Vorneweg, ich mag die Idee des Threads! Ich tue mich selbst mit den Regeln für Fahrzeugen eher schwer und hab aktuell auch das Gefühl dadurch unserem Rigger etwas den Spaß zu verderben >,<
Zu den Stunts:
Ich verstehe die grundsätzliche Idee, ABER die Probe immer mit Handling zu koppeln find ich unschön. Wenn man den Fahrer seine Probe schon selbst "generieren" lässt, warum ihm dann nicht auch da die Freiheit geben - Voraussetzung: es muss zum Stunt passen.
Die andere Sache ist keine Ausweichmöglichkeit zu haben um den Stunt zu "kontern". Wenn die Spieler vorlegen ist das sicher in Ordnung, aber wenn sie jemanden verfolgen und der sie mit einem Stunt abhängen will, wären sie gezwungen die selbe Probe zu würfeln oder aufzugeben. Wäre es da nicht schön, eine Alternative anzubieten, um zwar einen Nachteil (sicher) in Kauf zu nehmen, aber zumindest nicht das Risiko eingehen zu müssen einen Unfall zu bauen?
Beispiel I:
Ronny der Rigger fährt auf die klassische Zugbrücke zu und will sie nutzen um seiner Verfolger mittels einem galanten Sprung abzuhängen. Jeder der mal einen Film gesehen hat kennt diese Szene. Er setzt seine Probe fest (hier würde meiner Meinung nach Geschw. besser passen als Handling), schafft sie und fliegt auf die andere Seite. Die Wagen der Sicherheit hinter ihm schaffen die Probe nicht und verunfallen, weil sie im letzten Moment bremsen.
Wäre ein Beispiel wo eine freiere Wahl, oder Festlegung durch die SL, für das Limit meiner Meinung nach sinniger wäre.
Beispiel II:
Ronny ist dieses Mal auf seinem treuen Zweirad unterwegs und verfolgt das Ziel des Teams. Dieses bemerkt ihn und zieht den selben Stunt ab, wie Ronny kurz zuvor. Brücke, Bleifuß, Sprung - adios! Ronny weiß, dass sein Bike nicht schnell genug ist um den Sprung zu schaffen (Geschw. < Schwellenwert). Er legt keine Probe ab, verunfallt auch nicht, erleidet aber den gewünschten Nachteil des vorderen Fahrers - er verliert den Wagen.
Klar macht das Sinn, aber für die meisten Spieler wäre das glaube ich eine ziemlich bescheidener Moment. Das Problem kann es ja auch geben, wenn die Probe immer auf Handling geht, kommt immer auf die beteiligten Fahrzeuge an.
Eine alternative Probe um zum Beispiel nur weiter zurück zu fallen, wäre da vielleicht schöner. Ein Vorschlag wäre, dass die Verfolger ihr Limit selber festlegen können um die Probe schaffbar zu machen, aber dann eben Zeit verlieren.
Beispiel IIb:
Ronny kennt sein Bike gut genug, um zu wissen, dass er den Sprung nicht schaffen kann. Allerdings kennt er auch die Umgebung (ggf. Probe Navigation oder passende Wissensfertigkeit), er dreht ab und fährt ein gutes Stück weiter den Fluss entlang über mehrere Fußgängerbrücken und Anleger (Probe "gegen" Handling, Schwellenwert müsste man ggf. schauen, aus dem Bauch: wie der Stunt). Er hat zwar einiges an Zeit und Nähe eingebüßt, aber er ist noch am Ziel dran.
Soweit erstmal meine zwei Cent