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Showing content with the highest reputation on 12/20/2016 in Posts

  1. Preise setzen Relationen fest, auch für die NPCs. +1 vielleicht sollte am Anfang eines Gamedesigns stehen, was für Archetypen aus dem Generierungssystem kommen können? ein Char mit Priorität A auf Knete sollte: gut?mittelmäßig?schlecht? mit ´Ware ausgerüstet werden können? und bei Prio C kommt was für ein Bonsai-Samurai "noch" bei heraus? = Designziele wenn es ins Spiel geht, wieviele RAW-Run-Bezahlungen sollten einem `Ware-basierenden Char eine Entwicklung ermöglichen? = Designziele wenn man hierauf das "gewünschte" Ergebnis definiert hat, ist es einfach, dafür einen konsistenten Kostenrahmen zu bauen. Wenn ein Prio A Char einen ReBo Stufe 2 in Alpha haben soll/darf/kann, warum dann erst den ReBo schweineteuer machen, um dann Prio A Knete so hoch anzusetzen, dass der Char mit dem Geld sich gleich zur Ruhe setzen könnte? Murks. Innerweltlich konsistenten Preis (ReBo = Oberklasselimosine? = Sportwagen?, = 1 x Oberschichtjahresgehalt? whatever) überlegen und daran dann Prio A Knete festmachen. selbiges sich für Decks, Drohnengedöns und Riggerkonsolen überlegen. Einmal Nachdenken, bevor man die Druckmaschine anschmeißt. Wenn selbst Prio A Ressourcen per Designziel (Chars sollen im Spiel wachsen) der ReBo Stufe 2 nicht zum Start verfügbar sein sollen, wie viele Run-Bezahlungen sollen es als Spielziel Charentwicklung ermöglichen? 4 Abende? 10? dann weiß man vorher, wie die Kampagnen ablaufen sollen, bis aus dem Gossenpunk ein gefürchteter Streetsam wird. aber ist ja egal. Der SR5 Drops ist gelutscht. und ob sich jemand findet, der bei SR 6 erstmal Designziele durchdenkt, bevor er die Welt dazu in Regeln und Tabellen gießt? hmmmm...
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  2. es heißt ja nicht umsonst Curiosity killed the Cat ! mit felinem Tanz Medizinmann
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  3. Es ist mal wieder soweit - die einzig wahre Starkweather-Moore Expedition macht sich bereit für ihre Expedition in die Antarktis. Ich darf dieses epische Abenteuer zum ersten mal in meiner Spielleiterlaufbahn leiten und spielen. Es wurde nach unserer "Bestien" Kampagne ausdrücklich von meiner Gruppe gewünscht. Natürlich werde ich hier wieder regelmäßig über unsere Fortschritte berichten. Weil die Spieler sich gewünscht haben ebenfalls nach jeder Session noch einmal eine Zusammenfassung zu bekommen werde ich immer erst einmal ganz neutral den Bericht tippen und mich gegebenenfalls in einem zusätzlichen Post über Details auslassen, die nicht an Spielerohren dringen sollten. Den ersten Teil bekommt meine Gruppe dann ebenfalls per Mail. Am Sonntag starten wir dann mit der ersten Sitzung. Heute gibt es schon einmal die Beschreibung der Erst- und Zweitcharaktere der Spieler. Insgesamt 5 Spieler - 9 Charaktere, eine Person zog es vor sich im Falle eines benötigten Zweitcharakters einen aus dem Expeditionsfundus zuteilen zu lassen. Ich möchte mich an dieser Stelle bereits jetzt für die tatkräftigen Tipps bedanken, die ich aus dem Workshop über die Berge des Wahnsinns auf der Anrufung 2015 mitnehmen konnte - ganz ehrlich, das macht vieles so viel leichter! Außerdem bedanken möchte ich mich bei "Guntram Bachmair" für die Bereitstellung seines eigenen Materials und Erfahrungsberichten von "Stoni", "Dark_Pharao" und eben noch einmal "Guntram" - meine drei Hauptinfoquellen. Ausgewählte Mitglieder der Starkweather- Moore Expedition 1933: Hier angeführt sind nur die Erst- und Zweitcharaktere der Spieler. Aus dem wissenschaftlichen Stab: Sir Ian McFlemming (KBE – Knight Commander) – Professor der Archäologie - Schotte, momentan Lehrstuhl an der Miscatonic University im Bereich „Experimentelle Archäologie“ - Teilnehmer an mehreren Expedition in unwirtliche Gebiete der Erde, Abenteurer und Überlebenskünstler, ein Mann der Tat - wurde wegen seinen erfolgreichen Expeditionen und bahnbrechenden Erkenntnissen über sein Themengebiet vom britischen König zum Knight Commander (KBE) geadelt - vertritt teilweise absonderliche Theorien und Ermittlungsmethoden Gerüchte: - man munkelt er habe in Papua-Neuguinea aus experimentellen Zwecken Menschenfleisch gegessen und in Siebenbürgen Blut getrunken - Sir Ian hat eine mehr oder weniger offene Rivalität zu Professor Hieronymus Kefka – die beiden neigen dazu sich immer wieder grundlegend zu wiedersprechen Hieronymus Kefka – Professor der Anthropologie und Ethnologie - geboren in Kingsport, USA, momentan Lehrstuhl an der Miscatonic Universität im Bereich „Kulturanthropologie“ und „Ethnologie“ - unglaublich gelehrt, war bei kleineren archäologischen Grabungen beratend tätig - Mann der Theorie, verbringt die meiste Zeit über im Hörsaal oder mit seinen Büchern Gerüchte: - man munkelt Prof. Kefka hat eine Schwäche für Wetten und guten Wein - es ist eher ungewöhnlich, dass der Theoretiker sich zu so einer gefährlichen Expedition aufrafft - er hat eine mehr oder weniger offene Rivalität zu Professor Sir Ian McFlemming – die beiden neigen dazu sich immer wieder grundlegend zu widersprechen Aus dem technischen Stab: Maximilian „Max“ Bergström – Bohrtechniker mit Spezialisierung „Sprengungen“ - Schwede, war schon bei mehreren schwierigen Sprengbohrungen in unwirtlichen Gebieten der Erde dabei - hat sich als erster freiwillig zur Expedition gemeldet Gerüchte: - er war mal mehrere Tage lang verschüttet – einziger Überlebender einer desaströs schiefgegangenen Höhlensprengung in Venezuela Diemitrie Bucaresti – Flugzeug- und Fahrzeugmechaniker mit Funktechnikerfahrungen - Russe aus Moskau, Militärerfahrung bei den Pionieren - harter Kerl Gerüchte: - Diemitrie ist vom Militär zur Starkweather-Moore Expedition abkommandiert worden, weil die Russen es sich nicht nehmen lassen wollen bei so einer prestigeträchtigen Expedition dabei zu sein Im Bereich Flugzeuge: Lars Äglierson – Pilot - aus Island, erfahren bei winterlichen Flugbedingungen Gerüchte: - Lars war schon mehrfach beim Walfang dabei und kennt sich aus mit Harpunen und dem Töten dieser Tiere Unerlässliches Hilfspersonal: Allison Pearce – Doktor der Medizin - Britin, jedoch seid mehreren Jahren in Arkham zu Hause - machte erst kürzlich ihren Abschluss an der Miscatonic Universität und ist als Frau noch immer eine Besonderheit als Ärztin Gerüchte: - Allison ist überhaupt nur durch die Fürsprache von Dr. Armitage von der Miscatonic Universität überhaupt dabei - die Frau soll „Haare auf den Zähnen“ haben – vor einiger Zeit war sie auf einer nicht näher definierten Forschungsreise rund um die Welt im Auftrag der MU unter Schirmherrschaft von eben Dr. Armitage – dort muss sie sich überdurchschnittlich ausgezeichnet haben, nur weiß keiner worin eigentlich Magnus Arnason – Koch - Isländer mit einschlägiger Erfahrung als Expeditionskoch - mag ganz besonders die kalten Regionen der Erde Gerüchte: - Magus hat ebenfalls Walfangerfahrung – ist das bei Isländern einfach so üblich? - seine Speisen sollen selbst in widrigsten Umständen legendär sein, er experimentiert nicht nur mit der skandinavischen, sondern auch mit asiatischer Küche Wenn es härter wird – der „Geleitschutz“: Donovan Lancaster – Ex US Marshal - US Amerikaner, war früher als Marshal tätig, quittierte aber vor einiger Zeit aus persönlichen Gründen den Dienst - übertriebener Hang zu Zigaretten - hat sich freiwillig gemeldet Gerüchte: – vor einiger Zeit war er auf einer nicht näher definierten Forschungsreise rund um die Welt im Auftrag der MU unter Schirmherrschaft von eben Dr. Armitage – dort muss er sich überdurchschnittlich ausgezeichnet haben, nur weiß keiner worin eigentlich - Lancaster ist überhaupt nur durch die Fürsprache von Dr. Armitage von der Miscatonic Universität überhaupt dabei Ethan Silver – Privatdetektiv - US Amerikaner, waffenerfahren und nicht zimperlich - hat sich freiwillig gemeldet Gerüchte: – vor einiger Zeit war er auf einer nicht näher definierten Forschungsreise rund um die Welt im Auftrag der MU unter Schirmherrschaft von eben Dr. Armitage – dort muss er sich überdurchschnittlich ausgezeichnet haben, nur weiß keiner worin eigentlich - Ethan ist überhaupt nur durch die Fürsprache von Dr. Armitage von der Miscatonic Universität überhaupt dabei - man munkelt Ethan hat seine Hände in einigen illegalen Geschäften
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  4. Es ist nicht nur das, um es nochmal aufzugreifen. Nehmen wir das SR3 Seattlebuch: http://www.drosi.de/md/md2002_030a.jpg Kennt das noch jemand? Zeigt es einen Thunderbird? Spinner? AV? LAV? Keine Ahnung, es tauchte nicht mal ansatzweise in den Regeln von SR3 auf. Thunderbirds kosteten 1,5mio ¥ oder als Grundpreis laut R3, VTOLs fast ebensoviel, und Spinner gab es regeltechnisch nicht. SR4 brauchte dann den Schmuggler-TB, der halbwegs bezahlbar war, das wurde mir dem Ares Dragn (?) aus dem SR5 GRW weitergeführt. Das SR3 Bildzeigt es aber keinen militärischen Thunderbird, sondern eher etwas ziviles. Es macht vom Hintergrund her aber einen massiven Unterschied, ob jetzt normale Fahrzeuge (billige Autos, teure Helis etc) das normale Transportsystem bilden oder aber ob Spinner, die sich dreidimensional bewegen können (möglicherweise recht leise) und Bladerunner.-mäßig normal sind für die Familie. Diese ermöglichen aber völlig neue Möglichkeiten für Runner - und für deren Opposition. Ist sowas jetzt 2mio ¥ teuer? ode 20 000¥? Das eine findet man nur in exotischen Millionärfuhrparks oder dem Militär, das andere dann im Dutzendpack bei Lohnsklavenenklaven. Das eine sorgt, daß Thunderbirds nur im Fernsehen bekannt sind (genau wie Kampfpanzer), das andere, daß man Straßenszenen wie in 5th element erzählen kann http://images.adsttc.com/media/images/55e6/bcd5/2347/5ddd/1700/0eb5/newsletter/728_fifth-element.jpg?1441184976 oder Und das macht halt einen massiven Unterschied, ob Dinge existieren, ob sie ab und zu im Fernsehen auftauchen, ob sie eine alltäglcihe Straßenszene in Staaten der ersten Welt sind, oder ob jeder Straßenverkäufer in der Dritten Welt so etwas hat. Und genau das wird auch durch Dinge wie Verfügbarkeiten, Preise, Fluffbeschreibung und Regeln bestimmt. Deswegen sind sie wichtig und deswegen müssen diese Bestandteile eines Rollenspiels zusammenarbeiten und wie ein Puzzle halbwegs zusammenpassen. Btw: waren Thunderbird-Schmuggler nicht eines der Kernelemente des "alten" Shadowruns? Hat sich jemand mal das angeguckt, wie das funktionieren soll? Oder war es nicht doch am Ende wieder die Hausregel "Hört sich cool an, bloß nicht näher betrachten, weil Welt, Regeln & Werte dies nicht ansatzweise unterstützen". SYL
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  5. Lt. Peer Bieber (er hat auf meinen diesbezüglichen Kommentar auf Facebook geantwortet) ist es eine Zusammenfassung, d. h. etwas gekürzt. Rausgefallen ist (u. a.) der Jackpoint-Login von Montreal. Weiterhin (ausgehend vom Montreal-Inhaltsverzeichnis): Republic of QuébecNorthern DarkAprés Crossam Anfang. The North BusinessNative AmericansFaunaGame Information (Beispiel-Connections)am Ende, außerdem - wie vermutet - Artwork sowie ein paar Infoboxen, wenn ich das richtig sehe. - Dass Oliver Gagnon nicht bei den Autoren genannt ist, ist IMHO dennoch ein Versäumnis.
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  6. Botschaft an Selbst -> Bitte merken: Komma ist also Beistrich. Semikolon ist Strichpunkt. Doppelpunkt ist Doppelpunkt. In den Südstaaten wird das glaube ich auch noch so genannt... ich hatte es schon fast verdrängt. Aber du erzählst ja häufiger was von Österreich, oder. Ist wie dreiviertel zwölf... Deutsch aber anders.
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  7. Datei:Cover en sra CAT27010D.jpg von hier: https://store.catalystgamelabs.com/collections/shadowrun/products/shadowrun-anarchy-le-book-pdf-book-pdf-combo Gedreht und retouchiert.
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  8. Ein PDF mit 3-5 Abenteuern für Einsteiger (analog zu Doors of Darkness) wäre ne toll Idee. Eben gerade wenn einzelne Abenteuer dazu existieren aber sehr verstreut oder OOP sind.
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  9. The Grimoire, The Manual of Practical Thaumaturgy (SG, P. 128) Für Fragen zu englischen Regelwerken ist die Seitenzahl nicht immer hilfreich... Da gibt es zum Teil große Unterschiede. Ein guter Ansatz ist zusätzlich zur Seitenzahl auch das Kapitel/Abschnitt anzugeben. Den roten Kasten von dem du sprichst findet man im Street Grimoire nämlich auf S. 128. Das Kapitel ist SHADOW RITUALS (im deutschen SCHATTENRITUALE). Details wie "roter Kasten" sind auch gut.
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  10. "Two lives left. I think I'll save one for next Christmas. But in the meantime, how about a kiss, Santy Claus?" - Selina Kyle aka Catwoman -
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  11. Für mich ist das sogar eine der Grundvoraussetzungen für eine fluffige und stimmige Welt, in der ich mic hwohlfühle (egal ob ich jetzt Feng Shui oder SR oder Pathfinder spiele). Es zeigt mir, daß die Entwickler ihre eigene Welt ernst nehmen und ihre eigene Welt zum Leben erwecken wollen für ihre Spieler. Alles andere zeugt eigentlich von Desinteresse oder Inkompetenz (in unterschiedlichen Graden). Und das wiederrum hat generell Auswirkungen auf die Qualität eines Produktes. SYL
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  12. Was (d)eine von vielen möglichen Sichtweisen ist. Für mich müssen z.B. Werte (wie Preise) und Weltenfluff nicht unbedingt einher gehen. Shadowrun ist keine 1:1 Realsimulation. Die Regeln sind (in keiner der Versionen) nie dafür geschrieben worden, die Welt im Hintergrund plausibel zu begründen und (nach)kalkulierbare Ableitungen zu liefern. Es geht darum ein (möglichst) gebalancetest Spielesystem mit Charaktererschaffung- und Weiterentwicklung, Würfelregeln und Preis/Zeitlisten zu haben. Es geht primär - wie bei allen Spielen nunmal der Fall - um: die Spieler Wer mehr will, für den gibt's das reale Leben .
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  13. Yup, den Malus bekommt er. Adepten mit dem Nachteil sind wirklich gekniffen... man fragt sich allerdings warum sie sich nicht an die eigene Hintergrundstrahlung gewöhnen . ... Ok, das war ne Falle. Gewöhnen heißt in diesem Fall kauft den Quark weg .
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  14. Du hast recht, Lebensstil ist kein Nettoverdienst. Lebensstil ist aber auch sicher kein Bruttoverdienst. GRW S.79 Was bedeutet das? Um monatliche Ausgaben von 2000¥ haben zu können, muss ich mindestens 2000¥ monatlich zur Verfügung haben, oder ich steuere rapide auf Privatinsolvenz oder ähnliches zu. Welches Geld habe ich monatlich für all meine regelmäßigen Ausgaben und sonstige Späße zur Verfügung? Mein Nettogehalt. Wenn jemand 5000€ Brutto verdient bleiben nach Steuern und Sozialabgaben etwa 2500€ über. Wenn Euro == Nuyen wären, könnte sich somit jemand mit einem Bruttogehalt von 5000€ einen Unterschichtlebensstil leisten. Danke auch für die sehr informativen Links zu verschiedenen Bruttogehältern. Ich denke dort kann man durchaus einiges an Information herausholen und durch vergleichen ein besseres Gefühl vom Wert von Nuyen bekommen. Und ja, ich kenne die Zahlen für Steuern beim Nachteil SIN-Mensch. Selbst wenn man sie für bare Münze und allgemein gültig erklärt (ich persönlich finde der ganze Nachteil ist für die Tonne), bleibt die Grundaussage erhalten und man muss sich für Vergleichbarkeit eher das Nettoeinkommen in Relation zum Lebensstil ansehen. In SR liegen dann nach diesem Nachteil mit ausgesprochen doofen Ohren Brutto und Netto deutlich näher aneinander als heutzutage in Zentraleuropa. Das richtige Verhältnis zwischen Euro und Nuyen ist allerdings recht schwer zu bestimmen. Und auch dann ist es schwer tatsächlich ein Gefühl dafür zu bekommen. Ich bin selbst vor ein paar Monaten umgezogen und habe mich eindeutig noch nicht an den Yen wirklich gewöhnt - auch weil viele Dinge schlicht unterschiedlich viel kosten. (z.B.: Fisch billiger, Obst deutlich teurer als in Österreich) Insgesammt gebe ich SlashyTheOrc recht: eine klare Line - besonders Editionsübergreifend - sollte man bei SR nicht erwarten, da wird man nur enttäuscht... Dennoch ist KFS für die Verbreitung von Cyberware in meinen Augen problematischer als die Preisgestaltung. Für die Preise lassen sich mit etwas Kreativität vertretbare Ingameerklärungen finden. Kleine Anekdote: Ich hatte in einem früheren Post das Beispiel für Mobiltelephone und Verträge gebracht, und das es meist günstiger ist sich ein offenes Telephon zu kaufen und es sich nicht subventionieren zu lassen. Das ist in Japan anders. Hier sind die monatlichen Gebühren höher, wenn man kein Subventioniertes Gerät dazu nimmt. Ist das logisch? Nein. Es liegt schlicht daran, dass die Mobilfunkanbieter die Kunden stärker an sich binden wollen. Anderes Beispiel: Habt ihr in letzter Zeit Flugpreise angeschaut? Hier lässt sich auch ein sehr spannendes Phänomen beobachten: Ein Einzelflug kostet mehr wie Hin- und Rückflug gemeinsam. Logisch? Auf den ersten Blick nein. Es liegt daran, dass Fluglinien das Wissen über Platzbesetzungen einiges wert is. Preisgestaltungen sind oft nicht direkt Nachvollziehbar, und ebenso kann es auch mit Cyberware laufen. Die angegebenen Preise sind eben jene Preise die ein Runner für für ihn brauchbare 'ware zahlt. Für etwas eingeschränktere 'ware gibt es bereits die Omega-Preise. Es spricht nichts dagegen NSC mit Ware auszustatten welche noch eingeschränkter ist wie Omega, das ganze auf ein ausgesprochen günstiges Kreditsystem stellt und man hat glückliche Konzerne wegen Kundenbindung und Planbarkeit, glückliche NSC wegen Cyberware, glückliche Spieler wegen viel Cyber in der Welt und leicht unglückliche Runner, weil sie mehr berappen müssen um sinnvolle 'ware zu bekommen und nicht ständig die genauen Nutzungsdaten des Arms inklusive Ortung auf Shiawase und Lone Star Hosts zu schieben (spannender Kooperationsvertrag). Etwas Handwedel und nicht 1:1 im Regelwerk? Stimmt. In meinen Augen dennoch durchaus akzeptabel. (Und dank dem von Namenlos zitierten Regelteil tatsächlich Regelkonform - man bräuchte die Begründung nicht einmal angeben...) Ja, das liegt unter anderem daran, dass die meisten Gruppen die HGS Regeln in einer extrem abgeschwächten Form verwenden oder sie sogar ganz ignorieren. HGS RAW finde ich persönlich sogar zu heftig, aber irgendwo zwischen HGS RAW und 0HGS liegt IMHO der Bereich in dem man schöne Balance zwischen 'ware und Magie hat. Zusammenfassend: Bei mir ist Cyberware durchaus verbreitet, wobei Reflexbooster und ähnliches eher weniger bei Goons zu finden ist - mehr bei Gangbossen, Wachtmeistern, etc. Joe Wachtman greift eher auf Drogen zurück wenn die Kacke am Dampfen ist, oder wenn es ihm möglich ist, verschanzt er sich irgendwo, spielt auf Zeit und hofft auf das HTR team (Die auch stärker vercybert sind)
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  15. Wow, da habt ihr aber wirklich viel geschafft! Ich glaube, unsere Gruppe hat für denselben Content fast 3 Abende gebraucht Interessant, dass das Vertrauensverhältnis Starkweather-Lexington-Moore einigermaßen ausgeglichen zu sein scheint. Lag das an dem Gespräch mit der Frau (ist bei uns nämlich entfallen)? Hattet ihr echt keine Ressentiments gegenüber dem "Großkotz" Starkweather? Ach und vielleicht mehr aus Spielersicht, als aus Charaktersicht: ahnen deine Spieler schon, dass Danforth wohl noch eine Rolle spielt?
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  16. Ja Oh ja das passt so gut. Der muss genommen werden
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  17. Ich konnte es mir einfach nicht verkneifen mit der "einzig wahren" Expedition Irgendwie hat doch jeder Spielleiter die einzig Wahre geleitet... Vielen Dank für eure lieben Wünsche. Ich werde ganz bestimmt einige Kapitel etwas abkürzen - keine drei Wochen Ausrüstungslisten abarbeiten, keine Endlosempfänge oder ewiges Verfolgen durch Paparazzi. Daran haben meine Spieler auch ganz bestimmt keinen Spaß. Der Pilot hat kein eigenes Flugzeug dabei, genutzt werden nur diejenigen, die die Expedition ohnehin mitnimmt. Der Pilot ist auch nur Zweitcharakter, ich gehe davon aus, dass er eher eine untergeordnete Rolle spielen wird. So lang es möglich ist wird mein Spieler sich da auf Lancaster konzentrieren - und das bietet schon genügend Zündstoff, da dieser Charakter aus der Bestie noch einiges an Problemen und Geisteskrankheiten mitschleppt. Gleiches gilt für die Ärztin (Besorgen Sie mir eine Frau!) und den Privatdetektiv. Ich gehe davon aus dass schon allein diese Konstellation die ersten zwei Teile etwas aufpeppt.
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