstehen sollten.
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  7. Welch noble und wohl gewählten Worte, junger Bewahrer des Unaussprechlichen. Willkommen unter uns Kultisten. Möge Deine Phantasie den Samen des Wahnsinns in die Köpfe Deiner Zuhörer pflanzen und dessen schillernde Blüten zur vollen Entfaltung bringen. Fhtagn
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  8. "Ingwer hat meine Mutter damals in so ziemlich alles gemacht." Noch schaue ich nach draußen, der Rauch bläst wie ein sich windender Schlot nach draußen und vergeht. Ich schnippe sie weg und blicke zu Freya, ich blicke sie nicht richtig an, ich sehe an einen Punkt neben ihren Augen und lächle. "Ich könnte eine Allergie oder so entwickelt haben. Auf die Gefahr hin ..." Ich nehme mir die Tüte mit den Toffees. "Werde ich wohl die hier übernehmen müssen." Ich lache und schiebe mir einen Toffee in den Mund. Dann stütze ich mich wieder auf den Fensterrahmen und beobachte die Landschaft dort draußen, die Tüte noch immer in der Hand.
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  9. Freya kommt aus dem Gebäude heraus und winkt, als sie Dich rauchend am offenen Fenster stehen sieht. Sie hat vier Papiertüten dabei, steigt in den Zug, umarmt Dich und gibt Dir einen Kuss auf die Wange. "Ich habe einen Sandkuchen gekauft, den sie hier Pound Cake nennen. Aber es sind noch Haselnüsse und Mandeln mit drin. Sie haben auch noch etwas, das sie Früchtekuchen nennen. Mit Sultaninen, Korinthen, Zitronat, Orangeat und Ingwer." Sie verzieht das Gesicht und schüttelt sich angewidert. "Ich wollte eigentlich Nussecken mitbringen. Aber die gab es leider nicht. Dafür habe ich noch eine Tüte mit Toffees gekauft. Und ein paar Zuckerstangen. Und es gab noch eine Kette mit Cocktail Würstchen, die ich mitgebracht habe. Für den Hund." Fügt sie grinsend hinzu.
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  10. Ich hebe ueberrascht den Kopf. Erst dann merke ich, dass Freya nicht da ist, und Paul (oder Rick?) mich erwartungsvoll anschaut. Ich warte eine Sekunde, bevor ein sanftes Laecheln sich auf meinem Gesicht breitet. "Ja, Paul. Es war wunderschoen. Ich habe es die ganze Nacht immer wieder durchgeblaettert" Ich starre ihn an. Tief in den Augen. Mein Blick sagt alles, was wir durchgemacht haben. Alles was nur er verstehen kann. "Grazie, amico mio"
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  11. "Bring mir auch was mit, bitte." Ich lächle Freya milde an. "Ich könnte etwas vertragen. Aber keine Lakritze, die mag ich nicht sonderlich." Schwarz ist sie wie ... eine Assoziation umwallt mich wie ein böses Omen (FRISS MICH DUNKELHEIT, LASS MICH DIE GESCHEHEN SEIN ...), doch es ist noch nicht ganz durch meinen Körper gedrungen, da kann ich die Gedanken bereits wieder in ihr Verließ sperren. Neben den anderen Unrat meiner Vergangenheit. Ich frage mich, wie lange ich noch ausweichen werden kann, Freya hilft mir, so gut sie kann, aber da ist etwas, ein Mechanismus oder ein böser Trieb, der mich immer und immer wieder dort sehen will, wo ich einst war, die Ordnung zurückbringen und erhalten will. Noch ist es schwach und verkümmert durch die Zeit, die ins Land gezogen ist, aber ... Ich kann nun, da Freya weg ist, endlich mit Matilde reden: "Hat dir ... hat dir ... - ich meine - ..." VER-MEI-DUNG! Meine Stimme festigt sich sofort und klingt sogar ein wenig erwartungsvoll: "Hat dir mein Geschenk gefallen?"
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  12. Der Zug fährt ein. Habe lange darauf gewartet... Es wird der Beginn einer Reise sein... Einer Reise einmal fort von und einmal hin zu mir... Hoffe ich... hat mich einiges gekostet... aber alles vor der jetzigen Minute war auch nicht kostenlos... Es ging auf meine Kosten... Aber hat keiner gesagt, dass es billig wird... Oder einfach... und ich hoffe, es ist nicht umsonst... Mir ist kalt... Ich ziehe den Kragen meines Mantels weiter hinauf... Zum zigsten Mal greife ich nach meiner Tasche... Sie ist da... Wo sollte sie auch sonst sein ? Da müßte mir schon jemand die Hand abschlagen... Aber wer sollte das tun ? Mein Gott, bin ich verkrampft... ich versuche meine Finger zu lockern. Ich brauche Ruhe,,, Die Tür eines Waggons öffnet sich... der soll es wohl sein... so gut wie jeder andere... Holzkiste auf Eisenrädern... Ein wenig freue ich mich auf die Monotonie der Schienen, wenn sie mit jedem KlackKlack mich näher bringen... Näher an die Ruhe... ich brauche Ruhe... Der Schaffner starrt mich an... oder durch mich hindurch...? Ich bin wohl nur der eine unter den Vielen für ihn... einer unter den Ziellosen... Oder Rastlosen... Ich rücke meine Brille zurecht... ringe mir ein Lächeln ab... er kann es nicht sehen... mein Kragen... ich brauche mich gar nicht zu verstellen... ich bin erleichtert... ich brauche Ruhe... Der Schaffner erkennt mich nicht... woher auch sollte er mich kennen... und woran ? Er ist auch nur eine unter vielen Uniformen... dunkel mit roten und goldenen Streifen... Wie läppisch erdachte Orden eines kolonialgeknechteten Wüstengenerals... er wird nie im Krieg gewesen sein... oder doch ? Er gibt sich streng und doch so weiche Züge in seinem Gesicht... Warum mache ich mir darüber Gedanken ? Ich brauch Ruhe... Am liebsten wäre es mir, wenn ich meinen Hut noch tiefer und den Kragen noch höher ziehen könnte... Ein Visier... ja... ich könnte sie alle aussperren und doch betrachten... Aber dann sähen Sie alle noch mehr zu mir... brauche ich nicht... will ich nicht... habe ich nicht nötig... besser verschwinden... oder verschwimmen ? Fortschwimmen ? Ich brauche Ruhe... Ich steige ein... ich taste nach der Fahrkarte... Sie ist in meiner Manteltasche. Noch ein paar Stunden und ich hoffe es wird ruhiger... ich will davon nichts mehr wissen... von allem... Die Tür schließt sich... der Schaffner ist aufmerksam... oder ist ihm auch nur kalt in seiner kleinen Spielzeugsoldat-Garderobe ? Ich muss schmunzeln... ich schaue mich um... ich sehe ein paar Leute in dem Waggon... nur ein paar... nicht zu voll... Sie scheinen mich nicht zu sehen... doch, sie sehen mich... aber sie nehmen mich nicht wahr. Ich bin nur einer von den Schatten, die ein- und aussteigen... Ich brauche Ruhe... Oder hat die Frau mich aus dem Augenwinkel gestriffen und kurz verharrt ? Nein, warum sollte sie ? Das hat sie nicht nötig... sie wirkt desinteressiert... Oder gedankenverloren... oder schätzt sie diesen Mann ein...? Mir ist warm... Ein paar Leute und ich bekomme schon Beklemmungen... Ich ziehe den Mantel aus... ich wechsel den Aktenkoffer zur anderen Hand... Ich zeige meinen zugegebenermaßen hohen Haaransatz... Glatze... fast... Ich setze mich... bewege ich mich zu schnell oder zu langsam... schauen diese Fremden ? Nein, sie warten nur, dass es weiter geht... gleich werden sie verschwimmen vor den Fenstern mit den fliehenden Landschaften... Ich auch... Ich brauche Ruhe... Ich stelle den Koffer zwischen mich und die Wand des Waggons... Ich schaue hinaus... einen Moment... ich denke noch einmal an den anderen Mann hier im Zug... Nervös ist er... vielleicht ein freudiges Ereignis ? Vielleicht ein Todesfall... vielleicht eine Frist ? Ein wenig fahrig, der Junge. Aber er ist mit sich beschäftigt... muss sich wohl zusammenhalten... zusammenreißen... unsicher... aber was geht es mich an ? Interessiere DICH nicht und SIE interessieren sich nicht für Dich... Sei ein Schatten, ein Nichts und keiner wird es auf dich absehen... auf dich herabsehen... Ich will nicht so klein sein... Die Welt darf nicht so klein sein... Aber ich kreise wieder... Kreise in meinen Bahnen... Meine Gedanken kreisen... Ein Mann hat mal gesagt, dass der Kopf rund ist, damit die Gedanken mal die Richtung ändern können... Ich schmunzel in mich hinein... müde... "Bernward, Bernward, Du brauchst Ruhe, alter Knabe..." sage ich zu mir... Und ich warte, daß der Zug abfährt... Ich habe Zeit, aber keine Ruhe... Ich brauche Ruhe...
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  13. In meinem Gesicht wallt Verägerung auf. Nahe am Zorn, kurz vor der Explosion. Ein dicke Ader pocht am Hals, ein weitere an der Stirn. Mein Hände ballen sich zu Fäusten, mein Kopf ruckt nach vorne, in Richtung Schaffner. Die Oberlippe hebt sich langsam auf der linken Seite und entblößt einen Eckzahn. Dann beginnt es mir zu dämmern und ich entspanne mich. Zunächst. Ein wenig. Immer noch bereit den kleinen Beamten durch das Fenster des Abteils zu schmettern. Wo ist der Pfleger? Der hat doch meine Karte? Kein Plan, was am Bahnhof abging, völlig weg. Filmriss Der angspannte Blick sucht den Doktor und den Pfleger. Ich lasse den Nacken knacken. Nicht aus der Straße zu bekommen, soll der ruhig wissen was abgehen kann. Ich nicke befehlsgewohnte von Arzt zu Schaffner. "Ticket.", knurre ich und setze mich wieder. Noch immer wütend. Wütend über mich.
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  14. Kein Plot... finde sowohl als SL ätzend (denn wegen dem Plot bin ich ja SL... ich habe eine geile Idee und will die als SL umsetzen) als auch als Spieler. Freies handeln der Spieler ohne Plot ... dann passiert genau das, was in den meisten Abenteuern/Runs nervt. Das nicht handlungs-relevante herumhampeln der SC`s. In der Regel läuft das darauf hinaus, dass die Spieler scheiße bauen und sich mit Gott und der Welt anlegen. Wo jeder vernünftige Runner den Kopf schüttelt. Und der SL wohl meistens auch. Kann imho gelegentlich unterhaltsam sein... so wie gute Comedy oder Slapstick. Aber ich mags lieber spannend und aktionsreich.
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  15. Deine Kritik in andere witzige Formen zu packen, macht es mir jetzt nicht ansprechender. Aber gib es doch noch einen Versuch, vielleicht zündet es beim vierten Mal.
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  16. Ich bin immer wieder erstaunt, wie in etwas konstruktiv zu Verstehendem wie einer Rezension offenbar so viel Polemik eingestreut werden muss ...
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  17. Ok. Railroding ist für mich, wenn es keine abweichung von einem Handlungsstrang gibt. Sie ist schlicht nicht vorgesehen. Es gibt Stationspunkt 1 in szene 1. Danach geht es automatisch zur nächsten Szene und durch die einzelnen Stationen des Abenteuers. --------- Ob das jetzt schlimm ist oder nicht hängt vom Spielspaß ab. Ist die Story spannend und keiner kommt auf die Idee vom Plotstrang ab zu weichen oder der Sl Improvisiert dann einfach und lässt die Spieler halt mal neben dem Plot forschen ist alles wunderbar. Wenn nun der Plot schlecht durchdacht ist/ nicht zur Gruppe passt und ales immer wieder versucht was anderes zu machen und alles wird wieder auf die Story umgeleitet oder schlicht nicht als Option angeboten vom SL (als spielt man ein Computerspiel mit vorgegebenen antwortoptionen) Dann macht das gnaze irgendwie nicht mehr so viel spaß. Warum? Keine Ahnung, vielleicht liegt es an der Erwartungshaltung? Wenn ich SR:R anmache dann erwarte ich eine nette Handlung durch die ich mich durchspiele und ahbe dabei Spaß. Am Spieltisch würde ich den Sl fragen ob er sie noch alle hat, denn da will ich meinen Char spielen und schauen wie ich probleme löse und nicht irgendeine Vorgabe. Also bin ich damit in einem punkt mit Medizinmann einer Meinung: Nämlich alles was den Spielspaß massiv stört gehört weg vom Tisch. Ob man das jetzt Railroding oder Situation XY von letzem Wochenende nennt ist mir dabei völlig schnuppe. Denn wenn mich Aktion Z des SL vor drei Wochen nicht gestört hat, das aber per definition (egal von wem) Railroding war, ist mir das völlig egal, weil es ja gut war und spaß gemacht hat. @Medizinmann: Noch ein Wort in eigener Sache außerhalb des Themas aber lesbar für alle hier, da deine Äußerungen auch öffentlich waren. Einen Misslungenen Spielabend mit nem Blöden SL mit einer Vergewaltigung gleich zu setzen (lies einem tief traumatischen erlebniss unter dem viele opfer jahrzehnte lang zu leiden haben) ist nicht nur eine Unverschämtheit sondern dazu noch ein Zeichen von völligem Unverständniss von was du da schreibst. Ich bin mir bewusst dass du Railroding für dch als etwas extrem unangenehmes definierst und in deiner Vorstellung vergewaltigung etwas diffus ähnlich schlimmes darstellt, aber ich sag dir hier dass sich das für Menschen die soetwas erleiden mussten ganz anders liest und für die fühlt sich dass dann wie ein schlag ins gesicht an. Veteranen würden es bestimmt auch nicht gern lesen, wenn du sagst Railroding ist so schlimm wie Krieg!
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